DE68908925T2 - Fernbetätigungseinrichtung. - Google Patents
Fernbetätigungseinrichtung.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf Fernsteuereinrichtungen.
- Es ist eine Fernsteuereinrichtung mit einem Steuerelement bekannt, das um gegeneinander versetzte Achsen verschwenkt werden kann, um über ein Paar von Steuerverbindungsstücken unterschiedliche Arbeitszustände einer gesteuerten Vorrichtung einzustellen. Insbesondere kann die gesteuerte Vorrichtung eine Schalteinrichtung eines manuellen Schaltgetriebes sein, wobei das Steuerelement ein Schalthebel ist, der bei Verschwenkung um eine Achse eine der Steuerverbindungen versetzt, um die Auswahl einer Schaltgasse der Schalteinrichtung zu bewirken, und die bei Verschwenkung um die andere versetzte Achse die andere der Steuerverbindungen verschiebt, um eine Schiebebewegung der ausgewählten Schaltgasse zu erzeugen und dadurch einen Gang zu wechseln.
- Obwohl die zuvor erwähnten Schwenkbewegungen des Schalthebels jeweils nur eine der Steuerverbindungen zu einer Zeit bewegen sollten, wird bei der zuvor erwähnten bekannten Fernsteuereinrichtung bei Verschwenkung des Schalthebels, um durch die eine Steuerverbindung eine Schaltgassenauswahl der Schalteinrichtung zu bewirken, gleichzeitig die andere Steuerverbindung dazu veranlaßt, eine geringe unerwünschte Arbeitsbewegung auszuführen, welche dazu führen kann, daß die Schalteinrichtung stockt. In der Tat würde ein geübter Fahrer bei der Anordnung einen Widerstand gegen eine solche Bewegung fühlen und würde eine Kompensation durchführen, indem er den Schalthebel auf einen bogenförmigen Pfad in der Ebene anstatt gerade durch das "Tor" bewegt, um eine solche unerwünschte Arbeitsbewegung zu vermeiden. Jedoch liegt es gänzlich beim Fahrer, die beschriebene unerwünschte Arbeitsbewegung zu vermeiden.
- In der GB-A-342 718 ist eine Fernsteuereinrichtung grundsätzlich offenbart, welche ein in verschiedene Steuerzustände bewegbares Steuerelement umfaßt, ein erstes Steuerverbindungsmittel in der Form eines Drehrohrs, das mit dem Steuerelement derart verbunden ist, daß es eine erste Drehsteuerbewegung um seine Längsachse macht, wenn das Steuerelement in einen ersten seiner Steuerzustände bewegt wird, und ein zweites Steuerverbindungsmittel, das mit dem Steuerelement derart verbunden ist, daß es eine zweite Steuerbewegung ausführt, wenn das Steuerelement in einen zweiten seiner Steuerzustände bewegt wird, wobei die Bewegung des Steuerelementes in seinen ersten Steuerzustand zu einer Bewegung der Verbindung des zweiten Steuerverbindungsmittels mit dem Steuerelement führt.
- Genauer gesprochen ist das zweite zuvor erwähnte Steuerverbindungsmittel in Form eines Stabes ausgebildet, der an einem Ende über ein Kugelgelenk mit einem ersten Arm verbunden ist, der an dem Steuerelement befestigt ist, wobei das gegenüberliegende Ende des Stabes über ein zweites Kugelgelenk mit einem zweiten Arm verbunden ist, der mit einer drehbaren Betätigungs welle verbunden ist, die einen Schaltwahlhebel trägt. Des weiteren trägt das von dem Steuerelement entfernte Ende des Drehrohrs einen dritten abstehenden Arm, der einen Stift aufweist, der frei in einen an dem zweiten Arm gebildeten Schlitz eingreift, mit dem die Betätigungswelle verbunden ist. Wenn das Steuerelement in seinen ersten Steuerzustand bewegt wird und so das Drehrohr verdreht, dreht sich der dritte Arm gemeinsam mit dem Drehrohr, um über das Eingreifen seines Stiftes in den Schlitz des zweiten Armes die Betätigungswelle in Längsrichtung zu verschieben und so eine Schaltauswahlbewegung des Schalthebels zu erzeugen. Wenn das Steuerelement in seinen zweiten Steuerzustand bewegt wird, wird der Stab durch den ersten Arm und das zugehörige Kugelgelenk in einer Längsrichtung bewegt, und diese Bewegung wird auf das Kugelgelenk an dem gegenüberliegenden Ende des Stabes auf den zweiten Arm übertragen, der dadurch um die Betätigungswelle gedreht wird und so bewirkt, daß der Schalthebel eine Gangeinlegebewegung macht. Die erste Steuerzustandsbewegung des Steuerelementes führt nicht nur zur Verdrehung des Drehrohrs, sondern über den ersten Arm und die Kugelgelenkverbindung mit dem Stab auch zu einer Verdrehung des Endes des Stabes, das dem Steuerelement benachbart ist. Darüber hinaus führt eine solche Bewegung des Steuerelementes in seinem ersten Steuerzustand auch zu einer Verdrehung des entfernten Endes des Stabes, und zwar über den dritten abstehenden Arm, die Verbindung des Stiftes mit dem Schlitz des zweiten Arms, und die Kugelgelenkverbindung zwischen dem zweiten Arm und dem von Steuerelement entfernten Ende des Stabes. Sofern das nahe und das entfernte Ende des Stabes nicht um den gleichen Bogen verdreht werden, kann der Stab eine unerwünschte Längsbewegung ausführen, was eine Gangschiebebewegung des Auswahlhebels bewirken kann, obwohl das Steuerelement nur zur Gangauswahl betätigt wurde.
