DE68905435T2 - Zusammenfaltbarer palettenkasten. - Google Patents
Zusammenfaltbarer palettenkasten.Info
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren oder faltbaren Container für die Lagerung von Waren in Übereinstimmung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, und insbesondere betrifft sie einen derartigen verbesserten zusammenklappbaren Palettenkasten, der eine Palettenbasis aufweist, ein Paar gegenüberliegende Abschlußpaneele, die, mit Bezug auf die Basis, zum nach Innenfalten auf diese schwenkbar angelenkt sind, ein Paar gegenüberliegender Seitenpaneele, die, ebenfalls mit Bezug auf die Basis, zum nach Innenfalten auf diese schwenkbar angelenkt sind, und ein Deckel- oder Oberseitenpaneel, das so angeordnet ist, daß es von den oberen Kanten der Seiten- und Abschlußpaneele getragen wird, wenn der Kasten derart errichtet ist, daß das Oberseitenende des Palettenkastens geschlossen ist, wobei der Kasten (oder Container), wenn er sich in der errichteten Stellung befindet, eine im wesentlichen quaderförmige Kistengestalt aufweist, während in seiner zusammengeklappten Stellung die Seiten- und Abschlußpaneele in einem flachen Zustand auf der Oberseite der Palettenbasis liegen, wobei das Oberseiten- oder Deckelpaneel überhalb oder auf der Oberseite des Abschlußpaneels entfernt von der Palettenbasis angeordnet ist.
- Bekannt sind zusammenklappbare Lagerungscontainer mit Front-, Abschluß- und Seitenwandpaneelen, die entweder dauerhaft oder lösbar an die Palettenbasis so angelenkt sind, daß sie nach unten in einen zusammengeklappten Zustand faltbar sind oder daß sie von der Palettenbasis entfernt und für den Transport des Containers in einem zusammengefalteten Zustand gestapelt werden können. Grundsätzlich wird es als unerwünscht erachtet, daß die Seiten- und Abschlußwandpaneele entfernbar an der Palettenbasis angelenkt sind, und es hat einen Bedarf an einem zusammenklappbaren Palettencontainer bestanden, der es zuläßt, daß die Seiten- und Abschlußwandpaneele einfach und schnell zwischen ihren zusammengeklappten und errichteten Stellungen gefaltet werden können, ohne daß beispielsweise die Paneele vor oder während dem Zusammenfalten derselben körperlich einzeln angehoben werden müssen; auf das australische Patent Nr. 49 913/72 wird Bezug genommen. Hierzu bemerken ist, daß in gewissen Fällen das Gewicht der Paneele ganz beträchtlich sein kann, bis zu dem Ausmaß, daß das Zusammenklappen und Aufrichten der herkömmlichen Palettenkästen nicht durch eine einzige Person ausgeführt werden kann, oder daß, wenn dies doch möglich ist, sicherlich eine beträchtliche physische Anstrengung unternommen werden muß.
- Ein weiteres Problem herkömmlicher Palettencontainer beruht auf der Art, in der die Paneele in ihrem errichteten Zustand befestigt sind. Beispielsweise verwenden viele "lose" entfernbare Bauteile oder Gegenstände, wie beispielsweise Bolzen/Muttern, Riegel und/oder Klemmen, die leicht verloren werden können, und die die Verwendung eines Schraubenschlüssels oder eines ähnlichen Werkzeugs erfordern, um sie außer Eingriff zu bringen oder zu entfernen (wenn der Container beispielsweise zusammengeklappt wird).
- Noch ein weiteres Problem besteht darin, daß die bisherigen Verriegelungsanordnungen dazu tendieren, beispielsweise während des Transportes des Containers sich leicht zu lösen und der errichteten Struktur im allgemeinen nicht genügend Steifigkeit verleihen. Noch ein weiteres Problem besteht darin, daß die Riegel und Klammern oft so angeordnet sind, daß sie in das Innere des errichteten Containers vorstehen, so daß die Gefahr besteht, daß die Waren oder Produkte, die in dem Container untergebracht sind, beschädigt werden.
- Noch ein weiterer Nachteil der herkömmlichen zusammenklappbaren Container/Kästen besteht darin, daß sie nicht ohne weiteres und leicht zugänglich sind, wenn der Container sich in seinem errichteten Zustand befindet und mit Waren und Produkten befüllt ist oder beispielsweise dann, wenn die befüllten Container aufeinander gestapelt sind. In manchen Fällen muß das Deckel- oder Oberseitenpaneel des Containers zunächst angehoben werden, bevor das Frontpaneel oder Tor nach unten gefaltet werden kann. Deshalb ist es mit aufeinander gestapelten Containern nicht möglich gewesen, Zugriff (zum Zwecke einer Inspektion) zum Innern eines beladenen Containers zu erlangen, wenn ein anderer Container auf diesem gestapelt ist. Selbst dann, wenn der Container allein steht, ist es nicht möglich gewesen, Zugriff zum Innern des Containers zu erlangen, ohne daß das Deckel- oder Oberseitenpaneel angehoben werden mußten, bevor eine Möglichkeit bestand, das Frontpaneel oder Tor nach unten zu falten.
