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Skihalter zum Wachsen der Skier Gegenstand der Erfindung ist ein Halter
für Skier, die gewachst werden sollen. Er besteht aus einem Bügel mit zwei festen
Widerlagern und zwei am Bügelangebrachten Schraubzwingen.
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Die beiden festen Widerlager dienen zum Zwischenstecken der Skispitze,
- die beiden Schraubzwingen zum Anbringen des Bügels an irgendeinen Gegenstand.
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Es ist bereits eine Einspannvorrichtung für Schneeschuhe bekannt.
Bei dieser wird der Ski mit zwei Einzelklammern, ähnlich wie bei Tischschraubstöcken;
eingespannt. Sie hat den Nachteil, daß zum Halten. eines Skis zwei Spannvorrichtungen
beansprucht werden, ferner daß zum Anbringen der beiden Einspannvorrichtungen eine
längere Fläche (eine Bankoder ein Tisch usw.) benötigt wird, die nicht überall vorhanden
sein dürfte. Wenn diese zwei Einspannvorrichtungen an der Fläche angeschraubt sind,
dann muß erst noch der Ski zweimal in der Lagerung mit seinen Wangenseiten ;eingespannt
werden. Dadurch ergibt sich bei der bekannten Einrichtung der wesentliche Nachteil,
daß die Lauffläche, d. h. die Kanten des Skis, durch die Andrüekplatte nicht frei
sind zum Wachsen. Stellschraube und Druckplatte verursachen außerdem sehr leicht
auch ein Hängenbleib@en mit der Hand und mit,den Kleidern während des Wachsens.
Das Mitführen von zwei Einspannvorrichtungen im Rucksack ist beschwerlicher und
umständlicher, und m einer Skihütte sind sie nicht leicht anbringbar. Die Herstellung
von zwei Einspannvorxichtungen an Stelle von nur einer, die den gleichen Z'wec'k
.auf praktischere Art erfüllt, ist außerdem auch teurer.
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Demgegenüber zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch folgende
Vorteile aus Bei dem Skihalter zum Wachsen der Skier nach der Erfindung braucht
die Skispitze nur zwischen die beiden festen Widerlager (b, b bei Abb. 3)
eingesteckt zu werden.
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Der Ski hält sich durch seine eigene Last und auch während der Bearbeitung
ohne schraubsbockartige Einspannvorrichtung derart
fest, daß sich
eine besondere Einspannvor richtung erübrigt.
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Irgendein Hindernis bei der Bearbeitungder ganzen Skifläche besteht
nicht.
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Jeder Ski, @ob breit oder schmal; @ob kiz@ öder lang, paßt Bohne weiteres
gleich gut »K-das Widerlager und kann ohne jedes Schrauben daraus wieder entnommen
-werden. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Skihalters; Abb. z eine Draufsicht
des Skihalters, Abb.3 eine Seitenansicht des Skihalters, wie er an einen Gegenstand
angebracht wird und wie sich der Ski durch sein Eigen= gewicht zwischen beiden Widerlagern
des Halters festhält.
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Der Bügel a ist mit zwei Rollen b als festes Widerlager verbunden.
Am Bügela befinden sich ferner zwei bekannte Schraubzwingenc, welche zum Anschrauben
an .einen G@egenstandtl dienen. Die Skispitzee wird zwischen beide Widerlager b,
b eingesteckt. Die Lauffläche vom Ski ist f; welche zu wachsen ist.
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Die Wirkungsweise des Skihalters ist folgende: Zunächst wird der Skihalter
mit Hilfe seiner beiden Schraubzwingen an irgendeinen Gegenstand angeschraubt; dann
wird der Ski mit der Spitze zwischen die beiden Rollen b, d,.h. die beiden festen
Widerlager, gesteckt. sHierdurch spannt sich der Ski- durch seine eigene Last fest
und ist dadurch gegen ,ein ;1T1undherrutschen während des Einwachsens 'gesichert.
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Mit Hilfe dieser einfachen Vorrichtung, die jeder Skiläufer im Rucksack
mitführen kann und die auch nur wenig Raum beansprucht, und zwar sowohl zu Hause
als auch in Hotels und in den Hütten, -st eine leichtere Skipflege möglich. Außerdem
hat der Skihalter noch den Vorzug, wesentlich billiger zu sein als alle ,auf diesem
Gebiete bisher bekannten Hilfsmittel.