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DE675987C - Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm

Info

Publication number
DE675987C
DE675987C DEST56014D DEST056014D DE675987C DE 675987 C DE675987 C DE 675987C DE ST56014 D DEST56014 D DE ST56014D DE ST056014 D DEST056014 D DE ST056014D DE 675987 C DE675987 C DE 675987C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
interrupter
angle arm
pawl
direction indicator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST56014D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN STRIBEL METALLWARENFAB
Original Assignee
HERMANN STRIBEL METALLWARENFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN STRIBEL METALLWARENFAB filed Critical HERMANN STRIBEL METALLWARENFAB
Priority to DEST56014D priority Critical patent/DE675987C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675987C publication Critical patent/DE675987C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger-mit elektromagnetisch betätigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betätigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm und einem durch diesen mittels eines Ansatzes gesteuerten Unterbrecher, dessen beweglicher Kontaktteil federbelastet ist und bei geöffnetem Unterbrecher durch eine Sperrklinke gehalten wird.
  • Bei einem bekannten Fahrtrichtungsanzeiger dieser Art besteht der bewegliche Kontaktteil aus einer Blattfeder, und die Sperrklinke' sowie der Ansatz am Winkarm greifen an dem freien Ende dieser Feder an. Dies hat den Nachteil, daß der Winkarm nach dem Öffnen des Unterbrecherkontaktes und Abschalten des Magnetstromes noch einen verhältnismäßig großen Weg zurücklegen muß, bis die Sperrklinke den beweglichen Kontaktteil erfaßt, da dieser Weg größer ist als der Kontaktabstand.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fahrtrichtungsanzeiger der angeführten Art zu schaffen, dessen Unterbrecher so ausgebildet ist, daß der bewegliche Kontaktteil unmittelbar nach dem öffnen des Unterbrechers von der Sperrklinke erfaßt und trotzdem ein ausreichender Kontaktabstand erzielt wird. Dabei soll der Raumbedarf des Unterbrechers nur so groß sein, daß er in Fahrtrichtungsanzeigern der üblichen kleinen gedrängxen Bauart ohne Änderung derselben eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der bewegliche Kontaktteil aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Hebelalm einen Kontakt trägt, während der andere Arm in die Bahn des Betätigungsansatzes des Winkarmes ragt und mit einer Sperrklinke zusammenarbeitet, die in der Ebene des zweiarmigen Hebels drehbar gelagert ist und beim Niedergehen, des Winkarmes durch einen zweiten hieran sitzenden Ansatz aus ihrer Sperrstellung gelösi wird.
  • An sich ist es bei elektromagnetisch betätigten Fahrtrichtungsanzeigern mit in der Anz.eigestellung auf und ab schwingendem Winkarm bekannt, als beweglichen Kontaktteil des Unterbrechers einen federbelasteten zweiarmigen Hebel zu verwenden, dessen einer Hebelarm den Kontakt trägt und dessen ai@t derer Arm in die Bahn des Betätigungsansatzes" des Winkarmes ragt. Die Sperrung des b#-kannten Unterbrechers nach dem öffnen wird. aber dadurch bewirkt, daß dieser als Kippschalter ausgebildet ist. Hierbei ist nicht nur derBetätigungsweg wiederum verhältnismäßig groß, sondern diese Unterbrecherbauart führt auch zu einer unerwünschten Verbreiterung des Anzeigers, da die Kippfeder einen freien Raum auf einer Seite des Winkarmes benötigt und deswegen die Winkarmachse auf dieser Seite nicht bis zur Gehäusewand durchgeführt werden kann, sondern besonders gelagert werden muß.
  • Der Unterbrecher kann beim Erfindungsgegenstand so ausgebildet sein, daß er für sich aus- und eingebaut. werden kann, urn etwaige Störungen leicht zu beseitigen. Zu diesem Zwecke kann er bei Fahrtrichtungsanzeigern, bei denen der Winkarm und seine Betätigungsvorrichtung in einem besonderen Lagerstück angeordnet sind, an einem, für sich abnehmbaren Teil des Lagerstückes angebracht sein.
  • Gemäß der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nach dem öffnen des Unterbrechers infolge des kurzen Weges bis zu seiner Sperrung auch bei großen Fahrgeschwindigkeiten, z. B. auf F.ernbahnstraßen, die durch den Winddruck %,erringerte Schwungkraft des Winkarmes noch ausreicht, um den Widerstand der Unterbrecherfeder zu überwinden den beweglichen Kontaktteil zu sperren und den Winkarm dann noch gegen einen Anschlag am Gehäuse zu schleudern, der ihn wieder zurückstößt und die Abwärtsbewegung einleitet. Diese Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes gewährleistet daher auch auf Fernbahnstraßen ein einwandfreies Arbeiten des Fahrtrichtungsanzeigers.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem. Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Es zeigen Fig.-i die Stellung des Winkarmes im Augenblick des öffnens und Fig. a im Augenblick des Schließens des Unterbrechers.
  • Es bezeichnet a den Gelenkteil eines in bekannter Weise ausgebildeten Winkarmes, der bei b entweder in dem Anzeigergehäuse oder in einem besonderen Lagerstück drehbar ruht und durch ,einen Lenker c mit dem Kern d der Magnetspule e gelenkig verbunden ist. In dem. Stromkreis der Magnetspule e ist ein Unterbrecher angeordnet, zu dessen Steuerung an dem Gelenkteil a zwei seitliche Ansätze j1 und j= angebracht sind. Der Unterbrecher besteht aus -einem zweiarmigen Hebel lt, der an einem besonderer. seitlichen Einsatzstück angelenkt ist und an seigem einen Arm einen Kontakt i trägt. Der Kontakt i tragende Arm des Hebels lt iht unter der Wirkung einer Feder j, die hals Blattfeder oder als Schraubenfeder ausgebildet sein kann und das Bestreben hat, den Kontakt! auf seinen Gegenkontakt k zu drücken. Die Kontakte i und h liegen im Stromkreis der Magnetspule e. Der andere Arm des Hebels k ist an seinem Ende gabelförmig derart gestaltet, daß der Ansatz j'-des Gelenkteiles a den Arm gegen die Wirkung der Feder j bei der Aufwärtsbewegung des Winkarmes nach unten drückt und gleichzeitig eine unter der Wirkung einer Feder l stehende Sperrklinke m in die Gabel eingreift und den Hebellt in dieser Lage festhält. Die Sperrklinke in hat einen Nocken tt, der so ausgebildet ist, daß der Ansatz/:' des Gelenkteiles a die Sperrklinke nz gegen die Wirkung der Feder L verschwenkt und so ausklinkt. Der Nocken it ragt also in der in Fig. i wiedergegebenen Stellung in die Bahn des Ansatzes j= und bildet in der Stellung nach Fig. a nur eine Gleitführung für den Ansatz j2.
  • Die Wirkungsweise des Fahrtrichtungsanzeigers ist folgende: Beim Einschalten des Stromes wird der Kern d in bekannter Weise in die Magnetspule e hineingezogen und der Winkarm hochgeschwenkt. Am Ende der Aufwärtsbewegung trifft der Ansatz j1 auf das gegabelte Ende des Hebels lt und drückt dieses nach unten, wo es von der Sperrklinke nt erfaßt und festgehalten wird. Damit ist der Stromkreis der Magnetspule e unterbrochen, und der Winkarm bewegt sich wieder abwärts. Hierbei trifft der Ansatz j2 auf den Nocken n der Sperrklinke m und klinkt diese aus. Dadurch wird der Hebel lt wieder frei, die Kontakte i und h legen sich aufeinander und schließen den Stromkreis, so daß der Winkarm erneut aufwärts bewegt wird und der geschilderte Vorgang sich wiederholt.
  • Der Ausschlag des Winkarmes ist demnach abhängig von der Anordnung und Ausbildung der Ansätze/' und j°- und des Schalthebels k und kann so jede Form. und Größe erhalten. Insbesondere kann die Steuerung des Unterbrechers in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß der Winkarm sich von der Waagerechten in beiden Richtungen gleich weit entfernt.
  • Der die Schwingbewegung des Winkarmes bewirkende Unterbrecher nimmt bei dem Fahrtrichtungsanzeiger gemäß der Erfindung nur geringen Raum ein und kann in Fahrtrichtungsanzeiger der kleinen Bauart, wie sie insbesondere füz Personenkraftfahrzeuge Verwendung finden, ohne Änderung derselben eingebaut werden. Die bei seiner Betätiguhg auftretenden Geräusche sind so leise, daß-sie nicht störend wirken, jedoch laut genug, uni... nötigenfalls an das Ausschalten des Magnetstro111eS zu erinnern.