- Ein zusammenklappbarer Lagerungscontainer, der durch die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 angegebenen Art, ist aus der DE-A-2 547 436 bekannt. Die Verriegelungsmittel dieses bekannten Lagerungscontainers neigen ebenfalls dazu, sich beispielsweise während des Transportes des Containers leicht zu lösen und verleihen der errichteten Struktur im allgemeinen keine hinreichende Steifigkeit.
- Ein weiterer zusammenlegbarer Lagerungscontainer ist aus der US-A-1 394 295 bekannt. Diesem bekannten Lagerungscontainer mangelt es ebenfalls an einer sicheren Verriegelungsanordnung. Ferner umfaßt dieser Container wenigstens drei nach oben vorstehende Schürzenwände auf der Basis, wobei jede Schürzenwand sich zwischen einem entsprechenden Paar der Eckpfosten-Ansätze erstreckt, wobei jede Schürzenwand mit ihren Enden jeweils in Eingriff gegen entsprechende Innenflächen miteinander ausgerichteter Flansche der Eckpfosten steht, wobei die Schürzenwände horizontale Oberkanten-Oberflächen aufweisen, die mit Bezug aufeinander unterschiedliche Höhen aufweisen, wobei jede Schürzenwand auf ihre horizontalen Oberkanten-Oberfläche ein jeweiliges Paneel trägt, wenn dieses jeweilige Paneel sich in seinem aufgerichteten Zustand befindet, wodurch an die Paneele angelegte Lastkräfte zu der Basis über die Schürzenwände übertragen werden.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten zusammenklappbaren Container zu schaffen, wobei die benachbarten, sich in ihrem errichteten Zustand befindlichen Wandpaneele zweckdienlich mittels eines Verriegelungsmechanismus miteinander versperrt werden können, der sich während des Einsatzes so gut wie nicht löst, der nicht in das Innere des errichteten Containers hineinvorsteht, und der so ausgelegt ist, daß nahezu keine Beschädigungsgefahr besteht, wenn der Container sich in seinem zusammengefalteten oder zusammengeklappten Zustand befindet.
- Vorzugsweise ist das sich in seinem errichteten Zustand befindliche Frontpaneel oder Tor so angeordnet, daß seine Bodenkante oder untere Kante mit dem Boden der Tragebasis entlang einer Seite derselben aneinandergrenzt, wobei die drei verbleibenden Paneele an den Oberkanten der Peripheriewände verbleiben, die sich entlang der verbleibenden drei Seiten der Basis erstrecken. Durch diese Anordnung wird der Container dadurch zusammengeklappt, daß zunächst daß Frontpaneel nach innen derart gefaltet wird, daß es in etwa den gesamten Boden der Basis überdeckt, woraufhin die Seitenwandpaneele so nach innen gefaltet werden, daß sie übereinander auf der Oberseite des nach unten gefalteten Frontpaneels zu liegen kommen, und zum Schluß wird das Abschlußwandpaneel derart nach unten gefaltet, daß es auf der Oberseite der nach unten gefalteten Seitenpaneele zu liegen kommt. Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, daß der Container zum Zwecke der Verstauung in ein ordentliches flaches Paket zusammengefaltet werden kann.
- Vorzugsweise umfaßt der Container ein Deckel- oder Oberseitenpaneel, das an den oberen Kanten der Seiten- und Abschlußpaneele entfernbar gelagert sein kann, wenn der Container errichtet ist, oder der gelenkig getragen sein kann durch das Abschlußpaneel an oder benachbart zu dessen Oberkante, so daß es nach außen geschwenkt werden kann zwischen einer voll geöffneten Stellung, wo es in etwa parallel zur Außenfläche des Abschlußpaneels zu liegen kommt und einer geschlossenen Stellung, in der es durch die Oberkanten der Seiten- und Abschlußpaneele getragen ist.
- Vorzugsweise umfaßt das Deckel- oder Oberseitenpaneel ein Paar Paneelabschnitte, die gelenkig miteinander verbunden und so angeordnet sind, daß sie es erlauben, daß die Paneelabschnitte aufeinander zu liegen kommen (wenn der Dekkel sich in einem gefalteten, teilweise offenen Zustand befindet) oder koplanar miteinander zu liegen zu kommen (wenn der Deckel sich in seinem Benutzungszustand befindet).
