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DE907249C - Schalteinrichtung fuer Wechselgetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von Motorraedern und Motorrollern - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Wechselgetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von Motorraedern und Motorrollern

Info

Publication number
DE907249C
DE907249C DEP7658A DEP0007658A DE907249C DE 907249 C DE907249 C DE 907249C DE P7658 A DEP7658 A DE P7658A DE P0007658 A DEP0007658 A DE P0007658A DE 907249 C DE907249 C DE 907249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
hook pawl
double hook
star
gear shift
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP7658A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP7658A priority Critical patent/DE907249C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE907249C publication Critical patent/DE907249C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance in which repeated movement of the controlling member moves the controlling member through a cycle of distinct positions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/14Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Wechselgetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von Motorrädern und Motorrollern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe an Fahrzeugen.
  • Bekannt als Schaltautomaten sind Vorrichtungen an Wechselgetrieben von Fahrzeugen, vorzugsweise von Motorrädern und Motorrollern, bei denen ein aus seiner Normalstellung in der einen oder anderen Richtung vom Fahrer betätigter Fußschalthebel die Schaltung der Gänge bewirkt, indem über eine Klinkenvorrichtung bei jeder Betätigung der jeweils nächste Gang geschaltet wird. Nach erfolgter Betätigung der Vorrichtung für einen Schaltvorgang kehrt der Fußschalthebel, von Rückholfedern bewegt, in seine Ursprungsstellung zurück. Es ist üblich, bei Betätigung des Hebels in einer Richtung die Gänge der nächsthöheren Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu schalten, während bei Betätigung in der anderen Richtung von der Ursprungsstellung aus die Getriebegänge für die nächstniedrigeren Geschwindigkeiten geschaltet werden. Die stufenweise Drehbewegung der Schaltscheibe, Schaltwalze, Schaltgabel oder des Schaltsegmentes erfolgt meistens vom Hebel aus über zwei federbelastete Klinken, von denen jede in entsprechende Vertiefungen einer Schaltscheibe eingreift, um eine Schaltung zu tätigen. Die nicht beanspruchte Klinke muß während dieses Vorganges durch einen Abweisen angehoben werden, um während der rückläufigen Bewegung zu verhüten, daß die Schaltvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • Statt der in bisher bekannter Art verwandten zwei Schaltklinken mit dem dafür erforderlichen Führungsarm, dem Abweiser und anderen Teilen ist eine einteilige Doppelhakenklinke, die zur Betätigung einer Schaltbewegung mit den Zapfen der zu betätigenden Elemente zusammenwirkt, Gegenstand der Erfindung. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck eine Doppelhakenklinke vor, welche vorzugsweise als Flachschiene an einem Ende an den Schalthebel angelenkt ist und von diesem betätigt wird und am entgegengesetzten Ende eine schwalbenschwanzförmige Aussparung aufweist, deren lichte Weite so bemessen ist, daß sie zwei benachbarte Schaltzapfen der Schaltscheibe, Schaltgabel eines Schaltsegmentes oder einer Schaltwalze aufnehmen kann. Diese Schaltzapfen sind z. B. auf einem Kreisbogen so angeordnet, daß die Winkelteilung von Zapfenmitte zu Zapfenmitte dem Schaltweg von einer Getriebestufe zur anderen entspricht. Die bewegte Doppelhakenklinke zieht oder drückt je nach der Bewegungsrichtung den einen oder anderen Schaltzapfen aus seiner augenblicklichen Stellung um den Schaltweg des Schaltelementes weiter, wobei dieser Schaltweg der Entfernung eines Schaltzapfens vom anderen entspricht. Dadurch wird bewirkt, daß nach Rückkehr der Doppelhakenklinke in die Ursprungsstellung stets ein oder zwei Schaltzapfen an einer der Druckflächen der schwalbenschwanzförmigen Aussparung erscheinen, um für die nächste Schaltbewegung bereitzustehen. Die