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DE6808096U - Auf elektrische beheizung umgestellter heizkessel - Google Patents

Auf elektrische beheizung umgestellter heizkessel

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Publication number
DE6808096U
DE6808096U DE19686808096 DE6808096U DE6808096U DE 6808096 U DE6808096 U DE 6808096U DE 19686808096 DE19686808096 DE 19686808096 DE 6808096 U DE6808096 U DE 6808096U DE 6808096 U DE6808096 U DE 6808096U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
boiler
resistors
inserts
heating resistors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686808096
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Viessmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19686808096 priority Critical patent/DE6808096U/de
Publication of DE6808096U publication Critical patent/DE6808096U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

PATENTANW AIiT
DIPL. ING, AMTHOR
FBANKFUKT AM MATN
Patentanwalt Dipl. Ing. ,Wolf
β FHANKFUHT A. M. ,12.11.1968 T.I.IFOK (0611)55 20 23 -j Q
MiTTKtWEO τ» TTT /uT
«^cb^^cb, 1801« J-LV kl·
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p Viessmann
8559 Battenberg/fcder
Jm Hain
Auf elektrische Beheizung umgestellter Heizkessel
Die Neuerung betrifft einen auf elektrische Beheizung Umgestellten Heizkessel für feste, flüssige, gasförmige Brennstoffe, der aus einem Gehäuse mit wasserführendem, Bit deir Htizungssystem in Verbindung stehenden Innenraum tuid ferner au? eii:er Brennkammer füi die entflammbaren brennstoffe besteht, wobei sich an die Brennkammer "von festen Eauchgasverwirbelungseinsätzen freie, wasserumgebene Heizgaszüge anschließen, die durch Reinigungsöffnungen in den benachbarten Ketselwänden auf ihrem Gesamtquezschnitt voll zugänglich sind.
Ks?sei der genannten Ar^ sind allgemein für die Verbrennung der oben angegebenen Brennstoff3 bekannt.
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Es ist auch bereits bekannt, in den Wasserraum von Heizkesseln elektrische Heizwiderstände einzuschieben, die das Heizmedium unmittelbar erwärmen.
Die Schwierigkeit beim Einbau von Heizwiderständen in die Wasserwände oder in den Wasserraum von Heizkesseln besteht darin, daS, um die nötige Wärmeleistung zu erzielen, eine größere Zahl von Heizstäben erforderlich ist, für die in den Wasserwänden bzw. Wasserräunien normaler Heizkessel kein Platz ist. Man hilft sich bis jetzt damit, daß man ein Viertel oder ein Drittel, bestenfalls die Hälfte der Wärmeleistung dep Kessels in Form von elektrischen Heizstäben installiert, und zwar meist bei Kesseln, die mit einem Warmwasserspeicher für Warmwasserbereitung Oekoppelt sind, damit nachts das Wasser mit verbilligtem Nachtstrom aufgeheizt werden kann. I
Es ist damit zu rechnen, daß im Zuge der technischen Entwicklung die Herstellungs- und Verteilungs'costen von elektrischem Strom entscheidend sinken werden und die Stromerzeugung so gesteuert werden kann, daß auch Tagesstrom zu einem Preis anbietbar wird, mit dein auch die Beheizung mit elektrischem Strom ganztägig wirtschaftlich interessant ist. Dann ist es wichtig, vorhandene Heizkessel, die bisher nur j mit festen Brennstoffen, Ol oder Gas betrieben werden können, in einfädler Weise auf elektrische Beheizung umzustellen.
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Die Aufgabenstellung besteht also demgemäß darin, einen Heizkessel zu schaffen, der ohne großen technischen Aufwand und ohne daß an dem Kessel Umbauten vorgenommen werden müssen, auf elektrische Beheizung umgestellt werden kann und die Beheizung so erfolgt, daß die Einrichtungen für die elektrische Beheizung einfach sind, keine hohen Herstellungskosten verursachen und die zugeführte elektri« sehe Energie optimal an das Heizmedium abgegeben wird.
Gelöst ist diese Aufgabe mit einem Heizkessel der genannten Art, der nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß in den Heizgaszügen elektrische Heizwiderstände sitzen, wobei mindestens die Eauchgasabzugsöffnung am Kessel verschlossen ist, wie durch Steinwolle, Asbest o. dgl., und wobei ferner die Zuleitungen zu den Heizwiderständen durch bereits vorhandene Kesselöffnungen bzw. -Verschlüsse geführt sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Widerstände in beispielsweise Keramikeinsätzen o. dgl. unterzubringen, die mit möglichst dichter Passung in die Heizgaszüge ersetzbar sind.
Duroh diese Lösung brauchen also beispielsweise schon vorhandene und installierte Kessel praktisch überhaupt nicht verändert zu werden, sondern es sind lediglich die Heizwide: stände bzw. die Einsätze in die Züge einzuschieben und ent-
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sprechend anzuschließen» Die Umstellung der Kesselregelung macht dabei keinerlei Schwierigkeiten, da beispielsweise lediglich der Kesselthermostat vom Brenner abzunehmen und auf die elektrischen Heizwiderstände zu schalten ist.
Ein derartiger auf elektrische Beheizung umgestellter Heizkessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Aueführungsbeipieles näher erläueri.
In dieser Dar&tellung zeigt schematisch Fig. 1 einen Querschnitt und
Pig. 2 einen Längsschnitt durch den Kessel mit eingesetzten Heizwiderständen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die mit Heizwiderständen ausgerüp+eten Heizgaszüge;
Pig. 4 einen dchnitt längs Linie A - B in Pig. Z; Pig. ij einen Querschnitt und
Pig, 6 einen Längsschnitt durcii den Kessel gemäß Pig. 5 mit in Keramikeinsätzen untergebrachten Heizwiderständen.
In ien Pig. 1 und 2 ist mit 1 das innere Kesselgehäuse, mit 2 die Kesselisolation, mit 3 die Brennkammer, mit 4 ein Brauchvasseröpeicher, mit 5 der ßauchgasabsug und mit 6 eine Ausixtzöffnung bezeichnet. Über der Brennkammer j für entflammbare Brennstoffe verlaufen mehrere Heizgaszügt J, in die Heizviderstände 9 eingeschoben sind. Der Heizgas-
6808 09G
abzug 5 ist bei elektrischem Betrieb des Kessels mit einer Steinwolle- oder Asbestpackung 10 verschlossen. Der RelnigungBdeckel 11 ist vorteilhaft mit einer verschließbaren Öffnung 12 für die Durjhführung der zu den elektrischen Heizwiderständen führenden Leitungen 91 versehen, die natürlich auch durch den Abzug 5 und die Packung 10 zu den Widerstänuen 9 geführt sein können.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Heizgaszug herausgezeichnet
und dargestellt, um die Einpassung der Heizwiderstände 9, * deren Zuleitungen in diesem Fall durch die Verschlußpackung J, 10 geführt sind, in die Züge 7 zu verdeutlichen. Die Dar- Ij Stellungen gemäß der Fig. 5 und 6 entsprechen denen der I Fig. 1 und 2 mit dem einzigen Unterschied, daß hierbei die Heizwiderstande nicht unmittelbar in die Züge 7 eingesetzt, sondern mit Keramikumhüllungen 8 In den Zügen angeordnet sind.
Es ist bei dieser Lösung nicht unbedingt notwendig, die Keramikeinsätze genau passend einzufügen. Die Heizgaszüge haben unvermeidbare Herstellungstoleranzen, was aber im Zusammenhang mit dem Maß der Einsätze nicht bedeutsam ist, denn die Einsätze, auch beispielsweise keramische Einsätze, dehnen sich beim Erwärmen durch die hohe Temperatur, die sie annehmen, wesentlich stärker aus als Züge. Selbst wenn also die Einsätze nicht voll an den Zugwandungen anliegen, ist, wie sich gezeigt hat, der Wärmeübergang immer noch ausreichend.
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An einem derart ausgebildeten bzw· derart umgestellten Kessel 1st es natürlich möglloh. nloht nur die Rauohgasabzugsoff-Xiung abzuschließen, sondern die Züge können auoh gegenüber der Brennkammer abgeschlossen werden.
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Claims (3)

