[go: up one dir, main page]

DE680846C - Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen - Google Patents

Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

Info

Publication number
DE680846C
DE680846C DEB178826D DEB0178826D DE680846C DE 680846 C DE680846 C DE 680846C DE B178826 D DEB178826 D DE B178826D DE B0178826 D DEB0178826 D DE B0178826D DE 680846 C DE680846 C DE 680846C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
sleeve
umbrella frame
spring
umbrella
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB178826D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Killing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauermann & Soehne W
Original Assignee
Bauermann & Soehne W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauermann & Soehne W filed Critical Bauermann & Soehne W
Priority to DEB178826D priority Critical patent/DE680846C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680846C publication Critical patent/DE680846C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Verkürzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein verkürzbares Schirmgestell für sog. Taschenschirme, dessen Stock und Dachstangenteile fernrohrartig ineinandergeschohen werden, bei dem zur Erleichterung des öffnens des ausgezogenen Schirmgestells eine an den Streben angreifende Federkraft in Form einer "gemeinsamen Feder oder von Einzelfedern vorgesehen ist.
  • Bei Schirmen dieser Art bereitet das Öffnen immer Schwierigkeiten, die meist nur durch Schütteln des Schirmes zu überwinden sind. Es ist leicht verständlich, daßdiese gewaltsame Art des Öffnens die Haltbarkeit aller Verbndungsteile ides Schirmes stark beanspruft und die Lebensdauer beeinträchtigt. Um das öffnen zu erleichtern, hat man bei Schirmen, an denen außer den üblichen, einerseits a;n :den Dachstangen, anderseits: am Hauptschieber befestigten Streben noch Hilfsstreben angeordnet sind, die Hilfsstrehen an einem Ende so abgebogen, daß sie bei zusammengelegtem Schirm mit einer als Feder wirkenden Abbiegung an .den Dachstangen anliegen und dadurch das Öffnen des Schirmes unterstützen. Die Wirkung ist aber so unbedeutend, daB sie zu einem befriedigenden leichten öffnen nicht ausreicht. Bei einer anderen Ausführung ohne Hilfsstreben sind Öffnungsfedern angeordnet, die mit dem einen Ende an dem auf dem Schirmstock gleitenden Schieber und mit dem anderen Ende an der Strebe an,greifen. Durch die auf die vorstehende Art anlgeb:rachten Federn wird das Öffnen des Schirmes zwar erleichtert, doch ergibt sich der Nachteil, ;daß die Federn außen liegen und besonders bei vollständig zusammengelegtem Schirm mit dem Schirmbezug in . Berührung kom-@nen können und diesen durch die auftretende Reibung beschädigen. Versuche, die außenliegenden Spiralfedern durch, zwischen Stock und Strebe einsgebaute Flachfedern zu ersetzen, befriedigten nicht, da die Blattfedern -bei zusammengelegtem bzw. bei ausgezogenem, aber nicht geöffnetem Schirm sehr stark beansprucht werden und daher bald in ihrer Federkraft erlahmen. Anstatt Einzelfedern anzuordnen, ist es bei nicht zusammenschiebbaren Schirmen bekannt, eine einzige starke Schraubenfeder vorzusehen und diese zwischen einem Hauptschieber, der die Hilfs-@ streben hält, und einem Hilfsschieber, der mit den Hauptstreben verbunden ist, wirken zu lassen. Die Kraft der Feder ist verhältnismäßig groß und beansprucht die Schirmstangen und den Schirmbezug sehr stark, so ,daß diese Ausführung nur wenig Verwendung f,det. Eine Übertragung auf das zusammenschiebbare Schirmgestell ist nicht ohne weiteres möglich; da einerseits der Aufbau eines Gestells mit zwei Schiebern und Hilfsstreben verwickelter ist und anderseits die Ausführung eines zusammenschiebbaren Gestelles zierlicher und daher weniger widerstandsfähiger als die eines festen Gestelles ist.
  • Gemäß .der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß bei dem verkürzbaren Schirmgestell jede Strebe an ihrem an (dem Schieber befestigten Ende als zweiarmger, ungleichschenkliger Winkelhebel. ausgebildet äst und die Federwirkung am freien Ende des kurzen Hebelarmes. angreift. Zweckmäßig liegen Zugfedern zwischem :dem Schieber und einer mit diesem fest verbundenen, aber auf Abstand angeordneten Hilfskrone und sind einerseits an der Hilfskrone und anderseits an dem freien Ende des kürzen Hebelarmes befestigt. Vorteilhaft ,greifen die Zugfedern an einer mit Längsschlitzen zur Aufnahme und Führung der kurzen Hebelarme versehenen, in dem Schieber -gleitbar gelagerten Büchse an.
