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DE683854C - Anordnung fuer Selbstanschlusstelephonapparate - Google Patents

Anordnung fuer Selbstanschlusstelephonapparate

Info

Publication number
DE683854C
DE683854C DESCH110761D DESC110761D DE683854C DE 683854 C DE683854 C DE 683854C DE SCH110761 D DESCH110761 D DE SCH110761D DE SC110761 D DESC110761 D DE SC110761D DE 683854 C DE683854 C DE 683854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
handle
turntable
ring
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH110761D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DET46382D external-priority patent/DE658604C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH110761D priority Critical patent/DE683854C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683854C publication Critical patent/DE683854C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Anordnung für Selbstanschlußtelephonapparate Es sind Vorrichtungen für selbsttätige Telephoriapparate bekannt, bei welchen die Wählscheibe statt mit der Fingerspitze mittels eines in senkrechter Richtung beweglichen Kolbens, der auf einem drehbar koaxial an der Scheibe angebrachten Arm sitzt, aufgezogen wird, indem der Kolben in die der Rufziffer entsprechende Öffnung eingesetzt und der Kreisbahn der Öffnungen entlang bis zum festen Anschlag bewegt wird. Die Erfindung bezweckt, diesen Wählarm mit dem Kolben an Selbstanschlußtelephonapparaten, bei denen ein Bezeichnungsschild mittels eines hinter einem Rand einer kreisförmigen Aussparung greifenden Spreizringes gehalten wird, leicht und ohne Vornahme nennenswerter Änderungen anzubringen. Erreicht wird dies dadurch, das ein den drehbaren Arm mit dem Kolben tragender Zapfen oder Ring von einem aufgeschnittenen Sprengring gehalten wird, der lösbar in den ausgesparten Rand auf der Drehscheibe eingreift. Dieser aufgeschnittene Ring ersetzt dann den aufgeschnittenen Ring, der vorgesehen ist, um in dem Rand das Bezeichnungsschild oder eine Karte festzuhalten, auf welcher Notizen gemacht werden können. Der Ring besitzt außerdem einen Ansatz, mit dem er in eine Öffnung in der Drehscheibe eintreten kann, zum Zwecke, eine Drehung des Ringes innerhalb des Randes zu verhindern.
  • Der Kolben umfaßt einen Kopfteil, der mit den Öffnungen in der Scheibe in Eingriff treten kann und einen Schaftteil, der von einem Handgriff umschlossen ist, welcher in geeigneter Weise gefast werden kann, um den Kolben niederzudrücken und um seine Drehbewegung zu bewirken. Dieser Handgriff ist so auf der Kolbenspindel angebracht, das er sich um eine kurze Entfernung aufwärts bewegen kann. Zweckmäßig ist er auf dem Arm gegen die Einwirkung einer Feder beweglich angeordnet. Hierdurch wird verhütet, das die freie Rückkehr der Scheibe durch das über den Kolben von der Hand bei zu starkem Zug ausgeübte Moment gehemmt wird, wenn der Kolben gehoben wird, um ihn aus der Öffnung zu entfernen.
  • Die Abwärtsbewegung des Kolbens auf dem Arm kann ebenfalls gegen die Wirkung einer Feder bewirkt werden oder der Arm kann selbst nachgiebig sein, um als eine Feder zu dienen und den Kolben außer Eingriff mit den Öffnungen in der Drehscheibe gehoben zu halten, wenn er nicht von Hand niedergedrückt wird, um ihn in eine Öffnung eingreifen zu lassen.
  • Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen - des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführungsform in Draufsicht. Fig. 2 diese Ausführungsform in Seitenansicht mit einzelnen Teilen im Schnitt.
  • Fig. 3 zeigt die Ausführungsform in Unteransicht.
