DE680579C - Aufbruchspannsaeule fuer Bohrhaemmer - Google Patents
Aufbruchspannsaeule fuer BohrhaemmerInfo
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- DE680579C DE680579C DEN40229D DEN0040229D DE680579C DE 680579 C DE680579 C DE 680579C DE N40229 D DEN40229 D DE N40229D DE N0040229 D DEN0040229 D DE N0040229D DE 680579 C DE680579 C DE 680579C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/06—Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole
- E21B21/07—Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole for treating dust-laden gaseous fluids
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Description
- Aufbruchspannsäule für Bohrhämmer Die Erfindung betrifft eine vermittels Preßluft betätigte Aufbruchspannsäule für Bohrhämmer mit .einer in das Bohrloch teilweise eintretenden Haube zum Absaugen und Niederschlagen des Gesteinsbohrstaubes beim Hochbrechen von Aufbrüchen.
- Die bisher bekannten derartigen Vorrichtungen beim Hochbrechen von Aufbrüchen haben sich in der Praxis als wenig brauchbarerwiesen, weil sie einerseits wegen ihrer umständlichen und viele lose Teile aufweisenden Bauart nur von zwei Bedienungsleuten gehandhabt werden können. Ferner ist bei vielen der bekannten Geräte der Bohrhammer seitlich gehalten, wodurch die ganze Vorrichtung schweren Erschütterungen ausgesetzt ist und Störungen bei der Bohrarbeit bedingt werden; außerdem kann sich der Absaugbecher bei diesen Erschütterungen nie dichtend gegen die selten glatte Firste anlegen. Der Preßluftverbrauch bei diesen Geräten ist außerdem groß. Andere Gesteinsstaubabsaugvorrichtungen haben sich gleichfalls als für die Praxis unbrauchbar und betriebsunsicher erwiesen, wegen ihrer Verwendung von Gummidichtungen in der Staubhaube, die einem sehr starken Verschleiß ausgesetzt sind.
- Mit den bekannten, ,aus vielen losen Teilen bestehenden Geräten beschäftigte Arbeiter waren bisher versucht, einen Teil des Gerätes unabhängig von dem anderen Teil zu benutzen und ohne Staubschutz zu bohren und damit den Zweck der Staubabsaugevorrichtüng zu vereiteln. Die Aufgabe der endgültigen wirklichen Niederschlagung und Unschädlichma-chung des anfallenden Gesteinsstaubes in Aufbruchbetrieben ohne Minderuing der Bohrleistung haben die bisher bekannten Geräte nicht gelöst. Das technische Problem, die vollkommene Absaugung und "teichzeitige Umschädlichmachung des beider Bohrarbeit anfallenden Bohrstaubes ist mit der wie folgt beschriebenen Au!fbruchspannsäu?le für Bohrhämmer mit Staubabsau,gevorrichtung dagegen gelöst. Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt die Abb. t die Vorrichtung teils im Schnitt, teils in Ansicht, während die Abb. z die Vorrichtung in einem Aufbruch erkennen läßt.
- Die .eine zusammenhängende Einheit bildende Vorrichtung besteht aus drei neben-.ei;nander .angeordneten Preßluftzylinderna,k, und zwar aus den beiden seitlichen Preßluftzylindernk- sowie dem mittleren, mit größerem Querschnitt versehenen Zylinderaa. In letzterem bewegt .sich die Kolbeaistange cl, die dein hohlen Teilk besitzt und den bekannten Bohrhammer f nehst Bohrer g trägt. In den beiden .seitlichen Zylindern k werden die Kolbeinstan@gen tt geführt, welche ,in ihrer oberepl Erstreckung p hohl ausgebildet sind und gleichzeitig die aufklappbare, mit einem Scharniers versehene Staubhaube i tragen.