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Frontpaneel oder das Tor aus zwei Hälften gebildet, die gelenkig miteinander mittels eines Gelenkmittels verbunden sind, um es jeder der Hälften zu ermöglichen, um eine horizontale Achse mit Bezug auf die andere Hälfte geschwenkt zu werden. Die Bodenhälfte des Frontpaneels ist schwenkbar verbunden durch ein Paar seitlich vorstehender, horizontal ausgerichteter, gleitverstellbarer Schwenkstifte oder -bolzen mit entsprechenden Eckpfostenansätzen, wodurch das Frontpaneel als ganzes nach innen geschwenkt oder gefaltet werden kann derart, daß es flach auf der Oberseite des Basisbodens zu liegen kommt, oder nach außen, so daß es sich von der Tragebasis weg erstreckt. Die obere Hälfte des Frontpaneels ist ebenfalls mit einem Paar gleitverstellbarer Schwenkbolzen versehen, von denen jeweils einer an jeder Seite dieses Paneels vorgesehen ist, und die so angeordnet sind, daß sie in Schwenkbolzeneingriffsausnehmungen in Rahmen-Peripherieteilen benachbarter Seitenwandpaneele lösbar eingreifen, wodurch mit derart im Eingriff stehenden Schwenkbolzen (und bei gelösten unteren Schwenkbolzen), die untere Hälfte des Frontpaneels unabhängig nach oben und außen geschwenkt werden kann, um eine Zugriffsöf fnung in die Bodenhälfte des Inneren des Containers zu schaffen.
- Nachfolgend soll die vorliegende Erfindung näher anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden, es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Lagerungspalettencontainers (wobei der Deckel in durchbrochenen Linien in seiner offenen Stellung gezeigt ist);
- Fig. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht des Containers bei nach unten gefaltetem Frontpaneel und bei geöffnetem Deckel;
- Fig. 3 bis Fig. 5 perspektivische Ansichten des Containers in aufeinanderfolgenden Zusammenfaltzuständen, wobei Fig. 5 den Container voll zusammengeklappt bei auf die Oberseite gefaltetem Deckelpaneel zeigt;
- Fig. 6 eine fragmentarische Teilansicht des Eckverriegelungsmechanismus zwischen benachbarten Paneelen;
- Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Doppelgelenkmechanismus, der verwendet wird, um die Paneelhälften des Frontpaneels und des Dekkelpaneels aneinander anzulenken;
- Fig. 8 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Gelenks zwischen dem Deckelpaneel und dem Abschlußpaneel;
- Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des Palettencontainers;
- Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des vollständig zusammengeklappten Containers; und
- Fig. 11 eine Vorderaufrißansicht der Palettenbasis in Einzeldarstellung.
- In den Fig. 1 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel eines Lagerungspalettencontainers/-kastens 10 gezeigt, der eine rechteckige Palettenbasis 11 aufweist, die an jeder ihrer vier Ecken mit Winkelprofil-Eckpfostenansätzen 12 versehen ist, wobei die Palettenbasis 11 einen horizontalen Holzboden aufweist, der durch eine obere Stütze 15 getragen wird, der seinerseits durch eine untere Stütze 16 über kurze vertikale Pfosten 17 getragen ist, zusätzlich zu den Eckpfostenansätzen 12. Die Palettenbasis 11 ist ebenfalls mit drei nach oben vorstehenden Peripheriewand- oder Schürzenwandteilen 20, 21, 22 versehen, die entlang beiden Seiten sowie der Rückseite der Basis 11 verlaufen, wobei die Höhe der beiden Seitenwandteile 20, 21 mit Bezug aufeinander unterschiedlich sowie geringfügig niedriger ist als diejenige des Abschlußwandteils 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Front der Palettenbasis 11 offengelassen (weist kein Wandteil auf), wodurch die Oberkanten der Frontteile, Abschlußteile und Seitenteile der Palette mit unterschiedlichen Abständen vom Palettenboden 13 beabstandet sind.
- Der Palettencontainer 10 ist mit einem Paar faltbarer Abschlußpaneele 23, 25 versehen (wobei das Paneel 23 das Frontpaneel oder Tor bildet, während das Paneel 25 das Abschlußpaneel oder Tor bildet) sowie mit einem Paar faltbarer Seitenpaneele 27, 29, wobei jedes der Paneele 23, 25, 27 und 29 einen Metallperipherierahmen aus Winkelprofilrahmenteilen 40 umfaßt, an denen ein solides Holzlagenpaneel befestigt ist, das auf der Innenseite der Metallwinkelrahmenteile angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellt jedes der Seitenpaneele 27, 29 und das Abschlußpaneel 25 ein einteiliges Paneel dar, während das Frontpaneel oder Tor 23 horizontal in zwei Hälften 23', 23'' unterteilt ist, die aneinander angelenkt sind, um es den beiden Hälften 23', 23'' zu erlauben, relativ zueinander geschwenkt zu werden. Ein Oberseiten- oder Deckelpaneel 30 ist gelenkig mit dem Abschlußpaneel 25 verbunden und es wird, wenn es sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, an den Oberkanten der vertikalen Seiten- und Abschlußpaneele so getragen, daß es das offene obere Ende des Containers 10 verschließt, wobei das Oberseiten- oder Dekkelpaneel 30 ebenfalls aus zwei Paneelabschnitten 30', 30'' ausgebildet ist, die über ein Gelenkmittel 33 (siehe Fig. 7) aneinander angelenkt sind, das es dem Paneelabschnitt 30'' erlaubt, nach hinten so geschwenkt zu werden, daß es flach auf der Oberseite des anderen Paneelabschnitts 30' so zu liegen kommt, daß andererseits die beiden Paneelabschnitte 30', 30'' dann körperlich nach außen weg oder aus dem Container 10 herausgeschwenkt werden können, so daß sie von den Gelenken 34 herunterhängen, die das Oberseiten- oder Deckelpaneel 30 an die Oberkante des Abschlußpaneels 25 anlenken, wodurch das obere Ende des Containers 10 vollständig geöffnet ist.
