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DE68914416T2 - Multifrequenz-Strahlungsvorrichtung. - Google Patents

Multifrequenz-Strahlungsvorrichtung.

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DE68914416T2
DE68914416T2 DE68914416T DE68914416T DE68914416T2 DE 68914416 T2 DE68914416 T2 DE 68914416T2 DE 68914416 T DE68914416 T DE 68914416T DE 68914416 T DE68914416 T DE 68914416T DE 68914416 T2 DE68914416 T2 DE 68914416T2
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DE
Germany
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radiating
antenna
type
network
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DE68914416T
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Alain Gergondey
Michel Gomez-Henry
Regis Lenormand
Gerard Raguenet
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Alcatel Espace Industries SA
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Alcatel Espace Industries SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/42Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements using two or more imbricated arrays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfrequenz-Strahlungseinrichtung.
  • Die allgemeine Entwicklung im Bereich der Telekommunikationssatelliten geht in Richtung einer Steigerung der Leistung, des Verkehrs und der Anzahl der Aufgaben. Der gleiche Satellit soll aus Wirtschaftlichkeitsgründen in der Lage sein, mehrere Nutzlasten aufzunehmen. Diese benötigen Antennensysteme, deren Gewinn unaufhörlich zunimmt, um die immer strenger werdenden Spezifikationen in Bezug auf die geltenden Parameter zu gewährleisten, nämlich:
  • - die Anzahl der Strahlenbündel,
  • - der Gewinn der Strahleröffnung bzw. -öffnungen,
  • - die gegenseitige Trennung der Strahlen.
  • Die neuen Nutzladungen benötigen Antennensysteme, deren projizierte Öffnung zwischen 3 bis 6 Meter schwanken kann oder noch höher liegt. Es versteht sich, daß es aus verschiedenen Gründen, vor allem der Unterbringung und der Massen nicht möglich ist, die Anzahl dieser großen Antennen auf einem einzigen Satellitenkörper zu vermehren.
  • Unabhängig davon, ob es sich um ein Antennennetz mit direkter Abstrahlung oder um eine Reflektorantenne handelt, die ein Primärnetz verwendet, ist es erstrebenswert, die gleiche strahlende Oberfläche zu benutzen. Für den Satelliten bedeutet dies eine maximale Integration der Funktionen und eine bessere Optimierung der Nutzlast.
  • Durch die Druckschrift EP-A-0 118 345 ist eine Mehrfrequenz-Netzantenne bekannt geworden, die durch die Realisierung einer mit einer ersten Frequenz arbeitenden Netzantenne und einer mit einer zweiten Frequenz arbeitenden zweiten Netzantenne gebildet wird, wobei diese Primärantenne aus strahlenden Elementen eines ersten Typs, entweder Schlitzen oder aufgedruckten Fliesen, besteht, während die zweite Antenne aus strahlenden Elementen eines zweiten Typs besteht, die in der Druckschrift "Patches" genannt werden. Die Druckschrift lehrt den Aufbau einer zweiten Antenne, die bei der Betriebsfrequenz der ersten Antenne praktisch transparent ist, derart, daß die Anbringung der beiden Antennen nebeneinander den Betrieb der 5ersten Antenne nicht allzu sehr stört. Dies stellt dennoch eine beträchtliche Einschränkung bei der Gestaltung der beiden Antennen dar, denn man kann sie wegen der unvermeidlichen Kopplungen zwischen den Antennen nicht getrennt optimieren.
  • Ziel der Erfindung ist es, für ein derartiges Problem eine Lösung zu bieten und so auf einer einzelnen physischen Oberfläche die Optimierung von Gruppen unterschiedlicher strahlender Elemente zu schaffen, die bei verschiedenen Frequenzen arbeiten.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine strahlende Mehrfrequenzeinrichtung vor, die mindestens ein erstes strahlendes Element eines ersten Typs und mindestens ein strahlendes Element eines zweiten Typs aufweist, die nebeneinander auf einer gleichen Oberfläche angeordnet sind, um ein Antennennetz zu bilden, wobei die strahlenden Elemente des ersten Typs in einem ersten Frequenzbereich arbeiten, während die strahlenden Elemente des zweiten Typs in einem zweiten Frequenzbereich arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des ersten Typs Mikrostreifenelemente und die Elemente des zweiten Typs Drahtelemente sind und daß diese Elemente paarweise angeordnet sind, um mindestens ein zusammengesetztes strahlendes Element zu bilden.
