DE686590C - - Google Patents
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- DE686590C DE686590C DE1936M0135607 DEM0135607D DE686590C DE 686590 C DE686590 C DE 686590C DE 1936M0135607 DE1936M0135607 DE 1936M0135607 DE M0135607 D DEM0135607 D DE M0135607D DE 686590 C DE686590 C DE 686590C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B15/00—Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
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Description
In Bergwerksbetrieben werden vielfach Bohrgeräte verwendet, die aus mehreren senkrecht
und waagerecht angeordneten Bohrsäulen bzw. Spannsäulen zusammengesetzt sind. Die Verbindung dieser Säulen untereinander
wie auch die Befestigung von Bohrmaschinen und Bohrhammervorschubvorrichtungen an diesen Säulen geschah bisher in
der Regel mittels Klemmen, die durch Schrauben angezogen wurden. Es ist aber bekannt, daß im Untertagebetrieb infolge der
dort herrschenden Feuchtigkeit sehr rasch ein Verrosten der Schrauben eintritt, auch
können bei dem rauhen Grubenbetrieb leicht Schrauben und Muttern verlorengehen.
Die vorliegende Erfindung, deren Gegenstand eine Klemmschelle zum Gebrauch bei
den genannten Bohrsäulen darstellt, benutzt als eigentliches Klemmorgan in an sich bekannter
Weise ein Exzenter. Es sind schon Konstruktionen von Bohrgestellen und Bohrsäulenanordnungen
bekanntgeworden, bei denen ein exzentrischer Klemmhebel benutzt worden ist. Bei einer solchen bekannten An-Ordnung,
die außerdem noch aus sehr vielen Einzelteilen bestand, ist aber neben <einem
zwei Teleskoprohre zusammenpressenden Exzenterhebel noch von Schraub en verbindungen
Gebrauch gemacht. Bei einer anderen bekannten, zwei rechtwinklig zueinanderstehende
Säulen stumpf zusammenpressenden Spannvorrichtung wird zwecks Anwendung des Exzenterhebels
eine Anzahl Platten, Laschen, Bolzen und Keile benutzt. Abgesehen davon, daß die letztgenannte Spannvorrichtung nicht
für aneinander vorbeigehende Spannsäulen verwendbar ist, wird durch die Vielzahl der
vorhandenen Einzelteile ein Verlorengehen derselben gefördert. In Verbindung mit Bohrsäulen
ist es ferner bekanntgeworden, dunen drehbaren Schlittenhalter für den Bohrhammer
an dem einen Klemmenteil durch Reibungseingriff einstellbar zu befestigen.
Zwecks Verbesserung der bekannten Bauarten und zur Abwendung der bei diesen
bestehenden Mängel ist die Klemmschelle gemäß vorliegender Erfindung derart ausgebildet,
daß die freien Enden der gelenkig miteinander verbundenen Schellenhälf ten durch
einen an der einen Hälfte angelenkten Überwurfbügel umfaßt werden, dessen Gelenk-bolzen
mit einem Exzenteransatz gegen eine Druckfläche dieser Schellenhälfte anliegt.
In dieser Weise ist eine Klemmvorrichtung geschaffen, die aus einem zusammenhängenden
Ganzen ohne lose' Teile besteht und die leicht und schnell zu bedienen ist und daher
gerade die Vorteile aufweist, die für 'einen
Betrieb unter Tage von wesentlicher Bedeutung sind. Der bei der vorliegenden-Klemmschelle
verwendete exzentrische Bolzen, wird dabei erfindungsgemäß in zweckentsprechender
Abänderung auch zum Festklemmen des Bohrhammerschlittenrahmens
benutzt, indem die eine Schellenhälfte einen gegen die Wirkung von Tellerfedern verdrehbaren
Vorschubhalter trägt, der mit einer Gleitbahn für den Bohrhammerschlitteii-.
führungsrahmen und einem diesen beliebig festklemmenden Exzenter versehen ist. Sollen
mittels der vorliegenden Klemmschelle nur zwei Bohrsäulen miteinander verbunden
werden, so wird nach der Erfindung eine ίο kombinierte Anordnung ans zwei fest miteinander verbundenen Schellen mit exzentrischen Gelenkbolzen benutzt, wobei die
Schellenachsen in einem entsprechenden Winkel zueinander stehen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht eine Klemmschelle mit drehbarem Sehlittenhalter.
ao Abb. 2 ist eine Stirnansicht von Abb. 1. Abb. 3 zeigt in Seitenansicht eine kombinierte
Doppelklemmschelle, wobei
Abb. 4 eine Ansicht rechtwinklig zu Abb. 3 darstellt.