- Jedes der Paneele 23, 25, 27 und 29 ist mit Bezug auf die Palettenbasis 11 mittels eines Paars seitlich vorstehender, horizontal ausgerichteter Schwenkstifte oder -bolzen 35 gelenkig verbunden, die in Durchbrüche 36 eingreifen, die in den Eckpfosten 12 ausgebildet sind, wobei jedes der Seitenpaneele 27, 29 gelenkig angebracht ist für eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung um eine Achse, die einen rechten Winkel einnimmt zu der Schwenkachse der Gelenkverbindung für die Abschlußpaneele 23, 25, wobei die Gelenkachse des Frontpaneels 23 geringfügig unterhalb der Gelenkachse der Seitenpaneele 27 liegt, das seinerseits leicht unterhalb der Gelenkachse für das Seitenpaneel 29 liegt, das seinerseits ebenfalls leicht unterhalb der Gelenkachse für das Abschlußpaneel 25 liegt. Die Paneele sind so angeordnet, daß das Frontpaneel 23 als erstes nach innen gefaltet werden kann, um flach auf dem Boden 13 der Palettenbasis 11 zu liegen zu kommen (in etwa über den gesamten Bereich der Basis), gefolgt durch das Seitenpaneel 27 derart, daß dieses etwa flach auf der Oberseite des nach unten gefalteten Frontpaneels 23 zu liegen kommt, worauf das Seitenpaneel 29 folgt, worauf zuletzt das Abschlußpaneel 25 zusammen mit dem an ihm angebrachten Oberseiten- oder Deckelpaneel 30 folgt, wobei das Abschlußpaneel 25 nach innen so gefaltet wird, daß es in etwa flach auf der Oberseite des Seitenpaneels 29 zu liegen kommt, wobei das 0berseiten- oder Dekkelpaneel 30 auf der Oberseite des Abschlußpaneels 25 getragen wird, wobei seine beiden Paneelabschnitte 30, 30', 30'' aufeinandergefaltet sind.
- Wenn sich die Seitenpaneele 27, 29 und das Abschlußpaneel 25 in ihren Aufrechtstellungen befinden, ruhen ihre Bodenkanten oder Kantenoberflächen auf oder benachbart zu den Oberkantenoberflächen der entsprechenden Wandteile 20, 21, 22, wodurch jegliche auf die Paneele 27, 29, 25 einwirkende Last direkt an die Basis 11 über die Wandteile übertragen wird, wobei die Schwenkstifte oder -bolzen 35 der Paneele faktisch keinerlei Gewicht tragen. Das errichtete Frontpaneel 23 ruht mit seiner Unterkante auf dem Boden 13 der Basis 11, dieses Paneel kann jedoch auch auf einem vierten Peripheriewandteil gelagert sein, das zu den anderen drei eine Höhendifferenz aufweist.
- In diesem Ausführungsbeispiel ist jede der Paneelhälften 23', 23'' des Frontpaneels 23 mit lösbaren, in Eingriff bringbaren Gelenkverbindungen 38, 39 versehen, um es jeder Paneelhälfte zu erlauben, relativ zu der anderen Paneelhälfte nach außen geschwenkt zu werden, oder um es dem Paneel zu erlauben, als Ganzes nach innen gefaltet zu werden, wie vorstehend beschrieben. Die Gelenkverbindung 38 für die untere Paneelhälfte 23'' umfaßt ein Paar horizontal ausgerichtete gleitverstellbare Gelenkbolzen oder -stifte, von denen jeder so angeordnet ist, daß er gleitverstellbar eingreift in eine ausgerichtete Ausnehmung oder ein Loch, die bzw. das ausgebildet ist in einem entsprechenden Eckpfostenansatz 12, während die Gelenkverbindung 39 für die obere Paneelhälfte 23' in ähnlicher Weise ein Paar horizontal ausgerichtete gleitverstellbare Gelenkbolzen an ihren unteren Ecken aufweist, von denen jeder dazu ausgelegt ist, lösbar in ein Loch oder eine Ausnehmung einzugreifen, die bzw. das in dem Metallrahmenteil 40 eines benachbarten Seitenwandpaneels 27, 29 ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung ist das Innere des Palettencontainers entweder über die obere oder die untere Paneelhälfte des Fronttors 23 (in Abhängigkeit davon, ob die obere Hälfte oder die untere Hälfte des Containerinneren untersucht werden soll) ohne weiteres zugänglich. Außerdem erlaubt diese Anordnung die Verwendung des Containers als Kornsilo, beispielsweise dadurch, daß die untere Hälfte 23'' des Fronttors 23 geöffnet wird. Die Möglichkeit der Untersuchung des Containerinhalts ist natürlich von Vorteil bei Containern, die übereinander gestapelt sind, vorallem bei Anordnungen, bei denen man das Deckelpaneel nicht öffnen kann, um das Containerinnere zu untersuchen.
