[go: up one dir, main page]

DE68909498T2 - Empfangssystem. - Google Patents

Empfangssystem.

Info

Publication number
DE68909498T2
DE68909498T2 DE89305733T DE68909498T DE68909498T2 DE 68909498 T2 DE68909498 T2 DE 68909498T2 DE 89305733 T DE89305733 T DE 89305733T DE 68909498 T DE68909498 T DE 68909498T DE 68909498 T2 DE68909498 T2 DE 68909498T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
reception
circuit
antenna
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE89305733T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68909498D1 (de
Inventor
Hiroshi Nippon Sheet Gl Iijima
Masaru Nippon Sheet Glas Maeda
Koji Nippon Sheet Glas Matsuda
Harunori Nippon Sheet Murakami
Kaoru C O Nippon Sheet Sakurai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Sheet Glass Co Ltd
Original Assignee
Nippon Sheet Glass Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1988077190U external-priority patent/JPH057789Y2/ja
Priority claimed from JP1988077189U external-priority patent/JPH0453070Y2/ja
Application filed by Nippon Sheet Glass Co Ltd filed Critical Nippon Sheet Glass Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68909498D1 publication Critical patent/DE68909498D1/de
Publication of DE68909498T2 publication Critical patent/DE68909498T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H3/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein Empfangssystem für ein Kraftfahrzeug und spezieller ein System unter Verwendung einer Antennenschaltung mit großer Streukapazität gegen Masse.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Ein Beschlag entfernender Heizleiter ist durch Brennen oder Einbetten an einem Fensterglas, insbesondere dem Heckfensterglas eines Fahrzeugs befestigt. Wie es wohl bekannt ist, wird der Heizleiter als Antenne oder als Teil eines Antennenelements für ein AM-Funkband verwendet.
  • Fig. 8 ist eine Darstellung, die das Leitermuster einer Fensterglasantenne dieses Typs zeigt. Eine große Anzahl von Heizdrähten 2 ist am Beschlagentfernungsbereich eines Heckfensterglases 1 befestigt, und Spannung wird über Speisebusse 3 und 4 zugeführt, die mit einem Ende einer oberen und einer unteren Gruppe der Heizerdrähte verbunden sind, und sie wird über einen Verzweigungsbus 5 rückgeführt, der mit dem anderen Ende derselben verbunden ist. Wenn die Heizerdrähte 2 als AM-Funkempfangsantenne verwendet werden, ist eine Speiseleitung 7 wie ein Koaxialkabel mit einem Einspeisepunkt des Verzweigungsbusses 5 verbunden, und ein Empfangssignal wird über einen Gleichspannungssperrkondensator 8 an einen Tuner ausgegeben.
  • Heizströme fließen über magnetisch gekoppelte Drosselspulen 11a und 11b sowie über Speiseleitungen 12 bzw. 13 in den Speisebussen 3 und 4. Die Drosselspule 11a, die mit einer Hauptspannungsversorgung +B verbunden ist, und die Drossel-Spule 11b, die mit dem Massepunkt verbunden ist, sind negativ gekoppelt, so daß sich die Magnetflüsse aufgrund der entsprechenden Heizströme einander in den Kernen aufheben, und Kerne mit kleinem Volumen können für Betrieb in ungesättigtein Zustand verwendet werden. Für ein empfangenes Hochfrequenzsignal weisen die Drosselspulen 11a und 11b hohe Impedanzen auf. Da verhindert wird, daß ein in den Heizerdrähten 2 induziertes Empfangssignal zu einer Spannungsversorgung niedriger Impedanz oder nach Masse ausleckt, ist der Empfangswirkungsgrad verbessert. Es ist zu beachten, daß eine an die Hauptspannungsversorgung +B angeschlossene Leitung mit einem Entkopplungskondensator 14 verbunden ist, so daß keine Störung von der Spannungsversorgung in das Empfangssignal eingemischt wird.
