DE3423205C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ankopplung
eines Hochfrequenz-Sende- und/oder Empfangsgeräts an ein
zugleich als Antenne dienendes, in der Heckscheibe eines
Kraftfahrzeugs angebrachtes Heizfeld, bestehend aus einer
Spule, die mit Hilfe zweier parallel geführter Drähte als
Bifilarwicklung ausgeführt ist und deren beide Drähte auf der
ersten Seite der Spule an die beiden Gleichstromanschlüsse des
Heizfeldes und auf der zweiten Seite an die Pole der
Gleichspannungsquelle angeschlossen und hochfrequent mit der
Fahrzeugkarosserie verbunden sind, und einer
Hochfrequenzanschlußstelle, die über eine
Antennenanschlußleitung mit einer Antennenanschlußstelle des
Hochfrequenzgeräts verbunden ist.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist z. B. bekannt aus der
DE-OS 26 50 044. Dabei dient das Heizfeld als Antenne für den
Empfang der LMK- und der UWK-Signale. Ein besonderes Problem
stellt hierbei die Gleichstromzuführung für das Heizfeld dar.
Insbesondere im LMK-Bereich, in dem das Heizfeld aufgrund der
niedrigen Frequenz ein hochohmiges Antennenelement bildet, ist
die Zuführung der großen, für die Heizung des Feldes
notwendigen Gleichströme stets mit einer erheblichen Bedämpfung
der Empfangssignale verbunden. Die Heizströme werden bei dieser
bekannten Anordnung über eine bifilar ausgeführte Drossel
zugeführt, wobei diese Drossel dem Antennenelement bezüglich
der hochfrequenten Signale parallel geschaltet ist. Hierbei
zeigt sich, daß die galvanische Ankopplung des Antennenkreises
eines Rundfunkempfängers über einen Abzweiganschluß an die als
Empfangsantenne dienenden Heizelemente nur zu nicht
zufriedenstellenden Empfangseigenschaften führt und eine
Optimierung der Empfangseigenschaften auch nicht ermöglicht.
Hinzu kommt, daß es bei niedrigen Frequenzen nicht möglich ist,
den Blindwiderstand dieser Drossel breitbandig für den
LMK-Bereich so groß zu gestalten, daß die Parallelschaltung
dieses Elements zur Antenne das Empfangssignal nicht merklich
beeinträchtigt. Im UKW-Bereich, in dem das Heizfeld ein
wesentlich niederohmigeres Antennenelement bildet, kann die
Verdrosselung der Gleichstromzuführung wesentlich einfacher und
ohne großen technischen Aufwand durchgeführt werden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Schaltungsanordnung
nach dem Stande der Technik ist die große Störeinkopplung in
den Empfängereingang, insbesondere bei niedrigen Frequenzen.
Diese hochfrequenten Störungen sind durch die elektrischen
Aggregate im Fahrzeug verursacht, wie z. B. durch Zünd- und
durch Einspritzimpulse und durch digital arbeitende Komponenten
im Fahrzeug wie z. B. durch eine digitale Motorelektrik. Da bei
einer Schaltungsanordnung nach DE-OS 26 50 044 das
Antennenelement sowohl mit dem Empfängereingang als auch, bei
eingeschalteter Heckscheibenheizung, mit der hochfrequent
gestörten Gleichspannungsversorgung verbunden ist, sind zur
Vermeidung von Empfangsstörungen Siebmaßnahmen in der
Gleichspannungsversorgung mit hoher Wirksamkeit vor allem für
den niederfrequenten LMK-Bereich erforderlich. Der technische
Aufwand für diese Siebung ist u. a. auf Grund der hohen
Heizströme (bis zu 30 A) erheblich.
Eine ähnlich aufgebaute Schaltungsanordnung zur Ankopplung an
ein als Antenne dienendes Heizfeld in der Heckscheibe des
Kraftfahrzeuges ist aus der US-PS 44 22 077 bekannt. Auch hier
erfolgt in einem Ausführungsbeispiel die Ankopplung des
Hochfrequenzsende-/Empfangsgerätes zwischen einer
Bifilarwicklung, die vom Heizstrom durchflossen wird, und dem
Heizfeld, und zwar galvanisch an den einen Verbindungsdraht.
Hier ist auch ein Anpassungsübertrager vorgesehen, dem ein
abstimmbarer Kondensator parallel geschaltet ist. Dieser
Übertrager ist aber von der Bifilarwicklung räumlich und
magnetisch völlig getrennt.
Bei der Heckscheibenantenne nach der US-PS 34 84 584 sind an
den beiden Adern der Heizleitung zur Entkopplung zwischen
Heizkreis und Antennenkreis Spulen oder auch
Parallelschwingkreise angeordnet, die indes magnetisch nicht
miteinander gekoppelt sind. Die Ankopplung des
Hochfrequenzgerätes erfolgt ebenfalls galvanisch an die eine
Ader der Heizleitung.
Schließlich ist aus der US und PS 44 39 771 eine
Heckscheibenantenne mit einer Haupt- und einer eine andere
Richtcharakteristik besitzenden Hilfsantenne für ein
Diversity-Verfahren bekannt. Als Hilfsantenne ist das Heizfeld
verwendet, welches zur Entkopplung zwischen Antennenkreis und
Heizkreis über eine bifilar gewickelte Spule gespeist wird. Das
Hochfrequenzgerät ist aber nicht an die Heizleiter des
Heizfeldes angekoppelt, sondern über einen Verstärker direkt an
einen Draht des Heizfeldes.
Bei all diesen bekannten Ankopplungsschaltungen läßt sich weder
im Empfangsfall ein möglichst guter Empfang mit einem guten
Signal-Störverhältnis erreichen noch die Einkopplung von
hochfrequenten Störungen, z. B. aus dem Bordnetz des Fahrzeugs,
verhindern. Im Sendefall wird eine verlustarme
Leistungsanpassung an das Speisekabel nicht erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß in
einem breiten Frequenzband, auch bei niedrigen Frequenzen, im
Empfangsfall ein gutes Signal-Störverhältnis und eine Siebung
der hochfrequenten Störungen im Heizkreis ohne großen Aufwand
erzielt wird, während im Sendefall eine verlustarme
Leistungsanpassung des Senders an die Antennen-Speiseleitung
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
dargestellt und näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Grundprinzip einer Heckscheibenantenne mit einer
Ankopplungsschaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 elektrisches Ersatzschaltbild einer Antenne mit einer
Ankopplungsschaltung nach der Erfindung,
Fig. 3 elektrisches Ersatzschaltbild einer Antenne mit einer
Ankopplungsschaltung nach der Erfindung für nicht zu
große Frequenzbereiche bei nicht zu niedrigen
Frequenzen, z. B. für Autotelefon,
Fig. 4 elektrisches Ersatzschaltbild einer aktiven
Empfangsantenne mit einer Ankopplungsschaltung nach der
Erfindung, z. B. für den UKW-Rundfunkempfang,
Fig. 5 elektrisches Ersatzschaltbild einer Antenne mit
Ankopplungsschaltung nach der Erfindung für den Empfang
breiter Frequenzbänder niedriger Frequenz (z. B.
LMK-Empfang) mit einem Autoradio mit kapazitivem
Eingangswiderstand,
Fig. 6 einfaches elektrisches Ersatzschaltbild einer Antenne
mit einer Ankopplungsschaltung nach der Erfindung für
ein breites Frequenzband niedriger Frequenz und einen
fest gekoppelten Übertrager,
Fig. 7 typische Frequenzabhängigkeit der Signalspannung U für
ein breites Frequenzband niedriger Frequenz und eine
kapazitive Belastung der Sekundärspule des Übertragers,
Fig. 8 elektrisches Ersatzschaltbild einer aktiven Antenne mit
einer Ankopplungsschaltung nach der Erfindung für den
Empfang breiter Frequenzbänder niedriger Frequenz und
einem Verstärker kleiner Eingangskapazität,
Fig. 9 Heckscheibenantenne mit einer Ankopplungsschaltung für
zwei Frequenzbereiche,
Fig. 10 Fahrzeugheckscheibe mit zwei Heizfeldern, von denen das
eine für eine Antenne mit Ankopplungsschaltung nach der
Erfindung verwendet wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
in einem besseren Empfang, der sogar auch in einem breiten
niederfrequenten Frequenzbereich erreicht wird, und in einer
Reduktion der Störungen, die über die Gleichstromeinspeisung in
das Empfangssystem eingekoppelt werden, sowie in einer einfachen
Möglichkeit, die Anordnung für andere Sende- und/oder
Empfangsfrequenzbereiche zu erweitern.
Anhand der Fig. 1 wird das Grundprinzip der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung beschrieben. Auf der Heckscheibe 1 befindet
sich ein Heizfeld 2, das als Antennenelement dient. Die
Zuführung der Heizströme erfolgt über die beiden
Gleichstromanschlüsse 5 und 6 des Heizfeldes, an die die erste
Seite 4 der Primärwicklung 9 angeschlossen ist. Diese besteht
aus bifilaren, eng benachbarten Drähten und bildet zusammen mit
der Sekundärwicklung 11 einen Übertrager 10. Die beiden
anderen Anschlüsse auf der zweiten Seite 7 der Primärwicklung 9
sind an die Gleichstromquelle 8 für die Heizung der
Heizelemente angeschlossen. Diese Anschlüsse sind
hochfrequenzmäßig mit der Fahrzeugkarosserie 3, im Beispiel der
Fig. 1 durch zwei Kondensatoren 22, verbunden.