  • Fig. q. und 5 sind Seitenansichten abgeänderter Ausführungsformen gemäß der Erfindung. Wie aus Fig. i, 2 und 3 ersichtlich ist, ist ein aufgeschnittener Ring a, der durch seine eigene Biegsamkeit in einem unterschnittenen oder ausgesparten Rand b der Drehscheibe c, die durch punktierte Linien veranschaulicht ist, festgehalten werden kann, mit einem Ansatz d versehen, um in eine Öffnung in der Drehscheibe eintreten zu können und eine Drehung Ringes zu verhindern, wenn letzterer sich inn ` halb des Randes b befindet. Da dieser Ri"i , aufgeschnitten ist, kann er bequem in den aus-' gesparten Rand eingesetzt oder daraus entfernt werden. Eine Querstange e, die mit dem Ring a aus einem Stück hergestellt oder daran befestigt ist, erstreckt sich radial von dem Ring einwärts und trägt in der Mitte mit Bezug auf den Ring einen Drehzapfen f, auf welchem ein Arm g drehbar angebracht ist. Dieser Arm g trägt ein röhrenförmiges Lager h, in welchem ein Kolben, der- sich aus einem Schaft i und einem Kopfstück j zusammensetzt,,verschiebbar angebracht ist, und zwar in derselben radialen Entfernung von dem Zapfen f wie die Öffnungen in der Drehscheibe.
  • Eine Muffe k, die an ihrem oberen Ende mit einem Deckel oder einer Querstange versehen ist, wodurch die Muffe starr an dem Schaft i befestigt ist, ist auf dem Lager h verschiebbar, und eine Feder l ist zwischen der Muffe und dem Lager eingeschaltet, wobei die Feder bestrebt ist, den Kolben aufwärts zu ziehen und das Kopfstück j mit der Unterseite des Armes g in Berührung zu bringen. Ein Griff m ist verschiebbar auf der Muffe k angebracht, und eine Abwärtsbewegung des Griffes auf der Muffe ist durch einen Flansch n der bluffe begrenzt. Der Schaft i trägt an seinem oberen Ende eine Scheibe o, und eine Federe ist innerhalb des Griffes zwischen einem inneren Ansatz im Griff und der Scheibe o angeordnet, wobei die Feder den Griff abwärts in Berührung mit dem Flansch n preßt.
  • Das Kopfstück j kann, wie Fig. 2 zeigt, genutet sein, oder es kann Kegelform besitzen, und seine Außenfläche kann aus Gummi bestehen.
  • Soll eine Zahl gewählt werden, so erfaßt der Benützer des Telephons den Griff m und schwingt den Arm g um seinen Zapfen, bis der Kolben sich oberhalb der gewünschten Öffnung in der Drehscheibe befindet. Der Griff in wird dann gegen die Wirkung der Feder l niedergedrückt, bis das Kopfstück j sich innerhalb der Öffnung befindet, wie in Fig. 2 durch punktierte Linien veranschaulicht ist. Der Arm g wird dann gedreht und nimmt dabei die Drehscheibe mit, bis der Kolben mit einem Anschlag q (Fig. x) in Berührung tritt, der, wie üblich, auf Telephonapparaten angebracht ist, bei welchen die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann.
  • Der Griff m wird dann durch die Feder l gehoben, um das Kopfstück jaus der Öffnung herauszuheben und die Drehscheibe freizugeben. Ist der Griff m starr mit dem Schaft i verbunden, so kann beim Heben des Griffes die Freiheit. der Bewegung der Drehscheibe beeinträchtigt werden. Durch die neue Konstruktion ..wird dieser Mangel behoben, da die Feder eine geringe Aufwärtsbewegung des Griffes auf @Welp Kolben ermöglicht, ohne daß ein Fest-A ;xnmen des Armes g auf dem Zapfen f verursacht wird.
  • An Stelle der Querstange e kann auch eine von dem Ring a getrennte Scheibe vorgesehen sein, um den Drehzapfen f zu tragen. Die Scheibe kann oberhalb des Randes b durch einen aufgeschnittenen Ring an ihrer Stelle gehalten werden.
  • Die Notwendigkeit, eine Feder zum Heben des Kolbens, z. B. eine Feder L gemäß Fig. 2, zu verwenden, wird vermieden, wenn man einen nachgiebigen Arm g' verwendet, wie in der Ausführungsform gemäß Fig. q. veranschaulicht ist. Das Kopfstück j kann in diesem Fall starr an dem Arm g' befestigt sein, und eine Stange i' kann vorgesehen sein, um den Griff m' zu tragen und zu führen, der auf der Stange angebracht sein kann, so daß er auf derselben in einer begrenzten Entfernung gleiten kann, und- der normalerweise durch sein Eigengewicht auf dem Arm ruht. Es ist indessen zweckmäßig, den Griff m' an einem Ring y zu befestigen, der auf der Stange i' verschiebbar ist, und eine Scheibe oder einen Ansatz o' am oberen Ende der Stange vorzusehen unter Verwendung einer Feder' zwischen dem Ansatz o' und dem Ring r. Die Feder p' hält den Ring y gegen den Arm g' und gibt nach, um ein Heben des Griffes m' zu ermöglichen, ohne daß eine Klemmwirkung durch den Zapfen f ausgeübt wird, wodurch die freie Rückwärtsbewegung der Drehscheibe unter der Einwirkung ihrer Feder verzögert werden könnte.