  • Fig. 9 ist ein Ersatzschaltbild für die in Fig. 8 dargestellte Antenne. Ein Bezugszeichen e0 bezeichnet die elektromotorische Induktionskraft für die Heizerdrähte 2; C1 bezeichnet die reelle Kapazität der Antenne; C2 bezeichnet die Blindkapazität der Antenne; C3 bezeichnet die Streukapazität (Blindkapazität) der Speiseleitungen 12 und 13, des Speisekabels 7 und dergleichen; Cc bezeichnet die Kapazität des Kondensators 8; R bezeichnet den Innenwiderstand der Antenne und Lx bezeichnet die Induktivität des Heizdrahtes 2 und der Drosselspulen 11a und 11b.
  • Wenn ein AM-Funksignal durch die Heizerdrähte 2 empfangen wird, hängt die Größe der elektromotorischen Induktionskraft e0 von der Abmessung des Heckfensterglases 1 ab. Wenn die Fensterglasfläche klein ist, ist die elektromotorische Induktionskraft e0 klein.
  • Jedoch verringern sich die Blindkapazitäten C2 und C3 in dem in Fig. 9 dargestellten Ersatzschaltbild nicht proportional mit einer Verringerung der Fensterglasfläche. Aus diesem Grund ist der Signalverlust aufgrund der Blindkapazitäten C2 und C3 relativ erhöht, wenn die Fensterglasfläche klein ist. Demgemäß kann dann, wenn eine Glasantenne mit kleiner Empfangsfläche verwendet wird, ein AM-Funksignal nicht gut empfangen werden.
  • Zwei zusätzliche Beispiele für ein solches Empfangssystem unter Verwendung eines Fensterbeschlag-Entfernungheizers in einem Kraftfahrzeug und mit einem Antennenelement zum Zuführen eines Empfangssignals an einen Empfänger über eine Anpassungsschaltung sind in den veröffentlichten europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 269 924 (Harada) und EP-A-0 146 339 (BSH) offenbart. Beim Harada-System sind getrennte Kompensationsschaltungen für AM- und FM-Signale bereitgestellt, wobei jeweilige Bandpaßfilterspulen mit Luftkern zwischen der Batterie und Heizerdrähten angeordnet sind. Beim BSH-System sind verschiedene Konfigurationen von Anpassungsschaltungen auf Grundlage von Drosselspulen in den Heizerelement-Stromversorgungsleitungen offenbart, die Reihen- oder Parallelresonanz ergeben, oder Resonanz in zwei Durchlaßbändern, nahe der Mitte des VHF-Bandes.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Kompensation für die Verringerung des Gewinns aufgrund von Blindkapazitäten zu schaffen und die Empfangsempfindlichkeit über einen weiten Bereich zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird ein Empfangssystem für ein Kraftfahrzeug angegeben, mit einer Antennenschaltung, die ein Antennenelement zur Lieferung eines Empfangssignals an einen Empfänger über eine Anpassungsschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung folgendes enthält: erste und dritte Spulen, die die Antennenschaltung mit Erde verbinden und zusammen mit deren Streukapazität gegen Erde eine erste Parallelresonanzschaltung bei einer in einem Empfangsband eingestellten Frequenz bilden, wobei die erste Spule in Serie zu der dritten Spule geschaltet ist, die dritte Spule ein Kernelement aufweist, dessen Permeabilität zwischen unteren und oberen Enden des Empfangsbandes mit ansteigender Frequenz abnimmt, so daß die Resonanzfrequenz der Parallelresonanzschaltung mit steigender Empfangsfrequenz ebenfalls ansteigt, und die Anpassungsschaltung ferner eine zweite Spule aufweist, die mit der Parallelresonanzschaltung zusammenarbeitet, um deren Q-Faktor zu kompensieren, so daß sich ein verbesserter Empfangsgewinn über einen weiten Bereich von Empfangsfrequenzen ergibt.
  • Die Impedanz der Antennenschaltung wird in einem Empfangsband durch Parallelresonanz erhöht, und Signalschwund aufgrund der Streukapazität gegen Masse kann verringert werden. Die Anpassungseinrichtung schafft eine Kompensation dagegen, daß der Q-Faktor der Parallelresonanzschaltung zu stark ansteigt, und sie sorgt für Anpassung der Antennenschaltung an den Empfänger. Die Empfangsempfindlichkeit ist innerhalb eines Empfangsbandes über einen weiten Bereich verbessert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen deutlicher, in denen:
  • Fig. 1 ein Diagramm für eine Heckfensterglasantenne für ein Kraftfahrzeug ist, auf die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angewandt ist;
  • Fig. 2 ein Schaltbild einer Anpassungsschaltung in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 ein Schaltbild einer einzelnen Parallelresonanzschaltung ist, wie sie sich im Stand der Technik findet;
  • Fig. 4 ein Diagramm ist, das die Empfangsempfindlichkeit/Frequenz-Charakteristik zeigt, wenn die in Fig. 3 dargestellte Parallelresonanzschaltung verwendet wird;
  • Fig. 5 ein Diagramm ist, das die Induktivität/Frequenz-Charakteristik einer bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Spule zeigt;
  • Fig. 6 ein Diagramm ist, das die Empfangsempfindlichkeit/Frequenz-Charakteristik zeigt, wie sie erhalten wird, wenn die in Fig. 2 dargestellte Anpassungsschaltung verwendet wird;
  • Fig. 7 ein Schaltbild einer Modifizierung der Anpassungsschaltung ist, die nach einem Speisekabel eingefügt ist;
  • Fig. 8 ein Diagramm zu einer herkömmlichen Fensterglasantenne ist; und
  • Fig. 9 ein Ersatzschaltbild zu Fig. 8 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 ist ein Diagramm einer Heckfensterglasantenne für ein Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Anpassungsschaltung in Fig. 1. Das Leitermuster auf dem Heckfensterglas 1 und eine Versorgungsschaltung für Heizströme sind dieselben wie bei Fig. 8. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Empfangssignal von Heizerdrähten 2, das an einem Speisepunkt 6 gewonnen wird, einer Anpassungsschaltung 30 zugeführt, und das Ausgangssignal der Anpassungsschaltung 30 wird einem Eingangsanschluß 21a eines Tuners 21 über ein 3 m bis 4 m langes Speisekabel 7 zugeführt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind ein Kondensator Cc und eine Spule L2 in Reihe zu einem Eingangs- und einem Ausgangsanschluß 30a und 30b der Anpassungsschaltung 30 geschaltet. Die Ausgangsseite der Spule L2 ist über eine Reihenschaltung aus Spulen L1 und L3 mit Masse verbunden.
  • Der Kondensator Cc ist ein Kopplungskondensator (mit einer Kapazität von z.B. 1.000 pF) zum Entnehmen von Empfangsleistung, die in den Heizerdrähten 2 induziert ist. Ein Empfangssignal, dessen Gleichspannungskomponente durch den Kondensator Cc abgeschnitten ist, wird in die Spule L1 eingegeben. Die Spule L2 ist vorhanden, um die Empfangsempfindlichkeit im Hochfrequenzbereich des AM-Funkbandes zu verbessern. Die Spule L2 und eine Blindkapazität Cf bilden ein Tiefpaßfilter, das später zu beschreiben ist. Die Blindkapazität Cf zwischen dem Ausgangsanschluß 30b und Masse repräsentiert eine Streukapazität des Speisekabels 7 gegen Masse. Ein parallel zur Spule L2 geschalteter Kondensator C5 ist ein Umgehungskondensator (mit einer Kapazität von z.B. 68 pF), der es ermöglicht, daß ein Empfangssignal im FM-Funkband mit kleinem Verlust durchläuft, und er wird angeschlossen, wenn die Heizerdrähte 2 (Antenne) sowohl für AM- als auch FM- Funksignale verwendet werden.