An die Primärwicklung 9 ist die Sekundärspule 11 magnetisch
angekoppelt. Die Windungszahl der Sekundärspule ist dabei
geeignet gewählt, daß im Empfangsfall im Empfänger 14, der
über ein Netzwerk 12 und die Antennenanschlußleitung 13
angeschlossen ist, ein gutes Signal-Rauschverhältnis für die
Empfangsfrequenz entsteht.
Das Netzwerk 12 kann im Empfangsteil wahlweise als passives
verlustarmes Transformationsnetzwerk oder als aktives
Verstärker- und Transformationsnetzwerk ausgeführt werden. Bei
Ausführung des Netzwerks 12 als Verstärker- und
Transformationsnetzwerk wird die Sekundärspule 11 geeignet
gestaltet, daß sich an der Antennenanschlußstelle, also am
Ausgang des Netzwerks 12 an den Klemmen 20 und 21, im
vorgegebenen Frequenzbereich ein möglichst gutes
Signal-Rauschverhältnis einstellt.
Im Fall eines passiven Transformationsnetzwerkes werden dieses
Netzwerk 12 und die Sekundärspule 11 so aufgeführt, daß am
Eingang des Empfängers 14 Widerstandsanpassung vorliegt. Eine
derartige Anordnung kann auch zum Senden verwendet werden. In
diesem Fall tritt an Stelle des Empfängers 14 ein Sender 14.
Die Impedanzanpassung am Senderausgang erfolgt hierbei für
maximale Ausgangsleistung.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Antenne bei niedrigen
Frequenzen (d. h. bei Wellenlängen, die wesentlich größer als
die Abmessungen des Fahrzeugs sind) wird anhand des
elektrischen Ersatzschaltbildes in Fig. 2 für den Fall eines
passiven Netzwerks 12 deutlich. Bezüglich des
Gleichstromanschlußklemmenpaares 5 und 6 kann das Heizfeld 2
als Signalspannungsquelle mit der Leerlaufspannung E*heff und
der Impedanz des Heizfeldes Za zwischen diesem Klemmpaar 5, 6
und der Fahrzeugkarosserie 3 dargestellt werden. Bei niedrigen
Frequenzen ist Za im wesentlichen durch die Kapazität Ca
beschreibbar. Hierbei ist darauf zu achten, daß die
Sammelschienen des Heizfeldes nicht mit hochfrequent
verlustbehafteten Materialien (Gummiberandung, Klebemittel) in
Berührung kommen.
E ist die Empfangsfeldstärke und heff die effektive Höhe des
Heizfeldes. An dieses Klemmenpaar 5, 6 ist die bifilar
ausgeführte Primärwicklung 9 des Übertragers 10 angeschlossen
und an ihrem anderen Ende 7 hochfrequent niederohmig mit der
Fahrzeugkarosserie 3 verbunden. Die Sekundärwicklung 11 wird
dabei so ausgeführt, daß sich mit einem möglichst einfachen
verlustarmen Netzwert 12 am Ende der
Antennenanschlußleitung die geforderte Impedanzanpassung an den
Empfänger bzw. Sender 14 einstellt.
Im Gegensatz zu der aus DE-OS 26 50 044 bekannten
Schaltungsanordnung kann durch die Wahl einer geeigneten
Sekundärspule 11 das Impedanzniveau an ihrem Ausgang (Klemmen
18, 19) in weiten Grenzen frei wählbar eingestellt werden und
damit auf einfache Weise an die weiterführende Sender- bzw.
Empfängerschaltung angepaßt werden. Das transformatorische
Prinzip ist zudem sehr breitbandig, so daß die Wirkungsweise
der Antenne auch für breite Frequenzbänder optimiert werden
kann.
Die Anordnung aus Heizfeld 2 und Übertrager 10 führt bei
niedrigen Frequenzen zu einem Hochpaßverhalten mit einer
Resonanzüberhöhung bei der Resonanzfrequenz, die sich aus der
Antennenkapazität Ca und der Primärinduktivität des Übertragers
sowie der wechselstrommäßigen Belastung der Sekundärwicklung 11
durch das Netzwerk 12 ergibt. Legt man diese Resonanzfrequenz
ans untere Frequenzbandende des Betriebsfrequenzbereichs, so
wird auch am unteren Frequenzbandende die Signalübertragung der
Antenne ausreichend. Diese Dimensionierung erlaubt eine
Minimierung der Primärinduktivität des Übertragers 10. Damit
ist ein minimaler Drahtaufwand verbunden, mit dem auch minimale
Verluste an Heizleistung einhergehen.
