DE630481C

DE630481C - Selbstverkaeufer mit Warenstapel

Info

Publication number: DE630481C
Application number: DEH144067D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-05-28

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen

Selbstverkäufer mit Warenstapel, 'der sich auf eine Drehtrommel stützt und dessen jeweilig unterstes Stück durch Drehen dieser Trommel ausgegeben wird.

Erfindungsgemäß wird die Trommelwandung durch Speichen gebildet, von denen immer eine den Warenstapel trägt, während die in der Drehrichtung folgende Speiche hinter das unterste Warenstück faßt und dieses beim Drehen der Trommel herausfördert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. ι ist ein Längsschnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen der Drehtrommel.

Im Warenbehälter 1 befindet sich der Warenstapel 5. Zur Herausförderung der bei Drehung der als Ganzes mit 3 bezeichneten Trommel herausgestoßenen Warenstücke dient der Kanal 2. Die eingeworfenen Münzen gelangen in den Münzkanal 4 nach Passieren einer geeigneten (nicht gezeigten) Münzprüfvorrichtung. Die Trommel 3 kann auch vorn unter dem Warenbehälter 1 angeordnet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Trommel 3 aus Endplatten 6, die miteinander durch Speichen 7 verbunden sind. Die Speichen 7 bilden die Trommelwandung, und die Trommel hat eine Nabe 8. Die Trommelachse 12 ist in den seitlichen Rahmenplatten 9 drehbar gelagert und befindet sich in der Ebene der vorderen oder rückwärtigen lotrechten Seite des Warenstapels 5. Der Warenstapel 5 wird jeweils durch eine Speiche 7 gehalten, und die in der Drehrichtung nächstfolgende Speiche faßt hinter das. unterste Warenstück. Die Abmessungen der Trommel sind mit Bezug auf die Größe der Warenstücke so gewählt, daß die den Warenstapel jeweils haltende Speiche möglichst vorgerückt unter dem Warenstapel liegt, etwa in der „Mittelebene desselben.

Nach Auslösung der Trommel durch die auf den Hemmungshebel 10, ii fallende Münze .dreht sich die Trommel mit einem Schritt weiter, wodurch das unterste Warenstück herausgestoßen wird. Die Stellungen des Warenstückes beim Herausfördern sind strichpunktiert angedeutet.

Die Speichen der Trommel müssen nicht von Endplatte bis Endplatte reichen. Sie können, wie Fig. 4 bei einer der Endplatten 6 zeigt, durch nach innen ragende Stifte ersetzt werden.

Claims

Patentanspruch:

Selbstverkäufer mit Warenstapel, der sich auf eine Drehtrommel stützt und dessen jeweilig unterstes Stück durch Drehen dieser Trommel ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwandung durch Speichen gebildet wird, von denen immer eine den Warenstapel trägt, während die in der Drehrichtung folgende Speiche hinter das unterste Warenstück faßt und dieses beim Drehen der Trommel herausfördert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen