DE686625C - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/08—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
- F16D25/082—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
- F16D25/085—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch actuation being of the pull type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
- F16D23/148—Guide-sleeve receiving the clutch release bearing
Landscapes
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
An Reibungskupplungen wird eine an der getriebenen Welle angeordnete Kupplungsscheibe
zwischen einem entsprechenden Kupplungsteil der Motorwelle tmd einer Druckplatte
für das Kuppeln angeordnet. Die Druckplatte wird durch Mitnehmer an den Kupplungsteil der Motorwelle angeschlossen
und damit in Drehrichtung mitgenommen. Für das Einkuppeln sind besondere Federn vorgesehen, welche die Druckplatte gegen die
Kupplungsteile pressen.
Zur Vereinfachung des Aufbaues der Kupplung ist bereits vorgeschlagen worden, die
Kupplungsfedern gleichzeitig als Mitnehmer für die Druckplatte auszubilden. Zu diesem
Zweck werden winkelförmig ausgebildete Blattfedern sternförmig an der Kupplungsscheibe
mit den einen Enden befestigt, während die anderen Enden mit der Druckplatte verbunden sind. Diese Kupplungsfedern sind
besonders hohen Beanspruchungen ausgesetzt, weil sie eine doppelte Funktion zu erfüllen
haben. Sie müssen nicht nur die Kraft zum Anpressen der Druckplatte aufnehmen, sondern
noch die zusätzliche Kraft für die Mitnähme der Druckplatten-aufbringen. Die hieraus
folgende hohe Beanspruchung wirkt sich noch durch die Winkelform der Blattfedern
besonders ungünstig aus, so daß Brüche vielfach beobachtet werden konnten.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß als nachgiebige Mitnehmer
ringförmige Federscheiben vorgesehen sind, die in mehreren Punkten, normalerweise
flach anliegend, am zugehörigen Kupplungsteil befestigt sind. An den Federscheiben
sind zwischen den Befestigungspunkten mit dem Kupplungsteil sich in radialer
β8(>62.>
Richtung erstreckende Auslöseglieder befestigt, die außerdem mit der Druckplatte in
Verbindung stehen.
Durch diese Ausgestaltung der Mitnehmer als ringförmige Federscheiben werden wesentlich
günstigere Beanspruchungen erreicht, insbesondere sind Biegungsbeanspruchungen, wie
sie bei den Federn der bekannten Kupplungen auftreten, weitgehend vermieden. Die in Umfangsrichtung
in der Druckplatte auftretenden Drehkräfte wirken sich nur in geringem Maße
als Biegungsmomente auf die Federscheiben und in der Hauptsache als Druck- und Zugkräfte
aus, die im wesentlichen in Richtung der Federscheibenfläche liegen.
Um eine ausreichende Festigkeit bei hoher Nachgiebigkeit zu erzielen, kann es insbesondere
bei größeren Kupplungen zweckmäßig sein, die ringförmigen Federscheiben als mehrere
übereinander gelagerte Blattfedern aus-. zubilden. Die Auslöseglieder können an den
Verbindungsstellen mit der Druckplatte Vertiefungen aufweisen, mit denen sie in entsprechende
Aussparungen an der Druckplatte eingreifen können. Hierdurch wird die Druckplatte
gegenüber den Auslösegliedern gegen Drehen gesichert. Um die Nachgiebigkeit der Kupplung zu erhöhen und ein sanftes
Einrücken zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, je eine gewellte Feder zwischen der Druckplatte
und jedem Auslöseglied an der Verbindungsstelle mit diesen anzuordnen. Diese gewellten Federn sind bestimmt, die entsprechenden
Kupplungsteile auseinanderzudrücken.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt und teilweise Seitenansicht einer Kupplung;
Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine gewellte Feder;
Fig. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf die Kupplung in Richtung der Pfeile 3 der
Fig. ι und
♦5 Fig. 4 zeigt einen teilweisen Schnitt durch die Kupplung in ausgerückter Stellung.