- Jede obere Ecke des (errichteten) Palettencontainers 10 weist einen Paneelbefestigungs- oder Verriegelungsmechanismus 43 auf (siehe Fig. 6), um benachbarte Paare der Paneele zusammenzuhalten, so daß die gesamte Anordnung sicher in ihrem errichteten Zustand gehalten wird. Jeder Verriegelungsmechanismus 43 umfaßt einen vertikal angebrachten schwenkfähigen Hebelarm 44, der an einem Drehzapfen 45 schwenkbar gelagert ist, der mit einem kurzen Abstand von dem Arm entfernt ist, und der sich in einer Richtung rechtwinklig zu der Ebene des Paneels erstreckt, auf dem er getragen ist, wobei der Drehzapfen 45 in diesem Ausführungsbei spiel durch eines der Winkelperipherierahmenteile 40 des Paneels getragen ist. Der Hebelarm 44 ist mit einem Verriegelungsstift 47 versehen, der rechtwinklig zu dem Arm 44 vorsteht, wobei der Stift 47 so angeordnet ist, daß er durch eine Öffnung 48 eingreift, die benachbart zu dem Ende einer gleitverstellbaren Verriegelungseingriffstange 50 ausgebildet ist, die benachbart zur oberen Ecke eines benachbarten Paneels getragen ist, wobei die Verriegelungseingriffstange 50 so angeordnet ist, daß sie durch geschlitzte (nicht dargestellte) Öffnungen zu gleiten vermag, die in den Rahmenteilen 40 der benachbarten Paneele ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Hebelarm 44 federvorgespannt, und zwar in Richtung auf seine Eingriffsstellung. Die Bauteile des Verriegelungsmechanismus 43 sind dazu ausgelegt, daß ihre Außenflächen nicht nach außen über die äußeren Kanten der Metallwinkelperipherierahmenteile 40 der Wandpaneele vorstehen. Dies hält die Wahrscheinlichkeit für eine Beschädigung des Verriegelungsmechanismus gering, insbesondere dann, wenn die Container transportiert werden, und außerdem wird die Wahrscheinlichkeit gering gehalten, daß die Verriegelungsmechanismen unbeabsichtigt gelöst werden.
- Zusätzliche Verriegelungsmechanismen 51 sind zwischen dem Oberseiten- oder Deckelpaneel 30 und dem Seiten- und Abschlußwandpaneel 23 vorgesehen, um sicher zu stellen, daß das Oberseitenpaneel 30 in seiner geschlossenen Position während eines Transportes des Containers 10 fest geschlossen bleibt. Jeder Verriegelungsmechanismus 51 umfaßt eine gleitverstellbare Stange, die lösbar in eine Öffnung in dem Rahmenteil des Deckelpaneels 30 eingreift.
- Die durch die Verriegelungsmechanismen 43, 51 hergestellten Verbindungen verleihen dem Container signifikante Steifigkeit, und da die Verriegelungsmechanismen an den Außenwänden des Containers angeordnet sind, ist das Innere des Containers natürlich vollständig glatt, so daß auf diese Weise keinerlei Beschädigungsgefahr für die darin aufgenommenen Waren besteht.
- Es ist ersichtlich, daß das Frontpaneel oder Tor 23 des Containers 10 gefaltet oder nach außen geschwenkt werden kann (als Ganzes) und zwar durch einfaches Lösen des Verriegelungsmechanismus 43, 51 sowie der Gelenk- oder Schwenkbolzen 39 auf der oberen Hälfte 23' des Frontpaneels 23, woraufhin das Paneel 23 als Ganzes nach außen geschwenkt werden kann, um die Front des Containers komplett zu öffnen, ohne daß beispielsweise das Deckel- oder Deckenpaneel 30 angehoben zu werden braucht (wie dies normalerweise bei herkömmlichen Containern der Fall ist).
- In den Fig. 9 bis 11 ist ein Ausführungsbeispiel des Lagerungspalettencontainers 53 gezeigt, der eine rechteckige Palettenbasis 54 aufweist, die an jeder ihrer vier Ecken mit Winkelprofil-Eckpfostenansätzen 57 versehen ist, wobei die Basis 54 einen horizontalen lasttragenden Boden 58 aufweist, der durch die oberen und unteren Stützen getragen wird, identisch dem, der vorstehend beschrieben ist.