  • Vorteilhafterweise kann eine netzförmige Anordnung für verschiedene Aufgaben mit verschiedenen Frequenzen aufgebaut werden, und zwar auf der gleichen strahlenden Antenne.
  • Weiter bietet die mögliche Verwendung dritter strahlender Elemente eine Lösung des schwierigen Problems der Anordnung von Elementen im Netz, die wegen ihrer Richtwirkung oder ihrer Betriebsfrequenz einen grundsätzlich unterschiedlichen Abstand haben.
  • Die fehlende Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Strahlungselementtypen ermöglicht es schließlich, das gesamte Netz wie zwei unabhängige Netze zu behandeln und zu optimieren, wobei jedes von ihnen optimal aufgebaut ist:
  • - das eine verwendet die ersten strahlenden Elemente,
  • - das andere verwendet die Kombination der zweiten und dritten strahlenden Elemente.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im übrigen aus der nachfolgenden beispielshalber und ohne Beschränkungsabsicht abgefaßten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren hervor.
  • Die Figuren 1 und 2 stellen schematisch zwei entsprechende Ausführungsformen der Einrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Die Figuren 3 und 4 stellen zwei Schnittansichten von Elementen einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Die Figuren 5 und 6 stellen schematisch zwei Ausführungsformen der Einrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Die strahlende Einrichtung der Erfindung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, weist auf einer gemeinsamen Oberfläche 10 mindestens zwei Typen von strahlenden Elementen auf, die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten:
  • - erste strahlende Elemente 11 vom Mikrostreifentyp oder vom Typ gedruckter Fliesen (englisch: "Patch"),
  • - zweite strahlende Elemente 12 in Drahtform.
  • Man erhält auf diese Weise eine Zweifrequenzantenne, die es ermöglicht, auf der gleichen Nutzfläche die Abstrahlung einer ersten Frequenz mit einer ersten aufgedruckten Antenne und die Abstrahlung einer zweiten Frequenz mit einer Draht antenne zu bewirken. Die Betriebsimpedanz der beiden Antennen ermöglicht ihre Optimierung auf getrennte Frequenzen, wobei ihre Entkopplung durch die Tatsache erreicht wird, daß die Prinzipien, die zur Abstrahlung beitragen, unterschiedlicher Natur sind.
  • Figur 2 stellt eine Ausführungsvariante der Einrichtung der Erfindung dar, bei der die Anordnung der ersten und zweiten Elemente 11 und 12 geändert worden ist. Die Anzahl der zweiten Elemente 12, beispielsweise in Drahtform, die zwischen den ersten Elementen 10 liegen, beispielsweise in aufgedruckter Form, hängt von der Optimierung der Antenne ab. Das so aufgebaute Netz kann im übrigen dreieckig, quadratisch, rechteckig oder sechseckig sein.
  • Wenn man auf diese Weise auf der gleichen Oberfläche derartige strahlende Elemente, die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten, vereinigt, erhält man eine Zweifrequenzantenne. Sie ermöglicht nämlich auf der gleichen Nutzoberfläche die Ausstrahlung mit der einen Frequenz durch eine aufgedruckte Antenne und die Ausstrahlung mit einer anderen Frequenz durch den Einsatz einer Drahtantenne.
  • Eine solche Ausführungsform besitzt die beiden folgenden Merkmale:
  • - die Drahtantenne beeinflußt nicht die Anpassungs- und Strahlungscharakteristik der aufgedruckten Antenne;
  • - aufgrund der unterschiedlichen Strahlungsprinzipien bleibt die Kopplung zwischen den beiden Elementen sehr schwach.
  • Es kommt eine bestimmte Anzahl von Drahtantennentypen für die Montage auf der gedruckten Antenne in Frage. Die genaue Auswahl hängt von einer auf den jeweiligen Bedarf bezogenen Optimierung ab und orientiert die Lösung auf die Verwendung von Dipolen, Eindrahtspiralen, Vierdrahtspiralen, usw.
