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DE678402C - Schmiervorrichtung fuer Waelzhalslager von Wagenspinnerspindeln - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Waelzhalslager von Wagenspinnerspindeln

Info

Publication number
DE678402C
DE678402C DEG93329D DEG0093329D DE678402C DE 678402 C DE678402 C DE 678402C DE G93329 D DEG93329 D DE G93329D DE G0093329 D DEG0093329 D DE G0093329D DE 678402 C DE678402 C DE 678402C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
lubricating device
oil
wagon
roller bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG93329D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMANDA KENNEWEG GEB GOMM
Original Assignee
AMANDA KENNEWEG GEB GOMM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMANDA KENNEWEG GEB GOMM filed Critical AMANDA KENNEWEG GEB GOMM
Priority to DEG93329D priority Critical patent/DE678402C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE678402C publication Critical patent/DE678402C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Wälzhalslager von Wagenspinnerspindeln Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Wälzlager von Wagenspinnerspindeln mit einem oberhalb des Wälzlagers angeordneten Polster aus saugfähigem Stoff, der bei axialer Verschiebung des Wälzlagers Öl abgibt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art maß das durch Schleuderwirkung ansteigende Öl das Wälzlager durchsetzen, so daß bei Abgabe von Öl aus dem Polster eine Stauung des ülfiuss.es im Wälzlager erfolgt. Auch ist die Schmierung nicht allein durch die Ölabgabe aus dem Polster bestimmt, so daß in manchen Fällen eine zu starke Benetzung der Laufflächen des Wälzlagers mit Öl erfolgt. Es sind auch bereits Schmiervorrichtungen für Wälzhalslager von Spindeln bekannt, bei denen zwecks Erzielung eines Ölkreislaufes bei nicht zu starker Benetzung der Lagerflächen ein außerhalb des Lagers 'liegender Docht einerseits mit dem unterhalb des Wälzlagers liegenden Ölbehälter, andererseits 'mit einem oberhalb des Lagers angeordneten ölabgabedocht in Verbindung steht. Die Ölabgabe ist bei diesen Vorrichtungen aber nicht durch die axiale Bewegung der Spindel bestimmt, sondern durch die Reibung des ölabgabedochtes an der umlaufenden Spindel. Dieser Docht ist dabei einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu vermeiden und eine zuverlässige, aber sparsaure Schmierung des Wälzlagers zu gewährleisten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Schmiervorrichtung für Wälzhalslager von Wagenspinnerspindeln mit einem oberhalb des Wälzlagers angeordneten Polster aus saugfähigem Stoff, der bei axialer Verschiebung des Wälzlagers Öl abgibt, das Polster über einen außerhalb des Lagers liegenden Docht mit dem unterhalb des Wälzlagers liegenden Ölbehälter in Verbindung steht. Zweck= mäßigerweise besitzt hierbei der Docht die Form eines Hohlzylinders.
  • Die oberhalb des Wälzlagers angeordnete Feder stützt sich gemäß der weiteren Erfindung gegen das Polster ab, wodurch ein gewisser selbsttätiger Ausgleich der Dicke des Polsters erreichbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Wälzlagerschmiervorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt und Abb. a eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung bedeutet z die Spindel, die mit ihrem konisch verlaufenden Ende"z in einem nicht dargestellten Fußlager sitzt. Das Wälzlager besitzt ein Kugellager, dessen innerer Laufring 3 zwischen den: Randflanschen q. und 5 einer Hülse 6 liegt. Der Randflansch 5 besitzt einen sich konisch verjüngenden Randkranz B. Der äußere Laufring 9 wird von einem zylindrischen Docht iö erfaßt, der aus saugfähigem Stoff mit Kapillarwirkung besteht. Am oberen Innenrand besitzt die Hülse i o ein Polster i i. Das Polster i i ist durch Umrollen des oberen Teiles der an sich zylindrischen Hülse io gebildet. Der untere Teil 12 der Hülse erhält durch den später beschriebenen Innenring 18 eine sich nach unten verjüngende Form.
  • Die eben beschriebene Anordnung sitzt in einem zweiteiligen Gehäuse, `das aus einem zylindrischen Hauptteil 13 und einem zylindrischen Fußteil i q. besteht. Ein zylindrischer Flansch 15 am Fußteil 14 schafft einen Ringraum 16, in den der untere Teil 12 der Hülse i o hineinragt. Der Ringraum 16 ist bis zu der in Abb. i durch strichpunktierte Linie angedeuteten Höhe mit Öl gefüllt. Die Verbindung zwischen dem Hauptteil 13 und dem Fußteil i q. wird durch den früher erwähnten Innenring 18 hergestellt, der an seinem oberen Ende einige nach innen gerichtete Abwinkelungen 19 besitzt, die sich gegen den äußeren Laufring 9 anlegen. Die Hülse i o besitzt entsprechende Aussparungen zum Aufnehmen der Abwinkelungen i g. Der Hauptteil 13 besitzt einen axialen Zylinderansatz 2o, mit dem er am Plattband 2 i angeschraubt ist. Die Verbindung zwischen der Spindel i und dein Innenlaufring ¢ kann durch einen Federring 22 hergestellt sein, der sich innen gegen den Randkranz 8 anlegt. Die Befestigung der Spindel am Innenring q. kann auch in anderer Weise erfolgen.
  • Beim Abziehen der Spule oder durch das Hüpfen der Spindel während des Laufes wird über den Federring 22 eine axiale Kraft auf Idas Kugellager ausgeübt, so daß das Polster i i einem Druck ausgesetzt wird. Das durch Dochtwirkung über Hülse i o hochgesaugte Öl wird in kleinen Mengen aus dem Polster herausgedrückt und gelangt so auf die Kugeln des Kugellagers. In der Ausführungsform gemäß Abb. 2 liegt zwischen dem -Polster i i und dem äußeren Laufring g eine beidseitig von Flachringen 23 und 24 erfaßte Druckfeder 25. Der Innenrand des Flachringes 23 ist nach unten umgebördelt.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCIiE:-i. Schmiervorrichtung für Wälzhalslager von Wagenspinnerspindeln mit einem oberhalb des Wälzlagers angeordneten Polster aus saugfähigem Stoff, der bei axialer Verschiebung des Wälzlagers Öl abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster über einen außerhalb des Lagers liegenden Docht mit dem unterhalb des Wälzlagers liegenden Ölbehälter in Verbindung steht.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i mit einer oberhalb des Wälzlagers angeordneten Feder, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder gegen das Polster abstützt.
DEG93329D 1936-07-15 1936-07-15 Schmiervorrichtung fuer Waelzhalslager von Wagenspinnerspindeln Expired DE678402C (de)

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DEG93329D DE678402C (de) 1936-07-15 1936-07-15 Schmiervorrichtung fuer Waelzhalslager von Wagenspinnerspindeln

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Publications (1)

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DE678402C true DE678402C (de) 1939-07-14

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