  • Die Ausführung :der Streben als zweiarmige, ungleichschenklige Winkelhebel macht die Anordnung von Hilfsstreben überflüssig und gibt gleichzeitig die Möglichkeit, die Federkraft so stark zu wählen, daß ohne Überbeanspruchung der Schirmdachteile eine genügend große öfnungskraft vorhanden ist.
  • An Stelle von an den Strebenenden angreifenden Einzelfedern kann auch nur eine öffnungsfeder vorgesehen sein, die aus einer im Schieber angeordneten und auch im entspannten Zustand nicht über ihn hinausragenden Dzuckfeder besteht, die sich »mit ihrer obersten flachen Windung gegen die Unterseite einer irn Schieber axial beweglichen Büchse liegt, wobei die kürzen Hebelarme der Streben in Schlitzen der Büchse geführt sind. Vorteilhaft können die kurzen Hebelarme an ihrem freien Ende auch mit einem Schlitzeinen um das obere Ende der Büchse gezogenen Drahtrin.g umgreifen.
  • Bei einer etwas ;geänderten Ausführung umgibt die im Schieber angeordnete Druckfeder eine im Schieber bewegliche, in den Endstellungen mit ihm verriegelbare Büchse an ihrer Außenseite ;und stützt sich einerseits gegen den unteren Rand des Schiebers: und anderseits ;gegen den oberen Rand der Büchse. Dabei. können zur Verriegelung von Schieber und Inne!nbüc'hse bei aufgespanntem Schirm die unteren Ränder beider Teile im gleichen Einschnitt eines Sperrgliedes liegen, während das beigeschlossenem Schirm zum Halten von Büchse und Schieber dienende Sperrglied zwei Rasten aufweist.
  • Durch. die Anordnung nur einer öffnungsfeder vereinfacht sich die Ausführung des Schirmgestelles, da die Vielzahl von Federn in Fortfall kommt und die Feder vor allem in Schieber vollständig abgedeckt ist, so daß ein Reiben des Schirmbezuges an der Feder ausgeschlossen ist. Die Verriegelung des Schiebers und :der Innenbüchse durch das gleiche Sperrglied hat den Vorteil, daß Schieber und Büchse in den Endstellungen durch die Verriegelung von. der Federkraft entlastet sind und eine ungewollte Einwirkung der Feder auf die Streben verhindert wird.
  • Um zu vermeiden, däß bei in der Endstellung nicht gesperrten Öffnungsfedern bei geöffnetem Schirm die aufeinander verschiebbaren Dachstangen ständig unter Federwirkung stehen, erfolgt zweckmäßig eine an sich bekannte Verriegelung der Dachstangen in der Weise, däß die mit einem Da.chstangenteil verbundene Strebe nahe ihrem an den Dachstangen angreifenden Ende so abgebogen ist; daß die Abbiegung in der Endstellung einen Querstift in eine im anderen Dachstangenteil vorgesehene Rast :drückt. Dadurch erhalten die Dachstangen eine Verbindung, die ein Überspannen des Schirmbezuges durch dauernd wirkenden Federdruck auf die Dachstangen verhindert und zur Verlängerung der Lebensdauer des Schirmes beiträgt. -In der Zeichnung .ist die Erfindung in i mehreren AusführüngsbeispieIen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen geödiniten Schirm mit an den Streben angreifenden' einzelnen üffnungsfedern, Fig. Z die - gleiche Ausführung bei ge-3chlossenem Schirmdach, Fig.3 die Anordnung der Öffnungsfedern an einer gemeinsamen Büchse, Feg. q. eine' im Schieber angeordnete öffnungsfeder bei geschlossenem Schirre, Fig 5 .die Federstellung dieser Ausführungsart bei geöffnetem Schirmdach, Fig. 6 die Anordnung der Öffnungsfeder bei Zwischenschaltung einer im Schieber beweglichen Büchse bei -geschlossenem Schirmdach, Fig.7 die gleiche Ausführung bei geöffnetem Schirmdach, Fig.8 und 9 eine Dachstangenverriegelung bei in der Endstellung nicht gesperrten Ü,ffnun;gsfedern, Fig. i o eine Ausführung mit Druckfeder und mit in der Offenstellung verriegelter Büchse und verriegeltem Schieber und Fig. I I die gleiche Ausführung in Schließstellung des Schirmes.
