DE684835C - Nippel zur Befestigung der Drahtseilenden eines Bowden- oder aehnlichen Seilzuges - Google Patents
Nippel zur Befestigung der Drahtseilenden eines Bowden- oder aehnlichen SeilzugesInfo
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- DE684835C DE684835C DESCH115421D DESC115421D DE684835C DE 684835 C DE684835 C DE 684835C DE SCH115421 D DESCH115421 D DE SCH115421D DE SC115421 D DESC115421 D DE SC115421D DE 684835 C DE684835 C DE 684835C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
- F16C1/12—Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
- F16C1/14—Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nippel zur Befestigung der Drahtseilenden
eines Bowden- oder ähnlichen. Seilzuges.. Ein solcher Nippel ist auf der Zeichnung in einer
Ausführung gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen ~
Fig. i, einen .Längsschnitt bei noch nicht
festgeklemmtem Drahtseilende, . .
Fig. 2 eine' Draufsicht bei - entferntem
Schraubstopfen,.'
Fig.. 3 eine Ansicht von der. in. Fig. 1
rechten Seite,.
Fig.. 4. einen. Längsschnitt bei festgeklemmtem
Drahtseilende. ■ ' ' - ."
Der Nippel.« weist eine abgesetzte Bohrung f, fl auf und ist an seinem oberen, weiten Teil mit. einem Längsschlitz e. versehen, durch den das-durch, den engen Teil/? der Nippelböhrung hindufchgeführte und dann, im Winkel umgebogene Ende. dl des ." Drahtseiles d wieder nach außen tritt. Der obere Teil / der Nippelbohrung hat Gewinde, und in ihm ist ein ebenfalls mit Gewinde... .
Der Nippel.« weist eine abgesetzte Bohrung f, fl auf und ist an seinem oberen, weiten Teil mit. einem Längsschlitz e. versehen, durch den das-durch, den engen Teil/? der Nippelböhrung hindufchgeführte und dann, im Winkel umgebogene Ende. dl des ." Drahtseiles d wieder nach außen tritt. Der obere Teil / der Nippelbohrung hat Gewinde, und in ihm ist ein ebenfalls mit Gewinde... .
Stopfen c verschraubbar, der dazu dient, das umgebogene Drahtseilende an der Schulter g
der Nippelbohrung festzuklemmen.
Nippel dieser Art sind bekannt und haben sich wegen ihrer einfachen Bauart und Handhabung
sowie wegen ihrer Zuverlässigkeit in der Praxis bewährt. Sie haben jedoch noch einen, Nachteil insofern, als das durch den
Schlitz e . des Nippels nach außen tretende Ende dl des Drahtseiles eine . gewisse Länge
haben muß, damit es 'erfaßt und ordnungsmäßig; um. die Innenkante der Schulter £ der
Nippelbohrung herumgebogen werden kann. Ist das Drahtseilende zu kurz, dann läßt es
sich nicht sicher erfassen, zumal der Schlitze im Nippel in der Regel so eng ist, daß man.
nicht 'mit einer Zange hineingreifen kann. Das Drahtseilende kann dann nicht ordnungsmäßig
um die Kante der Schulter herumgebögen werden.. Es kommt dann vor, daß
mehrere Drähte oder Adern des Seiles sich abspalten und infolgedessen vom Stopfen c
., nicht -..erfa.ß,!;., werden oder vor der Klemm-
stelle Schleifen bilden mit der Folge, daß
diese Drähte oder Adern entlastet sind und die Zugbeanspruchungen allein von dem restlichen
Teil des Drahtseiles aufgenommen werden müssen.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Ihr Wesen besteht darin, daß unterhalb des
Stopfens c im weiten Teil / der Nippelbohrung
eine durch den Schlitz e nach außen
ίο ragende Platte b angeordnet ist, die um einen
Stützpunkt am Gewinde des Nippels drehbar ist und als Hebel zum Abbiegen des in den
Nippel eingeführten Drahtseiles dient. Die hebelartige Platte b ist vorzugsweise im Querschnitt
hohl· gekrümmt und mit ihrer hohlen Seite der Schulter σ der Nippelbohrung zugekehrt.
Sie wird beim Einführen des Drahtseilendes in den Nippel schräg gestellt, etwa so wie es die Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht.