Nach der Fig. 1 ist an der Motorkurbelwelle 7 ein Schwungrad 11 mittels Schrauben
13 befestigt. Auf der angetriebenen Welle 9 ist eine Nabe 17 aufgekeilt, an der durch
Nieten 19 eine Kupplungsscheibe 21 befestigt
ist, die am äußeren Umfang zu beiden Seiten je einen ringförmigen Kupplungsbelag 23
trägt. Der eine Belag legt sich gegen das Schwungrad und der andere gegen die eine
Seite einer Druckplatte 25 an.
Als Kupplungsfeder sind mehrere übereinanderliegende ringförmige Federscheiben 27
vorgesehen, die normalerweise flach gegen das Schwungrad anliegen (Fig. 1). An mehreren
gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen sind die Federscheiben 27 mittels
Kopfschrauben 29 am Rand des Schwungrades befestigt. Unterlegscheiben 28, die von rechteckiger
Form sein können, sind unter die Federscheiben 27 an den Stellen der Befestigungsschrauben
29 gelegt. Diese Unterlegscheiben sollen die Federscheiben 27 in einem gewissen Abstand von dem Schwungrad halten.
Fernerhin sind Auslöseglieder 31 mittels je einer Niete 33 in der Mitte zwischen den
Schrauben 29 mit den Federn 27 verbunden. Das Schwungrad ist an dieser Stelle mit Aussparungen
35 versehen, in die die Nietköpfe 33 in der gekuppelten Stellung eindringen
können, so daß die Federscheiben ungestört ihre flache Lage annehmen können. Die im
Querschnitt U-förmigen Auslöseglieder haben an beiden in radialer Richtung verlaufenden
Kanten Rippen 39. Die äußeren flachen Endabschnitte 37 der Auslöseglieder 31 liegen
flach auf den Federn 27 auf und sind hier durch die Nieten 33 mit den Federscheiben
27 befestigt. Die Auslöseglieder sind mehrfach in den Teilen 41 und 43 rechtwinklig
abgebogen. Zwischen diesen Abbiegungen 41 und 43 ist ein mittlerer Längsstreifen zu einer
Vertiefung b nach innen durchgebogen, so daß erhöhte seitliche Stellen α stehenbleiben.
Die Vertiefungen b greifen in entsprechende Aussparungen c in der Druckplatte ein und
sichern diese so gegen Drehen gegenüber den Auslösegliedern 31.
Die Auslöseglieder 31 werden durch Kopf'
schrauben 4.7 an Stellen der Vertiefungen b mit der Druckplatte 25 verbunden. Die Schraubenköpfe
greifen mit kegelförmig ausgestalteten Schulterflächen in entsprechend kegelförmige
Anlageflächen an den Auslösegliedern 31 ein, wodurch eine Sicherung gegen
> unbeabsichtigtes Lösen der Kopfschrauben gewährleistet wird. An dieser Stelle sind zwischen
der Druckplatte 25 und den Auslösegliedern 31 wellenförmige Federn 49 eingebettet,
die in ungespanntem Zustand, d.h. bei ausgerückter Kupplung, die in Fig. 2 und 4
gezeigte Form annehmen und bestimmt sind, die Druckplatte und das Auslöseglied auseinanderzutreiben.
Beim Einrücken der Kupplung (Fig. i) wird die Feder 49 allmählich no
flachgedrückt, wodurch ein nachgiebiger Widerstand entsteht und das Einrücken stoßfrei
erfolgt.
Die Ausrückvorrichtung besteht aus einer ringförmigen Federscheibe 45', die auf einem "5
Radialflansch eines Ringes 53 auf ruht und mittels Niete 51' mit diesem an mehreren
Stellen verbunden ist. Die Federscheibe 45' ist durch weitere Nieten 51 an Stellen zwischen
den Nieten 51' mit den inneren Enden 45 der Auslöseglieder 31 verbunden. An diesen Stellen
sind am Ring 53 Löcher vorgesehen, da-
mit die Federscheibe 45' glatt auf den Radialflansch aufliegen kann.