z. B. auf dem Umfang eines Teilkreises in gleichen Abständen angeordneten und sich auf dieser Bahn bewegenden Schaltzapfen rücken, soweit sie durch die Doppelhakenklinke beim Schaltvorgang nicht in Anspruch genommen sind, aus dem Eingriffsbereich der mehr oder weniger geradlinig bewegten Doppelhakenklinke heraus und ermöglichen einen Rücklauf der Doppelhakenklinke in die Ausgangsstellung, ohne daß die getätigte Bewegung rückgängig gemacht wird. Durch eine Feder wird die Doppelhakenklinke zur Anlage an die Schaltzapfen gebracht, während das stufenweise betätigte Schaltelement in der jeweils geschalteten Stellung durch eine Rasteneinrichtung festgehalten wird.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens ist in Fig. I dargestellt. Hierin ist die Doppelhakenklinke I am Betätigungshebel 7 angelenkt und durch die Zugfeder 6 gegen die Schaltzapfen I3 und I4 gezogen, um bei Betätigung des Schalthebels 7, z. B. durch eine Zug- oder Druckbewegung des Fahrers, am Pedal Io die auf dem Schaltelement II befestigten Schaltzapfen I3 und I4 mit den Hakenflächen 2 oder 3 zu erfassen und die Schaltscheibe um eine Teilung weiterzuschwenken. Während dieses Schaltvorganges, z. B. im Uhrzeigersinne, wird der in Fig. I dargestellte Zapfen I3 in die Stellung gerückt, die in Fig. I der Zapfen I4 einnimmt, während der Zapfen I2 in die augenblickliche Stellung des Zapfens I3 rückt. Der von der Rastenhebelfeder I9 in die Rastenkerben I6 eingreifende Rastenhebel I7 sorgt für die Sicherung der geschalteten Stellung des Schaltelementes II. Dieses Schaltelement II wiederum sorgt dafür, daß die Zahnräder des Wechselgetriebes in zweckentsprechendem Sinne geschaltet werden, indem eine Schaltscheibe mit Kurven, eine Schaltwalze, eine Schaltgabel oder ein Schaltsegment mit dem Schaltelement über die Schaltwelle 2I betätigt wird. Nach jeder Schaltbewegung wird der Betätigungshebel 7 durch eine der Rückholfedern 8 in die dargestellte Ausgangsstellung zurückgebracht, während die Anschlage 2o oder andere bekannte Mittel den Ausschlag des Betätigungshebels 7 begrenzen. Die Doppelhakenklinke I gleitet nach Beendigung des Schalthubes mit dem linken Hakenrücken 4 oder dem rechten Hakenrücken 5 über den jeweils in den Eingriffsbereich der Doppelhakenklinke neu eingerückten Schaltzapfen zur Ausgangsstellung zurück. Das beispielsweise dargestellte Schaltelement II ist mit der Schaltwelle 2I verbunden, um die schrittweise getätigte Schaltbewegung auf entsprechende, bekannte Schaltorgane, wie Schaltscheibe, Schaltgabel, Schaltwelle oder Schaltsegment, zu übertragen.
  • In Fig. II ist beispielsweise eine Anwendung der Doppelhakenklinke im Sinne der Erfindung in direkter Zusammenwirkung mit einer Schaltgabel 22 dargestellt. Die sich bei Betätigung durch die Doppelhakenklinke I infolge Schwenkung des Schaltzapfens I3 in die augenblicklich dargestellte Stellung von Schaltzapfen I4 ergebende Bewegung entspricht z. B. der Schaltung aus dem zweiten in den dritten Gang. Eine entgegengesetzte Bewegung, welche den Schaltzapfen I4 in die in Fig. II dargestellte Stellung des Schaltzapfens I3 bringen würde, kommt einer Schaltung des ersten Ganges gleich. Die Rastung der Gänge erfolgt auch bei der in Fig. II dargestellten, beispielsweisen Anwendung mit Hilfe einer Rastvorrichtung in bekannter Weise. Die Rastenkerben I6 für die Gänge sind auf einer Erweiterung der Schaltgabel 22 angeordnet. Eine Rastenkerbe 27 für Leerlauf sichert die Getriebeschaltung zwischen zwei Gängen. Diese Stellung wird erreicht, indem die Doppelhakenklinke mittels des Betätigungshebels aus der Stellung für ersten oder zweiten Gang nur um den halben Betrag des üblichen Schaltweges bewegt wird. Die Schaltgabel 22 betätigt in bekannter Weise über den Zapfen der Schaltplatte 23 ein Schieberäderpaar des Wechselgetriebes. Der Winkel 24 für die Schaltung einer Stufe entspricht dem Winkel, den die beiden Schaltzapfen I3 und I4 mit dem Mittelpunkt der Schaltwelle 2I bilden. Für ein Getriebe mit drei Schaltstellungen und einer Leerlaufstellung sind, wie aus dem in Fig. II dargestellten Beispiel ersichtlich ist, nur zwei Schaltzapfen erforderlich.
