DE68902735T2 - Vorrichtung zum einbringen eines films in eine formmaschine. - Google Patents
Vorrichtung zum einbringen eines films in eine formmaschine.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Filmen mit einem bestimmten Format in eine Maschine zum Formen eines Gegenstandes, die zwei Teile umfaßt, von denen wenigstens einer in Bezug auf den anderen entlang einer ersten Richtung beweglich ist. Derartige Vorrichtungen sind in diesem technischen Bereich allgemein bekannt, insbesondere durch die Patentschriften FR-A-2 606 701 und FR-A-2 606 702.
- Derartige Filme sind dazu bestimmt, wenigstens teilweise als Überzug eines geformten Gegenstandes zu dienen, wobei sie in den Gegenstand anläßlich dessen Formung "integriert" werden. Sie können als Träger für ein Dekor, für Informationen über den Inhalt des Gegenstandes, einer Markenangabe, etc. dienen.
- Bis heute ist noch nicht in absoluter wirksamer Weise das dahingehende Problem gelöst worden, die seitliche Oberfläche und die Stirnseite eines kegelstumpfförmigen (oder unter Umständen zylinderförmigen Bechers in situ, d. h. in der Form, zu beschichten, und das in einer automatischen und somit schnellen Weise.
- In diesem Sinne betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Einbringen von Filmen in eine Maschine zum Formen eines Gegenstandes, die zwei Teile umfaßt, von denen wenigstens einer in Bezug auf den anderen entlang einer ersten Richtung beweglich ist, wobei die Filme ein bestimmtes Format haben und dazu bestimmt sind, wenigstens teilweise als Überzug der seitlichen Oberfläche und einer Stirnseite des Gegenstandes zu dienen, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- - ein erstes Magazin, das eine Mehrzahl erster Filme enthält, von denen jeder dazu bestimmt ist, eine Stirnseite des Gegenstandes zu bedecken,
- - ein zweites Magazin, das eine Mehrzahl zweiter Filme enthält, von denen jeder dazu bestimmt ist, die seitliche Oberfläche des Gegenstandes zu bedecken,
- - ein Werkzeug, das eine äußere Form aufweist, die derjenigen des zu bedeckenden Gegenstandes entspricht und das dazu geeignet ist, aus dem ersten bzw. zweiten Magazin einen ersten und zweiten Film aufzunehmen,
- - erste und zweite Mittel, um den ersten und zweiten Film an dem Werkzeug anzubringen und festzuhalten sowie,
- - Mittel zum Transport des Aufnahmewerkzeugs mit den Filmen, die daran angebracht sind, in die Matrize der Maschine, die in einem der beiden Teile vorgesehen ist.
- Man kann somit mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichzeitig die seitliche Oberfläche und die Stirnseite eines geformten Gegenstandes bedecken, wobei die dafür benutzten Filme mit Hilfe eines einzigen Werkzeugs zur Aufnahme der Filme aus dem ersten und zweiten Magazin in der Matrize der Formmaschine angebracht werden.
- Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung nimmt das Aufnahmewerkzeug einen ersten Film aus dem ersten Magazin mittels ersten Unterdruckmitteln auf, die mit Verlagerungsmitteln verbunden und dazu bestimmt sind, den Film aus dem Magazin auf eine Stirnseite des Werkzeugs zu bringen, und zweite Unterdruckmittel sind über die Stirnseite verteilt.
- Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Aufnahmewerkzeug mit Mitteln verbunden, die dazu bestimmt sind es um seine Längsachse dergestalt zu drehen, daß während der Rotation des Werkzeugs um sich selbst der Film, der auf dessen seitlicher Oberfläche aufgetragen wird, sich wenigstens teilweise um diesen herumrollt und das Werkzeug weist dritte Unterdruckmittel auf, die über dessen ganze seitliche Oberfläche verteilt sind.
- Vorteilhafterweise ist eine Stützrolle dazu geeignet, sich an die seitliche Oberfläche des Werkzeugs anzulegen, um einen zweiten Film auf diesem festzuhalten.
- Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung umfaßt die Vorrichtung Mittel zur Bewegung des Werkzeugs parallel zur ersten Richtung.