Ein entscheidender Vorteil der transformatorischen Ankopplung
des Netzwerks 12 an das Heizfeld 2 ist die Tatsache, daß die
der Heizgleichstromquelle 8 des Fahrzeugs überlagerten
hochfrequenten Störströme, die ebenfalls durch das Heizfeld
fließen, nicht in das Empfangssystem eingekoppelt werden und
damit auch nicht den Empfang beeinträchtigen können. Diese
hochfrequenten Störströme sind durch die elektrischen
Fahrzeugaggregate (z. B. Zündung, Lichtmaschine, digitale
Motorelektrik u. a.) verursacht. Diese Störströme durchfließen
die beiden Drähte der Primärwicklung 9 des Übertragers 10 auf
Grund der großen Eigeninduktivität der bifilar ausgeführten
Wicklung zweimal in gleicher Größe in gegensinniger Richtung,
so daß sich ihre magnetischen Wirkungen aufheben und auf die
Sekundärwicklung kein Signal übertragen wird und daher auch
keine Störungen ins Empfangssystem eingekoppelt werden. Dagegen
führt die galvanische Auskopplung des Empfangssignals an einem
Draht der Heizleitung, wie sie bei der aus der DE-OS 26 50 044
bekannten Auskopplungsanordnung vorgesehen ist, zwangsweise zu
einer Einkopplung der Störspannungen, die über die Störströme
an dem durch die Heizelemente gebildeten hochfrequenten
Widerstand entstehen, ins Empfangssystem. Die am Heizfeld
abgegriffene Störspannung ist dabei nur unwesentlich kleiner als
die gesamte, der Gleichspannungsquelle der Heizung von den
störenden Fahrzeugaggregaten überlagerte Störspannung.
Bekanntlich reduziert die Kapazität parallel zu einer
kapazitiven Antenne die Antennenbandbreite und damit die
Leistungsfähigkeit der Antenne. Aus diesem Grund ist die
wirksame Parallelkapazität zwischen dem Klemmenpaar 5, 6 und dem
Masseanschluß (Fahrzeugkarosserie 3) so klein wie möglich zu
halten. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird zur Vermeidung einer Zuleitungskapazität die
Primärwicklung des Übertragers 10 auf der ersten Seite 4 der
bifilaren Spule 9 über möglichst kurze leitende Verbindungen 16
und 17 (Fig. 1) mit den Gleichstromanschlüssen 5 und 6 des
Heizfeldes verbunden.
Insbesondere bei niedrigen Frequenzen ist es im Interesse einer
möglichst kleinen Streuinduktivität des Übertragers 10
notwendig, die magnetische Kopplung zwischen der Primärwicklung
9 und der Sekundärwicklung 11 möglichst groß zu wählen. Dies
geschieht am einfachsten durch Wahl eines für die Primär- und
Sekundärwicklung gemeinsamen Wickelkörpers mit einem
gemeinsamen Ferritkern 15. Durch die erhöhte Permeabilität des
Ferritkerns wird die erforderliche Windungszahl und damit der
Drahtbedarf und die Verluste an Heizleistung so klein wie
möglich gehalten.
Um die zweite Seite 7 der Spule 9 im Betriebsfrequenzbereich
hochfrequent niederohmig mit der Fahrzeugkarosserie zu
verbinden, werden sehr vorteilhaft frequenzselektive
Schaltungen aus Blindelementen mit Gleichstromtrennung zur
Karosserie verwendet. Solche Schaltungen werden vorzugsweise
durch hinreichend große Kapazitäten (Fig. 1), durch
Serienresonanzkreise oder durch ähnlich wirkende Schaltungen
realisiert.
Bei passiven Sende- bzw. Empfangsantennen, bei nicht zu
niedrigen Frequenzen und innerhalb eines nicht zu großen
Frequenzbereichs (z. B. für Autotelefon) kann die
Hochfrequenzanschlußstelle 18, 19 direkt an die
Antennenanschlußstelle angeschaltet sein (Fig. 3). Hierfür ist
es erforderlich, die Primärwicklung und die Sekundärwicklung
des Übertragers so zu gestalten, daß durch Transformation der
Heizfeldimpedanz Za die an der Sekundärwicklung zwischen ihren
Anschlüssen 18 und 19 meßbare Impedanz Z 1 nahezu gleich dem
Eingangswiderstand ZL der Antennenanschlußleitung ist.