  • In Bezug auf einen Nennbetrieb des Drahtelements (ohne aufgedruckte Antenne) ergibt sich keine spürbare Änderung des Verhaltens dieser Antenne, wenn sie auf einer aufgedruckten Antenne montiert wird. Die von der Drahtantenne beleuchtete Massenebene besteht aus der Einheit aus aufgedrucktem Leiter und der allgemeinen Massenebene der aufgedruckten Antenne. Da die Betriebsfrequenz der Drahtantenne nicht einer Resonanzfrequenz der aufgedruckten Antenne entspricht, spielt die aufgedruckte Antenne keine besondere Rolle (Feldkonzentration, Kavität, Resonanz).
  • Bei einer anderen in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist ein ersten Element 16 auf einer gemeinsamen projizierten Oberfläche einem zweiten Element 19 zugeordnet, um ein sogenanntes "zusammengesetztes" strahlendes Element zu bilden. Es gibt also:
  • - eine Massenebene 13, ein dielektrisches Substrat 14 und eine Metallspur 15, die eine ebene aufgedruckte Antenne 16 bilden. Diese Antenne wird in ihrer Mitte von einem Durchtrittsloch 17 durchdrungen;
  • - ein Koaxialkabel 18, das senkrecht zur Ebene der aufgedruckten Antenne 16 durch das Loch 17 verläuft. Dieses Kabel schließt an seinem freien Ende mit einer Antenne 19 eines anderen Typs, im vorliegenden Fall einem Dipol, ab.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel endet das das Loch 17 durchquerende Koaxialkabel in einer Antenne 19, die in diesem Fall eine Spiralantenne ist.
  • Die in dieser Form definierte aufgedruckte Antenne 16 ist so bemessen, daß sie den allgemeinen Anforderungen ihrer Aufgabe genügt. Je nach Fall und in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung besteht die Antenne beispielsweise aus:
  • - einem einfachen aufgedruckten Resonator;
  • - einem doppelten aufgedruckten Resonator;
  • - einem doppelten "Patch"-Element mit Diplexfunktion, das getrennte Zugänge für zwei Frequenzbereiche besitzt, beispielsweise einen Sendezugang und einen Empfangszugang.
  • Das Drahtelement 19 ist seinerseits durch die Spezifikationen definiert, die sich aus dem Auftrag ergeben, für den das Element bestimmt ist. Ob es sich nun um einen Dipol oder um eine Spirale handelt, hängt seine Geometrie von einer Optimierung zur Erzielung der gewünschten Kennwerte ab.
  • Man kann also eine Netzantenne herstellen, die aus den so beschriebenen zusammengesetzten strahlenden Elementen besteht. Dieser Netzaufbau wirft aber, wenn er nur mit Elementen erfolgt, wie sie beschrieben wurden, ernsthafte Wirksamkeitsprobleme auf, so daß die gleichzeitige Optimierung der verschiedenen Aufgaben schwierig, wenn nicht unmöglich wird. So weist die in Figur 5 dargestellte Antenne vor allem einzelne aufgedruckte strahlende Resonanzelemente auf, um beispielsweise eine Aussendung bei 1,5 GHz durchzuführen. Diese Elementenart besitzt eine typische Richtwirkung von etwa 7 bis 8 dB, wobei die Kenntnis ihrer gegenseitigen Kopplungen eine befriedigende Nutzung, d.h. einen über 80% liegenden Wirkungsgrad im Vergleich zur Oberfläche der Elementarzelle anzustreben erlaubt. Diese Elemente sind dann wie folgt angeordnet:
  • - in einem Abstand da von ungefähr 0,67 λOL bei einer quadratischen Masche,
  • - in einem Abstand da von 0,70 bis 0,72 λOL für eine sechseckige Masche, wobei MOL die Wellenlänge der Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereiches ist, beispielsweise des Bandes L (1,5 bis 1,6 GHz).
  • Diese Betriebsbeschränkungen bei den ersten strahlenden Elementen 16 (Kopplung/optimaler Abstand) bestimmen den Abstand da zwischen den "Patches" und somit die allgemeine Struktur des Netzes.