  • Bei den dargestellten Beispielen besteht der Schirmstock aus zwei ineinanderselhiebbaren Rohrstücken 15, 16 von kreisrundem Querschnitt, .die im ausgezogenen Zustand durch eine Feder 17 verriegelt werden. Dias Ende des Stockteiles 15 ist mit der Krone 18 versehen, mit der die ;gleichfalls aus . zwei Teilen bestehenden Schirmdachstangen beweglich verbunden sind. Je nach dem Erfordernis können die Innenstangen i9 U-förmigen Querschnitt haben oder aus Runddraht sein, wobei dann die Außenstangen 2o im ersten Fall aus Runddraht sind und im zweiten Fall U-förmigen Querschnitt haben. Die Schinnstreb.en 2i haben bei allen Ausführungsbeispielen U-föimnigen Querschnitt und sind einerseits mit den Außenstangen 2o des Schirmdacbgestelles und anderseits mit einem auf .den Stockteilen i 5, i 6 gleitendem Schieber 22 gelenkig verbunden. Das am Schieber angelenkte Ende der Strebe ist als zweiarniiger urgleichseitiger Hebel ausgebildet. Der kurze Hebelarm 23 ist dem Schirmstock zugewendet, und die in bekamiter Weise ausgeführte Verbindung von Strebe und Schieber bildet zugleich den Drehpunkt des Winkelhebels.
  • Bei den Beispielen nach Fig. i bis 3 isst mit dem Schieber 22 ein Rohr 2q: fest verbunden, das an seinem freien Ende in eine Hilfskrone 25 endet. Diese Hilfskrone 25 dient dazu, kleine Schraubenfedern 26 zu halten, :die mit ihrem anderen. Ende in das freie Ende des kurzen Hebelarmes 23 der Streben 21 eingehängt sind.
  • Ist der Schirm, wie in Fig.2 dargestellt, auseinandergezogen, aber noch nicht geöffnet, so liegt die Öffnungsfeder 26 dicht an dem Abstandsrohr z4. an und ist von der Strebe 21 so abgedeckt, @daß sie gegen .eigene Beschädigung geschützt ist; aber auch dem Schirmbezug keinen Schaden zufügen kann. Wird nun das den Schieher 22 haltende Sperrglied 27 ausgelöst, so zieht die Feder 26 :das freie Ende des kurzen Hebelarmes 23 in Richtung nach der Hilfskrone 25 und dreht dadurch den Winkelhebel um die im Rand des Schiebers .22 liegende Drehachse. Hierdurch wird die Strebe 21 nach außen geschwenkt und öffnet dadurch das D@achstangengestell. Da an jeder Strebe 21 eine Öffnungsfeder 26 angreift, so wirken ihre Einzelkräfte zusammen, und es ist möglich, das Schirmdach bis zur Hälfte der vollen öffnung oder noch :etwas darüber zu' öffnen, so daß es dann ein leichtes ist, das Schirmdach ganz zu öffnen. In dieser Stellung setzt sich der Schieber mit seinem unterem Rand auf eine Sperrnase 28.
  • Beider Bauart nach Fig. 3 greifen die öffnun;gsfedern nicht mehr an den einzelnen Streben an, vielmehr ist hier eine in den Schieber 22 einschiebbare Büchse 29 vorgesehen, deren gegen die Schirmkrone gerichtetes Ende mit einer der 'Zahl der Streben entsprechenden Anzahl von Längsschlitzen versehen ist, in welche die kurzen 'Hebelarme-23 der Streben 2 i hineinreichen. Die Büchse 29 ist mit einer ringsumlaufe;ndein Rille versehen, in die ein Diraht 3o so eingezogen ist, daß er sowohl zur Befestigung der Federn 26 dient als auch die obere Begrenzung der die kurzen Hebelarme 23 aufnehmenden Schlitze bildet. Die an der Büchse 29 angreifenden Offnungsfedern 26 ziehen die Büchse 29 dauernd ,gegen die kurzen Hebelarme 23 an, so daß der Grund der Schlitze gegen :die Hebelarme 23 drückt und -dabei die Streben 21 in ;gleicher Weise nach außen ÜYückt wie die bei anderer Ausführung an jeder Strebe angreifenden Federn 26. Dias weitere Ausführungsbeispiel in :den Fig. q. und 5 enthält nicht mehr eine Vielzahl von Öffnungsfedern 26, vielmehr sind diese durch eine einzige Feder 3 i ersetzt, die nun innerhalb des Schiebers 22 angeordnet ist. Die Druckfeder 31 legt sich mit ihrer obersten flachen Windung gegen die Unterseite :einer im Schieber 22 verschiebbaren Büchse 33. Die Büchse 33 ist an ihrem oberen Ende mit Schlitzen versehen, die zur Aufnahme und Führung der kurzen Hebelarme 23 der Streben 21 dienen. Die Feder 31 drückt die Büchse 33 nach oben, wobei sich der Grund der Schlitze gegen die freien Enden der Hebelarme 23 legt und diese hochdrückt, so daß die Streben 21 sich nach außen bewegen und das Schirmdach öffnen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 und 7 sind die kurzen Strebenarme 23 an ihrem freiere Ende ;geschlitzt und umgreifen einen tun das obere Ende der Büchse gelegten Drahtring 30, so daß auf diese Weise die Streben sicher geführt sind.