Durch Einfügung eines auf an sich bekannte Weise geeignet
gestalteten Netzwerks 12 wird in einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung die an den Anschlußklemmen der Sekundärwicklung
18 und 19 auftretende, in der Nähe des Wellenwiderstands der
Antennenanschlußleitung liegende Impedanz praktisch in den
Wellenwiderstand dieser Leitung transformiert.
In einer besonders vorteilhaften Weiterführung der Erfindung in
Anwendung einer aktiven Empfangsantenne (z. B. für den
UKW-Rundfunkempfang) enthält das direkt an die Sekundärwicklung
des Übertragers 10 angeschlossene Netzwerk 12 zusätzlich einen
verstärkenden Transistor 24 (Fig. 4). Vorteilhaft wird dieser mit
Hilfe des verlustarmen Transformationsnetzwerks 23
eingangsseitig für optimales Signal-Rauschverhältnis angepaßt.
Die Ausgangsimpedanz dieses Transistors wird vorteilhaft mit
Hilfe eines Anpassungsnetzwerks 25 in den Wellenwiderstand ZL
der Antennenanschlußleitung transformiert.
Für den Empfang breiter Frequenzbänder niedriger Frequenzen,
wie z. B. dem Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich (LMK), ist
die oben beschriebene Impedanzanpassung nicht möglich. In
diesem Frequenzbereich werden vielfach elektronisch abstimmbare
Empfänger (Autoradio) mit kapazitiv hochohmigem
Eingangswiderstand mit Feldeffekttransistor mit Ansteuerung am
Gate verwendet. Die Eingangsimpedanz solcher Empfänger kann
durch die Eingangskapazität Ce beschrieben werden (Fig. 5). Die
für derartige Empfänger verwendete Antennenanschlußleitung (13)
ist kapazitätsarm und wirkt auf Grund ihrer im Vergleich zur
Betriebswellenlänge geringen Länge als Parallelkapazität CL. In
diesen Fällen ist die Eingangsimpedanz der
Antennenanschlußleitung kapazitiv und kann durch die Kapazität
Ce +CL beschrieben werden. Besonders einfach wird die Anordnung,
wenn ein Netzwerk 12 nicht verwendet wird. Damit ist die an den
Anschlußklemmen der Sekundärwicklung 18 und 19 auftretende
Impedanz gleich Cp =Ce +CL. Optimales Signal-Rauschverhältnis im
Empfänger entsteht dann, wenn die Signalspannung U an der
Parallelkapazität Cp möglichst groß ist. Dies wird durch
geeignete Ausgestaltung des Übertragers 10 erreicht.
Für den besonders vorteilhaften Fall einer festen magnetischen
Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung des Übertragers
10 wird das elektrische Verhalten der Empfangsantenne durch das
elektrische Ersatzschaltbild in Fig. 6 angenähert beschrieben.
Hierin ist Lp die Induktivität der Primärspule und ü das
Spannungsübersetzungsverhältnis des Übertragers, der an seinem
Ausgang mit der Kapazität Cp belastet ist. Die Signalspannung U
an der Parallelkapazität kann mit folgender Formel ermittelt
werden:
Hierin ist fr die Resonanzfrequenz der aus der
Heizfeldkapazität Ca parallel zu der auf der Primärseite des
Übertragers wirksamen Kapazität Cp*ü ² und der
Eigeninduktivität der Primärspule Lp gebildeten
Schaltungsanordnung und
Aus der Formel (1) geht hervor, daß bei Frequenzen, die
wesentlich größer als fr sind, die Spannung U breitbandig
konstant bleibt. Diese Spannung wird dann maximal (Um), wenn
das Übersetzungsverhältnis ü ungefähr zu:
gewählt ist. Diese Spannung ergibt sich dann aus (1) zu:
Für Frequenzen am unteren Bandende bedämpfen die unvermeidbaren
Spulenverluste das Signal. Dieses Absinken der Signalspannung
mit kleiner werdender Frequenz kann durch Ausnutzung des
Resonanzeffekts kompensiert oder überkompensiert werden.
Unterhalb der Resonanzfrequenz fr fällt die Spannung U gemäß
(f/fr) ² ab. Sehr vorteilhaft wird die Induktivität Lp derart
gewählt, daß die Resonanzfrequenz fr um den Faktor höher
liegt als die niedrigste Frequenz fu des Empfangsbereichs (Fig.
7), weil dadurch im gesamten Betriebsfrequenzbereich die
Spannung U nicht unter den Wert Um absinkt. Die
Eigeninduktivität kann in einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung damit zu:
gewählt werden. Bei dieser Dimensionierung ergibt sich sehr
vorteilhaft der kleinstmögliche Wert für Lp.