Claims (1)

  1. PATEN TANrsrabcllr: 1. Fahrtrichtungsalizeiger ,mit elektromagnetisch betätigtem und in der Anzeigestcllung auf und ab schwingendem Winkarm sowie einem durch diesen mittels eines Ansatzes gesteuerten Unterbrecher, dessen beweglicher Kontaktteil federbelastet ist und bei geöffnetem Unterbrecher durch eine Sperrklinke gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der hewegliche Kontaktteil aus einem zweiarmigen Hebel (1z) bes,eht, dessen einer Hebelarm einen Kontakt (i) trägt, während der andere Arm in die Bahn des getätigungsan.satzes (Je) des Winkarmes (a) ragt und mit einer Sperrklinke (m, n) zusammenarbeitet, die in der Ebene des zw eiarmigen Hebels (1t) drehbar gelagert ist und beine, Niedergehen des Winkarmes (at) durch einen zweiten hieran sitzenden Ansatz (J2) aus ihrer Sperrstellung gelöst wird. z. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1 mit einem den Winkarm und dessen Antriebsvorrichtung aufnehmenden Lagerstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher an einem für sich abnehmbaren Teil des Lagerstuckes angeordnet ist.
DEST56014D 1937-03-26 1937-03-26 Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm Expired DE675987C (de)

Priority Applications (1)

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DEST56014D DE675987C (de) 1937-03-26 1937-03-26 Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm

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DEST56014D DE675987C (de) 1937-03-26 1937-03-26 Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm

Publications (1)

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DE675987C true DE675987C (de) 1939-05-23

Family

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DEST56014D Expired DE675987C (de) 1937-03-26 1937-03-26 Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm

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DE (1) DE675987C (de)

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