  • Das Kopfstück j wird mit einer Öffnung in der Drehscheibe in Eingriff gebracht, indem man den Griff m' niederdrückt und somit den Arm biegt, der, wenn er freigegeben wird, infolge seiner Biegsamkeit das Kopfstück in eine Lage oberhalb der Drehscheibe bringt.
  • Eine andere Anordnung zum Tragen des verschiebbaren Griffes, der entweder die in Fig. 2 veranschaulichte Konstruktion haben kann, ist in Fig. 5 veranschaulicht, wo der Griff m' auf einem biegsamen Arm g" sitzt, der aus einem Stück mit einem Ring e' besteht und sich nach außen erstreckt. Ein aufgeschnittener Ring a' ist mit ringförmigen Flanschen versehen, die in den unterschnittenen oder ausgesparten Rand b eingreifen können sowie in eine nach innen gerichtete, in dem Ring e' gebildete Nut, indem man die Kanten biegt. Der Arm g" kann dann in einer kreisförmigen Bahn bewegt werden, wobei der Ring e' auf dem Ring a' gleitet oder der Ring ä sich in dem Rand b dreht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Selbstanschlußtelephonapparate, bei denen ein Bezeichnungsschild mittels eines hinter einen Rand einer kreisförmigen Aussparung greifenden Sprengringes gehalten wird und bei denen ein über der Drehscheibe drehbarer Arm mit einem niederzudrückenden Kolben in die Öffnungen der Drehscheibe einzujreifen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß ein den drehbaren Arm mit dem Kolben tragender Zapfen (f) oder Ring (e') von einem aufgeschnittenen Sprengring gehalten wird, der lösbar in den ausgesparten Rand auf der Drehscheibe eingreift.
  2. 2. Ausführungsform der Wählscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeschnittene Sprengring mit einem Ansatz versehen ist, mit dem er in eine Öffnung in' der Drehscheibe eingreift.
  3. 3. Ausführungsform der Wählscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen für den drehbaren Arm von einer Querstange getragen wird, welche an dem aufgeschnittenen Sprengring befestigt ist, oder daß der Arm an einem Haltering mit kreisförmiger Nut befestigt ist, in welche der aufgeschnittene Sprengring mit einem Flansch eingreift. q..
  4. Wählscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit einem Griff versehen ist, der eine begrenzte Gleitbewegung auf ihm ausführen kann.
  5. 5. Wählscheibe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben auf einem nachgiebigen Arm angeordnet ist und eine Feder zwischen einem Ansatz des Kolbens und einem Ansatz innerhalb des Griffes vorgesehen ist.
  6. 6. Wählscheibe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben verschiebbar in einem röhrenförmigen Lager sitzt und eine Feder vorgesehen ist, um den Kolben in dem Lager aufwärts zu pressen, daß ferner der Kolben eine Muffe trägt, auf welcher der Griff verschoben werden kann, und daß eine Feder zwischen einer Scheibe auf dem Kolben und einem Ansatz auf dem Griff angeordnet ist, um den Griff mit einem Flansch der Muffe in Berührung zu bringen.
DESCH110761D 1936-02-05 1936-08-26 Anordnung fuer Selbstanschlusstelephonapparate Expired DE683854C (de)

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DESCH110761D DE683854C (de) 1936-02-05 1936-08-26 Anordnung fuer Selbstanschlusstelephonapparate

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DET46382D DE658604C (de) 1936-02-05 1936-02-05 Nummernschalter mit Einrichtung zur Sperrung bestimmter Anrufnummern
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Publications (1)

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DE683854C true DE683854C (de) 1939-11-17

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ID=25944054

Family Applications (1)

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DESCH110761D Expired DE683854C (de) 1936-02-05 1936-08-26 Anordnung fuer Selbstanschlusstelephonapparate

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