- Gemäß der gegenwärtig beanspruchten Erfindung ist die zuvor erwähnte, grundsätzlich in der GB-A-342 718 offenbarte Fernsteuereinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuerverbindungsmittel als ein Kabel ausgebildet ist, das eine axial innerhalb einer Hülle bewegliche Kabelseele aufweist, wobei die Kabelseele mit dem Steuerelement derart verbunden ist, daß die Kabelseele axial innerhalb der Hülle verschiebbar ist, um die zweite Steuerbewegung auszuführen, wenn das Steuerelement in seinen zweiten Steuerzustand bewegt wird, und daß ein Mittel vorgesehen ist, das den Drehstab mit der Kabelhülle verbindet, um zu bewirken, daß sich das Kabel mit dem Drehstab bewegt, wenn der Drehstab veranlaßt wird, seine Drehbewegung als Reaktion auf die Bewegung des Steuerelementes in seinen ersten Steuerzustand zu machen, wodurch eine Kompensation der Bewegung der Verbindung der Kabelseele zu dieser Zeit erfolgt, welche sonst zu einer unerwünschten Translationssteuerbewegung der Kabelseele führen würde.
- Wenn die Fernsteuereinrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung auf eine hiervor anfangs beschriebene Gangschalteinrichtung angewendet wird, wird die Tendenz der anderen Steuerverbindung, eine unerwünschte Schaltgassenbewegung auszuführen, wenn die Schaltgassenauswahlverbindung betätigt wird, vermieden, was mit dem Vorteil verbunden ist, daß jede Möglichkeit eines Stockens der Schalteinrichtung für den Fall vermieden wird, daß der Fahrer keine Kompensationsmaßnahme ergreift.
- So hat die Erfindung den Vorteil, daß sie das bei der zuvor erwähnten zunächst beschriebenen Fernsteuereinrichtung auftretende Problem in einer besonders einfachen Weise löst.
- Bei der gleichen zuvor erwähnten bekannten Fernsteuereinrichtung bestehen die Steuerverbindungen aus einer flexiblen Einheit mit zwei Kabeln. Solche Kabel laufen von dem Schalthebel zum Getriebe, und ihre Länge kann beträchtlich sein und kann gleichfalls eine Anzahl von Krümmungen in dem Kabel aufweisen. Auch ist die Einheit mit zwei Kabeln am Bodenblech des Fahrzeugs befestigt, und dort kann eine Geräuschübertragung von dem Getriebe auf den Fahrgastraum erfolgen.
- Bei einer gegenwärtig bevorzugten Ausfürrung der Erfindung umfaßt die Fernsteuereinrichtung ein Steuerelement in der Form eines Schalthebels, der bei Verschwenkung um eine Achse für eine Schaltgassenauswahl der Schalteinrichtung das Drehrohr verdreht, das aus der Nähe des Schalthebels in das Getriebegebiet verlegt ist, wo dieses von einem geeigneten Teil des Fahrzeugchassis aufgenommen wird, zum Beispiel von dem Aufnahmerahmen für Motor/Getriebe. Dieses Ende des Drehrohrs ist über ein relativ kurzes flexibles Kabel oder einen Stab mit der Schalteinrichtung derart verbunden, daß eine Drehung des Drehstabes zur Verschiebung dieser Kabelseele oder des Stabes führt, um eine Schaltgassenauswahlbewegung der Einrichtung zu bewirken. Der Schalthebel ist gleichfalls über das zweite Steuerverbindungsmittel in Form eines relativ langen flexiblen Kabels mit der Schalteinrichtung verbunden, so daß eine Schwenkbewegung des Schalthebels um eine andere von der einen Achse entfernte Achse unmittelbar über dieses flexible Kabel auf die Schalteinrichtung übertragen wird, um eine Schiebebewegung der ausgewählten Schaltgasse zu bewirken.