Ist die Antennenanschlußleitung an ihrem Eingang direkt mit den
Anschlußklemmen 18 und 19 der Sekundärwicklung 11 verbunden,
wird diese somit mit der Kapazität Cp =CL +Ce belastet. Durch
geeignete Wahl der Induktivität der Primärwicklung und der
Windungszahl der Sekundärwicklung gemäß der in den Gleichungen
(1) mit (5) dargestellten Zusammenhänge wird somit im Empfänger
14 im gesamten Frequenzbereich ein gutes
Signal-Rauschverhältnis erzielt. Nachteilig bei dieser
Konzeption ist die verhältnismäßig große Kapazität Cp, die sich
hauptsächlich aus der Kapazität CL der Antennenanschlußleitung
ergibt und zu einer verhältnismäßig kleinen Spannung Um führt.
Wesentlich günstiger ist es deshalb, am Eingang des Netzwerks
12 einen kapazitiv hochohmigen Breitbandverstärker anzuschalten
(s. Fig. 8). Die Signalspannung U sowie damit auch der
Signal-Rauschabstand wird durch diese Maßnahme gemäß Gleichung
(4) um den Faktor
angehoben, wenn CF die
Eingangskapazität des verwendeten Verstärkers ist. Solche
Verstärker mit kleiner Eingangskapazität, kleinem Eigenrauschen
und hoher Linearität sind z. B. bekannt aus DE-PS 21 15 657,
DE-PS 20 21 331, DE-AS 25 54 828 und DE-AS 25 54 829.
Bei Antennen nach der Erfindung kann der Drahtbedarf für die
Primärwicklungen der Übertrager minimal gewählt werden.
Trotzdem kann bei sehr großen Heizleistungen und großen zu
beheizenden Flächen die thermische Belastung der Übertrager
unzulässig hoch werden, vor allem wenn die Wicklungen auf einem
Ferritkern aufgebracht sind. In solchen Fällen ist es
vorteilhaft, die Größe der über die Primärwicklungen 9 mit dem
Heizgleichstrom beheizten Fläche kleiner als die insgesamt zu
beheizende Fläche zu wählen (Fig. 10) und nur diesen Teil des
Heizfeldes als Antenne zu verwenden. Der restliche Teil der zu
beheizenden Fläche kann dann mit einem Heizfeld bedeckt werden,
das nicht als Antenne verwendet wird. Dieses wird dann über
gesonderte Heizdrähte 29, 30, die an Gleichstromanschlüsse 27, 28
geführt sind, mit Heizstrom versorgt.
Häufig ist es erwünscht, mehrere verschiedene
Empfangsfrequenzbereiche (z. B. LMK- und UKW-Rundfunkempfang im
Fahrzeug) sowie z. B. einen oder mehrere
Sende-Empfangsfrequenzbereiche (z. B. Autotelefon) mit einer
einzigen Antennenstruktur zu realisieren. Dies ist mit einer
Anordnung aus mehreren Schaltungsanordnungen nach der Erfindung
vorteilhaft in der Weise möglich, wie dies für den Fall zweier
Frequenzbereiche Fig. 9 zeigt.
In Fig. 9 sind zwei Bifilarwicklungen als Primärwicklungen
zweier Übertrager 10, zur Unterscheidung im folgenden mit 10 a
und 10 b bezeichnet, zur Auskopplung zweier unterschiedlicher
Frequenzbereiche vorhanden, wobei die Primärwicklungen beider
Spulen 9 a und 9 b auf Grund der gleichstrommäßigen
Serienschaltungen vom Heizgleichstrom sowie von den
hochfrequenten Störströmen nacheinander durchflossen werden und
dadurch die oben beschriebenen Vorteile hinsichtlich der
unterbleibenden Einkopplung von Störungen des Bordnetzes ins
Empfangssystem für beide Frequenzbereiche erhalten bleiben.
Entsprechend sind die Anschlüsse 18 a und 19 a bzw. 18 b und 19 b
der beiden Sekundärwicklungen 11 a und 11 b der Übertrager 10 a
und 10 b an das gemeinsame Netzwerk 12 mit der
Antennenanschlußstelle 20, 21 angeschlossen. In diesem Fall ist
zweckmäßigerweise eine Frequenzweiche 32 im Netzwerk 12
enthalten (Fig. 9).
