DE754742C - Reibungskupplung, insbesondere zur Verbindung der Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges mit der Welle des Geschwindigkeitswechselgetriebes - Google Patents
Reibungskupplung, insbesondere zur Verbindung der Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges mit der Welle des GeschwindigkeitswechselgetriebesInfo
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- DE754742C DE754742C DEG101879D DEG0101879D DE754742C DE 754742 C DE754742 C DE 754742C DE G101879 D DEG101879 D DE G101879D DE G0101879 D DEG0101879 D DE G0101879D DE 754742 C DE754742 C DE 754742C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
- F16D23/143—Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
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Description
- Reibungskupplung, insbesondere zur Verbindung der Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges mit der Welle des Geschwindigkeitswechselgetriebes Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung mit einer Einrückkegelfeder und einer Ausrückmuffe, wie sie i:nfsbe?-sondere zur Verbindung der Antriebswelle eines. Kraftfahrzeuges. mit der Welle des Geschwindigkeitswechselgetriebes verwendet werden.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, derartige Kupplungen so auszubilden, daß die das. Einrücken der Kupplung bewirkende Kegelfeder ständig an der Ausrückmuffe anliegt, so daß ein Rütteln bzw. Abheben von dieser nicht eintreten kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß radial angeordnete, an ihrem äußeren; Ende mit der E,inrückkegelfeder verbundene und an ihrem inneren Ende in Radialauss.parüngen der Ausrückmuffe gleitende federnde Stäbe vorgesehen sind, die durch eine zusätzliche Befestigung in der Gabelung je eines, auf der Einrückkegelfeder angebrachten Stiftes so vorgespannt sind, daß sie eine ständige Berührung der Einrückkegelfeder mit der Ausrückmuffe aufrechterhalten. Zur Verbindung jedes federnden Stabes mit der Einrückkegelfeder dient das winklig abgebogene, je in eine Öffnung der Einrückhegelfeder eingreifende Ende des Stabes, während das andere Ende jedes Stabes als Kugel ausgebildet ist, die in je einem radialen Durchbruch der Ausrückmuffe gleitet.
- Die Verwendung eines federnden Gliedes zur Aufrechterhaltung einer ständigen Verbindung zwischen zwei nicht fest miteinander verbundenen Kupplungsteilen ist bereits bekannt. So «-erden z. B. bei einer bekannten Reibscheibenkupplung die Hebel, die zum Ausrücken, der Kupplung dienen, durch unter Federwirkung stehende Gleitstifte ständig mit der Druckscheibe im Eingriff gehalten. Bei dieser bekannten. Kupplung, bei der keine Kegelfeder, sondern mehrere Schraubenfedern zum Einrücken der Kupplung verwendet werden und zum Ausrücken der Kupplung zwischen der Druckscheibe und der Ausrückmuffe besondere Hebel angeordnet sind; wird also nicht eine ständige Verbindung der Ausrückmuffe mit einem federnden Glied aufrechterhalten, sondern. zwischen zwei nicht federnden Teilen. Außerdem ist die Aus:bil:-dung der zur Aufrechterhaltung dieser ständigen 'Verbindung dienenden Einrichtung ebenso wie bei anderen bekannten ähnlichen Einrichtungen nicht so einfach und zuverlässig wie die der Einrichtung nach der Erfindung, die gleichzeitig dazu dient, den Antrieb zwischen der Einrückkegelfeder und der Ausrückmuffe zu übertragen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. z ist ein Querschnitt der Reibungskupplung, der durch die Linie r-r der Fig. 2 angegeben ist; Fig.2 ist eine teilweise abgebrochene Draufsicht mit Teilschnitten; Fig.3 zeigt schaubildlich zwei ausgebaute Teile; Fig. 4. ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig.2.
- In der Zeichnung bedeutet 5 die Motorwelle, die mit einem Schwungrad 7 durch Befestigungsmittel 9 verbunden: ist. Andere Befestigungsmittel I I dienen dazu, eine- Deckscheibe 13 auf dem Schwungrad zu befestigen. Die streckt angetriebene sich in die Welle Deckscheibe 15 der hinein Kupplung und er- ist bei 17 in der Motorwelle gelagert. Längsverschieblich, aber nicht drehbar auf der Welle 15 ist eine Nabe 19 angebracht. Eine Antriebsscheibe 2r mit Kupplungsbelägen 23 ist beweglich mit der Nabe durch Drehmomente übertragende Federn 25 verbunden. Eine Druckscheibe 27 dient dazu, die Antriebsscheibe zwischen ihr selbst und dem Schwungrad einzuklemmen. Sie hat eine Mehrzahl radialer Ansätze 29, die in Durchbrechungen 31 der Deckscheibe eingreifen, so da,ß die Druckplatte gemeinsam mit der Deckscheibe umläuft.