Die vorliegende Klemmschelle besteht gemäß
Abb. 1 und 2 aus zwei Hälften, nämlich einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2.
die beide durch einen Drehbolzen 24 gelenkig miteinander verbunden sind. Die gegenüberliegenden
freien Enden der Klemmenhälften i, 2 werden von einem'am Oberteil 1 mittels
Bolzens 4 angelenkten Überwurf bügel 3 umfaßt. Gewünschtenfalls können die Augen
27 des Oberteiles, in welchem der Gelenkbolzen 4 gelagert ist, mit Langlöchern 26 versehen
sein. Der Gelenkbolzen 4, dessen vorstehende Enden zu Vierkanten ausgebildet
sind, ist in der Mitte mit einem exzentrischen Ansatz 5 versehen, mittels dessen er nach
Einlegen des Bügels 3 zwecks Zusammenschließens der beiden Klemmenteile gegen die
obere Druckfläche des Klemmenoberteiles 1 preßt, wenn der Hebel durch einen auf einem
der Vierkante aufgesetzten Schlüssel gedreht wird. Beim Öffnen der Klemmschelle wird
der Gelenkbolzen 4 zurückgedreht und der Überwurfbügel 3 herausgeschwenkt. Die Ein-■
stellschraube 6 dient lediglich zum Einstellen der Spannweite des Überwurf bügeis 3.
Auf der oberen Klemmenhälfte 1 ist drehbar
um einen Bolzen 7 ein Vorschubhalter 8 angeordnet, in welchem sich eine schwalbenschwanzförmig
ausgebildete Schlittenleiste 14 führt, die an dem Führungsrahmen 15 für
den Bohrhammerschlitten (nicht gezeichnet) befestigt ist. Der Führungsrahmen 15 kann
an dem Vorschubhalter 8 in beliebiger Stellung durch eine Exzenterscheibe 16 festgeklemmt
werden, deren Welle 17 in augenförmigen Ansätzen des Halters 8 gelagert ist.
Die Verdrehung des Vorschubhalters 8 •gegen den Schellenoberteil 1 erfolgt gegen
die Wirkung von Tellerfedern 9, die durch eine auf dem Bolzen 7 sitzende Mutter 10
unter Druck gehalten werden. Durch die Tellerfedern 9 einfassende Druckscheiben 12,
12 und zwischengeschaltete Kugeln 11 wird
erreicht, daß sich die· Tellerfedern 9 beim Schwenken des Vorschubhalters 8 nicht mitdrehen,
so daß die eigentliche Reibung zwisehen dem Halter 8 und der Klemmenhälfte 1
an der Fläche 13 erfolgt (s. Abb. 1).
Zur Verbindung einer senkrechten mit einer waagerechten Spann- öder Bohrsäule dient
die kombinierte Klemmenausführung nach Abb. 3 und 4. Hier sind zwei zweiteilige Klemmen von der in Abb. 1 dargestellten
Ausführung zu einem zusammenhängenden Ganzen derart verbunden, daß die Achsen
der Schellen winkelig, und zwar vorliegend in einem rechten Winkel zueinander, stehen.
Beide Schellen werden durch gelenkig mittels der Bolzen 25 miteinander verbundene
Schellenhälften 18 und 19 gebildet, wobei
die beiden Teile 18 aus einem Stück bestehen.
An jedem der Teile 18 greift wieder mittels
Gelenkbolzens 21 mit Exzenteransatz 22 ein
Überwurf bügel 2 ο an, mittels dessen durch
Drehung des Exzenters die zusammengehörigen Klemmenhälften gegeneinander
und an die dazwischenliegende Säule gepreßt werden. ■:
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Klemmschelle für Bohrsäulen im Bergwerksbetrieb, die mittels eines Exzenters festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der gelenkig miteinander verbundenen Sehellenhälften(i, 2) durch einen an der einen Hälfte (1) angelenkten Überwurfbügel (3) umfaßt werden, dessen Gelenkbolzen (4) mit einem Exzenteransatz (5) gegen eine Druckfläche dieser Schellenhälfte anliegt.
- 2. Klemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schellenhälfte (1) einen gegen die Wirkung von Tellerfedern (9) verdrehbaren Vorschubhalter (8) trägt, der mit einer Gleitbahn für den Führungsrahmen (15) und einem diesen beliebig festklemmenden Exzenter (16) versehen ist.
- 3. Die Verbindung zweier Klemmschellen nach Anspruch 1 zu einem Ganzen derart, daß die Achsen der Schellen in einem Winkel zueinander stehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936M0135607 DE686590C (de) | 1936-09-03 | 1936-09-03 | |
FR831704D FR831704A (fr) | 1936-09-03 | 1938-01-05 | Appareillage de perforatrice |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936M0135607 DE686590C (de) | 1936-09-03 | 1936-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686590C true DE686590C (de) | 1940-01-12 |
Family
ID=7333342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936M0135607 Expired DE686590C (de) | 1936-09-03 | 1936-09-03 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686590C (de) |
FR (1) | FR831704A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4836497A (en) * | 1988-03-08 | 1989-06-06 | Johnson Controls, Inc. | Adjustable valve linkage |
-
1936
- 1936-09-03 DE DE1936M0135607 patent/DE686590C/de not_active Expired
-
1938
- 1938-01-05 FR FR831704D patent/FR831704A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4836497A (en) * | 1988-03-08 | 1989-06-06 | Johnson Controls, Inc. | Adjustable valve linkage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR831704A (fr) | 1938-09-13 |
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