DE672787C - Schleudermischer - Google Patents
SchleudermischerInfo
- Publication number
- DE672787C DE672787C DESCH115173D DESC115173D DE672787C DE 672787 C DE672787 C DE 672787C DE SCH115173 D DESCH115173 D DE SCH115173D DE SC115173 D DESC115173 D DE SC115173D DE 672787 C DE672787 C DE 672787C
- Authority
- DE
- Germany
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- disc
- disk
- rods
- good
- mixer
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- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B33/00—Discharging devices; Coke guides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
- Schleudermischer Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleudermischer, insbesondere zur Durchmischung von für die Koksherstellung bestimmter Kohle. Diese sog. Kokskohle, die hinsichtlich ihrer Kornzusammensetzung nicht gleichmäßig anfällt, rriuß für die Bildung eines guten Kokses und für eine gleichmäßige Beschickung des Ofens erst n das richtige Mischungsverhältnis gebracht werden. Zur Erzielung dieses Mischungsverhältnisses bediente man sich .eines Schleudermischers, bei dem das einer sich drehenden Scheibe mittig .aufgegebene Gut durch mitumlaufende, in Scheibenrandnähe sitzende Stäbe, Stifte o. dgl. durchgewirbelt wurde. Diese bekannten Mischer, bei denen die Scheibe in Nähe des Scheibenumfanges nur auf einer Seite mit Stäben ausgerüstet war und die so .die Gestalt eines Korbes gewannen, hatten den schwerwiegenden Mangel, daß die Scheibe exzentrisch überstark belastet wurde, was manche Nachteile, wie Verbiegungen,unruhigen Lauf der Antriebsmittel u.sw., zur Folge hatte.
- Zur Behebung dieser Mängel wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Stäbe, Stifte o. dgl. beiderseits der Scheibe .anzuordnen und eine Gutaufgabe beiderseits der Scheibe erfolgen zu lassen, ferner das durchgewirbelte Gut entweder einem gemeinsamen oder in Richtung der Scheibe geteilten Behälter zuzuleiten. Hierdurch erzielt man nicht nur die Beseitigung der exzentrischen Belastung der Scheibe und einen gleichmäßigen und ruhigen Lauf der Antriebsmittel, sondern auch ohne wesentliche Verteuerung der Anlage bei Verwendung :nur eines, Antriebsmittels eine bedeutende Leistungssteigerung unter relativer Verminderung der aufzulvendenden Kraft. Auch vermag man nun infolge der zentrischen Verlagerung der auftretenden Kräfte die an sich schon hohe Umlaufzahl des Mischers noch zu steigern, was für den Mischungsvorgang zweifellos von Vorteil isst. Außerdem eröffnet der neue Mischer in einfachster Weise die Möglichkeit, das aus. dem Mischer austretende Gut einem in Richtung der Scheibe geteilten Doppelbehälter zuzuleiten, was die Weiterleitung zu verschiedenen Gebrauchsorten zu erleichtern vermag.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. a eine Seitensicht unter Fortlassung des Einlauftrichters.
- Der neue Schleudermischer besteht aus einer Scheibe a, die ,auf einer angetriebenen Welle b fest aufgebracht ist, und den Stäben c, die beiderseits der Scheibe a in Scheibenrandnähe angebracht sind und zusätzlich noch durch Ringscheitend zueinander in Lage gehalten werden.
- Die Befestigung der Stäbe c kann in beliebiger Weise erfolgen; sie können in Scheibe a und Ringe d vernietet oder verschraubt sein oder ,aber auch in an sich bekannter Weise nur lose in Bohrungen der Scheibea und der Ringed eingeschoben und durch Laschen o. dgl. am Herausfallen gehindert sein, wobei alsdann Scheibe a und Ringeid durch besondere, gegen Verschleiß geschützte Tragstäbe zusammengehalten sind. Die Stäbe, Stifte o. dgl. auf der einen Scheibenseite sind zweckmäßig zu denen der anderen Scheibenseite versetzt angeordnet, so daß nur der wirklich der Erneuerung bedürfende Stab ersetzt zu werden braucht und nicht auch .der nebenanliegende, der dieser Erneuerung noch nicht bedarf.
- Mit e sind die Guteinlauftrichter bezeichnet, die durch die Öffnung der Ringscheiben das Gut zur Scheibenmitte hinleiten. An die Scheibea kann eine allerdings nicht veranschaulichte Trennwand :eines Doppelbehälters anschließen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudermischer, insbesondere für die zur Koksherstellung bestimmte Kohle, bei dem das einer sich ,drehenden Scheibe mittig aufgegebene Gut durch mitumlaufende, in Scheibenrandnähe sitzende Stäbe durchwirbelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe beiderseits Ader Scheibe angeordnet sind und eine Gutaufgabe beiderseits der Scheibe :erfolgt, während das durchgewirbelte Gut entweder einem gemeinsamen oder in Richtung der Scheibe unmittelbar unterhalb .des Mischer sich befindenden geteilten Behälter zugeleitet wird. a. Schleudermischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe auf der einen Scheibenseite zu denen der anderen Scheibenseite versetzt :angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115173D DE672787C (de) | 1938-03-02 | 1938-03-02 | Schleudermischer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115173D DE672787C (de) | 1938-03-02 | 1938-03-02 | Schleudermischer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672787C true DE672787C (de) | 1939-03-10 |
Family
ID=7450269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH115173D Expired DE672787C (de) | 1938-03-02 | 1938-03-02 | Schleudermischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672787C (de) |
-
1938
- 1938-03-02 DE DESCH115173D patent/DE672787C/de not_active Expired
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