- Vorzugsweise umfassen die Transportmittel des Aufnahmewerkzeugs ein System zweier gekreuzter Zahnstangen, die getriebeartig miteinander verbunden sind, von denen die eine, die parallel zur ersten Richtung steht, fest mit dem ersten Teil der Maschinen verbunden ist und von denen die andere, die parallel zu einer zweiten, zur ersten Richtung rechtwinklig stehenden Richtung ist und in einer fest mit dem zweiten Teil der Maschine verbundenen Führung gleiten kann, mit dem Abgreifwerkzeug fest verbunden ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das erste Magazin fest mit dem Teil der Formmaschine verbunden, der die Matrize umfaßt, und/oder das zweite Magazin ist rechtwinklig zur ersten Richtung verschiebbar.
- Außerdem kann das Aufnahmewerkzeug eine zumindest wahrnehmbar kegelstumpfartige Form aufweisen.
- Die Figuren der beigefügten Zeichnung verdeutlichen, wie die Erfindung ausgeführt sein kann.
- Figur 1 stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, das an einer Formmaschine angebracht ist.
- Die Figuren 2 bis 9 zeigen verschiedene Arbeitsschritte der Vorrichtung gemäß Figur 1.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 an einer Formmaschine 2 zur Formung eines Gegenstandes angebracht, die zwei Teile, ein Außenformteil 3 und ein Hohlformteil 4, von denen wenigstens eines in Bezug auf das andere in einer ersten Richtung X, X' beweglich ist, umfaßt und einen Eindringkörper 5 und eine Matrize 6 aufweist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist zum Anbringen von Filmen bestimmten Formats in der Matrize 6 des Hohlformteils 4 vorgesehen, die zur wenigstens teilweisen Bedeckung der seitlichen Oberfläche und der Stirnseite des geformten Gegenstandes dienen sollen. (Die Filme werden während des Formvorgangs in den Gegenstand integriert und können als Träger eines Dekors, von Informationen über den Inhalt des Gegenstandes, einer Markenangabe, etc..... dienen).
- Hierfür ist ein erstes Magazin 7 vorgesehen, das eine Vielzahl erster Filme 8 enthält, von denen jeder dazu bestimmt ist, eine Stirnseite eines Formteils zu bedecken, wobei das Magazin 7 in diesem Ausführungsbeispiel fest mit dem Hohlformteil 4 verbunden ist. Ein zweites Magazin 9 enthält eine Vielzahl zweiter Filme 10, von denen jeder dazu bestimmt ist, die seitliche Oberfläche des geformten Gegenstandes zu bedecken. Das Magazin 9 ist in einer Richtung, die ungefähr rechtwinklig zur Richtung X, X' steht, beweglich auf Führungen 11 montiert, die ihrerseits auf einem fest mit dem Hohlformteil 4 verbundenen Winkelträger 12 montiert sind. Die Verschiebung des Magazins 9 entlang der Führungen 11 ist über einen Linearantrieb 13 sichergestellt.
- Außerdem umfaßt die Vorrichtung 1 ein Werkzeug 14, das eine äußere Form aufweist, die dem des zu bedeckenden Gegenstandes entspricht, und dazu geeignet ist, im ersten 7 bzw. zweiten 9 Magazin erste 8 bzw. zweite 10 Filme aufzunehmen. Hierfür sind Saugmittel auf der Stirnseite 14a des Teils 14 (Pfeile 35) und auf der seitlichen Oberfläche 14b (Pfeile 36) vorgesehen. Der geformte Gegenstand kann beispielsweise eine Kegelstumpfform aufweisen und einen Topf bilden, der dazu bestimmt ist, insbesondere Milchpräparate zu enthalten. Das Aufnahmewerkzeug 14 weist, wie dargestellt, eine entsprechende Kegelstumpfform auf.
- Das Aufnahmewerkzeug 14 ist auf einem mittels eines Linearantriebs 16 entlang den Führungen 17 parallel zur Richtung X, X' verschiebbaren Träger 15 angebracht. Darüberhinaus kann das Aufnahmewerkzeug 14 mittels eines Drehantriebs 18 über ineinandergreifende Zahnräder 19 und 20 um seine parallel zur Richtung X, X' stehende Längsachse in Rotation versetzt werden. Außerdem trägt der Träger 15 gleichermaßen eine Rolle 21 zur Abstützung eines Films gegen das Werkzeug 14, deren Funktion im folgenden detaillierter erklärt wird und die unter der Einwirkung eines Linearantriebs 23 um ihre Achse 22 drehen kann.
- Die Aufnahme eines Films 8 in einem Magazin 7 vollzieht sich mit Hilfe eines Saugers 24, der mit einem Linearantrieb 25 und einem Drehantrieb 26 betrieben wird.
- Die Vorrichtung 1 umfaßt außerdem zwei gekreuzte Zahnstangen 27, 28, die getriebeartig ineinander eingreifen und von denen eine 27, die parallel zur ersten Richtung X, X' steht, fest mittels eines Winkelträgers 29 mit dem Außenformteil 3 verbunden ist und von denen die andere 28, die parallel zu einer zweiten Richtung Y, Y' rechtwinklig zur Richtung X, X' liegt, in einer mittels einem Winkelträger 31 fest mit dem anderen Teil 4 der Form verbundenen Führung 30 gleiten kann. Die Zahnstange 28 ist fest mit dem Träger 15 des Aufnahmewerkzeugs 14 über einen parallel zur Richtung Y, Y' entlang der Führungen 33 beweglichen Rahmen 32 verbunden.
- Die Funktionsweise der Vorrichtung wird wie folgt beschrieben.
- Im Arbeitsschritt nach Figur 2 (und gleichermaßen nach Figur 1) ist das zweite Magazin 9 unter der Einwirkung des Linearantriebs 13 entlang den Führungen 11 soweit verschoben, bis es gegen die seitliche Oberfläche des Aufnahmewerkzeugs 14 anliegt. Gleichzeitig ist der Sauger 24, der einen ersten Film 8 trägt mit der Stirnseite 14a des Aufnahmewerkzeugs 14 in Berührung gekommen. Die Unterdruckmittel 35, 36 (Figur 1) des Aufnahmewerkzeugs 14 erlauben es, einerseits den ersten Film 8, der durch den Sauger 24 getragen wird, auf der Stirnseite 14a des Werkzeugs 14 und andererseits den obersten Film 10 des Magazins 9 auf der seitlichen Oberfläche 14b des Werkzeugs 14 anzubringen.
- Im folgenden, in Figur 3 gezeigten Schritt veranlaßt der Linearantrieb 25 den Rückzug des Saugers 24 und der Antrieb 13 veranlaßt das Absenken des Magazins 9 auf den Führungen 11, während gleichzeitig die Stützrolle 21 mittels des Antriebs 23 an das Aufnahmewerkezeug 14 angedrückt wird. Schließlich stellt der Drehantrieb 18 das Aufrollen des Films 10 auf das Werkzeug 14 sicher. Natürlich fahren in diesem Arbeitsschritt die Unterdruckmittel 35, 36 des Werkzeugs 14 damit fort, die Filme 8 und 10 auf dem Werkzeug zu halten.
- Im dritten, in Figur 4 gezeigten Schritt verschiebt der Linearantrieb 16 den beweglichen Träger 15 des Werkzeugs 14 auf die rechte Seite der Figur, während die Betätigung des Antriebs 23 die Stützrolle 21 vom Werkzeug 14 entfernt. Der Drehantrieb 26 bewirkt eine Rotation des Saugers 24 um 180 Grad. Die beiden Filme 8 und 10 werden selbstverständlich dabei ständig an das Werkzeug 14 angesaugt.
- Anschließend senkt sich der Träger 15 und damit das Aufnahmewerkzeug 14 in dem Moment, wo sich die Form öffnet soweit ab, bis das Werkzeug 14 sich gegenüber der Matrize 6 der Form befindet, wobei dies aufgrund des gekreuzten Zahnstangensystems 27, 28 geschieht. Gleichzeitig verschiebt der Antrieb 25 den Sauger 24 gegen das erste Magazin 7, wo ein Film 8 mit dem Sauger angesaugt wird (Figur 5).
- Der Antrieb 16 bewegt nun den Träger 15 und damit das Werkzeug 14 in die Matrize 6 der Form, während gleichzeitig der vorhergehende, mit Filmen überzogene geformte Gegenstand 34 von der Form ausgeworfen wird. Wenn das Aufnahmewerkzeug 14 ganz in die Matrize 6 eingebracht ist, wird das Ansaugen der zwei Filme gegen das Aufnahmewerkzeug 14 beendet, während diese über Saugmittel (Pfeile 6a) gegen die seitliche Fläche und gegen den Boden der Matrix 6 (Figur 6) gesaugt werden. Außerdem entfernt im gleichen Schritt der Antrieb 25 den Sauger 24, der einen Film 8 angesaugt hat, vom ersten Magazin 7.
- Im folgenden Schritt (Figur 7) führt der Antrieb 16 das Werkzeug 14 in die in Figur 5 gezeigte Position zwischen den beiden Formteilen, dem Außenformteil 3 und dem Hohlformteil 4, zurück. Der Drehantrieb 26 veranlaßt eine Drehung des Saugers 24 um 180º, an den ständig ein Film 8 angesaugt ist.
