DE685605C - Durch Druckwasser betaetigter Rohrfaenger fuer Erdbohrungen - Google Patents
Durch Druckwasser betaetigter Rohrfaenger fuer ErdbohrungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B23/00—Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
- E21B23/04—Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Durch Druckwasser betätigter Rohrfänger für Erdbohrungen Die bekannten Rohrfänger zum Herausziehen der Röhre aus dem Bohrloch bestehen aus einem ;am unteren Ende des Gestänges angeordneten Gleitkörper, der beim Hochziehen des Gestänges Gleitbacken gegen die Rohrwandung preßt und zwischen dem Ge- stänge und dem Rohr verspannt, so daß beim weiteren Hochziehen des Gestänges das Rohr mitgenommen wird.
- Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Gleitbacken durch Druckwasser gegen die Rohrwandung in der Weise zu pressen, daß beim Hochziehen des Gestänges .die Backen unter der Wirkung des Druckwassers fest am Rohr anliegen und, falls das Rohr der Zugkraft unüberwindlichen Widerstand entgegensetzt, die Backen durch das Druckwasser wieder von der Rohrwand gelöst werden.
- Bei diesem bekannten Rohrfänger stehen aber das Gestänge und der Rohrfänger beim Ziehen des Gestänges nicht nur unter der mechanischen Zugwirkung, sondern außerdem unter der vom Wasserdruck in Längsrichtung des Rohres wirlcenden Zugspannung, so daß unter :sonst gleichen Verhältnissen bei diesem hydraulischen Rohrfänger nur eine geringere mechanische Zugkraft angewendet werden darf, wenn das Reißen des Gestänges oder des Rohrfängers verhütet werden soll. Auch tritt bei der bekannten Lösung der Aufgabe, den Rohrfänger durch Druckwasser zu betätigen, der Nachteil auf, daß Wasserkanäle nach beiden Seiteneines Steuerkolbens führen müssen, die starke Wandungen des Zylinders voraussetzen, in dem der Steuerkolben ar beitet, so .daß der Steuerkolben nur eine beschränkte Arbeitsfläche erhaltenkann, wobei dann noch in den Kanälen, die stellenweise stark gekrümmt werden müssen, die festen Bestandteile der Spülflüssigkeit :sich absetzen und unter Umständen gar den Wasserdurchtritt unterbinden können..
- Gemäß Erfindung wird nun am unteren Ende :des Gestänges ein Kolben befestigt, der in dem zylindrischen Innenraum eines Gleitkörp rs gleiten kann. Weiter wird Vorsorge getroffen, daß das Spülwasser (Druckwasser) außerhalb des zylindrischen°Innenraum,es. a:us-", tritt, solange, als das Gestänge und das Gleit' stück gegeneinander verschraubt sind, und d@6 -- es innerhalb des zylindrischen Raumes austritt, wenn die Verschraubung gelöst ist. Au'f diese Weise wird .das in den zylindrischen Innenraum einströmende Spülwasser :das Gleitstück am feststehenden Kolben nach unten führen, wobei sich die Verbindung zwischen dem Gleitkörper, der mittelbar oder unmittelbar auf die Gleitbacken wirkt, löst.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die miteinander verspannten Teile vor Lösung des Gegengewindes und Abb.2 die gleiche Anordnung nach Lösung des Gegengewindes.
- Die Abb.3 und q. sind verschiedene Querschnitte.
- In den Abbildungen ist a das Rohr und b das Gestänge. Mit :dem Gestänge b ist durch Gegengewinde c der Gleitkörperd verschraubt. Zwischen dem Gleitkörperd und der Rohrwand a befinden sich die Gleitbacken e, die an ihrem oberen Ende mit Rasten f ausgerüstet sind, gegen die sich der am Gestänge vorgesehene Bund g legt, wenn das Gestänge hochgeschraubt oder hochgezogen ist. h ist ein am Gestänge b sitzender Kolben, der in der zylindrischen Bohrung i des Gleitkörpers id gleitet. Mit k ist :die Druckwasserleitung bezeichnet, die bei L im Bohrloch bzw. im Rohr mündet. Bei der in Abb. i wiedergegebenen Stellung ist das Gestänge b durch das Gegengewinde c mit dem Gleitkörper d verschraubt, und der Kolben k befindet sich in der zylindrischen Bohrung! des Gleitkörpers d in seiner tiefsten Lage.