  • Die Reihenschaltung der Spulen L1 und L3 und der Blindkapazität Cf bilden eine erste Parallelresonanzschaltung 31. Wenn die Parallelresonanzschaltung 31 in Parallelresonanz schwingt, kann die Blindkomponente aufgehoben werden, um den Leistungsempfangswirkungsgrad zu verbessern. Wenn ein 4 m langes Speisekabel 7 mit einer verteilten Kapazität von 30 pF/m verwendet wird, beträgt die Blindkapazität Cf ungefähr 120 pF. In diesem Fall beträgt die Induktivität der Spule L2 180 uH und die Spule L3 hat eine Induktivität von 130 uH als Nennwert. Die Induktivität der Spule L3 hat eine Frequenzcharakteristik, wie dies später beschrieben wird.
  • Wie es im Schaltbild von Fig. 3 zum Stand der Technik dargestellt ist, wird dann, wenn die nur die Spule L1 der festen Induktivität parallel zur Blindkapazität Cf geschaltet wird, das Empfangsband sehr schmal und die Empfindlichkeit liegt in einem Bereich von 800 bis 1.300 kHz, wie dies im Frequenzcharakteristikdiagramm für die Empfangsempfindlichkeit in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Um eine breitbandige Empfangscharakteristik zu erhalten, ist die in Reihe mit der Spule L1 geschaltete Spule L3 mit einer Induktivität/Frequenz-Charakteristik versehen, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Genauer gesagt, ist in einem Niederfrequenzbereich bis zu 200 kHz die Induktivität im wesentlichen konstant, nämlich ungefähr 140 uH, und in einem Frequenzbereich über 200 kHz fällt die Induktivität stark mit zunehmender Frequenz. In einem AM-Empfangsband zwischen Punkten o und x beträgt die Induktivität 95 uH bei 500 kHz und beträgt 10 uH bei 1.500 kHz.
  • Die Spule L3 wird dadurch ausgebildet, daß ein Draht mit einem Durchmesser von 0,4 mm mit sieben Windungen um einen ringförmigen Kern TC hoher Permeabilität (u = 5.000) gewikkelt wird.
  • Danach nimmt die Gesamtinduktivität L1 + L3 der ersten Parallelresonanzschaltung 31 in einem Empfangsband von 500 kHz bis 1.500 kHz von 275 uH auf 190 uH ab. Aus diesem Grund ist der Resonanzpunkt der ersten Parallelresonanzschaltung 31 zum Hochfrequenzbereich hin verschoben, zusammen mit einer Zunahme der Frequenz eines Empfangssignals. Daher kann die erste Resonanzschaltung 31 eine breitbanddickere Frequenzcharakteristik aufweisen.
  • Ferner ist zum Verbessern der Empfangsempfindlichkeit im Niederfrequenzbereich ein Kondensator C6 parallel zur Spule L3 geschaltet, um eine zweite Resonanzschaltung 32 zu bilden. Die Kapazität des Kondensators C6 ist abhängig von der Blindkapazität Cf eingestellt, und die zweite Parallelresonanzschaltung 32 weist Resonanz nahe 800 kHz im Niederfrequenzbereich auf. Die Kapazität des Kondensators C6 ist so eingestellt, daß sie ungefähr 280 pF beträgt, wenn die Blindkapazität Cf = 120 pF ist.
  • Wie oben beschrieben, wird die erste Parallelresonanzschaltung 31 im mittleren und hohen Frequenzbereich des Empfangsbandes in Parallelresonanz betrieben und die zweite Parallelresonanzschaltung 32 wird im Niederfrequenzbereich des Empfangsbandes in Parallelresonanz betrieben. Infolgedessen kann, wie dies durch eine Charakteristikkurve A im Empfangsempfindlichkeitsdiagramm von Fig. 6 angezeigt ist, gutes Empfangsfunktionsvermögen über einen sehr breiten Bereich erzielt werden. Die Charakteristik A wird erzielt, wenn eine Reihenschaltungsspule L2 weggelassen wird, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Um die Empfangsempfindlichkeit im Hochfrequenzbereich weiter zu verbessern, ist die Spule L2 zum Ausbilden eines Tiefpaßfilters 33 zusammen mit der Blindkapazität Cf angeordnet. Wenn die Induktivität der Spule L2 ungefähr 47 uH beträgt, bewirkt dies mit einer Blindkapazität Cf von 120 pF eine Art Resonanz bei ungefähr 2 MHz. Wie durch eine Charakteristikkurve B, die in Fig. 6 durch eine gestrichelte Kurve B dargestellt ist, angezeigt, ist die Empfindlichkeit in den Bereichen mittlerer und höherer Frequenz des Empfangsbandes verbessert.
