DE67475C - Zuschneidemaschine - Google Patents
ZuschneidemaschineInfo
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- DE67475C DE67475C DENDAT67475D DE67475DA DE67475C DE 67475 C DE67475 C DE 67475C DE NDAT67475 D DENDAT67475 D DE NDAT67475D DE 67475D A DE67475D A DE 67475DA DE 67475 C DE67475 C DE 67475C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F2210/00—Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
- B26F2210/12—Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics
- B26F2210/16—Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics the cutting machine comprising a cutting die
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Zuschneiden von Bekleidungsstücken
aus Tuch oder anderen Stoffen mittelst entsprechend geformter Messer oder Stempel.
Auf beiliegenden Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι eine Seitenansicht dieser Zuschneidemaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 3 einen Grundrifs des Messertisches, .
Fig. 4 einen Schnitt durch die nachgiebigen Schablonenplatten.
Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelteile der Druckwalze, . ■
Fig. 8 und 9 Ober- und Seitenansicht des Querrahmens zum Ausbreiten der Tuchlagen
über die Schablonenplatten.
Fig. ι ο ist der Grundrifs einer zerlegbaren
Schablone,
Fig. 11 ,ein wagrechter Schnitt durch die
Messer oder Stempel und
Fig. 12 ein senkrechter Schnitt durch zwei angrenzende Messer in vergröfsertem Mafsstabe.
In dem Gestellrahmen A, Fig. 1 und 2, ist
eine Anzahl Walzen α gelagert, welche den Messertisch B tragen. Derselbe ist aus widerstandsfähigem
Material hergestellt, um den auf ihn ausgeübten Druck aushalten zu können, und mit zahlreichen Löchern b, Fig. 4 und 12,
versehen, welche zur Befestigung der Messer C auf dem Messertisch dienen. Die Messer bestehen
aus einzelnen Theilen d, die mit Winkelstücken dl versehen sind und durch Schrauben
b1 mit der Messerplatte B verbunden werden.
Die Enden der Messerabschnitte sind, wie aus Pig. 11 ersichtlich, so geformt, dafs
eine Zuschärfung des einen in eine Aushöhlung des änderen eingreift. . Durch diese Theilung
der Messer in einzelne Abschnitte und durch die Anordnung der zahlreichen Löcher b ist es
möglich, mit einer bestimmten Anzahl von Bogen-, geradlinigen und Winkelstücken (Fig. 11)
die verschiedensten Formen der Kleiderschnitte herzustellen. Es ist vortheilhaft, die Maschine
mit mindestens zwei Messertischen und zwei Sätzen von Zuschneidemessern zu betreiben, so
dafs, während auf dem einen Tisch zugeschnitten wird, der andere inzwischen herausgezogen
und auf einem neben der Maschine stehenden Gestell zum Zuschneiden vorbereitet werden kann. Innerhalb der Zuschneidemesser
C befinden sich die Schablonen D, Fig. 10, welche durch Stangen D1 in den Oeffnungen
b geführt und durch Federn -D2 beständig nach oben gedruckt werden (Fig. 4).
Die Schablonen D sind entweder aus einem Stück hergestellt oder bestehen aus einzelnen.
Platten (Fig. 1 o), welche durch Schrauben zusammengehalten und für Schnittformen von
verschiedener Gröfse eingestellt werden können. Die Ausbreitung des auf den Walzen r des
Rahmens A1 aufgerollten und über die Walzen
r1 r^ geführten Tuches geschieht durch
den Laufrahmen E. Derselbe ist in den Fig. 8 und 9 abgebildet und besteht aus dem eigentlichen
Rahmen E, welcher die Welle E1 mit den daraufsitzenden Kettenrädern E2 trägt und
eine Vorrichtung zum Einklemmen des Tuches besitzt. Letztere wird gebildet durch die um
die Welle E1 drehbaren Arme e2, welche durch
um die Stützen e4 gewundene Federn e3 so
gedreht werden, dafs die mit den Zähnen e el
versehenen Backen zusammengeprefst werden und das dazwischengelegte Tuchende sicher
fassen. Durch die in E2 eingreifenden endlosen Ketten F2, welche über Rollen f und
Kettenräder F3 laufen, die durch Kettenradübersetzung F4Jp5 angetrieben werden, wird
der Laufrahmen E erfafst und sammt dem Tuch nach dem rechten Ende des Rahmens A
fortgezogen. Fig. ι stellt die Maschine nach erfolgter Ausbreitung des Tuches durch den
Laufrahmen E dar, dessen Rückbewegung nach der veranschaulichten Linksstellung dadurch bewirkt
wird, dafs das Rad F* nicht mehr durch den offenen, sondern durch den gekreuzten
Riemen in Bewegung versetzt wird. Hierauf tritt die gleichfalls durch die Kette F2 bethätigte
Druckwalze F in Wirksamkeit. Dieselbe besteht aus den auf der Welle f-, Fig. 5,
6 und 7, sitzenden Kernstücken g, welche mit Nuthen zur Aufnahme der ziegelverbandartig
angeordneten Holzklötze gl angeordnet sind. Mittelst des unter Druck einer Feder
stehenden Gleitstückes f ist die Walze F in dem Rahmen F1 gelagert, welcher in der seitlich
am Gestell A befindlichen Führung f1
geleitet wird. Durch Eingreifen des auf der Welle/2 sitzenden Kettenrades in die Kette F2
wird die Walze in Bewegung versetzt und drückt mittelst des Eigengewichtes uud der
■ Feder gegen den auf den Schablonen ausgebreiteten Stoff und prefst denselben gegen die
Zuschneidemesser, auf diese Weise die Theile der Kleidungsstücke herstellend.
Die Kettenräder E2 und f3 werden dadurch
angetrieben, dafs man durch eine in den Zeichnungen nicht angedeutete Klemmvorrichtung die
betreffenden Wellen E '/2 festbremst und dadurch
sowohl den Rahmen E als auch die Walze F zwingt, die Bewegung der Kette F'2
mitzumachen. Wird die Klemmvorrichtung gelöst, so drehen sich die betreffenden Wellen
mit den Kettenrädern ohne Mitnahme des Rahmens oder der Walze.
Um die Messer gegen den Druck der Walze widerstandsfähiger zu machen, werden die
ersteren mit einem Blechband umwunden und fest zusammengeprefst, oder es werden keilförmige
Stücke zwischen die Messer und die Seitenwand des Rahmens A gezwängt. Die
Zwischenräume zwischen den Schablonen können ebenfalls durch federnd nachgiebige Platten
ausgefüllt werden (wie punktirt angedeutet ist), um die Zeugabschnitte entfernen zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Zuschneidemaschine, bei welcher das Ausschneiden durch entsprechend gestaltete, nach Art der sogen. Ausschlageisen wirkenden Messer erfolgt, gekennzeichnet durch die Anordnung einer durch die Kette F2 fortbewegten Walze F, welche die auf den nachgiebigen Platten D durch den Laufrahmen E ausgebreiteten Gewebeschichten gegen die Messerschneide drückt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67475C true DE67475C (de) |
Family
ID=341098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67475D Expired - Lifetime DE67475C (de) | Zuschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3826170A (en) * | 1972-07-18 | 1974-07-30 | Kellwood Co | Apparatus for cutting sheet material |
-
0
- DE DENDAT67475D patent/DE67475C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3826170A (en) * | 1972-07-18 | 1974-07-30 | Kellwood Co | Apparatus for cutting sheet material |
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