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DE669343C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

Info

Publication number
DE669343C
DE669343C DEST54797D DEST054797D DE669343C DE 669343 C DE669343 C DE 669343C DE ST54797 D DEST54797 D DE ST54797D DE ST054797 D DEST054797 D DE ST054797D DE 669343 C DE669343 C DE 669343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
lever
channel
larger
smaller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST54797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX STROEHLA
Original Assignee
MAX STROEHLA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAX STROEHLA filed Critical MAX STROEHLA
Priority to DEST54797D priority Critical patent/DE669343C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669343C publication Critical patent/DE669343C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die 1--,rfindtnig betrifft einen Selbstverkäu fer, bei dem erst nach dem Einwerfen miehrerer Münzen eine Warenausgabe erfolgt und bei dem sich die Münzen in .einer Münzspeicherrinne so lange übereinander ansammeln, bis die letzte Münze des einzuwerfenclen Betrages über die gefüllte Rinne zur Auslösestelle läuft.
  • Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art besitzen den Nachteil, daß in die Mün.zspeicherrinne nur Münzen gleicher Größe und gleichen Wertes eingeworfen werden können, wenn sich ein bestimmter Betrag ergeben soll.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß bei einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art in Abständen, die größer als der Durchmesser einer kleineren Münze, jedoch kleiner als der Durchmesser einer größeren Münze doppielten Wertes sind, Hebel durch Aussparungen der einen Wand der Speicherrinne ragen, unter einseitigem ü'bergewicht an der gegenüberlie,genden Wand ,anliegen und je mit einem die Rinne über einer !eingeworfenen Münze bei seinem Eindringen durch eine Aussparung .abschließenden Sperrhebel derart versehen sind, d.aß durch eine kleinere Münze jeweils der unterste Hebel in Ausschwenklage gebracht und durch den mit ihm gelenkig verbundenen Sperrhebel die Münzrinne über der kleineren Münze abgeschlossen wird, durch eine größere Münze jedoch jeweils die zwei untersten Gewichtshebel ,ausgeschwiemkt werden und durch den Sperrhebel des oberen der beiden Gewichtshebel die Rinne über der größeren Münze abgeschlossen wird, und daß mit dem obersten Gewichtshebel ein mit seiner Nase das von den beiden obersten Gewichtshebeln gebildete Fach seitlich begrenzender Hebelarm in Verbindung steht, .der beim Hinausdrängen des ol)ersten Gewichtshebels ,aus der Rinne durch eine .als letzte eingeworfene größere Münze aus der Rinne ausgeschwenkt wird und die Münze zur Auslösestelle laufen l.äßt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es, zeigen: Abb. i einen Schnitt durch die Münzkanäle und Speicherrinne, parallel zu deren Breitseiten und durch deren Mitte, Abb. z einen Schnitt durch die Münzspeicherrinne nach Linie A-ß der Abb. i, Abb. 3 Rückansicht der Grundplatte a, Abb. q. die Deckplatte b.
  • Die Münzen gelangen nach Durchlaufen der Münzprüfer in die Einlaufkanä.le i und z, und zwar laufen eingeworfene 5o-Pfeiinig-Stücke bei i .ein und gelangen direkt in den Kanal q., der zur Aus.lösestelle führt, während eingeworfene 5- und io-Pfennig-Stücke bei a in die Münzspeicherrin.ne 3 fallen. Die Rückwand a der Rinne 3 ist mit Schlitzen 5, 6, 7 und 8 versehen. Durch die Schlitze 5 ragt mit seiner Nase je ein ,auf je einer Achse i i in Lagerplatten 12 gelagerter Hebel io mit einseitigem Übergewicht (Abb.2 und 3). In die Schlitze 6 ragt- je ein auf Achse 13 an den Gewichtshebeln i o drehbar gelagerter Hebel 14 mit seiner Nase (Abb. 2 und 3) L)i Nase des Hebels 14 liegt, wenn der Gewichts,,, Nebel i o unter seirnein einseitigen übergewicht an der Wand b anliegt, außerhalb des Münzkanals. Die Nase des Hebels 14 dringt in den Münzkanal, sobald der Hebel io gedreht wird. Durch Schlitze 7 ragt ein mit dem obersten Hebel io fest verbundener Hebelarm 2o, welcher als seitliche Begrenzung des von den beiden obersten Hebeln io gebildeten Münzabschnittes dient. Die seitliche Begrenzung des unteren Münzkanals 3 bildet eine rechtwinklige Wand 9a der Klappe 9, welche durch den Schlitz 8 ragt. Die Klappe 9 ist in Lager 15 verschiebbar und wird durch eine Feder i 9 an die Platte a gedrückt (Abb. 3'). Die Deckplatte b besitzt Bohrungen 16, in welche ein Stecker 17 eingeschoben wird; man kann auf bekannte Weise durch den Stecker 17 den Münzbetrag einstellen (4bb. 4.). 18 sind eingeworfene Geldstücke.