- Die Arbeitsverbindung des Schalthebels mit dem relativ langen Schaltgassenschiebekabel ist derart, daß bei einer Verschwenkung des Schalthebels zur Auswahl einer Schaltgasse über das Drehrohr das Ende der Kabelseele des Schaltgassenschiebekabels bei dieser Arbeitsverbindung aus der Bewegungslinie des Kabels verdreht wird, und so relativ zu dem festen entfernten Ende der Hülle des Schaltgassenschiebekabels. Auf diese Weise wird eine zur Bewegung der Kabelseele innerhalb der Kabelhülle ggf. bestehende Tendenz vermieden, indem die Hülle des Schaltgassenschiebekabels an einem von der Verbindung des Schalthebels mit der Kabelseele entfernten Punkt an dem Drehstab festgehalten wird, so daß das Schaltgassenschiebekabel als Ganzes körperlich mit dem Drehrohr um den gleichen Winkel verdreht wird wie das Ende seiner mit dem Schalthebel verbundenen Seele.
- Gleichfalls wird bei der beschriebenen Konstruktion gemäß der bevorzugten Ausführung die Gesamtlänge des flexiblen Kabelzuges vermindert, indem die Länge des Schaltgassenauswahlkabels minimiert werden kann und die Übertragung von Geräuschen aus dem Getriebebereich gleichfalls reduziert wird, indem das entfernte Ende der Schaltauswahlverbindung, insbesondere des Drehrohrs, von dem Aufnahmerahmen Motor/Getriebe aufgenommen ist.
- Obwohl die Erfindung anhand des Ausführungsbeispiels einer Schalteinrichtung beschrieben ist, versteht es sich, daß diese nicht auf eine derartige Umgebung beschränkt ist und daß andere Anwendungen möglich sind, welche die Steuerung einer Steuerbaren Vorrichtung umfassen, die aus einem einzigen oder mehreren Arbeitselementen besteht, auf die verschiedene Bewegungen mit Hilfe eines einzigen Steuerhebels übertragen werden können.
- Zwecks einem guten Verständnis der Erfindung wird diese nun anhand von zwei beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung beschrieben, in welcher:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Schalteinrichtung ist und
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Schalteinrichtung ist.
- In den beiden Figuren sind gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet.
- Indem zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen wird, ist ein Schalthebel 1 um zueinander senkrechte Achsen 2 und 3 verschwenkbar. Das untere Ende des Schalthebels 1 ist von einem Block 4 aufgenommen, der an einem anderen Block 5 über einen Drehstift 6 befestigt ist, so daß der Block 4 und somit der Schalthebel in bezug auf den Block 5 um die Querachse 2 verschwenkt werden kann, welche die Längsachse des Drehstiftes ist.
- Von dem unteren Ende des Blockes 4 erstreckt sich ein Arm 7, der an dem Block befestigt ist und der an der Kabelseele 8 eines flexiblen Schiebe-/Zug-Kabels 9 über einen Drehstift 10 befestigt ist, der parallel zu dem Drehstift 6 verläuft. Das dem Schalthebel 1 zugewandte Ende des Kabels 9 ist mit seiner Hülle 11 befestigt und gegen Bewegung an dem unteren Teil eines starren Elementes 12 gesichert. An dem entfernten Ende des Kabels 9, das in das Gebiet des Getriebes verläuft, ist die Kabelhülle 11 in einem Teil 13 gehalten, das an dem Motor oder Getriebe gegen Längsbewegung gesichert ist, und seine Seele 8 ist in geeigneter Weise bewegbar an einem Hebel 14 befestigt, der an einer vertikalen Schaltgassenschiebewelle 15 gehalten ist. Wie dargestellt, hat die Seele 8 ein mit einem Haken versehenes Ende 16, das in eine vertikale Öffnung 17 des Hebels 14 eingehängt ist, so daß eine Verschiebung der Kabelseele über den Hebel zu einer Verdrehung der Welle 15 um ihre Längsachse 18 führt.
