DE681169C - Giessrad fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents
Giessrad fuer Matrizensetz- und ZeilengiessmaschinenInfo
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- DE681169C DE681169C DEM140160D DEM0140160D DE681169C DE 681169 C DE681169 C DE 681169C DE M140160 D DEM140160 D DE M140160D DE M0140160 D DEM0140160 D DE M0140160D DE 681169 C DE681169 C DE 681169C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/52—Moulding or casting devices or associated mechanisms
Landscapes
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
- Gießrad für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf geführten Matrizen ist es bereits bekannt, die Schraubstockbacken mit einer Längsrippe zu versehen, die in den Gießschlitz der Gießform eintritt, um Zeilen mit tiefer liegenden Flächen auf der Druckseite herzustellen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die sicherstellt, daß der Gießschlitz in der Gießstellung den Rippen genau gegenüberliegt, damit die Rippen ordnungsmäßig in den Gießschlitz eintreten und den erforderlichen metalldichten Abschluß herbeiführen können.
- Es ist bereits bekannt, um einen dichten Abschluß der Gießform gegenüber der Zeile zu erzielen, den Gießformträger in seiner Führung beweglich anzuordnen, damit der die Gießform gegen die Matrizenzeile drü'Ickende Gießmund die Gießform stets parallel zur Matrizenzeile ausrichten kann. Diese bekannte Einrichtung ist aber nicht für Maschinen anwendbar, bei denen der Gießformschlitz über eine Längsrippe der Sch raubstockbacken greifen soll, weil die Einstellung bei der bekannten Einrichtung durch eine Schwingbewegung erfolgt.
- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe des dichten Abschlusses in Verbindung mit Gießformen und Spannbacken der angegebenen Art dadurch gelöst, daß zum Zwecke des Ausrichtens des Gießformschlitzes gegenüber den in bekannter Weise mit Rippen versehenen Spannbacken das Gießrad in Führungen seines Trägers in senkrechter Richtung verschiebbar und durch .Stellschrauben festzuhalten ist.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen Teil der Maschine mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf den seitlichen Arm, in dem der Gießradzapfen angeordnet ist, und Fig. 3 eine Ansicht einer Zeile mit vertieft liegenden Flächen.
- Die Matrizenzeile 9 liegt in dem Gießschlitten io, wenn dieser sich in die in gestrichelten Linien gezeichnete Gießlage bewegt hat, zwischen der linken Spannbacke 13 und der rechten Spannbacke, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die zwischen den Bakken festgeklemmte Zeile liegt vor der Gießform 1q., die in dem Gießrade 16 gelagert ist. Das Gießrad ist drehbar auf einem Zapfen 17 angeordnet, der von einem Arm 18 an dem von vorn nach hinten beweglichen Schlitten ig getragen wird.
- Wenn die gesetzte Zeile vor der Gießform steht, bewegt sich der Gießformschlitten ig vor und bringt die vordere Fläche der Gießform 14 an die Zeile heran. Das Mundstück 22 des Metalltopfes legt sich alsdann gegen die hintere Fläche der Gießform.
- Die Schraubstockbacken sind mit Längsrippen 23 versehen, die sich nach der Gießform 14 hin erstrecken und etwa in der gleichen waagerechten Ebene liegen wie der Gießformschlitz 15. Die Rippen 23 sind vorzugsweise an Schlitten 24 angebracht, die hinten an den Backen sitzen und z. B. in eine schwalbenschwanzförmige Aussparung an der Gießfläche der Backen einfassen, so daß sie auswechselbar sind. Die Kanten der Rippen sind abgeschrägt, und der vordere Teil der oberen und unteren Wand der Gießform ist entsprechend schräg ausgebildet.
- Wenn das Gießrad 16 durch den Gießformschlitten ig vorbewegt wird, treten die Rippen 23 in die Endteile des Gießformschlitzes 15 ein und bilden einen metalldichten Abschluß. Die Endteile 47 und 48 der Zeile sind dann von geringerer Höhe als der die Schriftzeichen tragende Teil 46 (Fig. 3).
- Wenn die Rippen 23 an den Schraubstockbacken nicht genau in derselben Höhenlage liegen wie der Gießformschlitz 15, können die Rippen nicht in den Gießschlitz eintreten, um diese metalldicht abzuschließen. Um nun kleine Verschiedenheiten in der Höhenlage des Gießschlitzes 15 und der Rippen 23 auszugleichen, ist der Zapfen i7, auf dem das Gießrad 16 umläuft, an dem seitlichen Arm i8 des Gießformschlittens ig in senkrechter Richtung einstellbar.
- Wie aus Fig. 2 zu ersehen zst, ist die Bohrung 26 des Armes 18, in welcher der Zapfen 17 liegt, mit Aussparungen versehen, die seitliche Flächen 27 und 28 bilden, an denen sich der Zapfen 17 mit bogenförmigen Teilen 29 und 3o anlegt. Der Zapfen 17 hat ferner flache obere und untere Flächen 31 und 34, die mit den bogenförmigen Teilen 29 und 30 durch schräge Flächen 32a, 33a, 35' und 36" verbunden sind, so daß der Zapfen 17 eine begrenzte Aufwärts- und Abwärtsbewegung in der Bohrung ausführen kann. Zum Einstellen dienen Einstellschrauben 35 und 36, die durch mit Gewinde versehene Bohrungen 37 und 38 in dem Arm ig hindurchgehen. Sie werden in der eingestellten Lage durch Stellschrauben 4o und 41 gesichert.
- Wenn der Gießformschlitz 15 etwas oberhalb oder unterhalb der Ebene der Spannbackenrippen 23 liegt, werden die Schrauben 40, 41 gelöst und die Einstellschrauben 35 und 36 so eingestellt, daß der Zapfen 17 und mit ihm das Gießrad 16 entsprechend gehoben oder gesenkt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i.' Gießrad für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einer oder mehreren Gießformen, das gegenüber seinem Träger einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Ausrichtens des Gießformschlitzes gegenüber den in bekannter Weise mit Rippen (23) versehenen Spannbacken das Gießrad (16) in Führungen (27, 28) seines Trägers (18, ig) in senkrechter Richtung verschiebbar und durch Stellschrauben (35, 36) festzuhalten ist.
- 2. Gießrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (35, 36) durch Klemmschrauben (40, 4 in der eingestellten Lage festgestellt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US681169XA | 1937-09-11 | 1937-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681169C true DE681169C (de) | 1939-09-16 |
Family
ID=22080513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM140160D Expired DE681169C (de) | 1937-09-11 | 1937-12-21 | Giessrad fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681169C (de) |
-
1937
- 1937-12-21 DE DEM140160D patent/DE681169C/de not_active Expired
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