- Nach öffnen des Zweiwegehahnes i .strömt die Preßluft durch den mittleren Isolbenh in den Raum j, drückt die beiden seitlichen Kolbeinstangen n aufwärts und dadurch die Staubhaube i gegen das Gebirge ta. Gleichzeitig wird der Bohrhammer/ nebst Bohrerä düfrch die mittlere Kolbenstange ebenfalls gegen das Gestein gedrückt. Nach diesem Vorgang ist das Gerät zwischen Arbeitsbühne und Firste selbsttätig fest eingespannt. Nach nunmehrigem öffnen des Preßlufthahnes l@ wird das Bohrgerät i in Betrieb gesetzt. Da .erfahrungsgemäß jeder Bohrer das Bohrloch anfangs breiter schlägt, rückt die Staubhaube t zwangsläufig, soweit es ihre konische Beschaffenheit zuläßt, ins Bohrloch v nach und schließt dieses fast luftdicht ab und gewährleistet dadurch eine restlose Absaugung des anfallenden Bohrstaubes.
- Die Staubabsaugung wird in folgenderArt bewirkt: Der Bohrstaub fällt senkrecht herunter in den Kohlraum y der Staubhaube t, gelangt von hier unter der Einwirkung der Düse l3 durch die Längsbohrungen p in den Schlauch r und sodann in die Staubleitung z. Hier, wird er durch die Wasserdüse C niedergeschlagen, um dann als flüssige und ungefährliche Masse in den Bergekästen A zu gelangen. Der Gedanke, in einer Saugleitung für den Bohrstaub außer der Druckluftdüse auch noch eine Wasserdüse zum Niederschlagen des Staubs vorzusehen, ist an sich bekannt. Dem Bekannten gegenüber besteht dass Wesen der Erfindung dagegen ausschließlich in der Vereinigung verschiedener Merkmale aneiner Aufbnichspannsäule mit Staubhaube. Nach diesem Vorschlag wird der Bohrhammer in der Längsachse der preßluftbetätigten und standsicheren Spannsäule geführt und nur vorgeschoben, wenn gleichzeitig die Staubhaube in ihre Arbeitsstellung gebracht wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet ferner die zuverlässige Böhrstaubbekämpfung im Aufbruchbetrieb und vermeidet lose Einzelteile, die verlorengehen könnten.
Claims (1)
- PAT1NTANSPRUCtf Mittels Preßluft betätigte Aufbruchspannsäule für Bohrhämmer mit einer in das Bohrloch teilweise eintretenden Haube zum Absaugen des Gesteinsbohrstaübes, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zusammenhängende Einheit bildende Vorrichtung drei nebeneinander angeordnete Preßluftzylinder (a, k) besitzt, von denen der mittlere (n) größeren Querschnitt aufweist und mittels seiner hohlen, der Preßluftzuleitung zu allen drei Zylindern dienenden Kolbenstange (d) den Bohr-Kammer trägt, während die Kolbenstangen (tt) der beiden seitlichen Zylinder die aufklappbare Staubhaube (t). tragen, in ihrer oberen Erstreckung hohl ausgebildet sind und durch diese Längsbohrungen (j» den Innenraum (y) der Staubhaube (t) mit einer eine Druckluftstrahldüse (B) sowie eine Wasserdüse (C) aufweisenden Saugleitung (v-z) verbinden, wobei für den Betrieb des Bohrhammers (J), der Zylinder (a, k) und der Druckluftstrahldüse (ß) je eine besondere, für sich äbstellbar e und von der Hauptleitung abzweigende Druckluftzuführung borgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN40229D DE680579C (de) | 1937-01-05 | 1937-01-05 | Aufbruchspannsaeule fuer Bohrhaemmer |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE680579C true DE680579C (de) | 1939-09-01 |
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ID=7348151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEN40229D Expired DE680579C (de) | 1937-01-05 | 1937-01-05 | Aufbruchspannsaeule fuer Bohrhaemmer |
Country Status (1)
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DE (1) | DE680579C (de) |
-
1937
- 1937-01-05 DE DEN40229D patent/DE680579C/de not_active Expired
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