DE916518C - Insbesondere gegossene, rechtwinklige Deckel- und Rahmenkonstruktion fuer Schachtabdeckungen - Google Patents
Insbesondere gegossene, rechtwinklige Deckel- und Rahmenkonstruktion fuer SchachtabdeckungenInfo
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- DE916518C DE916518C DEE2763D DEE0002763D DE916518C DE 916518 C DE916518 C DE 916518C DE E2763 D DEE2763 D DE E2763D DE E0002763 D DEE0002763 D DE E0002763D DE 916518 C DE916518 C DE 916518C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1454—Non-circular covers, e.g. hexagonal, elliptic
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Description
- Insbesondere gegossene, rechtwinklige Deckel- und Rahmenkonstruktion für Schachtabdeckungen Die Erfindung betrifft insbesondere eine gegossene, rechtwinklige, dicht zusammengepaßte Deckel- und Rahmenkonstruktion für Schachtabdeckungen, welche durch ihre neuartige Bauart ein Prallen, wie es sonst unter dem Einfluß sich schnell darüber bewegender belasteter Fahrzeugräder erfolgt, vermeidet.
- Die Rücksicht hierauf erforderte bei den bekannten Konstruktionen, insbesondere solchen für Vielfachdeckel und Grabenüberdeckungen, daß alle Deckel- und Rahmenteile eines derartigen Vielfachdeckels bzw. einer Grabenüberdeckung die genau gleiche Größe besitzen. Um dies zu sichern, war es bisher notwendig, beim Guß von Deckelteilen eines Vielfachdeckels bzw. einer Grabenabdeckung zunächst eine große Anzahl von Deckeln zu gießen, aus diesen die kleinsten auszuwählen, entsprechende Lehren anzufertigen und nun alle größer ausgefallenen Deckel diesen Lehren entsprechend zu bearbeiten.
- Zwecks Vermeidung dieser Notwendigkeit wurde bereits vorgeschlagen, Deckel- und Rahmenkonstruktionen für Schachtabdeckungen so auszubilden, daß der Deckel geneigte Seitenflächen aufweist, die genau mit den inneren Flächen des Rahmens zusammenpassen, wobei der Deckel in seiner normalen Lage auf waagerecht vorspringenden Teilen des Rahmens aufruht. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird jedoch dieser Zweck der Verhinderung eines unerwünschten Kippens oder einseitigen Hebens des Deckels, wenn überhaupt, nur unvollkommen erreicht.
- Gemäß der Erfindung wird eine solche Konstruktion derart ausgebildet, daß wenigstens ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Deckels und das dazugehörige Paar von Innenflächen des Rahmens in der gleichen Richtung geneigt sind, so daß ein vorspringender Teil des Deckels in einen zurückspringenden Teil des Rahmens dicht einfaßt.
- Jede der in der gleichen Richtung geneigten Seitenflächen, aber auch die übrigen beiden entgegengesetzt oder auch gleich geneigten Seitenflächen des Deckels und Rahmens bestehen in weiterer Ausbildung der Erfindung vorzugsweise aus zwei miteinander zusammentreffenden ebenen Flächen, deren untere eine größere Neigung gegen die Vertikale aufweist als die obere.
- Es ist zweckmäßig, daß, wie oben erwähnt, eine Seitenfläche des Deckeis bei dieser Bauart unter ,die entsprechende Seitenfläche des Rahmens greift. so daß, wenn Deckel und Rahmen in einem Straßenpflaster verlegt werden und diejenige Seitenfläche des Paares einander gegenüberliegender Seitenflächen, die in einem spitzen Winkel zu der Oberfläche des Deckels verläuft, der Richtung des Verkehrs zugewendet ist, jede Neigung der entgegengesetzten, zur Oberfläche des Deckels stumpfwinkligen Seitenfläche des Deckels sich zu heben, verhindert wird.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer Deckel- und Rahmenkonstruktion für Schachtabdeckungen gemäß der Erfindung im einzelnen an Hand der Zeichnungen beschrieben. Von diesen stellt dar Abb. i einen Grundriß einer 'rechteckigen Scbac'hbderkel- und Rahmenkonstruktion nach .der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt durch den Deckel und Rahmen gemäß Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt durch den Deckel und Rahmen gemäß Linie 3-3 der Abb. i.
- Gemäß Abb. i bis 3 besteht der rechtwinklige Schachtdeckel io aus einer leichten, rostartigen Hohlkonstruktion aus Gußeisen. Der gußeiserne Rahmen ist aus vier Abschnitten 23 bis 26 zusammengesetzt, die für sich gegossen sind und miteinander verbolzt und bzw. oder in anderer Weise aneinander befestigt sind.
- Der Deckel io besitzt geneigte Seitenflächen ig bis 22 (Abb. 2 und 3). Von diesen sind die Flächen ig und 2o in gleichem Sinne geneigt, so daß der Querschnitt durch den Deckel nach Linie 2-2 (Abb. 2) annähernd die Form eines Parallelogramms hat. Erwünschtenfalls können die übrigen Seiten 21, 22 auch nach der gleichen Richtung geneigt werden. Nach Abb. 3 sind sie jedoch mehr in Übereinstimmung mit der üblichen Bauart in entgegengesetzter Richtung geneigt. Die Seiten können eben oder gewölbt sein. Nach dem dargestellten Beispiel besteht jede Seite aus zwei Teilflächen, einer oberen a und einer unteren b, wobei die untere Teilfläche stärker geneigt ist als die obere.
- Die Rahmenteile 23, 24., 25, 26 haben genau auf die Seiten ig, 2o, 21, 22 des Deckels passende Innenseiten oder -wandungen. Der letztere ruht auf waagerecht vorspringenden Teilen oder Flanschen c dieser inneren Wandungen auf (Abb. 2 und 3). Bei dieser Anordnung von Deckel- und Rahmenwandungen erhält der Deckel einen dichten Abschluß auf dem Rahmen. Der waagerechte Sitz c verhindert, daß der Deckel tiefer einsinkt; ferner sind wegen der Konturen der Flächen a und b keine Seitenbewegungen des Deckels möglich, wodurch eine ungünstige Beanspruchung des Rahmens vermieden wird. Vorteilhaft für den festen Sitz des Deckels ist vor allem, daß seine Wandung 2o unter den Rahmenteil 24 greift und somit jedes Anheben des Deckels an dieser Stelle ausgeschaltet ist. Nichtsdestoweniger klebt er nicht an dem Rahmen und kann leicht entfernt werden. Wegen der besonderen Ausbildung der Teile a, b genügt schon ein Anheben der Wandung ig um nur wenige Zehntelmillimeter, um das Abnehmen des Deckels zu ermöglichen. Dies wird dadurch erleichtert, daß das Ende des Deckels, welches angehoben wird, etwas breiter ist als das andere Ende.
- Die Rahmenteile 23, 2q., 25, 26 sind umgekehrt U-förmig gestaltet, wobei aber der Steg des Profils nur von Querrippen 27 und 27a, welche die innere und äußere Rahmenwandung verbinden, gebildet ist. Hierdurch entstehen Öffnungen 2$. Die Querrippen 27 sind nur teilweise vorhanden, wie in Abb.2 und 3 dargestellt, wo sie zwischen den Hauptrippen des Deckels, wie bei 27 angedeutet, liegen. Sie verlaufen über den ganzen Querschnitt des Rahmens, wo sie den Hauptrippen des Deckels wie bei 27a entsprechen oder ihnen gegenüberliegen.
- Die Seitenwandung 2o des Deckels io greift, wie schon mehrfach erwähnt, unter die entsprechende Wandung 2q. ,des Rahmens, so daß, wenn der Deckel und Rahmen in eine Straße eingebaut werden und die spitzwinklige Seite ig des Deckels der Verkehrsrichtung zugekehrt ist, jede Möglichkeit einer Aufwärtsbewegung der Wandung 2o des Deckels fehlt. Die Rahmenteile werden vorzugsweise in Beton hineingedrückt und auf diese Weise ausgefüllt. Durch das Eindrücken wird die Füllung entsprechend verdichtet, die den Rahmen vorteilhaft verstärkt. Auch der Deckel kann mit Beton- oder mit Holzblöcken gefüllt werden.
Claims (3)
- PATE NTANSPRISCHE: i. Insbesondere gegossene, rechtwinklige, dicht zusammengepaßte Deckel- und Rahmenkonstruktion für Schachtabdeckungen, bei welcher der Deckel geneigte Seitenflächen aufweist, die genau mit den inneren Flächen des Rahmens zusammenpassen, und in seiner Normallege auf waagerecht vorspringenden Teilen des Rahmens aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar einander gegenüberliegender Seitenflächen (ig, 2o) des Deckels (io) und das zugehörige Paar von Innenflächen des Rahmens in der gleichen Richtung geneigt sind, so daß ein vorspringender Teil des Deckels in einen zurückspringenden Teil des Rahmens dicht hineinpaßt.
- 2. Deckel- und Rahmenkonstruktion nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in der gleichen Richtung geneigten Seitenflächen (19, 20) sowie auch die übrigen entgegengesetzt oder auch gleich geneigten Seitenflächen (21, 22) aus zwei flachen Teilen (a, b) von verschiedenen Neigungen zusammengesetzt sind, von denen der untere Teil (b) in einem größeren Winkel gegen die Lotrechte geneigt ist als der obere Teil (a).
- 3. Deckel- und Rahmenkonstruktion nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Deckels, welches zwecks Öffnung des Schachtes anzuheben ist, etwas breiter ist als das andere Ende. q.. Deckel- und Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Hohlquerschnitt, z. B. umgekehrten U-Querschnitt, aufweist und seine waagerecht vorspringenden Teile (c) einen Teil des Hohlquerschnitts bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB916518X | 1936-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916518C true DE916518C (de) | 1954-08-12 |
Family
ID=10707507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2763D Expired DE916518C (de) | 1936-03-27 | 1937-03-10 | Insbesondere gegossene, rechtwinklige Deckel- und Rahmenkonstruktion fuer Schachtabdeckungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916518C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1409721B1 (de) * | 1959-04-04 | 1970-03-12 | Josef Stewing Kg | Schachtdeckel aus Stahl,insbesondere zur Abdeckung von Kabelschaechten |
-
1937
- 1937-03-10 DE DEE2763D patent/DE916518C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1409721B1 (de) * | 1959-04-04 | 1970-03-12 | Josef Stewing Kg | Schachtdeckel aus Stahl,insbesondere zur Abdeckung von Kabelschaechten |
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