  • Die Anpassungsschaltung 30 in Fig. 1 ist an einem Ende des Speisekabels 7 auf der Seite des Fensterglases 1 eingefügt. Die Anpassungsschaltung 30 kann am anderen Ende des Speisekabels 7 auf der Seite des Tuners 21 eingefügt sein. Die Antenne und die Anpassungsschaltung 30 sind über das Speisekabel 7 miteinander verbunden. Bei dieser Anordnung kann die Blindkapazität aus einer Streukapazität der Glasantenne mit den Heizerdrähten 2 gegen Masse sowie einer Streukapazität des Kabels 7 gegen Masse bestehen, die beide parallel gestaltet sind.
  • Die Anpassungsschaltung 30 kann in den Tuner 21 eingeschlossen sein. Der Kondensator C5 zum Vorbeileiten eines FM-Empfangssignals kann weggelassen werden, wenn die Anpassungsschaltung 30 in einem AM-Tuner angeordnet ist.
  • Fig. 7 ist eine Modifizierung der Anpassungsschaltung 30, bei der die Spule L1 dadurch beseitigt ist, daß die Induktivität der Spule L3 und die Permeabilität eines ringförmigen Kerns für die Spule L3 vorteilhaft eingestellt sind. Eine ähnliche Funktion wie die für Fig. 2 ist bei dieser Anordnung wirksam. Z.B. kann ein Kernmaterial mit einer Permeabilität u mit dem hohen Wert von 2.500 bis 8.000 für die Spule L3 verwendet werden, wenn ein 3 m bis 4 m langes Speisekabel 7 mit einer Blindkapazität Cf von ungefähr 120 pF verwendet wird. Die Spule L3 wird so auf den Kern gewickelt, daß sich eine Induktivität von 850 uH bei 500 kHz und von 75 uH bei 1.700 kHz ergibt. Eine Reihenschaltungsspule L2 und ein Kondensator C5 parallel dazu können angeordnet werden, falls erforderlich.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Resonanzspule, deren Induktivität mit einer Zunahme der Empfangsfrequenz abnimmt, parallel zu einer Streukapazität gegen Masse angeordnet, die am Eingangsanschluß eines Tuners auf der Antennenseite auftritt, und sie wird im Empfangsband in Parallelresonanz betrieben. Aus diesem Grund ist Q zu hoch und das Band ist zu eng, wenn lediglich eine konstante induktivität verwendet wird, die in Parallelresonanz mit der Blindkapazität betrieben wird. Wenn die Induktivität jedoch mit einer Frequenzcharakteristik im Empfangsband versehen ist, ändert sich die Resonanzfrequenz abhängig von der Empfangsfrequenz und eine Gewinnverringerung aufgrund der Streukapazität gegen Masse kann über einen weiten Bereich kompensiert werden. Daher kann die Empfangsempfindlichkeit einer Antennenschaltung mit großer Blindkapazität über das gesamte Empfangsband verbessert werden.