Weitere Dimensionierungsgesichtspunkte für eine derartige
Schaltungsanordnung nach der Erfindung für zwei
Frequenzbereiche sollen am Beispiel einer kombinierten LMK-
UKW-Rundfunkempfangsantenne erläutert werden. Im Beispiel der
Fig. 9 ist dann der Übertrager 10 a für den UKW-Frequenzbereich,
wie oben z. B. anhand der Fig. 4 erläutert, dimensioniert. Die
hochfrequenzmäßig niederohmige Verbindung der zweiten Seite der
Primärwicklung 9 a des Übertragers 10 a ist dann wegen der
relativ geringen Bandbreite des UKW-Bereichs mit Hilfe von
Serienresonanzkreisen oder mit Schaltungen mit dem Charakter
von Serienresonanzkreisen einfach realisierbar. Die
Resonanzfrequenz dieser Serienresonanzkreise liegt
zweckmäßigerweise innerhalb des UKW-Bereichs, und der
Resonanzblindwiderstand der Resonanzkreise wird so gewählt, daß
die Niederohmigkeit im gesamten UKW-Frequenzbereich ausreichend
ist. Gleichzeitig ist zu beachten, daß sich durch diese
Serienresonanzkreise bei tiefen Frequenzen, hier dem
LMK-Bereich, eine kapazitive Belastung des Heizfeldes ergibt,
so daß der Serienresonanzkreis nicht unnötig niederohmig
dimensioniert werden darf.
Der Übertrager 10 b ist in diesem Beispiel für die Auskopplung
des niederfrequenten, breiten LMK-Frequenzbereichs vorgesehen.
Die niederohmige Verbindung der beiden Drähte auf der zweiten
Seite der Spule 9 b im Übertrager 10 b erfolgt dann
zweckmäßigerweise am einfachsten über hinreichend große
Kapazitäten (Fig. 9).
Da die Primärinduktivität der Spule 9 a im Übertrager 10 a für
den Übertrager 10 b eine Streuinduktivivät darstellt, die die
wirksame Kopplung reduziert, ist es vorteilhaft, wenn die
Primärinduktivität der Spule 9 a im Übertrager 10 a im Vergleich
zur Eigeninduktivität der Spule 9 b im Übertrager 10 b klein ist.
Dies ist dann in der Regel in ausreichendem Maße erfüllt, wenn
am Übertrager 10 a das höherfrequente Signal und am Übertrager
10 b das niederfrequente Signal und am Übertrager
10 b das niederfrequente Signal ausgekoppelt wird, wie dies im
obigen Beispiel vorgesehen war.
Bei einer sinngemäßen Erweiterung einer Schaltungsanordnung
nach der Erfindung auf mehr als auf 2 Frequenzbereiche wird man
daher vorteilhaft den Übertrager für den höchsten
Frequenzbereich unmittelbar an die Gleichstromanschlüsse des
Heizfeldes und den Übertrager für den niederfrequentesten
Frequenzbereich am entferntesten von den Gleichstromanschlüssen
des Heizfeldes anschließen und die hochfrequenzmäßige
Verbindung der zweiten Seiten der bifilaren Primärwicklungen 9
mit der Fahrzeugkarosserie 3 jeweils so ausführen, daß die
Beeinflussung für die anderen Frequenzbereiche möglichst gering
ist.
Claims (14)
1. Schaltungsanordnung zur Ankopplung eines Hochfrequenz-Sende-
und/oder Empfangsgeräts an ein zugleich als Antenne dienendes,
in der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs angebrachtes Heizfeld,
bestehend aus einer Spule, die mit Hilfe zweier parallel
geführter Drähte als Bifilarwicklung ausgeführt ist und deren
beide Drähte auf der ersten Seite der Spule an die beiden
Gleichstromanschlüsse des Heizfeldes und auf der zweiten Seite
an die Pole der Gleichspannungsquelle angeschlossen und
hochfrequent mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sind, und
einer Hochfrequenzanschlußstelle, die über eine
Antennenanschlußleitung mit einer Antennenanschlußstelle des
Hochfrequenzgeräts verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule die Primärwicklung (9) eines Übertragers (10)
bildet, der eine von der Primärwicklung (9) getrennte
magnetisch angekoppelte Sekundärwicklung (11) aufweist, deren
Enden als Hochfrequenzanschlußstelle (18, 19) dienen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärwicklung (9) des Übertragers (10) auf der ersten
Seite (4) der Spule über kurze leitende Verbindungen
(16, 17) mit den Gleichstromanschlüssen (5, 6) des Heizfeldes
verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärwicklung (9) und die Sekundärwicklung (11) des
Übertragers (10) auf einem gemeinsamen Ferritkern (15)
aufgebracht sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktivität der Primärwicklung (9) klein gewählt ist
und durch die Wahl der Windungszahl der Sekundärwicklung (11)
innerhalb des Nutzfrequenzbereichs die an der Sekundärwicklung
(11) vorliegende Impedanz nahezu gleich dem Eingangswiderstand
der unmittelbar anschließenden Antennenanschlußleitung (13)
ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Hochfrequenzanschlußstelle (18, 19) und der