- Bei der bis jetzt beschriebenen Anordnung führt ein manueller Druck, der auf den Schalthebel 1 vorwärts oder rückwärts ausgeübt wird, zu dessen Verschwenkung um die Querachse 2, wodurch die Kabelseele 8 des flexiblen Kabels 9 den Schiebehebel 14 auf eine schiebende oder ziehende Weise (abhängig von der Drehrichtung des Schalthebels) und so die Schaltgassenschiebewelle 15 in einer entsprechenden Weise bewegt, um auf einen (nicht dargestellten) Schiebefinger zur Verschiebung der ausgewählten Schaltgasse einzuwirken und so einen Gangwechsel durch einen nicht dargestellten Mechanismus zu erreichen, der als irgendeine einer Anzahl von bekannten Konstruktionen ausgebildet sein kann, und der hier nicht weiter beschrieben werden muß, da er nicht zur gegenwärtigen Erfindung gehört.
- Nun wird der Aufbau der Anordnung zur Schaltgassenauswahl beschrieben. Der Block 5 ist festgelegt auf und befestigt an einem Drehrohr 19, welches die Form eines Vollstabes aufweisen kann, der längs im Fahrzeug verläuft. Das Drehrohr 19 ist mit seinem dem Schalthebel 1 nahegelegenen Ende drehbar in einem Lagerblock 20 gelagert, der durch Bolzen 21 an der Unterseite des Bodenbleches (nicht dargestellt) des Fahrzeugs befestigt ist. Das entfernte Ende des Drehstabes 19 läuft bis in die Nähe des Schaltgetriebes und ist drehbar an einem Träger 22 befestigt, der seinerseits an einem geeigneten gegen Vibration isolierten Teil des Fahrzeugchassis, wie etwa dem Aufnahmerahmen für Motor/Getriebe (nicht dargestellt), befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich kann die erforderliche Dämpfung gegen Vibration erreicht werden, indem das Drehrohr 19 über ein Gummilager an dem Träger befestigt wird. Zwischen seinen beiden Enden erstreckt sich der Drehstab 19 durch das obere Teil des starren Elementes 12, das das flexible Kabel 9 trägt, und ist daran befestigt.
- An dem entfernten Ende des Drehrohrs 19 ist ein Hebelarm 23 befestigt, der eine horizontale Öffnung 24 aufweist, in welche das gebogene Ende 25 der Seele 26 eines kurzen, flexiblen Schiebe-/Zugkabels 27 eingehängt ist. Die Hülle 28 des Kabels 27 ist in ihrem dem Hebelarm 23 nahegelegenen Bereich gegen eine Längsbewegung an einem Teil 29 gesichert. Das Teil 29 ist am Arm S eines Steuerrahmens des Fahrzeugs befestigt, der durch den Träger 22 an dem zuvor erwähnten Aufnahmerahmen gehalten ist.
- An dem gegenüberliegenden Ende des kurzen Kabels 27 ist seine Hülle 28 an dem Teil 13 befestigt und gegen Längsbewegung gesichert, welches so das entfernte Ende des langen und kurzen Kabels 9 bzw. 27 in voneinander beabstandeter Weise festlegt. Ferner hat die Kabelseele 26 ein gebogenes entferntes Ende 30, das in eine horizontale Öffnung 31 in einem Schaltgassenauswahlhebel 32 eingehängt ist, der an einer horizontalen Schaltgassenauswahlwelle 33 befestigt ist.
- Wenn auf den Schalthebel 1 ein manueller Druck in Querrichtung ausgeübt wird, dreht sich der Drehstab 19 um seine Längsachse 3 innerhalb des Lagerblockes 20 und des Trägers 22 mit dem Ergebnis, daß der Hebelarm 23 verdreht wird, um die Kabelseele 26 des Kabels 27 zu verschieben, welche über den Hebelarm 32 die Schaltgassenauswahlwelle 33 um ihre horizontale Achse 34 in einer Weise verdreht, welche von der Richtung abhängt, in welcher der Schalthebel 1 quer verschwenkt wird. Eine solche Drehung der Schaltgassenauswahlwelle 33 veranlaßt den Gangauswahl- und Schiebefinger, eine Gangauswahlbewegung zu machen, wiederum durch einen Mechanismus, der hier nicht beschrieben ist, der jedoch wie zuvor auf verschiedene Arten ausgebildet sein kann, die hier nicht näher beschrieben werden müssen, da sie nicht zu der gegenwärtigen Erfindung gehören.