  • Die zur Wirtschaftlichkeit der Fertigung beitragende Eigenart der Schaltvorrichtung mit Doppelhakenklinke, bei der die Anzahl der Schaltzapfen stets um i geringer ist als die Anzahl der Gänge, ist ein weiteres Merkmal des Erfindungsgedankens.
  • In gleicher Weise ist eine Verbindung der Schaltzapfen mit einer Schaltscheibe, einer Schaltwalze oder einem Schaltsegment vorgesehen. Es ist hierbei nicht von Bedeutung, ob die Verbindung zwischen dem die Schaltzapfen tragenden Element und dem eigentlichen Schaltelement (Walze, Gabel, Scheibe oder Segment) als Achse oder Welle ausgeführt wird.
  • Ein weiteres Merkmal, das die Erfindung in ihrer Weiterentwicklung ergibt, ist in Fig. III dargestellt. Die Eigenart der Getriebeanordnung und die Erfordernisse, den Betätigungshebel 7 mit dem Pedal Io in eine günstige Lage für den Fahrer zu bringen, stellen die Forderung auf, den Drehpunkt des Betätigungshebels 7 unabhängig von dem Drehpunkt für die Schaltscheibe anzuordnen. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck eine Zugstange 25 vor, welche als Zwischenglied den Betätigungshebel 7 und die Doppelhakenklinke I verbindet. Das den beiden Haken abgekehrte Ende der Doppelhakenklinke I wird verstärkt ausgeführt und bewegt sich zwischen Führungsflächen 26, um von der Zugstange 25 betätigt zu werden. Diese Lösung ergibt die Möglichkeit, den Drehpunkt für den Betätigungshebel 7 in jede irgendwie gewünschte Lage zu bringen und dadurch Ausführungen zu gestatten, die einfach und wirtschaftlich sind, ohne nach bestimmten Gesetzen in der räumlichen Anordnung zu sehr voneinander abhängig zu sein.
  • Die in Fig. III beispielsweise dargestellte Ausführung des Erfindungsgedankens zeigt die Anordnung des Drehpunktes für Betätigungshebel 7 auf der gleichen Achse, auf der auch der Drehpunkt der Schaltscheibe II angeordnet ist. Diese Ausführung eignet sich vorteilhaft dazu, eine vorhandene Konstruktion, die die Betätigung eines Wechselgetriebes ohne Schaltautomat als Ausgangspunkt hat, mit einer stufenweisen Schalteinrichtung im Sinne des Erfindungsgedankens auszurüsten, indem z. B. ein bisher mit der Schaltscheibe II fest verbundener Schalthebel ersetzt wird durch den Schaltautomaten nach der Erfindung.
  • Fig. IV stellt eine beispielsweise Ausführung des Schaltelementes dar, bei dem die Schaltzapfen als Teile des Schaltelementes in Gestalt eines Warzensternes 29 ausgebildet sind und in wirtschaftlicher Weise z. B. als Stanzteil ausgeführt werden.
  • Fig. V zeigt eine Darstellung der Ausführung von Fig. IV in der Schnittebene A-A. Die Doppelhakenklinke I liegt über dem als Warzenstern 29 ausgebildeten Schaltelement und wird durch die Randscheiben 3o in der gewünschten Ebene gehalten, um nicht aus dem Eingriff zu kommen. Die Verbindung der Teile 29 und 3o untereinander erfolgt in bekannter Weise durch Niete, Punktschweißung oder ähnliche Mittel.
  • Fig. VI zeigt eine weitere beispielsweise Ausführungsform der Doppelhakenklinke I in Verbindung mit dem Warzenstern 29, indem die gegenseitige Führung von Teil I mit Teil 29 durch seitliche Führungsplatten 3I erfolgt, die mit bekannten Mitteln an der Doppelhakenklinke I befestigt werden.