Claims (4)

1. Empfangssystem für ein Kraftfahrzeug, mit einer Antennenschaltung, die ein Antennenelement (2) zur Lieferung eines Empfangssignals an einen Empfänger (21) über eine Anpassungsschaltung (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung folgendes enthält:
- erste und dritte Spulen (L1, L3), die die Antennenschaltung (2, 6, 7, 8) mit Erde verbinden und zusammen mit deren Streukapazität (Cf) gegen Erde eine erste Parallelresonanzschaltung (31) bei einer in einem Empfangsband eingestellten Frequenz bilden, wobei
- die erste Spule (L1) in Serie zu der dritten Spule (L3) geschaltet ist,
- die dritte Spule (L3) ein Kernelement (TC) aufweist, dessen Permeabilität zwischen unteren und oberen Enden des Empfangsbandes mit ansteigender Frequenz abnimmt, so daß die Resonanzfrequenz der Parallelresonanzschaltung mit steigender Empfangsfrequenz ebenfalls ansteigt, und
- die Anpassungsschaltung ferner eine zweite Spule (L2) aufweist, die mit der Parallelresonanzschaltung zusammenarbeitet, um deren Q-Faktor zu kompensieren, so daß sich ein verbesserter Empfangsgewinn über einen weiten Bereich von Empfangsfrequenzen ergibt.
2. Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelresonanzschaltung (31) und die Anpassungsschaltung im AM Rundfunkband arbeiten und ein Kondensator (C5) zur zweiten Spule (L2) parallel geschaltet ist, um ein FM Empfangssignal an dieser vorbeizuleiten.
3. Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenschaltung ein Speisekabel (7) aufweist, das zwischen dem Antennenelement (2) und dem Empfänger (21) verläuft, wobei die erste Spule (L1) mit dem Speisekabel (7) an der Seite des Antennenelements (2) verbunden ist, die zweite Spule (L2) das Antennenelement (2) mit dem Speisekabel (7) verbindet und die Streukapazität (Cf) gegen Erde diejenige des Speisekabels ist.
4. Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelresonanzschaltung (31) einen parallel zur dritten Spule (L3) liegenden Kondensator (C6) aufweist, um eine Resonanz bei einer Frequenz an der unteren Seite des Empfangsbandes zu zeigen.
DE89305733T 1988-06-10 1989-06-07 Empfangssystem. Expired - Fee Related DE68909498T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1988077190U JPH057789Y2 (de) 1988-06-10 1988-06-10
JP1988077189U JPH0453070Y2 (de) 1988-06-10 1988-06-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68909498D1 DE68909498D1 (de) 1993-11-04
DE68909498T2 true DE68909498T2 (de) 1994-03-24

Family

ID=26418296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE89305733T Expired - Fee Related DE68909498T2 (de) 1988-06-10 1989-06-07 Empfangssystem.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0346089B1 (de)
KR (1) KR900001119A (de)
DE (1) DE68909498T2 (de)
ES (1) ES2044118T3 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312259C2 (de) * 1993-04-15 1997-04-30 Flachglas Ag Kraftfahrzeugantennenscheibe mit AM-Antenne
DE19536131C2 (de) * 1995-09-28 2002-05-02 Saint Gobain Sekurit D Gmbh Diversity-Antennenscheibe für Fahrzeuge mit Anschlußelementen
GB9604951D0 (en) * 1996-03-08 1996-05-08 Glass Antennas Tech Ltd Antenna arrangement
US5874926A (en) * 1996-03-11 1999-02-23 Murata Mfg Co. Ltd Matching circuit and antenna apparatus
US7154440B2 (en) 2001-04-11 2006-12-26 Kyocera Wireless Corp. Phase array antenna using a constant-gain phase shifter
US7174147B2 (en) 2001-04-11 2007-02-06 Kyocera Wireless Corp. Bandpass filter with tunable resonator
US6690251B2 (en) 2001-04-11 2004-02-10 Kyocera Wireless Corporation Tunable ferro-electric filter
US7746292B2 (en) 2001-04-11 2010-06-29 Kyocera Wireless Corp. Reconfigurable radiation desensitivity bracket systems and methods
