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DE61429C - Stanze - Google Patents

Stanze

Info

Publication number
DE61429C
DE61429C DENDAT61429D DE61429DA DE61429C DE 61429 C DE61429 C DE 61429C DE NDAT61429 D DENDAT61429 D DE NDAT61429D DE 61429D A DE61429D A DE 61429DA DE 61429 C DE61429 C DE 61429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
rod
plates
punches
inserts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61429D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Firma moritz MEISSNERS söhne in Wien und Triesch bei Iglau; Vertreterin : Firma CARL PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstrafse 3
Publication of DE61429C publication Critical patent/DE61429C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Stanze.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Stanze ist durch einen oder mehrere waagrecht hin- und herbewegte Stempel und entsprechend gegen dieselben gestellte feste Gegenstempel gekennzeichnet, mittelst welcher aus dem senkrecht zugeführten und durch sein Eigengewicht nachrückenden Stoff (Papier, Pappe, Blech, Leder, Holztafeln u. dergl.) Plättchen von beliebiger Form ausgestanzt werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine solche doppeltwirkende Stanze und ist Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Theil Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 ein Querschnitt der Maschine. Fig. 4 stellt eine andere Anordnung des Stempels und des Gegenstempels dar.
Die Maschine besteht aus einer in der Längsrichtung verschiebbaren waagrechten Stange a, in deren beide Enden je ein bezw. zwei oder mehrere Stempel b eingesetzt sind. Die Verschiebung der Stange erfolgt durch die Excenter c c, welche mit der Stange durch die Lenker d verbunden sind und auf der durch ein Langloch oder eine Kröpfung der Stange hindurchgehenden Antriebswelle/" sitzen. Die Stange α wird durch die Gleitkeile g an einer Verdrehung gehindert. Die Matrize (der Unterstempel) besteht aus den mit Bohrungen entsprechend der Form des Stempels b versehenen Platten h und k, welche durch Einlagen i in der Materialdicke entsprechendem Abstand von einander gehalten werden und an dem Winkelträger / mittelst durch Längsschlitze gehender Schrauben m befestigt sind. Dieser Winkelträger ist in der Tischplatte mittelst Schwalbenschwanznulhen ρ in einer Richtung und mittelst durch Langschlitze gehender Schrauben q in der anderen Richtung verstellbar, so dafs auf diese Weise die Matrize vollkommen genau gegen den Stempel eingestellt werden kann. Auf ihr sitzt die senkrecht stehende Führungsschiene s für das auszustanzende Material t, in welche das letztere in Form von Streifen oder Blättern eingeschoben wird. In der Schiene s geht das Material infolge seines Eigengewichtes herab und gelangt zwischen die gelochten Platten h und k, bis es auf einen Quersteg ν zu stehen kommt. Unter dem Stempel ist die Tischplatte durchbrochen, um den Abfall frei durchfallen zu lassen, während die ausgestanzten Plättchen durch eine Ausnehmung ο des Winkelträgers I herausgeschoben werden. Die Führungsschiene s ist in entsprechenden Abständen mit federnden Klemmen \ versehen und einer ihrer Ränder vortheilhaft abgerundet, um das Material leicht von der Seite einlegen und am Herausfallen verhindern zu können. Die Einlagen i zwischen den Platten h und k der Unterstanze werden an ihrer Innenseite vortheilhaft convex geformt, um eine bessere Führung des Materialstreifens zu bewirken und unter dem Stempel Raum für den beim Ausstanzen seitlich hinausgedrückten Abfall zu schaffen.
Werden zwei oder mehrere Stempel neben einander an einem Ende der Stange angeordnet, so empfiehlt es sich, wie Fig. 4 zeigt, die Stempel mittelst excentrisch sitzender Bolzen η in dem Kopf der Stange α zu befestigen, um sie in der richtigen gegenseitigen Lage' mit Be-
zug auf die Unterstanze leicht einstellen zu können. Selbstverständlich lassen sich auch zwei oder mehrere Stempelstangen in gleicher Weise an einer gemeinsamen Welle anordnen. Die Maschine kann in gleicher Weise zum Ausstanzen gezackter oder sonstwie geformter Streifen benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Stanze mit horizontal gelagerten, mittelst Excenter betriebenen Stempeln, bei welcher gegen die Stempel einstellbare Matrizen h k mit der Materialdicke entsprechenden Einlagen i und senkrechte Führungen s für das auszustanzende Material angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61429D Stanze Expired - Lifetime DE61429C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE61429C true DE61429C (de)

Family

ID=335490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT61429D Expired - Lifetime DE61429C (de) Stanze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE61429C (de)

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