  • Fig. VII ist eine Darstellung der in Fig. VI gezeigten Teile in der Schnittebene B-B. Die Führungsplatten 3I sind in diesem Ausführungsbeispiel mit Nieten an dem Teil I befestigt und sichern die Doppelhakenklinke gegen seitliches Abgleiten vom Warzenstern 29.
  • Fig. VIII zeigt ein ausgeführtes Beispiel des Erfindungsgedankens in der Kombination des Schaltelementes mit einer Schaltscheibe und dem Warzenstern. Die Doppelhakenklinke I betätigt im Sinne der Erfindung das als Warzenstern 29 ausgebildete Schaltelement. Die Schaltkurven 32 betätigen bei der stufenweise getätigten Drehung des Warzensternes 29 die Zapfen 23 von zwei mit diesen Zapfen 23 verbundenen Schaltplatten, um damit die entsprechenden Schieberäder eines Vierganggetriebes zu betätigen. Der Warzenstern 29 enthält vier Rastenkerben I6, in welche der Rastenhebel I7 eingreift, um die jeweils getätigte Schaltstellung oder Leerlaufstellung zu sichern. Die Schaltplatten, deren Zapfen 23 in den Schaltkurven 32 sichtbar sind, werden mit bekannten Mitteln in der Richtung C-C geführt, so daß die im Warzenstern 29 vorgesehenen Schaltkurven 32 während der getätigten Drehbewegung eine lineare Bewegung in der Richtung C-C ausführen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schalteinrichtung für Wechselgetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von Motorrädern und Motorrollern, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei gegeneinander gerichteten Haken (2, 3) bestehende Doppelhakenklinke (I) die auf einem stufenweise zu schwenkenden Schaltelement (II) angeordneten Schaltnocken (I2, I3, I4, I5) erfaßt und je nach Betätigungsrichtung im einen oder anderen Drehsinne um eine Teilung bewegt, die dem Abstand zwischen zwei Zapfen gleicht, wobei der während der Schaltbewegung nicht beanspruchte Nocken (I2, I3, I4 oder I5) aus dem Eingriffsbereich der zurücklaufenden Doppelhakenklinke herausschwenkt und die Doppelhakenklinke bei der rückläufigen Bewegung durch Schrägflächen (4 bzw. 5) über den neu in den Eingriffsbereich eingerückten Nocken hinweggleitet, um in der Ursprungsstellung für den nächsten Schaltvorgang eingriffsbereit zu sein.
  2. 2. Getriebeschaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnocken als Warzen eines Warzensternes (29) ausgebildet sind.
  3. 3. Getriebeschaltvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigte Ende der Hakenklinke (I) über eine Zugstange (25) vom Betätigungshebel (7) bewegt wird, um den Drehpunkt (2I) des Betätigungshebels an eine beliebige Stelle legen zu können.
  4. 4. Getriebeschaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigte Ende der Doppelhakenklinke eine Gera:dführung (26) oder Kreisbogenführung erhält, um direkt oder mit Hilfe von Hebeln, Kabelzügen od. dgl. betätigt zu werden..
  5. 5. Getriebeschaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhakenklinke (I) zur Führung in der Ebene des Warzensternes (29) od. dgl. seitliche Führungsplatten (3I) erhält.
  6. 6. Getriebeschaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Warzenstern (29) an beiden Planflächen mit Randscheiben (30) versehen ist, die dazu dienen, die Doppelhakenklinke (I) in der Ebene des Warzensternes zu führen.
DEP7658A 1952-05-17 1952-05-17 Schalteinrichtung fuer Wechselgetriebe von Fahrzeugen, insbesondere von Motorraedern und Motorrollern Expired DE907249C (de)

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DE (1) DE907249C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224620B (de) * 1954-10-28 1966-09-08 Daimler Benz Ag Getriebeschalteinrichtung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Renn- und Sportwagen
DE1680704B1 (de) * 1966-08-30 1971-12-02 Honda Gijutsu Kenkyusho Kk Pedalbetaetigte Gangschaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe,insbesondere von Kraftraedern
EP0805293A1 (de) * 1996-05-04 1997-11-05 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Schaltvorrichtung mit Überschaltsperre
EP0869301A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-07 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Schaltvorrichtung für ein sequentiell betätigtes Getriebe
EP1348618A3 (de) * 2002-03-28 2004-11-03 Bombardier-Rotax GmbH & Co. KG Getriebe mit einfacher Schaltung

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