- Bei der Stellung der Abb.2 liegt das Gewinde c des Gestänges- b oberhalb des Gleitkörpers d, Gleichzeitig schlägt der Bund g an den Rasten f an, und die Ausflußöffnung L :des Gestänges mündet: in den Zylinderraum. i: Wird jetzt Druckwasser in den Raum i eingepumpt, dann wird. dieses den Gleitkörperd gegen die Bohrlochsohle hin drücken und von den Gleitbacken e lösen, da die Gleitbacken durch Bund ä festgehalten werden und dem Abwärtsgang des Gleitstückes d nicht folgen können.
- Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind t;@t-le konischen, zur Verspannung dienenden ,Iächen unmittelbar am Gleitstück d angeord-':"et, und die Umsteuerung des Druckwasserzutritteserfolgt in besonders einfacher Weise durch Anordnung der im Gestänge vorgesehenen Mündung in solcher Lage gegenüber dem Boden des Gleitstückes d, däß in der einen Endlage der Boden des Gleitstückes unterhalb der Mündung und in der anderen Endlage oberhalb der Mündung liegt, so daß die Anordnung irgendwelcher besonderer Ventile unnötig wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Druckwasser betätigter Rohrfänger für Erdbohrungen mit Gleitkörper, Gleitbacken und Anschlag, der mit an den Gleitbacken befestigten Rasten zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestänge (b) ein Kolben (h) befestigt ist, der in einem im Gleitkörper (d) vorgesehenen zylindrischen Raum (i) gleitet, und daß die Mündung (L) der im Gestänge (b) sich befindenden Spülwasserleitung (h) außerhalb des zylindrischen Raumes (i) liegt, :so lange, als Gestänge (b) und Gleitstück (d) miteinander verschraubt sind, und daß sie im zylindrischen Raum (i) liegt, wenn die Verschraubung gelöst ist.
- 2. Rohrfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitbacken (f) verspannenden Schrägflächen an dem gleichzeitig :den Hohlzylinder (i) bildenden Gleitkörper (d) angeordnet sind.
- 3. Rohrfänger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserleitung (k) über den Gleitkörper (d) hinaus verlängert ist und daß die in der Druckwasserleitung vorgesehene Mündung (L) indereinen Endlage des Gleitkörpers (d) innerhalb ,des zylindrischen Innenraumes (i) desselben liegt; während in der anderen Endstellung des Gleitstücken (d) die Spülwassermündung (l) außerhalb des Gleitstückes (d) sich befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG97284D DE685605C (de) | 1938-02-19 | 1938-02-19 | Durch Druckwasser betaetigter Rohrfaenger fuer Erdbohrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG97284D DE685605C (de) | 1938-02-19 | 1938-02-19 | Durch Druckwasser betaetigter Rohrfaenger fuer Erdbohrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685605C true DE685605C (de) | 1939-12-21 |
Family
ID=7140654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG97284D Expired DE685605C (de) | 1938-02-19 | 1938-02-19 | Durch Druckwasser betaetigter Rohrfaenger fuer Erdbohrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE685605C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002081857A3 (en) * | 2001-04-09 | 2003-02-20 | Specialised Petroleum Serv Ltd | Downhole weight bearing apparatus and method |
-
1938
- 1938-02-19 DE DEG97284D patent/DE685605C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002081857A3 (en) * | 2001-04-09 | 2003-02-20 | Specialised Petroleum Serv Ltd | Downhole weight bearing apparatus and method |
GB2391888A (en) * | 2001-04-09 | 2004-02-18 | Specialised Petroleum Serv Ltd | Downhole weight bearing apparatus and method |
GB2391888B (en) * | 2001-04-09 | 2005-02-16 | Specialised Petroleum Serv Ltd | Downhole weight bearing apparatus and method |
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