Die Platte lenkt dann das in Achsrichtung in den Nippel eintretende
Drahtseilended> nach dem Schlitze hin ab,
so daß es in diesen S<chlitz .eintritt. Alsdann wird die Platte mit ihrem inneren Ende dl in
der Nähe der Schulter g in einen Gewindegang der Nippelbohrung· eingesetzt und um
den so gewonnenen Stützpunkt hebelartig nach unten gedreht, wodurch das Drahtseilende
fi?1 geschlossen um die Innenkante der Schulter g nach außen umgebogen wird
(Fig. 4). Das Drehen der Plattet kann zum größten Teil unmittelbar von Hand erfolgen,
indem man die Platte an ihrem aus dem Schlitz e herausragenden Ende bz erfaßt. Die
restliche Drehung bis zum vollendeten Festklemmen des Drahtseilendes geschieht durch
den niedergeschraubfcen Stopfen c. Gegebenenfalls kann das hebelartige Drehen der
Platte auch ausschließlich durch das Niederschrauben des Stopfens bewirkt werden. Wie
ersichtlich, ist es dabei nicht mehr notwendig, daß das Drahtseilende dS eine solche Länge
hat, daß es um einen zum sicheren Erfassen und Umbiegen erforderlichen Betrag aus dem
Schlitz e des Nippels nach außen tritt. Durch die als Biegehebel dienende Platte werden
auch, kurze Drahtenden sicher um die Innenkante
der Schulter herumgebogen, ohne daß die Gefahr des Abspaltens von"Einzeldrähten
oder Adern des Seiles besteht. Das Seil wird geschlossen umgebogen, so daß alle Drähte
oder Adern gleichmäßig und ohne Schleifenbildung eingeklemmt werden, wodurch mit
Sicherheit erreicht ist, daß die Beanspruchungen des Seiles von sämtlichen Einzeldrähten
oder Adern gemeinsam aufgenommen werden.
Die Anwendung der neuen Hebelplatte
bietet außerdem noch die vorteilhafte Möglichkeit, das Drahtseilende d1, und zwar
wiederum auch ein kurzes Ende, um mehr als 900, d.h. so umzubiegen, daß es mit dem
in der Längsbohrung des Nippels liegenden *'·„ Teil des Seiles d einen spitzen Winkel bildet.
, Infolgedessen kann die Schulter g der Nippel-'
b'olirung statt, wie bisher, eben kegelig gestaltet werden, wie in der Zeichnung gezeigt,
wahrend der Schraubstopfen c an seiner Unterseite hohlkegelig gestaltet oder hohl gekrümmt
wird. Durch das spitzwinklige Umbiegen des Seilendes dL um die Innenkante
der kegeligen. Schalterg· wird das Drahtseil
im Nippel noch sicherer festgehalten als bei der bisher üblichen rechtwinkligen Abbildung.
Das äußere Ende b2 der Hebelplatte b hat vorzugsweise einen das Drahtseilende dl an
drei Seiten umschließenden rirmenförmigen Querschnitt. Es deckt infolgedessen die Enden der Einzeldrahte oder Adern des Seiles
derart ab, daß Verletzungen der Finger oder
Kleider durch die Drahtenden nicht vorkommen können.
Claims (4)
1. Zur Befestigung der Drahtseilenden eines Bowdenzuges oder ähnlichen Seilzuges
dienender Nippel mit abgesetzter Bohrung und Längsschlitz am weiten
Nippelteil, bei dem das durch den engen Teil der Bohrung hindurchgeführte und dann im Winkel abgebogene Drahtseilende
mittels eines im weiten Nippelteil verschraubbaren Stopfens an der Schulter der Nippelbohrung festgeklemmt wird, gekennzeichnet
durch eine in dem weiten Teil (/) der Nippelbohrung unterhalb des Schraubstopfens (a) angeordnete, durch
den Längsschlitz (e) nach außen ragende Platte (b), die, um einen Stützpunkt am
Gewinde des Nippels drehbar, als Hebel zum Abbiegen des in den Nippel einge- '00
führten Drahtseilendes dient.
2. Nippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartige Platte
(b) im Querschnitt hohl gekrümmt und mit ihrer hohlen Seite der Schulter (g) der «05
Nippelbohrung zugekehrt ist.
3. Nippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegendSe
Ende (b2) der Platte (b) einen das Drahtseilende
an drei Seiten, umschließenden im rinnenförmigen Querschnitt hat.
4. Nippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bohrung eine
kegelige Schulter (g) aufweist und der Schraubstopfen (c) an seiner Unterseite
hohl gekrümmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115421D DE684835C (de) | 1938-04-01 | 1938-04-01 | Nippel zur Befestigung der Drahtseilenden eines Bowden- oder aehnlichen Seilzuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115421D DE684835C (de) | 1938-04-01 | 1938-04-01 | Nippel zur Befestigung der Drahtseilenden eines Bowden- oder aehnlichen Seilzuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684835C true DE684835C (de) | 1939-12-06 |
Family
ID=7450326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH115421D Expired DE684835C (de) | 1938-04-01 | 1938-04-01 | Nippel zur Befestigung der Drahtseilenden eines Bowden- oder aehnlichen Seilzuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684835C (de) |
-
1938
- 1938-04-01 DE DESCH115421D patent/DE684835C/de not_active Expired
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