DE672933C - Laufrad fuer landwirtschaftliche Maschinen - Google Patents
Laufrad fuer landwirtschaftliche MaschinenInfo
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- DE672933C DE672933C DED71904D DED0071904D DE672933C DE 672933 C DE672933 C DE 672933C DE D71904 D DED71904 D DE D71904D DE D0071904 D DED0071904 D DE D0071904D DE 672933 C DE672933 C DE 672933C
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- rim
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/04—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/10—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body apertured to simulate spoked wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad für landwirtschaftliche Maschinen, inbesondere für
Pflüge, mit als Hohlringkörper ausgebildetem Felgenkranz. Zweck der Erfindung ist, ein leichtzügiges Laufrad mit geringen Herstellungskosten
zu schaffen. Die Leichtzügigkeit hängt von dem Gewicht des Laufrades und vor allem davon ab,
wie der Laufkranz am Boden arbeitet, ob er etwa im Boden wühlt oder Bodenteile an ihm hängenbleiben.
Es sind Laufräder bekanntgeworden, die hinsichtlich des Gewichtes den an sie gestellten
Anforderungen gewachsen sind, die aber trotzdem nicht leichtzügig arbeiten, weil sie im Boden
wühlen. Ein solches bekanntes Rad besteht aus einem scheibenförmigen Körper, dessen Rand
umgebogen ist und als Lauffläche dient. Diese Lauffläche kann jedoch in radialer Richtung nur
eine geringe Dicke erhalten und wühlt schon bei geringem Einsinken in den Boden. Eine Wölbung
der Lauffläche ändert diese ungünstigen Verhältnisse nur wenig.
Bei anderen bekannten Laufrädern besteht die Felge aus einem ringförmigen Hohlkörper
von rinnenartigem Querschnitt, der nach außen durch einen mit den Speichen verbundenen
Reifen abgeschlossen ist. Der rinnenartige Hohlkörper ist hierbei in seiner Lage dadurch gesichert,
daß er mit den freien Rädern in entsprechende Ausschnitte des Reifens eingreift.
Ein derartiges Rad kann den Anforderungen der Praxis nicht genügen, da die Herstellungskosten
sehr hoch sind und es nicht geeignet ist, größere Beanspruchungen auszuhalten.
Es sind weiterhin Räder für landwirtschaftliehe Maschinen bekanntgeworden, bei denen der
gesamte Radkörper als Hohlkörper ausgebildet und aus Preßteilen hergestellt ist; die Ränder
des Hohlkörpers sind bei diesem Rad unmittelbar mit der Radnabe verbunden. Ein solches
Rad fällt vor allem bei größeren Durchmessern derart schwer aus, daß es praktisch wenig geeignet
ist; es würde zu tief in den Boden einsinken und ist deshalb nicht leichtzügig.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Laufräder vermieden, indem die
an sich bekannten, den Hohlkörper bildenden Preßteile zu einem in der Radmittelebene liegenden
Ringflansch zusammenlaufen, der mit dem Speichenstern oder der Radscheibe verbunden
ist. Der eine den Hohlkörper bildende Preßteil besteht zweckmäßig mit dem Speichenstern
oder der Radscheibe aus einem Stück, wodurch die Herstellung des Rades besonders wirtschaftlich
wird.
Das Laufrad gemäß der Erfindung ist sehr leichtzügig wegen seines geringen Gewichtes und
kann sich nicht in den Boden einwühlen. Die
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Reifurth in Immigrath, Rheinl.