  • Dia bei den vorerwähnten Ausführungsbeispielen die Federkraft in der geöffneten Stellung des Schirmdäches nicht gehemmt ist, sä drücken die. Streben 21 noch weiter nach außen. Es ist daher zweckmäßig, die Dachstangen selbst noch mit einer SperrVOrrichtung gemäß Fig.8 und 9 zu versehen. Haben die Innenstangen 19 des Schirmdaches U-förmigen Querschnitt, - s o wird das freie Ende der Innenstange mit einem Anschlagring 34 versehen, gegen den sich ein, Gleitstück 3 5 legt; das zugleich. zur gelenkigen Verbindung -der Außenstange 2o aus Runddraht reit der Strebe 2 i dient. Die Strebe 21 ist nähe ihrem in dem Gleitstück 3 5 befestigten Ende ein wenig nach außen abgebögen, so daß der Druck der Strebe bei aufgespanntem Dachgestell nicht unmittelbar auf das Gelenk ausgeübt wird, - sondern etwas nach :der Sc'hirmkrox%e hin verschoben ist. In dem Gleitstück 35 ist am, inneren Ende desselben ein Querstift 36 :eingesetzt, der beim Verschieben der Dachstangen über die offene Seite der Diachstange ;gleitet. Die Dachstange ist an der offenen Seite nahe ihrem freien Ende mit einer kleinen Rast 37 versehen. Ist nun der Schirm nuseinandergezogen und soll geöffnet werden, so liegt der Querstift 36 :der Rast 37 gegenüber, doch greift er erst in die Rast 37 ein, wenn der Schirm fast ;ganz geöffnet ist und die Strebe 21 sich mit ihrer Abbiegung gegen den. Querstift 36 legt und das Gleitstück 35 mit dein hinteren Ende ein wenig von der Innenstange i9 abhebt: In dieser Stellung sind dann die Dachstangen verriegelt, -so @daß auch ein Windstoß keine Verschiebung von Dachstange und Strebe bewirken kann.
  • Bei der Ausbildung nach den Fig. io und i i ist der Schieber 22 in seinem Außen.-durchmesser etwas vergrößert und die Öffnungsfeder 3 i nicht mehr unter einer im Schieber 22 beweglichen Büchse 38, sondern. um diese herum angeordnet. Dabei ist die Büchse 38 etwa ebenso lang wie der Schiebex 22. Die Öffnungsfeder 3 i liegt einerseits auf dem unteren Rand des Schiebers 22 und, stützt sich mit dem anderen Ende gegen einen verstärkten Rand 39 der Büchse 38. Das andere Ende der verschiebbaren Büchse ist ebenfalls mit einem Rand 40 versehen.