- Um die Druckscheibe elastisch in ihrer Einrückstellung zu halten, wird eine kegelige Feder 33 verwendet, die bei 35 auf einer Kreislinie die Druckscheibe berührt. Zur Aufnahme der Gegenkraft der Feder trägt die Deckscheibe ringsherum eine Reihe von Nieten 37. Zwischen dien Köpfen 38 der Niete und der Deckscheibe werden zwei Ringe 39 und 41 durch die Niete getragen. Die Feder 33 «'eist ringsherum eine Anzahl von Durchbrechungen 43 auf, und die Niete gehen durch einige von diesen Öffnungen. Dabei liegen die Ringe 39 und 41 auf entgegengesetzten Seiten der Feder, wie die Zeichnung zeigt. Von den Öffnungen 43 erstrecken sich Radialschlitze 45, wodurch der innere Teil der Feder in eine Anzahl von Fingern 47 unterteilt wird.
- Eine Ausrückmuffe 49 ist als Schmiedestück ausgeführt. Sie hat eine ebene Grundfläche 51, an der irgendein Ausrückglied angreifen kann. Der der Druckplatte zugewandte Rand der Ausrückmuffe hat eine alagerundete Oberfläche 53, gegen. die sich die Finger 47 legen. Zwischen den Fingern 47 und der Oberfläche 53 soll eine ständige Berührung aufrechterhalten werden. Zu diesem Zweck sind elastische Stäbe 55 angeordnet. Jeder Stab hat ein rechtwinklig gebogenes äußeres Ende 57, und die kegelige Feder hat Öffnungen, um diese Enden aufzunehmen. Das innere Ende jedes elastischen Stabes 55 ist zu einer Kugel 59 verdickt. Die Ausrückmuffe hat radiale Bohrungen; 6i; in die die Enden 59 gleitend sich bewegen, können. Auf der Einrizckkegelfeder sind für jeden Stab 55 Stifte 63 am gebracht. Diese Stifte sind mittels Köpfe dauernd an der Feder befestigt. Die der Druckplatte abgewandten Enden der Stifte sind gegabelt und bilden Nuten 65, die dien mittleren Teil der elastischen Stäbe aufnehmen. Die Gabelungen «-erden über den Stäben zusammengebogen, um die Teile dauernd miteinander zu verbinden. Bei ihrer Befestigung werden die Stäbe 55 so vorgespannt, daß die Finger 47 unter Spannung in Berührung mit der Oberfläche 53 der AusrUckmuffe bleiben.
- In Betrieb drückt die kegelige Feder 33 die Druckscheibe elastisch gegen das Schwungrad, so daß die treibende Kupplungsscheibe zwischen beiden eingeklemmt ist. Der Gegendruck der Federkraft wird durch den Ring 41 aufgenommen, der auf der Deckscheibe ruht und durch die Niete 37 getragen wird. Um die Kupplung auszurücken, wird ein: Druck auf die Ausrückmuffe 49 ausgeübt, so daß sie sich in Richtung auf das Schwungrad bewegt. Die Muffe übernimmt die Last von dem Ring 4i und stützt die Feder auf dem Ring 39. Dadurch wird der äußere Rand der kegeligen Feder von dem S:chwungra(d fortbewegt. Es sind Mittel, z. B. Federn 67, vorgesehen, um die Druckscheibe abzuheben. Die elastischen Stäbe 55 bilden billige und: brauchbare Mittel zur Verbindung der Feder mit der Aus.rückmuffe, so daß die Finger 47 jederzeit nachgiebig gegen die Ausrückmuffe drücken. Die. Lage der Berührungsstellen zwischen: den Fingern 47 und der Ausrückmuffe bei 53 sowie: die Lage der Berührungsstellen der elastischen Stäbe mit der Ausrückmuffe sind so gewählt, daß die Verdrehung und Span.-nung der elastischen Stäbe am kleinsten wird, wenn die kegelige Feder ihre Fbrm während der Bewegung zwischen der Schließ- und Öffnungsstellung der Kupplung ändert. Die elastischem Stäbe dienen außerdem dazu, den Antrieb zwischen, der Hauptfeder und dem Ausrückring zu übertragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung,- insbesondere zur Verbindung der Antriebswelle eines Kraftfahrzeuges mit der Welle des: Geschwin: digkeitswechselgetriebe:s, mit einer Einrückkegelfeder und einer Ausrückmuffe, gekennzeichnet durch radial angeordnete, mit ihrem inneren Ende in. Radialaussparungsen (6i) der Ausrückmuffe (.i9) gleitende federnde Stäbe (55), die durch eine zusätzliche Befestigung in der Gabe Jung (65) je eines auf der Einrückkegelfeder (33) angebrachten Stiftes (63) so vorgespannt sind, daß sie eine ständige Berührung der Einrückkege:lfeder mlit der Aus.rückmuffe aufrechterhalten. a. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung jedes federnden Stabes: (55) mit der Ein@rückkegelfeder (33) durch das außen winklig abgebogene, in eine Öffnung der Einrückkegelfeder eingreifende Ende: (57) des Stabes erfolgt und: das innen in der Ausrückmuffe gleitende: Ende, jedes. Stabes als Kugel (59) ausgebildet ist.. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 624 0,97; französische Patentschrift Nr. 8i5 a73.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US282723A US2222508A (en) | 1939-07-03 | 1939-07-03 | Clutch |
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