Herstellungskosten sind verhältnismäßig gering. Die Querschnittsausbildung des eigentlichen
Hohlkörpers kann, da die Verbindungsstelle mit dem übrigen Radkörper außerhalb des Hohlkörpers
liegt, sehr freizügig und ganz dem Zweck entsprechend vorgenommen werden. So können
z. B. die zur Nabe hinweisenden Flächen des Hohlkörpers in bekannter Weise schräg ausgebildet
werden, damit bei besonders ungünstigen
ίο Bodenverhältnissen die über die Innenfläche
des Hohlkörpers vordringenden Erdreichteile sich nicht an der Innenfläche der Felge festsetzen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch ein Rad nach der Erfindung, während
Abb. 2 das Rad in Ansicht darstellt,
ι ist der Nabenkörper des Rades, in welchem durch Umgießen der Speichenstem 2 des Rades befestigt ist. Der nach innen liegende Teil des Speichensternes 2 ist mit Bohrungen 3 versehen, durch welche beim Gießen der Nabe das flüssige Metall hindurchtritt, so daß eine sichere Verbindung der beiden den Nabenstern haltenden Flansche der Nabe erreicht ist. 4 sind die Speichen des Rades, welche mit sickenärtigen Vertiefungen 5 versehen sind. Am äußeren Kranz des Speichensternes ist die als Hohlkörper ausgebildete Felge 6 befestigt. Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, ist die Lauffläche der Felge gewölbt ausgeführt, während die Seitenflächen gerade ausgebildet sind. Die zur Nabe hinweisenden Innenflächen des Felgen hohlkörpers sind schräg gehalten.
ι ist der Nabenkörper des Rades, in welchem durch Umgießen der Speichenstem 2 des Rades befestigt ist. Der nach innen liegende Teil des Speichensternes 2 ist mit Bohrungen 3 versehen, durch welche beim Gießen der Nabe das flüssige Metall hindurchtritt, so daß eine sichere Verbindung der beiden den Nabenstern haltenden Flansche der Nabe erreicht ist. 4 sind die Speichen des Rades, welche mit sickenärtigen Vertiefungen 5 versehen sind. Am äußeren Kranz des Speichensternes ist die als Hohlkörper ausgebildete Felge 6 befestigt. Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, ist die Lauffläche der Felge gewölbt ausgeführt, während die Seitenflächen gerade ausgebildet sind. Die zur Nabe hinweisenden Innenflächen des Felgen hohlkörpers sind schräg gehalten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Feigehhohlkörper 6 aus zwei Teilen 7
und 8, die in der Mitte der Lauffläche der Felge miteinander durch Schweißung verbunden sind.
Der Teil 7 besteht zusammen mit dem Speichenstem 2 aus einem Stück und ist an der Stelle, an
welcher der Teil 8 zum Anliegen kommt, mit einem ringförmigen Absatz 9 versehen. Außerdem
sind die inneren Ränder der beiden Teile an einzelnen Stellen durch Niete 10 miteinander
verbunden.
Die Herstellung des Rades nach der Erfindung wird zweckmäßig in der Weise vorgenommen,
daß der Speichenstem 2 und der an ihm sitzende Teil 7 des Felgenkranzes durch Pressen im Gesenk
aus einer Blechscheibe hergestellt werden. Auch der Teil 8 wird zweckmäßig im Gesenk
hergestellt, und zwar in der Weise, daßeineBlechscheibe an ihrem Außenrand mit der der Form
des Teiles 8 entsprechenden Kümpelung versehen wird, worauf der innerhalb des Teiles 8
liegende flache Teil der Blechscheibe herausgestanzt wird; die herausgestanzte runde Blechscheibe
kann für die Herstellung kleiner Räder weiterbenutzt werden.
Claims (2)
1. Laufrad für landwirtschaftliche Maschinen,
insbesondere für Pflüge, mit als Hohlringkörper ausgebildetem Felgenkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich
bekannten, den Hohlkörper bildenden Preßteile zu einem in der Radmittelebene liegenden
Ringflansch zusammenlaufen, der mit dem Speichenstern oder der Radscheibe verbunden
ist.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Preßteil mit dem
Speichenstern oder der Radscheibe aus einem Stück besteht.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71904D DE672933C (de) | 1936-01-18 | 1936-01-18 | Laufrad fuer landwirtschaftliche Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71904D DE672933C (de) | 1936-01-18 | 1936-01-18 | Laufrad fuer landwirtschaftliche Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672933C true DE672933C (de) | 1939-03-13 |
Family
ID=7060961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED71904D Expired DE672933C (de) | 1936-01-18 | 1936-01-18 | Laufrad fuer landwirtschaftliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672933C (de) |
-
1936
- 1936-01-18 DE DED71904D patent/DE672933C/de not_active Expired
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