  • Die Streben 21, 23 sind auch bei dieser Ausführung als Winkelhebel ausgebildet und_ die bekannte gelenkige Befestigung der Streben an dem Schieber bildet auch hier den Drehpunkt des Hebels. Die im Schieber 22 angeordnete Feder 3 i sucht sich zu entspannen und drückt gegen die Unterseite des Büchsenrandes 39; so daß sich die Büchsf 38 mit,-dem Rand 39 gegen die kurzen Hebel arme 23 legt und den Winkelhebel um seiner Drehpunkt dreht, so daß das Schirmdael geöffnet wird. Im .oberen Stockteil ist da: federnde Sperrglied 41 vorgesehen, das einer: rechteckigen Einschnitt aufweist, wobei :dei obere Teil,des Sperrgliedes als Nase und det untere als Rast dient. Ist das Schirmdach geöffnet, also ;die Strebe 21 in ihre Endstellung nach außen gedreht, so liegen diE oberen und unteren Ränder von Schieber 21 und Büchse 38 nahe beieinander. Die verschiebbare Büchse 38 ist mit einem Einschnitt versehen, durch den das federnde SperYglied 41 mit der Sperrnase nach außen treten kann, aber im Innern des Schiebers 22 bleibt. Zugleich aber greift die Rast unter die Rän-,der von Schieber 22 und Büchse 38, so daß beide Teile auch gegen ein Verschieben nach unten ;gesichert sind. Durch diese Sicherung von Schieber 22 und Büchse 38 ist aber auch die Strebe 2i in ihrer Stellung ,gehalten, denn sie kann weder in der einen noch ' in der anderen Richtung bewegt wer-,den. Ein besonderes Festklemmen der Dachstangen ist daher nicht notwendig (Fig. io).
  • Bei ausgezogenem, aber nicht ;geöffnetem Schirm (Fig. i i) wird die Büchse 38 durch den Diruck der kurzen Hebelarme 23 auf :den Büchsenrand 39 nach unten gedrückt und tritt mit dem unteren Ende weiter aus .dem Schieber 22 heraus. Das im unteren Stockteil. 16 angeordnete federnde Sperrglied 42 ist etwas: anders :gestaltet als das obere; da in gestrecktem Zustand des Schirmes die Ränder von Schieber 22 und Büchse 38 weiter auseinanderliegen. Das Sperrglied 42 besitzt einen rechteckigen Ausschnitt, der aber nur schmal ist und nur den Rand des Schiebers ,zwischen sich aufnimmt. An den Ausschnitt schließt sich eine etwa rechteckige Nase an, :die sich auf den Rand q.o der verschiebbaren Büchse 38 legt. Auch bei ,diesem Sperrglied 42 ist der Schieber 22 wieder doppelt gegen eine Verschiebung gesichert, da er sich weder nach oben noch nach unten bewegen kann. Durch .die Innenfeder 3 i ist dadurch zugleich die Bewegung der Büchse gehemmt.
  • Diese Ausführung der Schieber- und Büchsensperrung hat noch den besonderen. Vorteil, .daß die Druckfeder nicht mehr in der Lage ist, die Streben unbeabsichtigt nach außen zu drücken, wie es bei ungesicherter Feder möglich ist.
  • Damit das Öffnen des Schirmes auch dadurch nicht erschwert wird, daß bei ausgezogenem. Schirm erst das Sperrglied 42 :gesucht werden muß; was besonders dann, sehr lästig ist, wenn :der Benutzer des Schirmes nur eine Hand frei hat, so kam die untere Sperrfeder 42 durch einen im Schirmgriff 43 angeordneten Knopf 44 ausgelöst werden. Es bedarf nur geringer Kraft, um durch Druck auf den Knopf 44 das Sperrglied 42 so weit zurückzudrücken, daß die Sperrnasen die Büchse 38 und den Schieber 22 freigeben, wodurch dann der Schiren sofort so weit geöffnet wird, daß es keine Mühe macht, ihn .dann ;ganz aufzuspannen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkürzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock-und Dachstangenteilen, bei @d'em zur Erleichterung des öffnens des- ausgezogenen Schirmgestelles eine an Iden Streben angreifende Federkraft in Form einer gemeinsamen Feder oder von Einzelfedern vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (21) an ihrem an dem Schieber (22) befestigten Endre als zweiarmiger unigleichschenkliger Winkelhebel gusgebildet ist und die Federwirkung am freien Ende des kurzen Hebelarmes .(23) angreift. ,
  2. 2. Verkürzbares Schirmgestell nach Anspruch i, dadurch gekenxlzeichnet, da.ß Zugfedern @(26) zwischen dem Schieber (22) und einer mit dieseln fest verbundenen, aber auf Abstand an-geordneten Hilfskrone (25) liegen und einerseits an der Hilfskrone (25) und anderseits am ,dem freien Ende des kurzen Hebelarmes (23) befestigt sind.
  3. 3. Verkürzhares Schirmgestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Zugfedern (26) an einer mit Längsschlitzen zur Aufnahme und Führung der kurzen Hebelarme (23) versehenen, in dem Schieber (22) gleitbar gelagerten Büchse (29) angreifen.