Antennenanschlußstelle (20, 21) ein Netzwerk (12) eingefügt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktivität der Primärwicklung (9) klein gewählt ist
und durch die Wahl der Windungszahl der Sekundärwicklung (11)
innerhalb des Nutzfrequenzbereichs die an der Sekundärwicklung
(11) vorliegende Impedanz näherungsweise gleich dem
Eingangswiderstand der Antennenanschlußleitung (13) ist und das
Netzwerk (12) durch eine verlustarme Anpassungsschaltung
gebildet ist, welche an ihrem Ausgang eine Impedanz aufweist,
die nahezu gleich dem Eingangswiderstand der
Antennenanschlußleitung (13) ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, zur Ankopplung eines
Hochfrequenz-Empfangsgerätes,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Netzwerk (12) als Transistorverstärker ausgebildet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktivität der Primärwicklung (9) klein gewählt ist,
daß an die Sekundärwicklung (11) ein Verstärkertransistor des
Transistorverstärkers angeschlossen ist und durch die Wahl der
Windungszahl der Sekundärwicklung (11) innerhalb des
Nutzfrequenzbereichs nahezu Rauschanpassung erzielt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Sekundärwicklung und einem
Verstärkertransistor (24) des Verstärkers ein verlustarmes
Transformationsnetzwerk (23) angeordnet ist, wobei durch die
Wahl der Ausgangsimpedanz nahezu Rauschanpassung erzielt ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bei
Verwendung in einem breiten Frequenzbereich niedriger Frequenz,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Sekundärwicklung (11) des Übertragers (10) die
Antennenanschlußleitung (13) direkt angeschlossen ist und daß
die Eingangsimpedanz der Antennenanschlußleitung (13) mit
nachgeschaltetem Empfänger (14) durch eine Kapazität Cp
dargestellt ist und durch die Wahl des
Übersetzungsverhältnisses ü des Übertragers (10) am oberen Ende
des Nutzfrequenzbereiches im Empfänger (14) ein großes
Signal-Rauschverhältnis besteht.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 7 bei Verwendung in
einem breiten Frequenzbereich niedriger Frequenz,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsimpedanz des Netzwerks (12) mit daran
angeschlossener Antennenanschlußleitung (13) und daran
angeschlossenem Empfänger (14) eine Kapazität Cp darstellt und
durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses ü des Übertragers
(10) am oberen Ende des Nutzfrequenzbereiches im Empfänger (14)
ein großes Signal-Rauschverhältnis erzielt ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Kapazität Ca des Heizfeldes (2)
angenähert
gewählt ist, wobei ü das Verhältnis der
Sekundärspannung zur Primärspannung des Übertragers (10) ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus der Kapazität Ca des Heizfeldes (2), der
Induktivität Lp der Primärwicklung (9) und der auf der
Primärseite des Übertragers (10) wirksamen Kapazität Cp ·ü ²
bestimmte Resonanzfrequenz fr durch die Wahl der Induktivität Lp
ca. mal größer als die niedrigste Nutzfrequenz des breiten
Frequenzbereichs ist.
14. Schaltungsanordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Aus- bzw. Einkopplung in mehreren unterschiedlichen
Frequenzbereichen eine der Zahl der Frequenzbereiche
entsprechende Anzahl von Schaltungsanordnungen angeordnet ist,
von denen nur die Drähte auf der ersten Seite der Spule (9 a)
der ersten Schaltungsanordnung (10 a) an die beiden
Gleichstromanschlüsse (5, 6) des Heizfeldes (10 a, 10 b)
angeschlossen sind, während die Drähte auf der ersten Seite der
Spule (9 b) der weiteren Schaltungsanordnungen (10 b) mit den
entsprechenden Drähten auf der zweiten Seite der Spule der
jeweils vorangehenden Schaltungsanordnung (10 a) verbunden sind,
daß die beiden Drähte auf der zweiten Seite der Spule (9 a, 9 b)
jeder Schaltungsanordnung frequenzselektiv für den jeweilig
aus- bzw. einzukoppelnden Frequenzbereich niederohmig mit der
Fahrzeugkarosserie (3) verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843423205 DE3423205A1 (de) | 1984-06-22 | 1984-06-22 | Antenne in der heckscheibe eines kraftfahrzeugs |
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EP85107664A EP0166387B1 (de) | 1984-06-22 | 1985-06-21 | Antenne in der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (2)
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- 1985-06-21 EP EP85107664A patent/EP0166387B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1985-06-21 DE DE8585107664T patent/DE3581321D1/de not_active Expired - Lifetime
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EP0166387A2 (de) | 1986-01-02 |
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