US7164329B2 (en) 2001-04-11 2007-01-16 Kyocera Wireless Corp. Tunable phase shifer with a control signal generator responsive to DC offset in a mixed signal
US7394430B2 (en) 2001-04-11 2008-07-01 Kyocera Wireless Corp. Wireless device reconfigurable radiation desensitivity bracket systems and methods
WO2002084788A1 (en) * 2001-04-11 2002-10-24 Kyocera Wireless Corporation Tunable antenna matching circuit
US7221243B2 (en) 2001-04-11 2007-05-22 Kyocera Wireless Corp. Apparatus and method for combining electrical signals
US7071776B2 (en) 2001-10-22 2006-07-04 Kyocera Wireless Corp. Systems and methods for controlling output power in a communication device
US7180467B2 (en) 2002-02-12 2007-02-20 Kyocera Wireless Corp. System and method for dual-band antenna matching
US7184727B2 (en) 2002-02-12 2007-02-27 Kyocera Wireless Corp. Full-duplex antenna system and method
US7176845B2 (en) 2002-02-12 2007-02-13 Kyocera Wireless Corp. System and method for impedance matching an antenna to sub-bands in a communication band
US7720443B2 (en) 2003-06-02 2010-05-18 Kyocera Wireless Corp. System and method for filtering time division multiple access telephone communications
US7248845B2 (en) 2004-07-09 2007-07-24 Kyocera Wireless Corp. Variable-loss transmitter and method of operation
US7548762B2 (en) 2005-11-30 2009-06-16 Kyocera Corporation Method for tuning a GPS antenna matching network
KR100838233B1 (ko) * 2006-07-04 2008-06-17 아마티스(주) 차량용 필름 안테나 장치

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE146339T1 (de) * 1983-12-20 1985-11-21 Bsh Electronics Ltd., Manchester Trennungsvorrichtung fuer elektrisches signal mit isolierungs- und anpassungsschaltung.
DE3409876A1 (de) * 1984-03-17 1985-09-19 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Heizscheibenantenne
GB2187042A (en) * 1986-02-21 1987-08-26 Plessey Co Plc Impedance matching circuit for an aerial
JPS63131704A (ja) * 1986-11-21 1988-06-03 Harada Kogyo Kk ガラスアンテナの補償増幅装置

Also Published As

Publication number Publication date
KR900001119A (ko) 1990-01-31
EP0346089B1 (de) 1993-09-29
ES2044118T3 (es) 1994-01-01
DE68909498D1 (de) 1993-11-04
EP0346089A1 (de) 1989-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68909498T2 (de) Empfangssystem.
DE68922797T2 (de) Kraftfahrzeugantenne.
DE69431022T2 (de) Funkfrequenzfilter
DE2650044C3 (de) Schaltungsanordnung zum Empfangen von hochfrequenten Rundfunksignalen
DE3629356A1 (de) Abstimmschaltung fuer ein kernmagnetresonanz-sende- und empfangssystem
DE3410415A1 (de) Aktive antenne in der heckscheibe eines kraftfahrzeugs
DE3832293C2 (de) Anpassungsschaltung
DE60035664T2 (de) Schaltung zur Schnittstellenbildung zwischen einem symmetrischen HF-Leistungsverstärker und einer unsymmetrischen Last
DE2905821A1 (de) Einrichtung zur antennenisolierung
DE69020352T2 (de) Signaltrennanordnung.
DE3788938T2 (de) Kompensationsverstärker für eine Autoantenne.
DE69605061T2 (de) Antennenanordnung
DE3423205C2 (de)
DE3405113C2 (de)
DE3902148A1 (de) Hochfrequenzverstaerker mit verbesserter stoerunterdrueckung
DE68909564T2 (de) Apparat zum Wellenempfang für einen PKW.
DE3108993C2 (de) HF-Eingangsfilterschaltung eines Tuners
EP0044909B1 (de) Mehrfach-Abzweigeinrichtung für Hochfrequenzsignale
DE3844541A1 (de) Sende-empfangsanlage fuer kraftfahrzeuge
DE69902445T2 (de) Empfängereingangsschaltung
DE3405114C2 (de) Schaltungsanordnung zur Impedanzanpassung
DE3405115C2 (de)
DE3031559C2 (de)
DE2310616C3 (de) Empfangsantenne für mehrere Frequenzbereiche
DE3406580A1 (de) Heizscheibenantenne

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee