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DE687616C - Doppelzuendung mit wechselweise einschaltbarer Batterie- und Magnetzuendung und Doppelunterbrecher - Google Patents

Doppelzuendung mit wechselweise einschaltbarer Batterie- und Magnetzuendung und Doppelunterbrecher

Info

Publication number
DE687616C
DE687616C DE1936T0048741 DET0048741D DE687616C DE 687616 C DE687616 C DE 687616C DE 1936T0048741 DE1936T0048741 DE 1936T0048741 DE T0048741 D DET0048741 D DE T0048741D DE 687616 C DE687616 C DE 687616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
double
alternately
battery
breaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936T0048741
Other languages
English (en)
Inventor
Luigi Torriani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AN SFRUTTAMENTO BREVETTI ELETT
Original Assignee
AN SFRUTTAMENTO BREVETTI ELETT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AN SFRUTTAMENTO BREVETTI ELETT filed Critical AN SFRUTTAMENTO BREVETTI ELETT
Priority to DE1936T0048741 priority Critical patent/DE687616C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687616C publication Critical patent/DE687616C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Doppelzündung init wechselweise einschaltbarer Batterie- und Magnetzündung und Doppelunterbrecher Die Erfindung betrifft eine Doppelzündungmit wechselweise einschaltbarer Batterie- und Magnetzündung und Doppelunterbrecher, dessen bewegliche Kontakte wechselweise in unwirksame Lage gebracht werden können. Bei bekannten Doppelzündungen dieser Art werden alle Teile der Zündvorrichtung doppelt benötigt, wobei ein entsprechend umständlieher großer Schalter für die Umschaltung von der einen Zündung auf d',e andere, mechanische Kupplungen und verschiedene andere Teile erforderlich sind, welche den Aufbau der ganzen Anordnung sowie deren Handhabung äußerst umständlich machen und keine Gewähr für eine sichere, störungsfreie Wirkungsweise bieten.
  • Erfindungsgemäß werden diese übelstände beseitigt durch eine Doppelzündung, welche den in der Praxis gestellten Anforderungen an einfachen Aufbau, leichte Handhabung und sichere Wirkungsweise weitgehend Rechnung trägt. Erreicht wird dies dadurch, daß als Steuerorgan für die beweglichen Kontakte des Doppelunterbrechers auf der Trägerplatte für die Unterbrecherkontakte eine Nokkenscheibe drehbar angeordnet ist, auf deren Umfang jeweilseiner radialen Vertiefung elne radiale Erhöhung diametral gegenüberliegend und ein Kontaktstück zum Schließen des Stromkreises der jeweils arbeitenden Zündanlage vorgesehen ist, wobei das Steuerorgan das Stillsetzen des abzuschaltenden Unterbrecherkontaktes der :einen Zündanlage und das Schließen des Stromkreises der anderen Zündstrom liefernden Zündanlage bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die ganze Doppelzündvorrichtungsanordnung mit dem Gehäuse im Vertikalschnitt, Fig. -- einige Teile der Zündvorrichtung mit fortgelassenem Gehäuse in Seitenansicht, Fig. 3 die Trägerscheibe für die Doppelunterbrecher mit den Unte#brechungskontakten in Vorderansicht, Fig. 4 die zu Fig. 3 gehörige Rückansicht der gleichen Teile, Fig. 5 ein Schaltungsschema dieser Doppelzündurig mit Doppelunterbrecher.
  • Am Gehäuse der Zündvorrichtung, welche auch den Dauermagneten und die Zahnräder 5, 3 1 aufnimmt (Fig. i), ist auf einer Scheibe i i der Isolierblock 12 als Träger für den platinierten Kontakt 14 der Magnetzündung und für denebenfalls platinierten Kong takt 14' der Batteriezündung sowie der be- wegliche Kontakt 15 für den Magneten und der bewegliche Kontakt 15' für die Batteriezündung angeordnet. 1.3 ist die starr mit dem Zahnrad 3 1 verbundene umlaufende Nockenscheibe, deren Nockenzahl mit der Zylinderzahl des Verbrennungsmotors übereinstimmt, für den die Zündung bestimmt ist.
  • An der Rückseite der Scheibe i i ist außerdem der durch Drehung verstellbare Umschalthebel 18 vorgesehen, dessen scheibenartiges mittleres Schaltglied am Umfang so auggebi.Idet ist, daß jeweils eine radiale Erhöhung einer radialen Vertiefung diametral gegenüberliegend angeordnet ist, so daß von den diametral gegenüberliegend mit dem Schaltglied in ständiger Berührung stehenden beweglichen Kontakten 15 und 15' der Unterbrecher.kontaktvorrichtungenjeweilseiner in der wirksamen und der andere in der unwirksamen Stellung ist, in welcher er durch die umlaufende Nockenscheibc 13 nicht zum vorübergehenden Schließen gebracht werden kann. 17 ist ein isolierter Kontaktnocken am oberen Ende des Umschalthebels 18, welche übereinstimmend mit den radialen Vorsprüngen bzw. radialen Vertiefungen 16 am Umschalthebel r8 die elektrische Umschaltung von Magnet- auf Batteriezündung, und umgekehrt, bewirkt. Mit der umlaufenden Nokkenscheibe- 13 auf gleicher Welle befindet sich noch eine Kontaktübertragungsvorrichtung ig mit Schleifbürsten 32, welche den hochgespannten Zilndstrom über Leitungen nach den Zündkerzen 20 überträgt. Die Blechpakete 2 4 mit dem Teil 3 0 schließen den durch den Drehmagneten i gehenden Magnetstromkreis. Der von dem Motor angetriebene Drehmagnet i überträgt die Drehbewegung über die Zahnräder 5, 3 1 auf die Nockenscheibe 13 mit beispielsweise zwölf Nocken (Fig. 2, 3), welche bei einer Umdrehung zwölf Umschaltungen oder Stromunterbrechungen im Zündstromkreis vornehmen. Das umlaufende magnetische Feld, welches über die Blechpakete24 und den Anker3o verläuft, ändert ständig die Polarität. Die magnetische Wirkung des Drehmagneten i erreicht bei der beschriebenen Anordnung einen maximalen Grad und geht auch nicht verloren, wenn der Drehmagnet i längere Zeit stillsteht.
  • Bei Umschaltung der Zündvorrichtung von Magnetzündung auf Batteriezündung wird der Umschalthebel. 18 in Fig. 4 von links nach rechts gedreht, so daß der bewegliche Kontakt 15' in die linke Ausnehmung 16 gelangt, während der bewegliche Kontakt 15 für Magnetzündung durch den erhöhten Umfang des Schaltgliedes des Hebels 18 radial nach außen in die Stellung bewegt wird, in welcher er durch Entfernung von dem zugehörigen ortsfesten Unterbrecherkontakt 14 unwirksam ist. Die Zündstromzuführung nach den Unterbrecherkontakten erfolgt über den isoliert-en Kontaktnocken 17 am Umschalthebel 18, indem dieser entweder an den Kontakt 2 1 für Batteriezündung oder an den Kontakt 22 für Magnetzündung- gelegt wird (Fig. 5). In den Fig. i und 5 bezeichnet im übrig-en 2 5 clen Zündstromtrausformator, 27 die Zündbatterie, 24 das Feldeisenpaket, 23 den Stromverlauf im Drehmagneten i und 28 den Kondensator im Zündstromkreis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH! Doppelzündung mit wechselweise einschaltbarer Batterie- und Magnetzündung und Doppelunterbrecher, dessen bewegliche Kontakte wechselweise in unwirksame Lage gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuer-' organe für die beweglichen Kontakte (15, 15') des Doppelunterbrechers auf der irägerplatte (i i) für die Unterbrecherkontakte eine Nockenscheibe (13) drehbar angeordnet ist, auf deren Umfang jeweils einer radialen Vertief ung ( 16) eine radiale Erhöhung,diametral gegenüberliegend und ein Kontaktstück (17) zum Schließen des Stromkreises der jeweils arbeitenden Zündanlage vorgesehen ist, wobei das Steuerorgan (18) gleichzeitig das Stillsetzen des abzuschaltenden Unterbrecherkontaktes der einen Zündanlage und das Schließen des Stromkreises der anderen Zündstrom liefernden Zündanlage bewirkt.
DE1936T0048741 1936-12-20 1936-12-20 Doppelzuendung mit wechselweise einschaltbarer Batterie- und Magnetzuendung und Doppelunterbrecher Expired DE687616C (de)

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