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DE688830C - Zonenunterwindwanderrost - Google Patents

Zonenunterwindwanderrost

Info

Publication number
DE688830C
DE688830C DE1936W0100167 DEW0100167D DE688830C DE 688830 C DE688830 C DE 688830C DE 1936W0100167 DE1936W0100167 DE 1936W0100167 DE W0100167 D DEW0100167 D DE W0100167D DE 688830 C DE688830 C DE 688830C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
zone
bars
grate bars
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936W0100167
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Grupp
Hermann Sturm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGNER GEB
Original Assignee
WAGNER GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAGNER GEB filed Critical WAGNER GEB
Priority to DE1936W0100167 priority Critical patent/DE688830C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688830C publication Critical patent/DE688830C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/10Travelling-grates with special provision for supply of air from below and for controlling air supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wanderroste, bei denen die einzelnen Zonenkammern für den Unterwind gegen das Rostband abgedichtet sind. Die Abdichtung dieser Zonenkammern erfolgt durch Sättel, auf deren oberen Flächen das Rostband aufliegt. Die obere Fläche eines solchen Sattels muß dann so bemessen sein, daß die Breite mindestens dem Abstand der Roststabträger des Rostbandes entspricht. Dieser über die Flächen der Sättel laufende Teil des Wandierrostbandes ist damit je nach der Stellung der Roststabträger mehr oder weniger abgedeckt und von der Zufuhr der Verbrennungsluft abgeschnitten. Um diese für die gleichmäßige Rostleistung schädlichen Wirkungen zu vermindern, ist man dazu übergegangen, die •Zonensättel zu verkleinern und sie nicht mehr dicht an das Rostband heranzuführen, sondern die Abdichtung durch auf den Zonensätteln pendelnd gelagerte Klappen durchzuführen, deren freie Enden von unten gegen das Rostband gedrückt werden, wobei sie sich dann dichtend gegen die in entsprechendem Abstände liegenden Roststabträger legen. Die Pendelklappen werden von diesen Roststabträgern mitgenommen, bis sie nach einer bestimmten Strecke, von diesen freigegeben, zurückschlagen und sich gegen die nächstfolgenden Roststabträger anlegen. Diese Pendelklappen, die seitlich zusätzliche Abdichtungsmittel benötigen und zur Erzeugung der Eigenbewegung unter Kraftwirkung stehen müssen, stellen bewegliche und damit unsichere Konstruktionsglieder dar. Diese An-Ordnung hat auch den Nachteil, daß während1 des Zurüickschlagens der Klappe eine Verbindung der angrenzenden Zonenkammern besteht und auch eine gewisse Druckschwankung durch die Bewegung hervorgerufen wird.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und ohne Anwendung beweglicher Dichtungsglieder eine einwandfreie Abdichtung der Zonenkammern gegeneinander und gegen das Rostband zu ermöglichen und den Luftzutritt zur vollen Rostbandfläche zu sichern.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die geschilderten Unzuträglichkeiten von den unter den Roststäben angeordneten
Roststabträgern herrühren. Bei alten Konstruktionen dagegen, bei denen die Roststäbe gleichzeitig als Kettenglieder ausgebildet waren, mithin besondere Träger für die Roststäbe fehlten, kannte man diese Schwierigkeiten nicht, da die unteren Begrenzungskanten der Roststäbe unmittelbar auf den Zonensätteln schleiften.
Um die Vorteile der alten Rostband-.
konstruktion, die keine Roststabträger aufweist, auch für Roste mit Roststabträgern nutzbar zu machen, werden gemäß der Erfindung die Roststab träger in das durch die Roststäbe gebildete Band hinein verlegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Roststäbe in Kastenträgern gelagert sind, deren untere Begrenzungsflächen mit den Roststäben- abschneiden. Die Spaltweite zwischen den Kastenträgern ist dabei gleich der Spaltweite der Roststäbe gewählt. Die über die ganze Breite des Rostbandes durchlaufenden Längsrahmenleisten der kastenartigen Roststabträger können durch abnehmbar mit ihnen verbundene Ergänzungsstücke als Roststäbe ausgebildet sein. Die Breite der mit dem Rostband zusammenwirkenden oberen Begrenzungsflächen der Zonensättel entspricht dabei annähernd dem Teilungsabstand der Roststäbe. Auf der Zeichnung ist in vorwiegend schematischer Darstellung eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unter Beschränkung auf die für das Verständnis erforderlichen Teile veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein Teilstück des Rostbandes im Schnitt von der Seite gesehen;
