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DE67640C - Riemchen-Flortheiler - Google Patents

Riemchen-Flortheiler

Info

Publication number
DE67640C
DE67640C DENDAT67640D DE67640DA DE67640C DE 67640 C DE67640 C DE 67640C DE NDAT67640 D DENDAT67640 D DE NDAT67640D DE 67640D A DE67640D A DE 67640DA DE 67640 C DE67640 C DE 67640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
strips
running
healer
strappy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67640D
Other languages
English (en)
Original Assignee
B. KÖNIG in Zintenhof, Livland
Publication of DE67640C publication Critical patent/DE67640C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/52Web-dividing arrangements
    • D01G15/56Web-dividing arrangements employing tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei. '
Bei dem nachstehend beschriebenen Flortheiler erfolgt die Theilung des Flors durch gekreuzte Riemchen, welche den getheilten Flor als zwei Gruppen von Florbändern durch zwei Nitschelzeuge hindurchführen. Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des nach diesem Arbeitsvorgang thätigen Flortheilers dargestellt worden. Bei allen werden die Riemchen zunächst an einem Zinkenkamnr vorbei und auf ihrem Rücklauf zwischen den Zinken hindurchgeführt, damit eine sichere Theilung des. Flors erfolgt.
Eine Ausführungsart ist in Fig. 1 bis 3 dargestellt. Fig. 2 und 3 sind, wie auf der Zeichnung angedeutet, vergröfserte Schnittdarstellungen der in Fig. 1 ausgeführten Einrichtung.
Von zwei Paaren Führungswalzen A B und .41JS1, von welchen zwei Walzen AA1 jedes Paares über einander liegen, werden die Riemchen α und b in zwei Gruppen neben einander an den Hosen c cl der beiden Nitschelzeuge C C entlang geführt. Der Lauf jedes Riemchens α ist folgender: Der von der Walze A ablaufende Riemen gelangt unter den Rücken des Stahlkammes d, von hier unter eine der aufgebogenen Kammzinken dl, ' an dieser entlang und auf eine Holzunterlage/ zwischen zwei Eisenschienen g g. Alsdann läuft der Riemen über die Führungswalze B zurück nach Walze A. Auf diesem Rücklauf findet eine Riemenschränkung statt.
Zu jeder Seite des Riemens α läuft ein . Riemen b der anderen Gruppe von der Walze A1 ab und auf dem Rücken des Kammes e zunächst neben Riemen α einher. Hierdurch entsteht ein oben und unten durch Riemen und Kammrücken begrenzter Kanal, durch welchen der vom Peigneur P abgenommene Flor in seiner ganzen Breite durchgeführt wird (Fig. 2). An der Stelle, wo die Kammrücken d und e in ihre Zinken dl und el sich theilen, laufen die beiden benachbarten Riemen b jedes Riemens α nach unten auf die abgebogenen Kammzinken e' über, von hier auf die Holzunterlage f1 zwischen je zwei Eisenschienen g1 g1 und über die Walze B1 geschränkt nach Walze A1 zurück.
Die Riemchen α und b kreuzen · sich also an der Trennungsstelle h ihrer Laufrichtung und zerlegen dadurch das breite Florband in einzelne Streifen. Die Florstreifen werden an den Hosen c cl der Nitschelzeuge CC1 in zwei Gruppen entlang geführt, von diesen zu Vorgarnbändern genitschelt und als solche zu den Vorgarnspulen, welche zeichnerisch nicht weiter dargestellt sind, geleitet.
Die Kammzinken dl und e' haben folgenden wesentlichen Zweck: Da eine Kreuzung der ablaufenden und der· zurücklaufenden Riemenstücke an Stellen erfolgt, an welchen die ablaufenden Riemen noch mit Flor belegt sind, so könnten die zurücklaufenden Riemen den Flor leicht von den anderen zwischen den ersteren durchlaufenden Riemen abheben, wenn dies nicht durch die Kammzinken verhindert würde.
Die Schränkung der Riemchen auf ihren Rücklaufwegen von B nach A bezw. B1 nach A] hat den Zweck, die Riemchenflächen, auf welchen der Flor gelegen hat, auf dem Wege des Riemchenleerlaufes nach aufsen zu kehren, damit der vom Flor zurückge-
bliebene Schmutz von den Riemchen frei abfallen kann oder, durch irgend eine mechanische Reinigungsvorrichtung abgestreift wird. Es gelangen dann immer gereinigte Flächen zur Aufnahme des Flors nach den ersten Führungswalzen zurück.
Eine von der vorbeschriebenen etwas abweichende Ausführungsform des Flortheilers zeigt Fig. 4.