- Mit dem beschriebenen Mechanismus sind die Funktionen der Schaltgassenauswahl und Verschiebung jeweils voneinander unabhängig. In der Praxis wird der Fahrer natürlich den Schalthebel 1 quer in eine geeignete Schaltposition verschwenken und dann den Schalthebel nach vorne oder hinten verschwenken, um die erforderliche Schaltgassenverschiebung durchzuführen, um einen Gangwechsel zu erzielen. Wie dargestellt, hat der Fahrer fünf Vorwärtsgänge sowie einen Rückwärtsgang zur Verfügung. Es kann eine geeignete Führung vorgesehen sein, innerhalb derer der Schalthebel 1 bewegbar ist, obwohl dies nicht notwendig ist, soweit der Aufbau des Getriebes selbst die für den Schalthebel mögliche Arbeitsbewegung diktiert.
- Wenn der Schalthebel 1 quer um die Längsachse 3 verschwenkt wird, um das Drehrohr 19 zu verdrehen und so die Kabelseele 26 des Schaltgassenauswahlkabels 27 zu bewegen, dreht sich der Arm 7 gleichfalls um diese Achse und besitzt folglich die Tendenz, die Kabelseele 8 des Schaltgassenschiebekabels 9 zu verschieben, und so zum Stocken der Schaltanordnung, sofern nicht der Fahrer, wenn er den Widerstand zu der Bewegung fühlt, eine Kompensation ausführt, indem er den Schalthebel in einem Bogen zu einer Seite der mittleren Schwenkebene führt. Eine solche unerwünschte Bewegung des Schaltgassenschiebekabels 9 wird vermieden, ohne daß die Notwendigkeit einer Aktion von seiten des Fahrers besteht, indem das starre Element 12 vorgesehen wird, das mit dem Drehrohr 19 gemeinsam verdreht wird und so das an seiner Hülle an dem starren Element gehaltene Schaltgassenschiebekabel der gleichen bogenförmigen Bewegung wie das benachbarte Ende der an dem Arm 7 befestigten Kabelseele 8 unterzieht.
- Kräfte in dem kurzen Schaltgassenauswahlkabel 27 werden von der Stütze 22 aufgenommen, die das entfernte Ende des Drehrohrs 19 hält, und werden so von dem Aufnahmerahmen für Motor/Getriebe aufgefangen. Des weiteren ist das Drehrohr 19 axial nur an seinem entfernten Ende festgelegt, wobei das dem Fahrgastraum nahegelegene Ende sich frei axial innerhalb des Lagerblockes 20 verschieben kann. Die Folge davon ist, daß "Gangeinlege"-Kräfte, die auf das lange Kabel 9 einwirken, gleichfalls über das Drehrohr 19 zu seinem festen entfernten Ende übertragen werden und so folglich weitgehend von dem Aufnahmerahmen Motor/Getriebe aufgenommen werden. Deshalb wird durch Befestigung des festen, entfernten Endes des Drehrohrs 19 auf einem vibrationsisolierten Träger und/oder einem vibrationsisolierten Teil des Fahrzeugchassis die Geräuschübertragung auf den Fahrgastraum sowohl bei Gangauswahl- als auch Gangeinlegevorgängen reduziert, wie auch der Grad der Geräuschübertragung vom Motor und vom Getriebe.
- Wiederum können Fehler in der Länge des Drehrohrs oder seiner Befestigungspositionen kompensiert werden, da das dem Ganghebel nahegelegene Ende des Drehrohrs 19 in Längsrichtung in dem Lagerblock 20 frei verschiebbar ist.
- Falls eine Anordnung zur Federvorspannung der Querführung vorgesehen sein soll, zum Beispiel eine 3/4-Stellungsvorspannung, kann diese an irgendeinem Ende des Drehrohrs 19 vorgesehen sein, wodurch gleichzeitig eine andere mögliche Quelle von Geräuschen vermindert wird, welche sonst auf den Fahrgastraum übertragen werden könnten.
- Da sich das Drehrohr 19 vom Schalthebel 1 zum Gebiet des Getriebes hin erstreckt, können die Länge bzw. Anzahl von Biegungen in dem Schaltgassenauswahlkabel 27 reduziert werden, was mit einer Reduktion des Bewegungsverlustes und des Widerstandes verbunden ist.