  • Wenn man eine Aussendung mit 2,00 GHz mit Hilfe von zweiten strahlenden Elementen 19 wünscht, wie sie weiter oben beschrieben wurden, setzt man Dipole 19 auf die "Patches" 16. Typischerweise besitzen diese Dipole eine Richtwirkung von 5,20 dB.
  • Diese Richtwirkung erfordert eine Netzmontage identischer Elemente mit einem Abstand von:
  • - ungefähr 0,51 λSO für eine quadratische Masche,
  • - ungefähr 0,55 λSO für eine sechseckige Masche, wobei Xso die Wellenlänge der Mitte des zweiten Frequenzbereichs ist, beispielsweise des Bandes S (2 GHz). Da die Anbringung nominell durch die Abstände zwischen den "Patches" festgelegt ist, ergibt sich also bei der betrachteten Konfiguration eine Geometrie, die den Abständen da zwischen den Dipolen entspräche:
  • - 0,89 λSO (Band S) bei der quadratischen Masche,
  • - 0,96 λSO bei der sechseckigen Masche.
  • Das bedeutet einen Verlust bei der Netzgestaltung in Höhe von etwa 4 bis 5 dB bei den Dipolelementen 19 im S-Band, die wegen der Anordnung der aufgedruckten Element zu stark zusammengedrängt sind.
  • Die Lösung des Problems der Unterdimensionierung bei den Abständen der Elemente des 5-Bandes besteht darin, zwischen die "Patches" dritte Elemente 20 des gleichen Typs wie die zweiten strahlenden Elemente, also im zweiten Frequenzbereich, anzuordnen.
  • Die Anbringung solcher Elemente 20 wird durch die Tatsache ermöglicht, daß in den betrachteten Zonen die Felddichten der aufgedruckten Elemente vernachlässigbar sind. Durchgeführte Messungen auf der Basis verschiedener, Anbringungsabstände haben diese Resultate bestätigt und den geringen Einfluß dieser zusätzlichen Elemente auf das nominelle Funktionieren der zusammengesetzten Zweibandelemente 16 bis 19 bewiesen.
  • Eine solche Konfiguration, wie sie in Figur 6 dargestellt ist, erlaubt es also, das Netz der zweiten strahlenden Elemente 19 beträchtlich zu verdichten, deren Musterung erheblich verbessert wird, und dies ohne merkliche Wirkung auf die ersten strahlenden Elemente 16.
  • Bei einer sechseckigen Masche, wie sie in Figur 6 dargestellt ist, entsprechen die erhaltenen Abstände zwischen den Dipolen, unter Einschluß der Elemente 19 und 20, dem Wert db=da/ [3], also typischerweise dem Wert db=0,96 λSO/ [3], d.h. db=0,55 λSO. Dieser Abstand entspricht also einer optimalen Musterverteilung für die Verwendung von Dipolen im S-Band. Die Herstellung des Netzes für das S-Band durch Elemente 19 und 20 ermöglicht also eine Nutzung der Oberfläche mit einem maximalen Wirkungsgrad und entsprechend der optimalen Netzanordnung der Elemente nur im S-Band.
  • Dieses Ergebnis erklärt sich übrigens unmittelbar aus der Betrachtung der Richtwirkungen. Bei einem solchen Maschentyp ist das zweite strahlende Element 19 von sechs dritten strahlenden Elementen 20 umgeben. Jedes dieser Elemente 20 arbeitet im Verbund mit drei Elementen 19, derart, daß alles in Bezug auf die sechseckige Masche so abläuft, als ob die drei Elemente 19 zur Ausstrahlung einer Zelle beitrügen. Diese Zelle besitzt eine Oberfläche S von der Größe: s= [3/2]. (0,96 λSO)², d.h. S = 0,798 λSO&sub2;.
  • Die maximale Richtwirkung DM einer solchen Zelle ist gegeben durch: DM = 4 . S/λSO&sub2;, d.h. DM = 10 dB.
  • Die Verbindung der drei strahlenden Elemente 19 von 5,2 dB nach Amplitude und Phase entspricht einem Richtwirkungsdiagramm.