I I I » Schutzansprüche
1. Auf elektrische Beheizung umgestellter Heizkessel für feste, flüssige, gasförmige Brennstoffe, bestehend aus einem Gehäuse mit wasserführendem Innenraum, der mit dem Heizungssystem in Verbindung steht, und ferner bestehend aus einer Brennkammer für die entflammbaren Brennstoffe, wobei sich an die Brennkammer -von festen Rauchgasverwirbelungseinsätzen freie Heizgaszüge anschließen, die durch Reinigungsöffnungen in den benachbarten Kesselwänden auf ihrem G-esarntquerschnitt voll zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Heizgaszügen (7) elektrische Heizwiderstände (9) angeordnet sind, wobei mindestens die Rauchgasabzugsöffnung (5) am Kessel verschlossen ist, wie durch Steinwolle, Asbest θτ-dgl,
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (7) in Einsätzen, wie Keramikeinsätzen o. dgl», untergebracht sind, die mit möglichst dichter Passung in den Zügen ein« und aussohiebbar angeordnet sinda
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bzw. den Deckeln (11) verschließbere Öffnunger (I2) für die Durchführung der zu den elektrischen Heizwiderständen führenden Leitungen (9f) vorgesehen sind.
·]·. Haizkessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (9f) der Heizwiderstände durch den Abschluß (10) der Heizgaszüge (7) hindurcl ^ führt sind.
DE19686808096 1968-11-21 1968-11-21 Auf elektrische beheizung umgestellter heizkessel Expired DE6808096U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900048A1 (de) * 1989-01-03 1990-07-05 Friedrich Margraf Heizkessel fuer eine warmwasserheizung mit elektrischer waermeerzeugung, fuer wohnungen und aufenthaltsraeume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900048A1 (de) * 1989-01-03 1990-07-05 Friedrich Margraf Heizkessel fuer eine warmwasserheizung mit elektrischer waermeerzeugung, fuer wohnungen und aufenthaltsraeume

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