- Obwohl das nahegelegene und das entfernte Ende des kurzen Schaltgassenauswahlkabels 27 und das entfernte Ende des langen Schaltgassenschiebekabels 9 als gebogen und in Öffnungen in den entsprechenden Hebelarmen eingehängt dargestellt sind, versteht es sich, daß andere Verbindungen zwischen den Kabelseelen und den Hebelarmen möglich sind, wie etwa Stiftverbindungen, die den notwendigen Grad an relativer Schwenkbewegung zwischen den Hebelarmen und den Kabelseelen zulassen.
- Bei einer alternativen Anordnung, bei welcher die Hebelarme 23 und 32 nebeneinander angeordnet sind, kann das kurze Kabel 27 durch eine starre Verbindung, etwa durch einen Stab, ersetzt werden.
- In Fig. 2 ist eine alternative Gangschaltungsanordnung dargestellt, in der anstelle eines langen Drehrohrs 19 (wie in Fig. 1), das von dem Schalthebel 1 bis in die Nähe des Getriebes verläuft, wo sein entferntes Ende über den Hebelarm 23 mit dem Schaltgassenauswahlkabel 27 verbunden ist, ein kurzer Drehstab 19 und ein langes Schaltgassenauswahlkabel 27, das bis in die Nähe des Schalthebels 1 verläuft, vorgesehen sind.
- Bei dieser alternativen Ausführung ist der Hebelarm 23 an dem dem Schalthebel nahegelegenen Ende des Drehrohrs 19 befestigt und auf geeignete Weise mit dem nahegelegenen Ende der Kabelseele 26 des langen Schaltgassenauswahlkabels 27 verbunden. Wie dargestellt, kann eine solche Verbindung mit dem Hebelarm 23 vorgesehen sein, der sich vertikal nach unten von dem Drehrohr 19 erstreckt, um eine Arbeitsverbindung über ein Kugelgelenk 36 mit einem Eingangsarm 37 eines horizontalen Winkelhebels 38 zu bilden, der um eine vertikale Schwenkachse 39 verschwenkbar ist und dessen Ausgangsarm 40 wirkmäßig mit dem nahen Ende der Kabelseele 26 verbunden ist, wie durch das gebogene Ende 25 der Kabelseele, die, wie dargestellt, in diesen Ausgangsarm eingehängt ist oder durch eine zwischen der Kabelseele 26 und dem Ausgangsarm 40 vorgesehene Stiftverbindung.
- Bei der dargestellten alternativen Gangschaltungsanordnung wird das kurze Drehrohr 19 bei Verschwenkung des Schalthebels in Querrichtung zur Auswahl einer Schaltgasse wie zuvor um seine Längsachse 3 verschwenkt, um den Hebelarm 23 zu verschwenken, und dieser Hebelarm verdreht den Drehhebel 38 über die Kugelgelenkverbindung 36 um seine vertikale Achse 39, wodurch sein Ausgangsarm 40 eine Schaltgassenauswahlbewegung der Kabelseele 26 des Schaltgassenauswahlkabels 27 erzeugt. Während der Drehhebel 38 horizontal und verschwenkbar um eine vertikale Achse 39 dargestellt ist, könnte dieser anders orientiert angeordnet sein, wenn der Hebelarm 23 entsprechend orientiert ist, solange sich die Drehachse 39 durch die Längsrotationsachse 3 des Drehrohrs 19 erstreckt.
- Das nahe und das ferne Ende des kurzen Drehrohrs 19 kann zusammen mit einer (nicht dargestellten) Schwenkeinrichtung, mit der der Drehhebel 38 verschwenkbar ist, an einem gemeinsamen Rahmen gelagert sein, der an dem Fahrzeugchassis befestigt ist, wobei die Hülle 28 des Schaltgassenauswahlkabels 27 an ihrem nahen Ende an diesem Rahmen gegen Bewegung gesichert wird.
- Anders als die beschriebenen Ausführungen könnte die alternative in Fig. 2 dargestellte Schaltanordnung auch wie die bevorzugte Ausführung gemäß Fig. 1 konfiguriert sein. So verbleibt wie zuvor die Möglichkeit der alternativen Anordnung, ein Stocken infolge der Tendenz des Schaltgassenauswahlkabels 9 sich zu verschieben, wenn der Schalthebel 1 zur Schaltgassenauswahl verschoben wird, zu verhindern, indem das starre Element 12 das Kabel 9 körperlich verschwenkt, während sich das Drehrohr dreht, um zu dieser Zeit die Drehung des Arms 7 zu kompensieren, der das nahe Ende der Kabelseele 8 aus der Bewegungsrichtung des Schaltgassenschiebekabels herausdreht.
