DE669548C - Vorrichtung zum Kraeuseln unvulkanisierter duenner Kautschukplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Kraeuseln unvulkanisierter duenner KautschukplattenInfo
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- DE669548C DE669548C DEK127458D DEK0127458D DE669548C DE 669548 C DE669548 C DE 669548C DE K127458 D DEK127458 D DE K127458D DE K0127458 D DEK0127458 D DE K0127458D DE 669548 C DE669548 C DE 669548C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/02—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
- B29C59/04—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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Description
- Vorrichtung zum Kräuseln unvulkanisierter dünner Kautschukplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kräuseln von Kautschukplatten. Es sind Verfahren zum Kräuseln, von dünnen Kautschukplatten bekannt, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet sind, .daß auf eine dünne Kautschukplatte ein nach einer Linie über die Platte fortschreitender Schleifdruck solcher Art :ausgeübt wird, daß der Kautschuk sich längs der Drucklinie in quer zu dieser verlaufende Wellen legt. Auf diese Weise erreicht man :ein Kräuseln der Kautschukplatte längs der betreffenden Drucklinie. Zur Ausführung dieses bekannten Verfahrens ist eine Vorrichtung bekannt, in welcher die Platte zwischen zwei verschieden schnell laufenden Flächen, wie zwischen zwei Walzen oder ,auch zwischen einer Walze und einem Schlitten, hindurchgeführt wird, wobei die entsprechend schmal ausgeführte oder mit schmalen Rillen versehene Walze den erwähnten Schleifdruck auf die Kauts.chukplatte ausübt, so daß sich die letztere längs der Drucklinie kräuselt.
- Man hat bereits nach diesen Verfahren Badehauben, Schutzdecken, Schürzen, Hüte und Mützen, Badeschuhe oAgl. ;auch in solcher Weise bearbeitet, daß die von der Kräuselung begleiteten Linien sich netzartig kreuzen und hierdurch in den Netzmaschen steppdeckenartige Aufwellungen entstehen. Wenn man eine nach diesem bekannten Verfahren gekräuselte Kautschukplatte so weit dehnt, daß die Wölbungen sich in die Ebene s..trekken, so erkennt man die Linien, auf welchen die Schleifdrücke ausgeübt wurden, als durchsichtigere. oder dünnere Stellen der Platte.
- Es wurde :auch vorgeschlagen, dünne Kautschukplatten dadurch zu kräuseln, daß die Kautschukplatten durch zwei mit gleicher Umlaufsgeschwindigkeitumlaufende glatte, vorsprungslose, aber ausgesparte Bos.sierwalzen hindurchgeführt werden, derart, @daß durch das Zusammenwirken immer jeweils einer ausgesparten Stelle einer Walze mit einer nicht ausgesparten Stelle der Gegenwalze die Kräuselung hervorgerufen wird. Schließlich wurde auch vorgeschlagen, dünne Kautschukplatten dadurch zu kräuseln, daß die Kautschukplatten zwischen einem nachgiebigen und einem harten Körper hindurchgeführt werden, die unter gegenseitiger Anpresslung mit verschiedener Geschwindigkeit bewegt werden und von welchen einer mit Vorsprüngen versehen ist.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kräuseln unvulkanisierter dünner Kautschukplatten, vorteilhaft zweier oder mehrerer Kautschukplatten, bei welcher die Platten zwischen zwei :entgegengesetzt und mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Walzen hindurchgeführt werden, von welchen die eine hart und die andere weich ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die vorteilhaft mit geringerer Geschwindigkeit umlaufende harte Walze stellenweise mit im wesentlichen von der Bewegungsrichtung gb=` weichend verlaufenden Vertiefungen versel ist, die eine Stauchung der Platten verh3, lern.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar insbesondere die von der Bewegungsrichtung im wesentlichen abweichenden Vertiefungen im Verein mit der verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeit der die Kautschukplatten bearbeitenden Flächen, haben die neuartige Wirkung, daß die Platten nur dort gestaucht werden, wo die beiden Arbeitskörper einander berühren, während sie über den Vertiefungen unverändert bleiben. Dadurch erscheinen diese Stellen dünner als die von den beiden Walzen gefaßten und auch in der Bewegungsrichtung länger, so daß sie sich aufwölben -und die Kräuselung ergeben. Zum Unterschied von den bekannten Kräuselungen sind aber die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung erhaltenen Aufivölbungen ein nur in der Längsrichtung etwas, verkürztes Ebenbild der Vertiefungen in den Arb.eitskörpern, können also auch genau und scharf begrenzt werden.
- Selbstverständlich können die Vertiefungen in den Arbeitskörpern jede beliebige gewünschte Form aufweisen, wodurch es möglich wird, die Aufwölbungen zu Musterungen oder Verzierungen von genau vorbestimmter Form auszubilden, ein Erfolg, der bei den bisherigen Kräuselungsverfahren unmöglich war.
- In der Zeichnung sind in den Abb. r und 2 in Ansicht zwei Ausführungsbeispiele einer mit Vertiefungen ausgebildeten harten Walze, z. B. einer Eisenwalze, für die Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, wob.e@ diese harte Walze vorteilhaft mit geringerer Geschwindigkeit als die mit ihr zusammenwir-@lnde weiche Walze, z. B. mit Kautschuk `f@rzogene Walze, läuft.
- ;.# .@ e Zeichnung zeigt einen Teil der abgeliten Mantelfläche der Walze, und zwar ul (> sind die Vertiefungen der Walze, mit a bezeichnet, schraffiert. Diese Vertiefungen sind z. B. von Gravuren mit t bis 3 mm Tiefe gebildet. Die Laufrichtung oder Bewegungsrichtung ist durch die Pfeile angedeutet.
- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die zu bearbeitenden Kautschukplatten nicht einzeln, sonder zu zweit aufeinandergelegt durch die Kräuselvorrichtung hindurchzuführen, wodurch neben der Ersparnis. an Arbeitslohn, noch ein schöneres Erzeugnis erzielt wix d. In diesem Falle werden die Platten zwecks Verhinderung des Zusammenklebers an den aufeinanderfolgenden Flächen, wie üblich, eingestaubt.
Claims (1)
- PATEN TAXSPRUCH Vorrichtung zum Kräuseln unvulkanisierter dünner Kautschukplatten, vorteilhaft zweier oder mehrerer Kautschukplatten, bei welcher die Platten zwischen zwei entgegengesetzt und mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Walzen hindurchgeführt werden, von denen -die eine hart und die andere weich ist, dadurchge-, kennzeichnet, daß die vorteilhaft mit geringerer Geschwindigkeit umlaufende harte Walze stellenweise mit im wesentliche von der Bewegungsrichtung abweichend verlaufenden Vertiefungen versehen ist, die eine Stauchung der Platten verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT669548X | 1932-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669548C true DE669548C (de) | 1938-12-29 |
Family
ID=3678617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK127458D Expired DE669548C (de) | 1932-07-21 | 1932-10-25 | Vorrichtung zum Kraeuseln unvulkanisierter duenner Kautschukplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669548C (de) |
-
1932
- 1932-10-25 DE DEK127458D patent/DE669548C/de not_active Expired
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