  4. 4. Verkürzbares Schirmgestell nach Anspruch i, 4adurch gekennzeichnet, daß ,die Öffnungsfeder aus einer im Schieber (22) angeordneten und auch im entspannten Zustand nicht über ihm. hinausragen-,den Druckfeder (31) besteht, ,die sich zeit ihrer obersten flachen Windung gegen die Unterseite einer im Schieber (22) axial beweglichen Büchse (33) legt, wobei die kurzen Hebelarme (23) der Streben (21) in Schlitzen der Büchse (33) ;geführt sind.
  5. 5. Verkürzbares Schirmgeste11 nach Anspruch 4, dadurch gek ennzeichnet, daß ,die kurzen Gabelarme s(23) -der Streben (21) an ihrem freien Ende mit einem Schlitz (32) einen um das obere. Ende der Büchse (35) gezogenen Drahtring (30) umgreifen.
  6. 6. Verkürzbares Schirmgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die im Schieber (22) angeordnete Druckfeder (31) eine im Schieber (22) bewegliche und in den Endstellungen mit ihm verriegelbare Büchse (38) an ihrer Außenseite umgibt und sich einerseits gegen den unteren Rand des Schiebers (22) und anderseits gegen den. oberen Rand (39) :der Büchse (38) stützt.
  7. 7. Verkürzbares Schirmgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung von Schieber (22) und Innenbüchse (38) bei aufgespanntem Schirm die unteren Ränder beider Teile im gleichen Einschnitt eines Sperrgliedes (41) liegen, während das bei geschlossenem Schirm zum Halten von Büchse (38) und Schieber (22) dienende Sperrglied (42) zwei Rasten aufweist. B. Verkürzbares Schirmgestell nach den Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei Anordnung von in der Endstellung nicht gesperrten öffnungsfedern (26, 31) die Verriegelung der Dachstangen (19, 20) in ihrer Endstellung in der Weise erfolgt, daß die mit einem Dachstangenteil (20) verbundene Strebe (21) nahe ihrem an den Dachstangen angreifenden Ende so abgehogen ist, daß die Abbiegung in der Endstellung einen Querstift (36) in eine im anderen Dachstangenteil vorgesehene Rast (37) eindrückt.
DEB178826D 1937-06-16 1937-06-16 Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen Expired DE680846C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB178826D DE680846C (de) 1937-06-16 1937-06-16 Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB178826D DE680846C (de) 1937-06-16 1937-06-16 Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE680846C true DE680846C (de) 1939-09-08

Family

ID=7008490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB178826D Expired DE680846C (de) 1937-06-16 1937-06-16 Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE680846C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3161990A (en) * 1961-06-05 1964-12-22 Jr Ewel J Morris Fallout shelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3161990A (en) * 1961-06-05 1964-12-22 Jr Ewel J Morris Fallout shelter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820000C2 (de) Schirm
DE2149932C3 (de) Selbstöffnender Schirm
DE2233645A1 (de) Schirm
DE2945949A1 (de) Rollo
DE69925974T2 (de) Bauteil zum herstellen einer wand
DE680846C (de) Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen
CH615573A5 (en) Umbrella which can be collapsed in three stages
DE719908C (de) Verkuerzbarer Schirm
AT393598B (de) Selbstoeffnender schirm
DE1252857B (de) Teleskopartig verkuerzbares Schirmgestell
CH191372A (de) Schirmgestell.
DE867900C (de) Hemmung fuer Hilfsschieber an verkuerzbaren Schirmen
AT160050B (de) Verkürzbarer Schirm.
AT228960B (de) Verkürzbarer Schirm
DE2729026C3 (de) Schirm
AT247537B (de) Vorrichtung zur Beeinflussung der Bewegung des Hilfsschiebers eines verkürzbaren Schirmes
DE1757947C (de) Selbstoffnender Schirm
DE2112719C3 (de) Sich selbsttätig öffnender, verkürzbarer Schirm
DE2307679C3 (de) Verkürzbarer Schirm
DE654040C (de) Verkuerzbares Schirmgestell mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stockgliedern und umklappbar aneinandergelenkten Dachstangenteilen
DE2038667C (de) Selbsttätig sich öffnender und schließender Schirm
DE217481C (de)
DE1295142C2 (de) Verkuerzbarer Schirm
DE1963856A1 (de) Sich selbsttaetig oeffnender Schirm
DE1632493C (de) Verkurzbarer Schirm