DE673923C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents
ZweitaktbrennkraftmaschineInfo
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- DE673923C DE673923C DED72368D DED0072368D DE673923C DE 673923 C DE673923 C DE 673923C DE D72368 D DED72368 D DE D72368D DE D0072368 D DED0072368 D DE D0072368D DE 673923 C DE673923 C DE 673923C
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- Germany
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- piston
- inlet
- internal combustion
- combustion engine
- slots
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B25/00—Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2720/00—Engines with liquid fuel
- F02B2720/13—Two stroke engines with ignition device
- F02B2720/136—Scavenging or charging channels or openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
- Zweitaktbrennkraftmaschine Es ist bereits bei Zweitaktbrennkraftmaschinen bekannt, die Ein- und Austrittsschlitze für die Gase und Luft möglichst breit auszugestalten, so daß sie sich über den halben Zylinderumfang erstrecken. Eine derartige Ausgestaltung der Ein- und Austrittsschlitze bringt den Vorteil mit sich, daß mit ihnen eine gute Füllung und Entleerung des Zylinders Zylinders Nachteil erreicht besteht wird. bei diesen Maschinen aber darin, daß ein oder beide Enden der Bohrung für den Kolbenbolzen über die Ein-bzw. Austrittsschlitze hinwegstreichen. Da nun der Kolbenbolzen meist nicht bis an den äußeren Umfang des Kolbens heranreicht, so sind an den Enden des Kolbenbolzens Räume vorhanden, in die beim Vorbeigleiten an dem oder den Einlaßschlitzen Brennstoff-Luft-Gemisch eintritt. Dieses Brennstoff-Luft-Gemisch geht dann bei Weiterbewegung des Kolbens durch den oder die Austrittsschlitze verloren. Wenn die durch die erwähnten Räume entweichende Brennstoffmenge bei einem Kolbenhub auch nur verhältnismäßig gering ist, so wird der Verlust an Brennstoff-Luft-Gemisch bei längerem Laufen der Maschine doch so groß, daß der Brennstoffverlust sehr empfindlich empfunden wird.
- Durch die Erfindung wird den geschilderten Übelständen abgeholfen und eine Zweitaktbrennkraftmaschine geschaffen, bei der die- Bohrung für den Kolbenbolzen die Kolbenwand an einer Seite ganz und an der anderen Seite nur zum Teil durchdringt, so daß die Kolbenwand an dieser Seite außen geschlossen ist. Dieser geschlossene Wandteil des Kolbens ist dabei so angeordnet, daß er über die Ein- und Austrittsschlitze hinwegstreicht. Über den Ein- und Austrittsschlitzen ist die Kolbenwand also vollkommen glatt, so daß durch den hin und her gehenden Kolben kein Brennstoff-Luft-Gemisch mitgenommen werden kann.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar: Abb. i einen teilweisen waagerechten Schnitt durch den Zylinder und Kolben einer Brennkraftmaschine nach der bisherigen Ausführung, Abb. z einen lotrechten Schnitt durch die bekannte Anordnung gemäß Abb. i, Abb. 3 einen teilweisen waagerechten Schnitt durch den Zylinder und Kolben einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung, Abb. q. einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung gemäß der Erfindung (Abb."3).
- In der Zeichnung bedeutet a die Zylinderwand einer Brennkraftmaschine, b eine breite etwa über den halben Zylinderumfang sich erstreckende Eintrittsöffnung zur Zuführung eines Brennstoff-Luft-Gemisches, c eine ebenso breite Austrittsöffnung zur Abführung der im Zylinder verbrannten Gase, d einen Kolben und e einen Kolbenbolzen.
- Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. ragen bei der bekannten Ausführungsform die Bohrungen f, und f2 durch den Kolben hindurch, so daß an den Enden des Kolbenbolzens Räume g und h entstehen. Diese Räume g und li- streichen beim Hinundhergehen des Kolbens über die Ein- und Austrittsöffnungen b, c für das Brennstoff-Luft-Gemisch bzw. die Abgase hinweg. Hierbei tritt das Brennstoff-Luft-Gemisch in die Räume g und la des Kolbens ein. Es wird also ein Teil des Brennstoff-Luft-Gemisches durch den hin und her gehenden Kolben mitgenommen, das dann beim Hinweggleiten der Räume g und h über die Austrittsöffnung c unverbrannt ins Freie entweicht. Dies bedeutet bei dem dauernd hin und her gehenden Kolben einen großen Brennstoffverlust.
- Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausführung ragt beim Erfindungsgegenstand die Bohrung fr für den Kolbenbolzen nicht ganz durch die Kolbenwand hindurch, wie bei i (Abb. 3) zu ersehen ist. Die äußere Kolbenwand ist an der Stelle 2 also vollkommen glatt und geschlossen. Dabei ist der Kolben so gestellt, daß die geschlossene Stelle 2 des Kolbens über die Ein- und Austrittsöffnungen b, c hinweggleitet. Die Kolbenwand ist somit an dem über die Ein- und Austrittsöffnungen hinweggleitenden Teil des Kolbens vollkommen glatt, so daß irgendwelche Brennstoffverluste, die durch das Eintreten von Brennstoff in die Kolbenbolzenöffnung entstehen könnten, nicht möglich sind. Ein Verlust an Brennstoff-Luft-Gemisch kann deshalb bei dem Kolben gemäß der Erfindung nicht eintreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zweitaktbrennkraftmaschine mit vom Arbeitskolben gesteuerten, auf der gleichen Zylinderseite liegenden, über einen großen Teil des Umfanges sich erstreckenden Ein- und Auslaßschlitzen, bei der die Auslaßschlitze über den Einlaßschlitzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden zur Lagerung des Kolbenbolzens (e) dienenden Bohrungen (f l und f2) im Kolben (d) die eine (f1) vor der Außenfläche des Kolbens endet und der Kolbenbolzen (e) mit Bezug auf die Symmetrieebene der Ein- und Auslaßschlitze so angeordnet ist, daß die durchgehende Bohrung für den Kolbenbolzen in Richtung auf einen nicht durch Schlitze unterbrochenen Wandungsteil liegt, die andere nicht durchgehende dagegen in Richtung auf einen Ein- und Auslaßschlitze aufweisenden Wandungsteil.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES673923X | 1935-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673923C true DE673923C (de) | 1939-03-31 |
Family
ID=8246052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED72368D Expired DE673923C (de) | 1935-12-05 | 1936-03-20 | Zweitaktbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE673923C (de) |
-
1936
- 1936-03-20 DE DED72368D patent/DE673923C/de not_active Expired
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