Abb. 2 ist eine Draufsicht eines Teilstückes des Rostbandes der Abb. 1;
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 in Seitenansicht.
Als Roststabträger werden seitlich kettenartig aneinandergelenkte Kasten oder Rahmen a, c benutzt, welche bei entsprechender Breite des Rostbandes durch Querwände h unterteilt sind. Die seitlichen Rahmenteile c und Querstäbe oder Querwände b sind mit nach innen vorstehenden Leisten d versehen, auf welche die an ihren Seiten mit entsprechenden Gegenausnehmungen versehenen Roststäbe e aufgereiht sind. Die über die ganze Breite des Rostbandes durchlauf en den Rahmenleisten α sind in ihrem oberen Teil mit Absätzen/ versehen, und sie werden mit in der gleichen Weise abgesetzten Roststab teileng verbunden. Die Roststabteile g bilden mit den Längsrahmenleisten α einen vollwertigen Roststab. Die Roststäbe e und g, a bilden mit ihren oberen und unteren Stirnflächen die in parallelen Ebenen liegenden Begrenzungsflächen des Rostbandes. Entsprechend der über die ganze Länge des Rostbandes durchlaufenden gleichmäßigen Unterteilung durch die Roststäbe zeigen auch die zwischen den Roststäben e,g gebildeten Luftschlitze/ gleiche Teilung und gleiche Breite. Dadurch ist eine völlig gleichmäßige Unter- 6g teilung des Rostbandes gegeben, so daß seine Abdichtung gegen die Zonenkammern bzw. die Abdichtung der Zonenkammern untereinander durch eine schmale Fläche möglich wird, welche beispielsweise durch die Stirnflächen der Zwischenwände h der Zonenkammern gebildet werden kann. Die Breite dieser Abdichtungsstirnfläche braucht nicht größer zu sein als die Breite eines Luftspaltes / zwischen den Roststäben. Diese völlig gleichmäßige Unterteilung des Rostbandes gibt auch eine völlige Freiheit für die Einteilung und Verteilung der Zonenkammern, da diese in beliebigem Abstand voneinander angeordnet werden können, ohne daß auf den Abstand der Rähmenleisten der Kastenträger irgendwie Rücksicht genommen zu werden braucht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zonenunterwindwanderrost mit quer zur Bewegungsrichtung liegenden Rostr stäben, deren untere Begrenzungskanten bzw. -flächen in einer gleichzeitig die untere Begrenzung des Rostbandes bildenden Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe in Kastenträgern gelagert sind, deren untere Begrenzungsflächen mit den Roststäben abschneiden.
2. Zonenunterwindwanderrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweite zwischen den Kastenträgern gleich der Spaltweite der Roststäbe gewählt ist.
3. Zonenunterwindwanderrost nach An-Spruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die ganze Breite des Rostbandesi durchlaufenden Längsrahmenleisten der kastenartigen Roststabträger durch abnehmbar mit ihnen verbundene Ergänzungsstücke als Roststäbe ausgebildet sind.
4. Zonenunterwindwanderrost nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der mit dem Rostband zusammenwirkenden oberen Begrenzungsflächen der Zonensättel annähernd dem Teilungsabstand der Roststäbe entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936W0100167 1936-12-29 1936-12-29 Zonenunterwindwanderrost Expired DE688830C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1936W0100167 DE688830C (de) 1936-12-29 1936-12-29 Zonenunterwindwanderrost

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DE1936W0100167 DE688830C (de) 1936-12-29 1936-12-29 Zonenunterwindwanderrost

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688830C true DE688830C (de) 1940-03-02

Family

ID=7615310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936W0100167 Expired DE688830C (de) 1936-12-29 1936-12-29 Zonenunterwindwanderrost

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