Der sich drehende Ring 53 ist über ein Kugellager 50 mit zugehörigen Lauf ringen 55
und 63 und über eine Verschraubung 57, 59 und 61 mit einer axial verschiebbaren, nicht
drehbaren Ausrückhülse 73 verbunden, die am äußeren Ende einen Radialflansch 75 hat.
Konzentrisch zu dieser Hülse 73 ist an dem Kupplungsgehäuse 65 mittels Schrauben 67
eine Hülse 69 befestigt, die am inneren Ende einen Flansch 71 besitzt.
Die Bewegung der Ausrückhülsen 73 erfolgt mittels einer Druckflüssigkeit, die über eine
Druckleitung 95 in eine Druckkammer eingeleitet wird. Die Druckkammer befindet sich zwischen den Hülsen 69 und J^, die
nach außen hin durch Gummiringe 80, 80' abgedichtet ist. Durch Einführen von Druckflüssigkeit
wird auf die Auslösehülse 73 eine in Fig. ι und 4 nach rechts gerichtete Bewegung
erteilt, so daß die inneren Enden 45 der Auslöseglieder 31 ebenfalls nach rechts
bewegt werden. Hierdurch gelangen die Fedem 27 aus der in Fig. 1 dargestellten flachen
Lage in die schwach wellenförmige Stellung der Fig. 4. Gleichzeitig werden die Flachfedern
49 entspannt, so daß sie die wellenartige Form der Fig. 4 annehmen. Die in den letzten drei Absätzen beschriebene Ausrückvorrichtung
gehört jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Reibungskupplung, bei der die Druckplatte mit dem entsprechenden Kupplungsteil in Drehrichtung mittels axialer Verschiebungen der Druckplatte zulassender nachgiebiger Mitnehmer verbunden sind, die sowohl mit der Druckplatte als auch mit dem entsprechenden Kupplungsteil der Kupplung in starrer Verbindung stehen und gleichzeitig als den auf die Druckplatte zur Aufrechterhaltung der Kupplung dienenden Druck ausübende Feder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebige Mitnehmer ringförmige Federscheiben (27j vorgesehen sind, die in mehreren Punkten, normalerweise flach anliegend, am zugehörigen Kupplungsteil (11 j befestigt und mit in radialer Richtung erstreckenden Auslösegliedern (31) verbunden sind, die zwischen den Befestigungspunkten der Federscheiben (27) mit diesen und mit der Druckplatte (25) in Verbindung stehen.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Federn (27 j aus mehreren übereinandergelagerten Blättern bestehen.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseglieder (31) an den Verbindungsstellen mit der Druckplatte (25) Vertiefungen (b) aufweisen, mit denen sie in entsprechende Aussparungen (c) an der Druckplatte (25) eingreifen, um die Druckplatte (25) gegenüber den Auslösegliedern gegen Drehen zu sichern.
- 4. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine zwischen der Druckplatte (25) und jedem Auslöseglied (31) an der Verbindungsstelle angeordnete gewellte Feder (49), welche bestimmt ist, diese Teile (25 und 31) auseinanderzudrücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US686625XA | 1936-08-01 | 1936-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686625C true DE686625C (de) | 1940-01-13 |
Family
ID=22083961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937G0095952 Expired DE686625C (de) | 1936-08-01 | 1937-07-31 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686625C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3426151A1 (de) * | 1983-07-18 | 1985-01-31 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Kupplung |
DE3507077A1 (de) * | 1984-02-28 | 1985-09-05 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Kupplungsabdeckungsvorrichtung |
DE19846423A1 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-13 | Volkswagen Ag | Reibkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
FR2842265A1 (fr) * | 2002-07-15 | 2004-01-16 | Renault Sa | Kit commande d'embrayage-mecanisme d'embrayage |
DE102015201499A1 (de) * | 2015-01-29 | 2016-08-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Anpressplatte, Kupplungsanordnung, Modulkupplungsanordnung sowie Kraftfahrzeug |
-
1937
- 1937-07-31 DE DE1937G0095952 patent/DE686625C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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