  • τ Netz [dB] = N [dB] + τ Element [dB] = 10 dB
  • Eine Mehrfrequenz-Netzantenne kann also in optimaler Weise für die verschiedenen Aufgaben hergestellt werden, indem
  • - einerseits zusammengesetzte strahlende Elemente wie die, die in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind, und
  • - andererseits zusätzliche Elemente 20 eingesetzt werden, die zwischen die zusammengesetzten strahlenden Elemente eingefügt sind.
  • Figur 6 zeigt die Anordnung dieser Elemente auf einer sechseckigen Masche, während Figur 7 ein Beispiel für eine quadratische Masche wiedergibt.
  • Die Ausbildung des Netzes kann so optimal für verschiedene Aufgaben, verschiedene Frequenzen erfolgen, und zwar auf der gleichen strahlenden Antenne.
  • Die Möglichkeit der Verwendung dritter strahlender Elemente 20 erlaubt also die Lösung des schwierigen Problems der Netzanordnung von Elementen, die wegen ihrer Richtwirkung oder ihrer Betriebsfrequenz grundsätzlich unterschiedliche Abstandserfordernisse haben.
  • Die fehlende Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Typen von strahlenden Elementen erlaubt es, das Gesamtnetz als zwei unabhängige Netze zu behandeln und zu optimieren. Jedes Netz wird für sich optimal aufgebaut:
  • - das eine Netz benutzt die ersten strahlenden Elemente 16,
  • - das andere Netz benutzt die Kombination der zweiten und dritten strahlenden Elemente 19 und 20.
  • Natürlich wurde die vorliegende Erfindung nur als bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben und dargestellt, so daß seine wesentlichen Elemente durch äquivalente Elemente ersetzt werden können,ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten würde.
  • Beispielsweise kann die Form der strahlenden Einrichtung der Erfindung natürlich auch nicht eben und mit einer gewissen Krümmung versehen sein (zylindrisch, kugelig, ..), je nach ihrer besonderen Montage auf einer Struktur, beispielsweise einer Montage auf nach innen gewölbten Oberflächen.

Claims (8)

1. Mehrfrequenz-Strahlungseinrichtung, die mindestens ein erstes strahlendes Element (11, 16) eines ersten Typs und mindestens ein strahlendes Element (12, 19, 20) eines zweiten Typs aufweist, die nebeneinander auf einer gleichen Oberfläche (10) angeordnet sind, um ein Antennennetz zu bilden, wobei die strahlenden Elemente des ersten Typs (11, 16) in einem ersten Frequenzbereich arbeiten, während die strahlenden Elemente des zweiten Typs (12, 19, 20) in einem zweiten Frequenzbereich arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des ersten Typs (11, 16) Mikrostreifenelemente und die Elemente des zweiten Typs (12, 19, 20) Drahtelemente sind und daß diese Elemente paarweise angeordnet sind, um mindestens ein zusammengesetztes strahlendes Element (16, 19) zu bilden.
2. Strahlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Strahlungselement ein erstes strahlendes Element (11, 16) des ersten Typs, das aus einer Massenebene (13) eines dielektrischen Substrats (14) gebildet ist, auf dem eine Metallspur (15) angebracht ist, und ein zweites strahlendes Element (19) des zweiten Drahttyps aufweist, das das erste Element durch ein Durchtrittsloch (17) durchquert, das in die Mitte der Metallspur (13) gebohrt ist, wobei die Massenebene aus der Sicht des Drahtelements aus der Metallspur (15) sowie der allgemeinen Massenebene (13) des aufgedruckten Elements besteht.
3. Netzantenne, die mindestens teilweise aus einer Vielzahl von zusammengesetzten Elementen (16, 19) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche besteht, wobei eine Vielzahl dieser zusammengesetzten Elemente auf einer Struktur angeordnet ist, die als Träger dient und die allgemeine Massenebene (13) bildet.
4. Netzantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter dritte strahlende Elemente (20) eines dritten Typs aufweist, die Seite an Seite mit den zusammengesetzten Strahlungselementen (16, 19) angeordnet sind.
5. Netzantenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten strahlenden Elemente (20) Drahtelemente sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Frequenzbereiche das L-Band und das S-Band sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungselemente (16, 19, 20) ein Netz mit sechseckigen Maschen bilden.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungselemente (16, 19, 20) ein Netz mit quadratischen Maschen bilden.
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