  • Angenommen, der Münzspeicher ist auf 5o Pfennig eingestellt, so befindet sich der Stift 17 in dem untersten Loch 16 der Wand b. Bei Einwurf eines So-Pfennig-Stückes gelangt dieses vom Kanal i zum Kanal. und unmittelbar zur Auslösestelle. Wird aber dieser 5o-Pfennig-Betrag in 5- und io-Pfennig-Stücken eingeworfen, so laufen diese Geldstücke vom Kanal 2 in die Münzspeicherrinne 3. Wäre die erste Münze ein 5-Pfennig-Stück, so wird dieses beim Fallen in der Münzrinne 3 alle Nasen der Hebel io aus dem MünzspeiGherraum drücken und sich in das unterste Fach setzen. Dia die Nasen der Hebel i o nach Abfallen des 5-Pfennig-Stükkes wieder freigegeben werden., kehren sie in ihre frühere Lage zurück, mit Ausnahme des Hebels io des unteren Faches, in welchem das 5-Pfeniiig-Stück sitzenbleibt. Wird nun ein i o-Pfennig-Stück nachgeworfen, so macht es denselben Weg und setzt sich in,das zweitunterste Fach. Dia aber das i o-Pfennig-Stü,ck größer ist :als das 5-Pfennig-Stü;ek, ragt es mit seinem Rand in das dritte Fach von unten hinein und hält nicht nur den zweituntersten, sondern auch den drittuntersten Hebel i o in schräger Lage fest. Durch die Schräglage der Hebel io werden die Nasen der Hebel 14. in die Münzbahn bewegt. Durch das. 5-Pfennig-Stück wird das unterste Fach, durch das io-Pfennig-Stück das drittunterste Fach abgeriegelt, während die Nase des zweituntersten Hebels 14 an dem io-Pfennig-Stück zur Einlage kommt, wobei sich der Hebel 1,l um seine Achse 13 dreht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das letzte Geldstück, das den 5o-Pfennig-Betrag ergibt; in das über den obersten Hebel i o befindliche Fach zu liegen kommt. Dia aber dieses Fach seitlich :;nicht begrenzt ist; fällt das Geldstück in den fänal q. und zur Auslösestelle. Ist nun als letzte Münze des 5o-Pfennig-Betrages ein i o-Pfennig-Stück eingeworfen worden, so gelangt dieses beim Einfallen in die Rinne 3 auf die Nase des zweitobersten Hebels i o, und da durch das io-Pfennig-Stück auch die Nase des obersten Hebels io aus der Bahn gedrängt bleibt, bleibt auch die Nase des Hebelarmes 20, welcher mit dem obersten Hebel i o fest . verbunden ist, aus der Münzbahn: Eine seitliche Begrenzung des von den beiden obersten Hebeln io giebildeten Faches ist somit nicht vorhanden, und das io-Pfennig-Stück kann in den Kanal 4. laufen. Die Klappe 9 steht- mit .den Warenschiebern in bekannter Weise in Verbindung. Bei der Warenausgabe wird sie aus der Münzbahn beweg t; dabei fällt die seitliche Begrenzung der Münzrinne 3 -weg, und das aufgestapelte Geld fällt zur Kasse. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer, bei diem erst nach dem Einwerfen mehrerer Münzen eine Warenausgabe erfolgt und bei dem sich die Münzen in einer Münzspeicherrinne so lange übereinander ansammeln, bis die letzte Münze des einzuwerfenden Betrages über die gefüllte Rinne zur Auslösesteile läuft, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen, die größer als der Durchmesser einer kleineren Münze, jedoch kleiner als der Durchmesser :einer größeren Münze doppelten Wertes sind, Hebel (i o) durch Aussparungen (5) der einen Wand (a) der Speicherrinne (3) ragen, unter einseitigem Übergewicht an der gegenüberliegenden Wand (b) anliegen und je mit einem die Rinne (3) über einer eingeworfenen Münze bei seinem Eindringen durch- eine Aussparung (6) abschließenden Sperrhebel (1q.) derart versehen sind, daß durch eine kleinere Münze jeweils der unterste Hebel (i o) in Aussrhwenklage gebracht und durch den mit ihm gelenkig verbundenen Sperrhebel (I4) die Münzrinne (3) über der kleinerer, Münze abgeschlossen wird, durch eine größere Münze jedoch jeweils die zwei -untersten Gewichtshebel (i ö) ausgeschwenkt werden und durch den Sperrh Hebel (1q.) des oberen der beiden Gewichtshebel (i o ) die Rinne (3) über der größeren Münze abgeschlossen wird, und da.ß mit dem öbersten Gewichtshebel (i o) ein mit seiner Nase das von den beiden obersten Gewichtshebeln (i o) gebildete Fach seitlich begrenzen.dier Hebelarm (2o) in. Verbindung steht, der beim Hinausdrängen des obersten Gewichtshebels (t o) aus der Rinne (3) durch eine als. letzte eingeworfene größere Münze aus. der Rinne (3) ausgeschwenkt wird und die Münze zur Auslösestelle laufen läßt.
DEST54797D 1936-05-06 1936-05-06 Selbstverkaeufer Expired DE669343C (de)

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DEST54797D DE669343C (de) 1936-05-06 1936-05-06 Selbstverkaeufer

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DEST54797D DE669343C (de) 1936-05-06 1936-05-06 Selbstverkaeufer

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DE669343C true DE669343C (de) 1938-12-23

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ID=7467096

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DEST54797D Expired DE669343C (de) 1936-05-06 1936-05-06 Selbstverkaeufer

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DE (1) DE669343C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155623B (de) * 1955-07-12 1963-10-10 Safaa Elektrische Muenzausloesevorrichtung fuer Selbstkassierer
US4901838A (en) * 1986-10-30 1990-02-20 Gec Plessey Telecommunications, Ltd. Coin handling system for telephone pay system employing levers to regulate coin movement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155623B (de) * 1955-07-12 1963-10-10 Safaa Elektrische Muenzausloesevorrichtung fuer Selbstkassierer
US4901838A (en) * 1986-10-30 1990-02-20 Gec Plessey Telecommunications, Ltd. Coin handling system for telephone pay system employing levers to regulate coin movement

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