- Die Basis 54 ist außerdem mit drei aufrecht stehenden Peripheriewandteilen 59, 60, 62 versehen, die zwischen entsprechenden Paaren der Eckpfosten 57 sowie entlang beiden Seiten und der Rückseite der Basis 54 verlaufen. Die Höhe (d.h. der Abstand vom Boden 58) des Wandteils 59 ist geringer als diejenige des Wandteils 60, die ihrerseits geringer ist als diejenige des Wandteils 62.
- Der Container 53 ist mit schwenkbaren Wandpaneelen versehen, nämlich mit einem Frontpaneel 63, das im aufrechten Zustand auf dem Boden 58 ruht, mit Seitenpaneelen 64, 66, die jeweils auf den Teilen 59, 60 ruhen, und mit einem Abschlußpaneel 67, das auf dem Teil 62 getragen ist, wodurch die Paneele durch die Basis 54 an unterschiedlichen horizontalen Ebenen getragen sind, die den Boden 58 und die oberen Kantenflächen der Teile 59, 60, 62 enthalten.
- Jedes der Paneele 63, 64, 66 und 67 ist schwenkbar verbunden mit der Basis 54 durch ein Paar seitlich vorstehender, horizontal ausgerichteter Schwenkstifte 68, die an den Paneelrahmen angeschweißt sind, und die in Löchern 70 schwenkgelagert sind, die in den Eckpfosten 57 (oder den Teilen 59, 60, 62) ausgebildet sind, wobei die Paneele für eine nach innen schwingende Bewegung um horizontale Achsen angebracht sind, die in unterschiedlich horizontalen Ebenen enthalten sind. Die nach unten gefalteten Paneele liegen flach eines auf dem anderen, wobei benachbarte Paneele in einer Überlappungsbeziehung stehen. Die Aufeinanderfolge, in der die Paneele nach unten gefaltet sind, ist dieselbe, wie die für den Container des ersten Ausführungsbeispieles beschriebene.
- Die Höhe der Eckpfosten 57 ist so ausgewählt, daß sämtliche vier Seiten- und Abschlußpaneele, wenn sie nach unten gefaltet sind, innerhalb der Begrenzungen der Basis 54 untergebracht sind und legen eine Stapelhöhe fest, die geringer ist als die Höhe der Eckpfosten (d.h. die Höhe der Eckpfosten überhalb des Basisbodens 58 ist größer als die vierfache Dicke der Paneele). Das Deckelpaneel 71 ist bei diesem Ausführungsbeispiel entfernbar und weist eine tablettartige Konstruktion auf, die dazu ausgelegt ist, bei zusammengeklapptem Container, an ihren vier Ecken durch die oberen Enden der Eckpfosten 57 getragen zu werden (siehe Fig. 10). Der zusammengeklappte Container 53 bildet dadurch ein relativ flaches ordentliches Paket. Eckenwinkelteile 72, die an den Ecken des Deckels 72 befestigt sind und von dessen oberer Oberfläche vorstehen, bilden Führungsteile, die es erlauben, daß ein anderer zusammengefalteter Container einfach und sicher auf der Oberseite des Deckels gestapelt werden kann, wobei die Last durch die Eckpfosten 57 abgeleitet wird.
- Wie beim ersten Ausführungsbeispiel umfaßt jedes Paneel einen Metallperipherierahmen aus Winkelprofilrahmenteilen 73, an die ein solides Holzlagenpaneel 74 befestigt ist, das an der Innenseite der Metallwinkelrahmenteile angeordnet ist. An Stelle der Holzlage können für die Paneele 74 ein Metallgitter oder ein Metallblech verwendet werden.
- Falls erforderlich, werden einfache gleitverstellbare Verriegelungsbolzen 75 verwendet, um die oberen Ecken benachbarter Paneele lösbar aneinander zu befestigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Gelenkverbindung für das Frontpaneel 63 gebildet von gleitverschiebbaren Gelenkstiften oder -bolzen 76, die es im gelösten Zustand erlauben, daß das Paneel 63 körperlich entfernt werden kann, wenn der Container errichtet und der Deckel 71 darauf angeordnet ist. Normalerweise ist der Deckel 71 entfernbar auf der Oberseite der Oberkanten der Seiten- und Abschlußpaneele gelagert.
- Eine kurze Würdigung der vorausstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigt an, daß die Erfindung einen wesentlich verbesserten Lagerungspalettencontainer schafft, der einen extrem einfachen Aufbau aufweist, dessen Größe vielseitig an die Erfordernisse anpaßbar ist, der einfach und schnell zwischen seinen errichteten und zusammengeklappten Zuständen gefaltet werden kann, und der im zusammengeklappten Zustand bequem transportiert werden kann.