Die Kämme dd[ und eel haben hier eine andere Stellung zu den ersten Kreuzungsstellen der Riemen erhalten. Diese kreuzen sich unmittelbar nach ihrem Ablauf von den ersten Führungswalzen AA1. Jeder von der einen Walze abgelaufene Riemen wird ein Stück von der anderen Walze mitgenommen und erst hierauf an dem Zinkenkamm entlang geführt. Anstatt dafs -bei der ersten Anordnung nur je eine zweite Führungswalze vorhanden ist, sind bei der Ausführungsform der Fig. 4 je zwei Walzen BB und B1B1 angeordnet. Dies ist geschehen, um die Leitschienen g gl der ersten Einrichtung durch endlose, über die Walzen BB und B1B1 gelegte Bänder g g1 ersetzen zu können. Die Riemchen laufen also jetzt anstatt zwischen Schienen zwischen Bändern auf den Unterlagen ff1 an den Nitschelhosen cc1 entlang.
Auf ihrem Rücklauf von B nach A bezw. -B1 nach .A1 sind die Riemen wieder zum angegebenen Zweck geschränkt und werden zwischen den Kammzinken hindurchgeführt, welche an den Kreuzungsstellen der ab- und zurücklaufenden Riemen den vorhin genannten Zweck erfüllen.
Die Darstellung der Fig. 4 zeigt noch hinter jedem ersten ein zweites Nitschelzeug, welches man anordnen wird, wenn eine Nitschelung nicht genügen sollte.
Anstatt dafs man für jede Riemengruppe besondere Riemchen benutzt, kann man auch die beiden Gruppen aus Riemchen herstellen, von denen jeder beiden Gruppen angehört, indem er, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, geführt wird.
Nachdem der Riemen von der Walze A abgelaufen ist, erhält er zunächst bis zu den Walzen B B denselben Lauf wie vorhin. Von B aus wird er aber nicht nach A zurückgeführt, sondern über eine Leitrolle / nach der anderen Walze A1 geleitet und um diese herum bis zu seiner .Ablaufstelle von A geführt. Das jetzt weiter von A1 ablaufende Riemenstück kreuzt sich mit dem von A ablaufenden Riemenstück, wozu beide Riementheile in zu einander versetzten Nuthen der Walzen laufen, und gelangt an dem anderen Kamm e el und dem anderen Nitschelzeug C1 vorbei, über die letzte Walze jB1 zur Leitwalze i1 und von dieser über A zurück zur ursprünglichen Ablaufstelle. Jeder einzelne Riemen α läuft also in zwei zu einander versetzten Nuthen der Walzen A A1 von diesen ab, die einzelnen ablaufenden Theile kreuzen sich und theilen somit den vom Peigneur abgenommenen Flor in Streifen, welche den beiden Nitschelgruppen zugeführt werden.
Schliefslich zeigen Fig. 7 und 8 eine Abänderung der Anordnung von Fig. 4, darin bestehend, dafs die Nitschelzeuge aus einzelnen Walzen gebildet und die Unterlagen ff1 und Führungsbänder g gl fortgelassen sind.
Fig. 9 zeigt eine Längsansicht des Kammes mit den geschränkt durchgeführten Riemchen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Riemchen-Flortheiler, welcher aus zwei Gruppen über Walzen (A A\ B B1J geführter, je einer oder beiden Gruppen gleichzeitig zugehöriger, sich kreuzender Theilriemchen (ä b) besteht, gekennzeichnet durch Zinkenkämme fd d1, e e1), welche die mit den getheilten Florstreifen belegten , ablaufenden Riemchen unter sich, die geschränkt zurücklaufenden Riemchen zwischen ihre Zinken hindurchführen, das Abheben der Florstreifen von den ablaufenden durch die zurücklaufenden Riemchen verhindern und die Florstreifen den Nitschelzeugen sicher zuleiten.
2. Ein Riemchen-Flortheiler nach Anspruch 1., bei welchem eine neben jedem Nitschelzeug liegende Unterlage (f bezw. / 1J angebracht ist, über welche die mit Florstreifen belegten Riemchen entweder zwischen starren Schienen (g bezw. gl) oder endlosen Bändern (g bezw. gl) an dem zugehörigen Nitschelzeug entlang geführt und die Florstreifen dort zu Vorgarn genitschelt
. werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67640D Riemchen-Flortheiler Expired - Lifetime DE67640C (de)

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Publication Number Publication Date
DE67640C true DE67640C (de)

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DENDAT67640D Expired - Lifetime DE67640C (de) Riemchen-Flortheiler

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