DE899437C - Schelle, insbesondere zum Befestigen von Schlaeuchen auf Rohrsturtzen u. dgl. - Google Patents
Schelle, insbesondere zum Befestigen von Schlaeuchen auf Rohrsturtzen u. dgl.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/10—Hose-clips with a substantially-radial tightening member
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schelle, insbesondere zum Befestigen von Schläuchen auf Rohrstutzen u. dgl: Es sind zahlreiche Ausführungen von Schellen bekannt, die beispielsweise um Schläuche gelegt werden und zur Befestigung der Schläuche auf Rohrstutzen u. dgl. dienen. Die meisten dieser Schellen bestehen aus zwei Hälften mit Flanschen, deren Abstand voneinander mittels einer Schraube od. dgl. einstellbar ist. Die beiden etwa halbkreisförmigen Schellenteile werden gegeneinander fest angezogen, wenn die beiden Flansche durch die Schraube gegeneinandergepreßt werden.
- Auch sind mehrfach Drahtschlingen bekannt, welche sich beim Zusammenziehen im Durchmesser verengen, und auch einfache Umfassungsbänder, welche nach dem Einhängen in die Bandmutter den Schlauch von den unteren Hälfte erfassen, während die obere Hälfte des Schlauches zum überwiegenden Teil von einer Schelle bedeckt ist, welche durch eine einzige Druckschraube gleichzeitig mit der unteren Bandhälfte fest an den Schlauch angepreßt wird. Bei diesen Anordnungen ergeben sich jedoch Durchmesserschwierigkeiten, und auch hinsichtlich der Anpreßhälfte sind erhebliche örtliche Unterschiede und Unregelmäßigkeiten vorhanden. Die Druckverhältnisse bei dieserAnordnung sind jedenfalls so, daß :die vom Band bzw. von der Stützschale nicht bedeckten seitlichen Teile des Schlauches, die mit abnehmendem Durchmesser immer größer werden, eine vom Rohr förmlich abhebernde Quetschung erfahren.
- Die Erfindung bezweckt demgegenüber, eine neuartige Schelle zu schaffen, welche die Vorteile bietet, daß sie den zu befestigenden Schlauch an seinem ganzen Umfang gleichmäßig auf den Rohrstutzen preßt und daß ein und dieselbe Schelle gleich gut für Schläuche mit sehr weit voneinander abweichenden Durchmessern verwendet werden kann. Sie löst ihre Aufgabe dadurch, daß ein schlauchumfassendes Band, welches von der Stellmutter ausgeht und in ihr endigt, verwendet wird und unter der Stützschale zu einer anliegenden Schlinge geformt ist, deren Durchmesser der größten zu verwendenden Schlauchstärke entspricht. Dabei wird die-Schlinge durch Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes von Stelimuter und Stützschale verengt und umgekehrt, und die Schraube ist in bekannter Weise in der Stellmutter mittels Gewinde gelagert, in der Stützschale jedoch ohne Gewinde .drehbar.
- Um eine möglichst günstige Anlage der Stützschale geigen den Schlauch od. dgl. zu erreichen, ist die der Schlinge zugewendete Seite der Stützschale mit einer hohlzylindrischen Anlagefläche versehen, deren Krümmung dem größten Durchmesser der zu verwendenden Schlauchstärke entspricht. Die Schlingen selbst bestehen: aus einem flachen Stahlband mit je einem Längsschlitz und je zwei den Querschnitt verjüngenden Ausnehmungen, wobei das eine Stahlband mit seinem verjüngten Teil durch den Längsschlitz der anderen Bandhälfte hindurchgezogen ist. Besteht die Schlinge, wie in den. meisten Fällen, aus einem einzigen Stahlband, so erhält dieses Stahlband sowohl den, Längsschlitz als auch die erwähnte Querschnittsverjümgung (beiderseitige Ausnehmungen) und wird vor der Befestigung an Stellmutter und Stützschale mit seinem verjüngten Teil in den Längsschlitz eingezogen. Die Tiefe der Ausneimungen entspricht den verbleibenden Materialstärken beim Längsschlitz. Ihre Länge ist jedoch nur so bemessen, daß der im Längsschlitz befindliche Bandteil nicht aus der Kreisbogenform dieses Teiles heraustreten kann.
- Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht einer Schelle nach der Erfindung, Fig. 2 ,die zugehörige Draufsicht und Fig. 3 .das abgewickelte Stahlband :der Schelle. Die Schelle besteht im wesentlichen aus einer Stellmutter i und einer Stützschale 2, einer Stellschraube 3 und einem Stahlband 4. Die Stellmutter z ist beiderseits eben, und mit einerGewindebohrung 5 versehen, durch welche die Schraube 3 hindurchgeschraubt werden kann. Zur Betätigung der Schelle besitzt die Schraube 3 einen Schlitz 6, in den ein Schraubenzieher eingesetzt werden kann. Die Schraube 3 stützt sich gegen die Stützschale ab und ist mit einem schwalben.sohwanzagtigen Zapfen 7 drehbar, aber unverschiebbar in der Stützschale :2 gelagert. Die Fläche 8 der Stützschale 2, die sich dem zu umschlingenden Schlauch od. -dgl. zuwendet, ist hohlzylindrisch ausgebildet, wobei der Zvlinderdurchmesser etwa dem Durchmesser des zu umschließenden Schlauches entspricht. Das Stahlband 4 besitzt zwei Bohrungen 9 und io sowie zwei einseitig aus dem Blechmaterial ausgestanzte Lappen i i. Außerdem sind ein Längsschlitz i2 und zwei seitliche Ausnehmungen 13 vorgesehen. Das Blechband 4 ist an der fertigen Schelle derartig angeordnet, daß das mit dem Loch io versehene Ende durch den Schlitz iL2 so weit hindurchgezogen ist, daß die Ausnehmungen 13 in den Schlitz 12 zu liegen kommen. Anschließend ist das eine Ende des Bandes 4 um die Stellmutter i derart.herumgelegt, daß die Schraube 3 durch das Loch iio treten kann und der Lappen i i gegen die Stellmutter anliegt. Das andere Ende des Bandes mit dem Loch 9 ist anschließend ebenfalls um die Stellmutter i herumgelegt, wobei sich. der Lappen ii ebenfalls gegen die Stellmutter abstützt. Der mittlere Teil des Bandes zwischen dein Längsschlitz i2 und den seitlichen Ausnehmungen 13 ist an der Stützschale 2 befestigt, beispielsweise durch Schweißen. Das Band 4 kann bei 14 vernietet und außerdem durch Nieten an der Stützschale i befestigt sein.
- Wird die Schraube 3 in die Stellmutter weiter hineingedreht, so zieht sich die Schlinge enger und legt sich gleichmäßig und allseitig um den Schlauch. Durch Zurückdrehen der Schraube 3 wird die Schlinge wieder gelöst.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schelle; insbesondere zum Befestigen von Schläuchen auf Rohrstutzen u. dgl., mit einer Stellmutter und einer Stützschale, derenAbstand voneinander beispielsweise mittels einer Stellschraube einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchumfassende Band (4), welches von der Stellmutter (i) ausgeht und in ihr endigt, unter .der Stützschale (2) zu einer anliegenden Schlinge geformt ist, deren Durchmesser der größten zu verwendenden Schlauchstärke entspricht. :-. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Schlinge .durch Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes von Stellmutter (i) und Stützschale (2) verengt wird und umgekehrt 3. Schelle nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß .die der Schlinge zugewendete Seite (&) der Stützschale (2) eine hohlzylindrische Anlagefläche für den zu befestigenden Schlauch od. dgl. besitzt. 4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bogen der Schlingei (4) an der Stützschale (2) beispielsweise durch Nieten, Schweißen od. dgl. befestigt ist, während die Stellmutter (i) durch Ansätze (ausgestanzte Lappen ii) in den Endteilen der Schlinge gehalten wird. 5. Schelle nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge aus einem Metallband (4) besteht und einen breiten Längsschlitz (i2) sowie Ausnehmungen (i3) aufweist, deren schmaler Steg in dem Längsschlitz (i2) zu liegen kommt. 6. Schelle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (i3) von nur solcher Länge, welche den eingeführten Teil des Bandes in die Kreisform seines längs geschlitzten Teiles zwingen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften- Nr. 90 374, 197055.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP47979A DE899437C (de) | 1949-07-06 | 1949-07-06 | Schelle, insbesondere zum Befestigen von Schlaeuchen auf Rohrsturtzen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE899437C true DE899437C (de) | 1953-12-10 |
Family
ID=7382765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP47979A Expired DE899437C (de) | 1949-07-06 | 1949-07-06 | Schelle, insbesondere zum Befestigen von Schlaeuchen auf Rohrsturtzen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899437C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051587B (de) * | 1957-03-28 | 1959-02-26 | Karl Klug | Bandschraubklemme |
US2998628A (en) * | 1957-03-28 | 1961-09-05 | Klug Karl | Tube or hose binder |
DE1195106B (de) * | 1961-04-18 | 1965-06-16 | Herbert Mueller Neuhaus | Schelle, insbesondere zur Befestigung von Schlaeuchen auf Rohrstutzen u. dgl. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH90374A (fr) * | 1919-09-11 | 1921-08-16 | Alphonse Herbelot Leon | Dispositif de serrage pour l'assemblage d'éléments de conduites souples. |
CH197055A (de) * | 1936-07-27 | 1938-04-15 | Bosch Robert Ag | Federbandschraubklemme. |
-
1949
- 1949-07-06 DE DEP47979A patent/DE899437C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH90374A (fr) * | 1919-09-11 | 1921-08-16 | Alphonse Herbelot Leon | Dispositif de serrage pour l'assemblage d'éléments de conduites souples. |
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DE1195106B (de) * | 1961-04-18 | 1965-06-16 | Herbert Mueller Neuhaus | Schelle, insbesondere zur Befestigung von Schlaeuchen auf Rohrstutzen u. dgl. |
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