Claims (8)
1. Zusammenklappbarer Lagerungscontainer mit einer im
wesentlichen rechteckigen Tragbasis (11), die einen
horizontalen Boden (13) aufweist, einem Paar
einander gegenüberliegender Abschluß-Paneele (23,25), die um
jeweilige horizontale Achsen schwenkbar angelenkt sind,
um relativ zu der Basis (11) in einen
zusammengeklappten Zustand nach innen gefaltet zu werden, und einem
Paar einander gegenüberliegender Seiten-Paneele
(27,29), die ebenfalls um jeweilige horizontale Achsen
schwenkbar angelenkt sind, um relativ zu der Basis (11)
in einen zusammengeklappten Zustand nach innen
gefaltet zu werden, wobei die horizontalen Achsen mit
unterschiedlichen Abständen von dem Boden (13) beabstandet
sind, wobei die Paneele (23,25,27,29) derart nach innen
faltbar sind, daß eines im wesentlichen flach auf der
Oberseite des anderen zu liegen kommt, wobei
benachbarte Paneele in übereinander liegender Beziehung
stehen, wobei jedes Seiten-Paneel (23,25,27,29)
metallische Peripherie-Rahmenteile (40) umfaßt, wobei der
Container (10) ferner umfaßt:
Einen Winkelprofil-Eckpfostenansatz (12), der an jeder
der vier Ecken der Basis (11) vertikal befestigt ist,
wobei jeder Eckpfosten (12) eine Höhe derart aufweist,
daß dann, wenn sich die Paneele (23,25,27,29) in ihrem
zusammengeklappten Zustand befinden, die oberen Enden
der Eckpfosten (12) über das Niveau des am
weitesten oben liegenden heruntergefalteten horizontalen
Paneels (25) vorstehen; und
ein Verriegelungsmittel (43) zum lösbaren Verriegeln
benachbarter Paneele (23,25,27,74) des Containers (10)
miteinander an ihren oberen Ecken in Bezug auf die
sich im aufgerichteten Zustand befindlichen Paneele,
wobei jedes Paneel (23,25,27,29) zwischen einem
jeweiligen Paar der Eckpfosten (12) schwenkbar gelagert sind
durch ein Schwenkmittel, das feststehende
Schwenkzapfen (35) umfaßt, die seitlich von
gegenüberliegenden Seiten des Paneels (23,25,27,29) benachbart zu
seinem unteren Ende vorstehen, wobei jeder vorstehende
Zapfen (35) in einer jeweiligen Öffnung (36) drehbar
aufgenommen ist, die in einem Flansch eines jeweiligen
Eckpfosten (12) ausgebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens drei nach oben vorstehende Schürzenwände
(20,21,22) auf der Basis (11) vorgesehen sind, wobei
jede Schürzenwand (20,21,22) sich zwischen einem
entsprechenden Paar der Eckpfosten-Ansätze (12) erstreckt,
wobei jede Schürzenwand (20,21,22) mit ihren Enden
jeweils in Eingriff gegen entsprechende Innenflächen
miteinander ausgerichteter Flansche der Eckpfosten (12)
steht, wobei die Schürzenwände (20,21,22) horizontale
Oberkanten-Oberflächen aufweisen, die mit Bezug
aufeinander unterschiedliche Höhen aufweisen, wobei jede
Schürzenwand (20,21,22) auf ihrer horizontalen
Oberkanten-Oberfläche ein jeweiliges Paneel (23,25,27,29)
trägt, wenn dieses jeweilige Paneel sich in seinem
aufgerichteten Zustand befindet, wodurch an die Paneele
(23,25,27,29) angelegte Lastkräfte zu der Basis (11)
über die Schürzenwände (20,21,22) derart übertragen
werden, daß die feststehenden Schwenkzapfen (35) des
Schwenkmittels im wesentlichen unbelasteter Art sind;
und
das Verriegelungsmittel (43) einen extern angebrachten,
federbelasteten, geschwenkten Hebelarm (44) umfaßt,
der durch eines der benachbarten Paneele (23,25,27,29)
benachbart zu einer ihrer Oberkanten schwingend
gelagert ist für eine begrenzte Schwingbewegung um eine
Achse, die unter rechten Winkeln zu der Ebene dieses
Paneels verläuft, wobei die hin- und herschwingende
Bewegung zwischen Verriegelungsfreigabe- und
Verriegelungseingriffstellungen stattfindet, wobei der Hebelarm
(44) durch die Feder in der Richtung seiner
Verriegelungseingriffstellung vorgespannt ist, wobei der Hebelarm
(44) an einem Ende einen Verriegelungsstift (47) trägt,
der in einer Richtung parallel zu der Ebene des einen
Paneels verläuft, wobei der Verriegelungsstift (47) so
angeordnet ist, daß er durch ein Loch (48) hindurch
in Eingriff steht, das in dem Ende eines externen
Verriegelungs-Einrückstabes (50) ausgebildet ist, wobei
der Stab an der oberen Ecke des anderen der
benachbarten Paneele (23,25,27,29) gleitbar angebracht ist, um
zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen
eine hin und hergehende Gleitbewegung auszuführen,wobei
diese Bewegung in einer Richtung unter rechten Winkeln
zu der Achse des Verriegelungsstifts (47) stattfindet,
wobei die Stange (50) von dem Ende mit dem Loch (48)durch
fluchtende Schlitzöffnungen in benachbarten Wänden der
metallischen Peripherie-Rahmenteile (40) der benachbarten
Paneele (23,25,27,29) vorsteht, wobei die hin- und
hergehende
Bewegung des Hebelarms (44) es dem Verriegelungsstift
(47) erlaubt, wahlweise in Eingriff oder außer Eingriff mit
der Verriegelungseingriffstange (50) durch das Loch (48)
in der Stange (50) zu gelangen, wenn letztere sich in ihrer
ausgefahrenen Stellung befindet.
2. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach Anspruch 1,
wobei die Tragbasis (11) drei Schürzenwände
(20,21,22) umfaßt, welche die Paare der Seitenpaneele
(27,29) und eines der Abschlußpaneele (25) trägt,
während das andere Abschlußpaneel (23) sich mit seiner
Unterkante in Stoßbeziehung mit dem Boden (13) der Basis
(11) befindet.
3. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Behälter (10) ein schwenkbares Deckelpaneel (30)
umf aßt, das gelenkig getragen ist durch das eine
Abschlußpaneel (25) benachbart zu seinem oberen Rand, und so
angeordnet ist, daß es durch die oberen Kanten der vier Paneele
(23,25,27,29) getragen wird, wenn sie sich in ihrer
aufgerichteten Stellung befinden.
4. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Behälter (10) ein entfernbares Deckelpaneel
umfaßt, das an den oberen Kanten der Paneele entfernbar
gelagert ist, wenn sie sich in ihrer aufrechten Position
befinden.
5. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
wobei das andere Endpaneel (23) in zwei Hälften (23', 23'')
ausgebildet ist, die miteinander durch Gelenkmittel (38,39)
gelenkig verbunden sind, um jede der Hälften (23',23'') dazu
in die Lage zu versetzen, um eine horizontale Achse relativ
zu der anderen Hälfte zu verschwenken, wobei das andere
Abschlußpaneel (23) als Ganzes dazu in der Lage ist,
nach innen verschwenkt oder gefaltet zu werden, um
flach auf der Oberseite der Tragbasis (11) oder außerhalb, zu
liegen, um sich von der Tragbasis (11) hinweg zu erstrecken.
6. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach Anspruch 5, wobei
die obere Hälfte (23') des anderen Abschlußpaneels (23) mit
einem Paar gleitverstellbarer Querschwenkzapfen oder
- bolzen, jeweils einer an jeder Seite dieses Paneels
versehen ist, die dazu ausgelegt sind, in Schwenkbolzen-
Aufnahmedurchbrüche in den Rahmen-Peripherieteilen (40)
benachbarter Seitenpaneele (27,29) einzugreifen, wodurch bei
derart aufgenommenen Schwenkbolzen die untere Hälfte (23'')
des anderen Abschlußpaneels (23) dazu in der Lage ist,
unabhängig nach außen verschwenkt zu werden, so daß eine
Zugangsöffnung in die Bodenhälfte des Inneren des Behälters
(10) zustandekommt.
7. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach Anspruch 3,
wobei das Deckelpaneel (30) ein Paar Paneelabschnitte
(30',30'') umfaßt, die gelenkig miteinander verbunden und
derart angeordnet sind, daß die Paneelabschnitte (30',30'')
in zwei Stellungen zu liegen vermogen, wobei in einer
Stellung ein Abschnitt (30'') sich auf der Oberseite des anderen
(30') befindet, wenn der Deckel (30) sich in einem
gefalteten, teilweise geöffneten Zustand befindet und wobei die
Abschnitte (30',30'') in der zweiten Stellung co-planar
zueinander verlaufen, wobei der Deckel (30) das offene obere Ende
des Containers (10) vollständig verschließt.
8. Zusammenklappbarer Lagerungsbehälter nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, wobei der sich in seiner Eingriffstellung
befindliche Verriegelungsstift (47) sich durch das
Verriegelungseingriffstangenloch (48) erstreckt sowie durch ein in
der Wand des Rahmen-Peripherieteils (40) des einen Paneels
(45) ausgebildetes fluchtendes Loch.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPI826788 | 1988-05-17 | ||
PCT/AU1989/000211 WO1989011422A1 (en) | 1988-05-17 | 1989-05-16 | Collapsible pallet cage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68905435D1 DE68905435D1 (de) | 1993-04-22 |
DE68905435T2 true DE68905435T2 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=25641097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989906312T Expired - Fee Related DE68905435T2 (de) | 1988-05-17 | 1989-05-16 | Zusammenfaltbarer palettenkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68905435T2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4039609A1 (de) * | 2021-02-09 | 2022-08-10 | Scholte's Metaalbewerking B.V. | Zusammenklappbarer behälter-formkörper |
-
1989
- 1989-05-16 DE DE8989906312T patent/DE68905435T2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4039609A1 (de) * | 2021-02-09 | 2022-08-10 | Scholte's Metaalbewerking B.V. | Zusammenklappbarer behälter-formkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE68905435D1 (de) | 1993-04-22 |
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