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DE674255C - Zungenspitzenverschluss fuer Eisenbahnweichen - Google Patents

Zungenspitzenverschluss fuer Eisenbahnweichen

Info

Publication number
DE674255C
DE674255C DEB168237D DEB0168237D DE674255C DE 674255 C DE674255 C DE 674255C DE B168237 D DEB168237 D DE B168237D DE B0168237 D DEB0168237 D DE B0168237D DE 674255 C DE674255 C DE 674255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
lever
locking
tongue tip
tip lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB168237D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST BALZ
Original Assignee
AUGUST BALZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST BALZ filed Critical AUGUST BALZ
Priority to DEB168237D priority Critical patent/DE674255C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE674255C publication Critical patent/DE674255C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Mit Einführung der Fernbedienung bei Eisenbahnweiche]! von besonderen Stellwerken aus wurde der Einbau von Spitzenverschlüssen an den Weichenzungen erforderlich. Ursprünglich, zur Endausgleichung des Stellgestänges 'bestimmt, dienen die Spitzenverschlüsse heute nur noch zur Festlegung der Weichenzunge während des Befahrens. Von den vielen Bauarten der Spitzenverschlüsse ist der Hakenverschluß der gebräuchlichste, obwohl derselbe in folgenden drei Punkten verbesserungsbedürftig ist. Diese sind:
1. Zweifelhafter Zungenschluß durch Verbiegungen des Verschlußhakens, da derselbe den Wanderbewegungen der Zunge, Bewegungen in der Fahrtrichtung, nicht folgen kann;
2. die kraftverzehrende, gleitende Reibung zwischen Verschlußhaken und Verschlußstück während des Umstellens der Weiche;
3. das in der Reibungsflache bei schlechter Schmierung auftretende Drehmoment verursacht eine der Umstellbewegung ungünstige Gegenbewegung.
Durch vorliegende Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden.
Der Spitzenverschluß ist aufschneidbar und ermöglicht einen Gestängeweg bis zur Länge des'doppelten Zungenausschlages.
Die- Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Zungenspitzenverschluß mit einem nach rückwärts bis unter den Schienenfuß verlängerten Zungenkloben ein Verschlußhebel rechtwinklig zum Umstellhebel angeordnet ist, der mit einem am Verschlußstück angebrachten Anschlagknaggen zusammenwirkt. Die Abbildungen zeigen ein Beispiel: In Abb. ι und 2 ist v, v' der Verschlußhebel, welcher auf dem nach xückwärts Hs unter den Schienenfuß s, s' verlängerten Zungenkloben k, k! gelagert ist und von dem rechtwinklig dazu versetzten Umstellhebel ti, u! bewegt wird. I, V ist eine Verschlußleiste, an welche der Verschlußhebel v, v' ungehindert entlang gleiten kann. An der Verschlußleiste befindet sich der Anschlagknaggen ff, «'45 an dem der Verschlußhebel v, v' zwecks Einleitung der Verschlußbewegung, anschlägt.
Beim Umstellen der Weiche (Abb. 3) bewegt sich die abliegende Zunge / der Backenschiene s' zu, dreht gleichzeitig den Umstellhebel« samt dem darauf befindlichen Verschlußhebel ν um 90°, und gibt damit die anliegende, bisher verschlossen gewesene Zunge 2 frei. In Abb. 5 bewegen sich beide Zungen weiter. Bevor jedoch die bisher abliegende Zunge 2' (Abb. 6) ihre ' Endstellung erreicht hat, schlägt der Verschlußhebel v' an den Anschlagknaggen a! und gibt damit dem Umstellhebel u! die zum Verschließen nötige Drehbewegung. Bei der Weiterbewegung des Gestänges (Abb. 7) beendet der Umstellhebel;;' seine Drehung auf 900. Gleichzeitig preßt der Verschlußhebel v' die Zunge 2' an die Bakkenschiene s' und verschließt damit die, Zunge 2'. '■'..'

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zungenspitzenverschluß für Eisenbahnweichen mit einem nach rückwärts bis unter den Schienenfuß verlängerten Zuogenkloben, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zum Umstellhebel (κ, ti') ein Verschlußhebel (v, v') angeordnet ist, der mit einem am Verschlußstück (J., V) angebrachten Anschlagknaggen (a, ff') zusammenwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB168237D 1935-01-11 1935-01-11 Zungenspitzenverschluss fuer Eisenbahnweichen Expired DE674255C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB168237D DE674255C (de) 1935-01-11 1935-01-11 Zungenspitzenverschluss fuer Eisenbahnweichen

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DEB168237D DE674255C (de) 1935-01-11 1935-01-11 Zungenspitzenverschluss fuer Eisenbahnweichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE674255C true DE674255C (de) 1939-04-11

Family

ID=7006057

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DEB168237D Expired DE674255C (de) 1935-01-11 1935-01-11 Zungenspitzenverschluss fuer Eisenbahnweichen

Country Status (1)

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DE (1) DE674255C (de)

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