- Die alternative Schaltungsanordnung hat natürlich nicht die anderen beschriebenen Vorteile, die mit der bevorzugten Anordnung, infolge der Kombination eines langen Drehrohrs mit einem kurzen Schaltgassenauswahlkabel verbunden sind.
- Bei einer anderen Alternative, die für ein Einwellengetriebe anstelle der beschriebenen Anordnung für ein Zweiwellengetriebe verwendet werden kann, wären das Schaltgassenschiebekabel und das Schaltgassenauswahlkabel 27 (oder Stab) wahlweise angeordnet, um auf diese einzige Welle derart einzuwirken, daß die Welle in einer Arbeitsstellung gedreht wird und in einer anderen Arbeitsstellung verschoben wird.
Claims (13)
1. Fernsteuereinrichtung umfassend ein Steuerelement (1),
das in verschiedene Steuerzustände bewegbar ist, ein erstes
Steuerverbindungsmittel in der Form eines Drehrohrs (19),
das mit dem Steuerelement (1) derart verbunden ist, daß
es eine erste Drehsteuerbewegung um seine Längsachse (3)
ausführt, wenn das Steuerelement (1) in einen ersten seiner
Steuerzustände bewegt wird, und mit einem zweiten
Steuerverbindungsmittel (9), das mit dem Steuerelement (1) derart
verbunden ist, daß es eine zweite Steuerbewegung ausführt,
wenn das Steuerelement (1) in einen zweiten seiner
Steuerzustände bewegt wird, wobei die Bewegung des Steuerelementes
(1) in seinen ersten Steuerzustand eine Bewegung der
Verbindung des zweiten Steuerverbindungsmittels (9) mit
dem Steuerelement (1) bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Steuerverbindungsmittel (9) ein Kabel (9)
mit einer Kabelseele (8) umfaßt, die axial innerhalb einer
Hülle (11) bewegbar ist, wobei die Kabelseele (8) mit dem
Steuerelement (1) derart verbunden ist, daß die Kabelseele
(8) axial innerhalb der Hülle (11) verschoben wird, um
die zweite Steuerbewegung auszuführen, wenn das
Steuerelement (1) in seinen zweiten Steuerzustand bewegt wird,
und daß eine Einrichtung (12) vorgesehen ist, die das
Drehrohr (19) mit der Kabelhülle (11) verbindet, wodurch
sich das Kabel (9) mit dem Drehrohr (19) bewegt, wenn das
Drehrohr (19) infolge einer Bewegung des Steuerelementes
(1) in seinen ersten Steuerzustand verdreht wird, wodurch
die Bewegung der Verbindung der Kabelseele (9) zu dieser
Zeit kompensiert wird, die sonst zu einer unerwünschten
Längssteuerbewegung der Kabelseele (8) führen würde.
2. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die
Verbindung der Kabelseele (8) mit dem Steuerelement (1)
von der Längsachse (3) des Drehrohrs (19) derart beabstandet
ist, daß eine Bewegung des Steuerelementes (1) in seinen
ersten Steuerzustand nicht nur zu einer Verdrehung des
Drehrohrs (19) um seine Längsachse (3) führt, sondern
gleichfalls zu einer Verdrehung der Kabelseele (8) an ihrer
Verbindung mit dem Steuerelement (1) um die Längsachse
(3) des Drehrohrs (19), was zu einer Tendenz der Kabelseele
(8) führen könnte, seine unerwünschte
Translationssteuerbewegung auszuführen, wenn nicht die genannte Einrichtung
(12) vorhanden wäre, die den Drehstab (19) mit der
Kabelhülle (11) verbindet, wodurch die Verdrehung des Drehstabs
(19) zu einer Verdrehung des Kabels (9) an dem Punkt führt,
an dem seine Hülle (11) mit dem Drehstab (19) verbunden
ist, und zwar um die gleiche Kurvenbewegung, die die
Kabelseele (8) an ihrer Verbindung mit dem Steuerelement
(1) ausführt.
3. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der
die Verbindungseinrichtung (12) den Drehstab (19) mit der
Kabelhülle (11) an einem Punkt verbindet, der in Richtung
des Kabels (9) von der Verbindung der Kabelseele (8) mit
dem Steuerelement (1) beabstandet ist, und bei der die
Verbindungseinrichtung (12) ein starres Element (12) ist,
an dem die Kabelhülle (11) gegen Längsbewegung gesichert
ist und an dem das Drehrohr (19) befestigt ist.
4. Fernsteuereinrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden
Ansprüche, bei der das Steuerelement (1) um eine erste
Schwenkachse (3) verschwenkt wird, wenn es in seinen ersten
Steuerzustand bewegt wird, und bei der das Steuerelement
(1) um eine zweite Schwenkachse (2) verschwenkt wird, welche
winkelmäßig von der ersten Schwenkachse (3) beabstandet
ist, wenn eine Bewegung in seinen zweiten Steuerzustand
erfolgt.
5. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die erste
Schwenkachse 3 und die zweite Schwenkachse (2) zueinander
senkrecht sind.
6. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, bei der
das Steuerelement (1) gegenüber Mitteln (4, 5) verschwenkt
wird, die an dem Drehrohr (19) befestigt sind, um in einer
Schwenkbewegung um die zweite Schwenkachse (2) in bezug
auf das Drehrohr (19) verschwenkt zu werden, wenn eine
Verschiebung der Kabelseele (8) erzeugt wird, und bei der
das Drehrohr (19) an einem Paar beabstandeter
Lagereinrichtungen (20, 22) drehbar gelagert ist, um sich um
seine Längsachse (3) zu bewegen, wenn das Steuerelement
(1) um seine erste Schwenkachse (3) verschwenkt wird, welche
die Längsachse (3) des Drehrohrs (19) ist.
7. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 6, bei der das dem
Steuerelement (1) benachbarte Ende des Drehrohrs (19) in
einer ersten der Lagereinrichtungen (20) axial verschiebbar
gelagert ist, und bei der das von dem Steuerelement (1)
entfernte Ende des Drehrohrs (19) drehbar in einer zweiten
der Lagereinrichtungen (22) gelagert und in bezug darauf
axial festgelegt ist, wodurch axiale Kräfte, die bei einer
Schwenkbewegung des Steuerelementes (1) um seine zweite
Schwenkachse (2) auf das Drehrohr (19) einwirken, von der
zweiten Lagereinrichtung (22) aufgenommen werden.
8. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die zweite
Lagereinrichtung (22) Vibrationsisolierungsmittel umfaßt
und/oder auf einem vibrationsisolierten Teil des
Fahrzeugchassis befestigt ist.
9. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, bei der
die Schwenkbewegung des Steuerelementes (1) um seine erste
Schwenkachse (3) eine Schaltgassenauswahlbewegung einer
Schalteinrichtung über das Drehrohr (19) erzeugt, und bei
der die Schwenkbewegung des Steuerelementes (1) um seine
zweite Schwenkachse (2) zu einer Schaltgassenschiebebewegung
der Schalteinrichtung über die Kabelseele (8) führt.
10. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 9, umfassend ein
zweites Kabel (27), dessen Seele (26) an einem Ende
wirkmäßig mit dem entfernten Ende des Drehrohrs (19) derart
verbunden ist, daß sich die Seele (26) aufgrund einer
Verdrehung des Drehrohrs (19) verschiebt, um die
Schaltgassenauswahlbewegung zu erzeugen.
11. Fernsteuereinrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 4
bis 6, bei der die Schwenkbewegung des Steuerelementes
(1) um seine erste Schwenkachse (3) eine
Schaltgassenauswahlbewegung einer Schalteinrichtung über das Drehrohr
(19) erzeugt, und bei der durch die Schwenkbewegung des
Steuerelementes (1) um seine zweite Schwenkachse (3) die
Kabelseele (8) veranlaßt wird, eine
Schaltgassenschiebebewegung der Schalteinrichtung zu erzeugen.
12. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 11, umfassend ein
zweites Kabel (27), dessen Seele (26) an einem Ende
wirkmäßig mit dem Drehrohr (19) in der Nähe des
Steuerelementes (1) derart verbunden ist, daß die Seele (26)
bei einer Verdrehung des Drehrohrs (19) verschoben wird,
um die Schaltgassenauswahlbewegung zu erzeugen.
13. Fernsteuereinrichtung gemäß Anspruch 12, bei der ein
Hebelarm (23) an dem Drehrohr (19) in der Nähe des
Steuerelementes (1) zur Verdrehung befestigt ist und wirkmäßig
mit einem Eingangsarm (37) eines Winkelhebels (38) verbunden
ist, der um eine Achse (39) verschwenkbar ist, die durch
die Längsachse (3) des Drehrohrs (19) verläuft, und dessen
Ausgangsarm (40) wirkmäßig mit dem einen Ende (25) der
zweiten Kabelseele (26) verbunden ist.
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