- Schließlich wird das Aufnahmewerkzeug 14 in die in Figur 4 gezeigte Position zurückgeführt, während die Form geschlossen wird, wobei dies immer aufgrund der gekreuzten Zahnstangen 27 und 28 (Figur 8) geschieht.
- Der Antrieb 16 veranlaßt anschließend das Werkzeug 14 sich zur Oberseite des zweiten Magazins 9 zu bewegen, während ein neuer, mit zwei Filmen bedeckter geformter Gegenstand in der Form gefertigt wird (Figur 9). Der folgende Arbeitsschritt entspricht dem von Figur 2, womit der Zyklus beendet ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Filmen in eine Maschine
(2) zum Formen eines Gegenstandes, die zwei Teile (3, 4)
umfaßt, von denen wenigstens einer in Bezug auf den anderen
entlang einer ersten Richtung (X, X') beweglich ist, wobei
die Filme (8, 10) ein bestimmtes Format haben und dazu
bestimmt sind, wenigstens teilweise als Überzug der
seitlichen und der stirnseitigen Oberfläche des Gegenstandes
zu dienen, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- ein erstes Magazin (7), das eine Mehrzahl erster Filme (8)
enthält, von denen jeder dazu bestimmt ist, eine Stirnseite
des Gegenstandes zu bedecken,
- ein zweites Magazin (9), das eine Mehrzahl zweiter Filme
(10) enthält, von denen jeder dazu bestimmt ist, die
seitliche Oberfläche des Gegenstandes zu bedecken,
- ein Werkzeug (14), das eine äußere Form aufweist, die
derjenigen des zu bedeckenden Gegenstandes entspricht und das
dazu geeignet ist, aus dem ersten (7) bzw. zweiten (9)
Magazin einen ersten (8) und zweiten (10) Film aufzunehmen,
- erste (24, 35) und zweite (21, 36) Mittel, um den ersten
(8) und zweiten (10) Film an dem Werkzeug (14) anzubringen
und festzuhalten und
- Mittel (27, 28) zum Transport des Aufnahmewerkzeugs (14)
mit den Filmen (8, 10), die daran angebracht sind, in die
Matrize (6) der Maschine, die in einem der beiden Teile (4)
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmewerkzeug (14) einen ersten Film (8) aus dem
Magazin (7) mit Hilfe von ersten Unterdruckmitteln (24)
aufnimmt, die mit Verlagerungsmitteln (25, 26) verbunden und
dazu bestimmt sind, den Film (8) aus dem Magazin (7) auf eine
Stirnseite (14a) des Werkzeugs (14) zu bringen, und dadurch,
daß zweite Unterdruckmittel (35) über die Stirnseite (14a)
verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmewerkzeug (14) mit Mitteln
(18) verbunden ist, die dazu bestimmt sind, es um seine
Längsachse dergestalt zu drehen, daß während der Rotation des
Werkzeugs (14) um sich selbst der Film (10), der auf dessen
seitliche Oberfläche (14b) aufgetragen wird, sich wenigstens
teilweise um diesen herumrollt, und dadurch, daß das Werkzeug
(14) dritte Unterdruckmittel (36) aufweist, die über dessen
ganze seitliche Oberfläche (14b) verteilt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stützrolle (21) dazu geeignet ist, sich an die seitliche
Oberfläche (14b) des Werkzeugs (14) anzulegen, um einen
zweiten Film (10) auf diesem festzuhalten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Mittel (16) zur Bewegung des
Werkzeugs (14) parallel zur ersten Richtung (X, X') umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel (27, 28) des
Aufnahmewerkzeugs (14) ein System zweier gekreuzter
Zahnstangen (27, 28) umfaßt, die getriebeartig miteinander
verbunden sind, von denen die eine (27), die parallel zur
ersten Richtung (X, X') steht, fest mit dem ersten Teil (3)
der Maschine verbunden ist, und von denen die andere (28),
die parallel zu einer zweiten, zur ersten Richtung (X, X')
rechtwinklig stehenden Richtung (Y, Y') ist und in einer fest
mit dem zweiten Teil (4) der Maschine verbundenen Führung
(30) gleiten kann, mit dem Abgreifwerkzeug (14) fest
verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Magazin (7) fest mit dem Teil
(4) der Formmaschine verbunden ist, der die Matrize (6)
umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Magazin (9) rechtwinklig zur
ersten Richtung (X, X') verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmewerkezug (14) eine
zumindestens wahrnehmbar kegelstumpfartige Form aufweist.
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