DE669256C - Fluegelmesser fuer Fleischwoelfe - Google Patents
Fluegelmesser fuer FleischwoelfeInfo
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- DE669256C DE669256C DEA82336D DEA0082336D DE669256C DE 669256 C DE669256 C DE 669256C DE A82336 D DEA82336 D DE A82336D DE A0082336 D DEA0082336 D DE A0082336D DE 669256 C DE669256 C DE 669256C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/36—Knives or perforated discs
- B02C18/362—Knives
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
- Flügelmesser für Fleischwölfe Gegenstand der Erfindung ist ein Flügelmesser für Fleischschneid- oder ähnliche Vorrichtungen, bei denen das Schneidgut von einer Schnecke einem Messerwerk zugeführt wird, das aus Flügelmessern und Lochscheiben besteht. Bei solchen, Fleischwölfen wird in der Regel ein Messerwerk benutzt, das aus mehreren Messern und Lochscheiben zusammengesetzt ist, und zwar in der Form, daß hinter der Schnecke ein einschneidiges Flügelmesser arbeitet, das das von der Schnecke in die erste Lochscheibe gedrückte Schneidgut vor der Lochscheibe abschneidet; an der Austrittsseite der Lochscheibe arbeitet ein zweischneidiges Flügelmesser, das die Fleischmasse sowohl hier als auch beim Eintritt in'-die nächste Lochscheibe, die feinere Löcher als die erste hat, schneidet. Die Hauptschneidarbeit wird hierbei von der Schneide verrichtet, die an der Eintrittsseite der zweiten Lochscheibe mit den feineren Löchern liegt. Die an der Austrittsseite der ersten Lochscheibe liegende Schneide schneidet zwar auch, sie hat jedoch vor allem den Zweck, die Lochscheibe zu stützen.
- Die bekannten Messer hatten meist Schneiden mit rechtwinklig zueinander stehenden Flanken. Es waren aber auch schon Messer mit spitzwinklig zueinander stehenden Schneidflanken bekannt. Bei diesen Messern waren die Messerflügel zwischen den Schneiden spitzwinklig ausgefräst. Die erste Ausführungsform hat den Nachteil, daß sie verhältnismäßig stumpfe Schneiden ergibt. Außerdem ballt sie das Fleisch gegen die Messermitte zusammen; hierdurch wird der Durchgang des Fleisches von einer Lochscheibe zur anderen erheblich erschwert und die Leistungsfähigkeit des Wolfes beeinträchtigt. Die Messer mit spitzwinklig ausgefrästen Flügeln haben dagegen den Nachteil, daß ihre Schneiden nur mit besonders geformten schmalen Schleifscheiben nachgeschliffen werden können; außerdem setzt sich - die Einfräsung voll Fleisch und begünstigt das oben beschriebene. Zusammenballen des Fleisches nach der Mitte, des Messers: Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Bei dem Messer nach der Erfindung. liegen die beiden Schneiden nicht in einer Ebene, die eine Schneide ist viehmehr gegenüber der anderen so versetzt, däß die Flanken der Hauptschneide, das ist die 'auf der zweiten Lochscheibe mit den feineren Löchern aufliegende Schneide, einen schlanken, spitzen Winkel erhalten. Die Nebenschneide, das ist die an der ersten Lochscheibe anliegende Schneide, liegt dabei vorteilhaft so im Winkel zu der Hauptschneide, daß die die beiden Schneiden verbindende Flanke eine Schaufelfläche bildet; die nach dem Messerumfang zu breiter wird.
- Es sind auch bereits Fleischwolfmesser bekannt, bei denen eine Schneide in; der Messerlaufrichtung vor der anderen Schneide liegt. Diese Messer sind jedoch so ausgebildet, daß ihre Hauptschneide in der Durchgangsrichtung des Fleisches die Nebenschneide verdeckt. Dies hat den Nachteil, daß das unter dem vorspringenden Flügel der Hauptschneide befindliche Fleisch nicht mehr von dem Nachschubdruck des von der Schnecke vorgeschobenen Fleisches erfaßt wird; sondern sich unter dem Flügel in dem von ihm und der abgewinkelten Nebenschneide gebildeten Raum anstaut.
- Das erfindungsgemäß ausgeführte Messer hat den Vorteil, daß beide Schneiden sehr scharf sind. Außerdem bewirkt die nach dem Messerumfang zu breiter werdende Schaufelfläche zwischen den Schneiden, daß das Schneidgut sich nicht mehr nach der Messermitte zu drängt und hier zusammenballt, sondern sich auf den ganzen Scheibenraum aufgelockert verteilt. Das Messer ist hierbei leicht im Gesenk zu schmieden, und alle Schleifflächen sind für die Schleifeheibe leicht zugänglich.
- `;,Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. z eine schaubildliche Ansicht des Messers; Abb. 2 eine Aufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht; Abb. ¢ zeigt den Arbeitsvorgang.
- Das Messer besitzt die Hauptschneiden a und die Nebenschneiden b. Die Hauptschneide a liegt an der Lochscheibe e mit den feineren Löchern, wohingegen die Nebenschneide b an der Lochscheibe d mit den groben Löchern liegt. Vor der Lochscheibe d wird das Fleisch, das von der Schnecke f in bekannter Weise vorgeschoben wird, durch das ebenfalls bekannte einschneidige Flügelmesser e grob vorgeschnitten. Es tritt dann durch die Lochscheibe, wo es noch von der Nebenschneide bgeschnitten wird; unwesentlichen wird es aber von der Hauptschneide a beim Eintritt in die feinen Löcher der Lochscheibe c fein geschnitten.. Die die Haupt- und Nebenschneide verbindende Flanke bildet eine nach dem Messerumfang zu breiter werdende Schaufelfläche. Diese Schaufelfläche schiebt den zwischen den Messerflügeln durchfließenden Fleischstrom nach außen und verhindert hierbei das Zusammenballen nach der Messermitte.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCII: Flügelmesser für Fleischwölfe mit zwei Schneiden an jedem Flügel, von denen die eine in der Umlaufrichtung vor der anderen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschneide (a) in der Messerumlaufrichtung vor der Nebenschneide (b) liegt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA82336D DE669256C (de) | 1937-03-18 | 1937-03-18 | Fluegelmesser fuer Fleischwoelfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA82336D DE669256C (de) | 1937-03-18 | 1937-03-18 | Fluegelmesser fuer Fleischwoelfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669256C true DE669256C (de) | 1938-12-20 |
Family
ID=6948570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA82336D Expired DE669256C (de) | 1937-03-18 | 1937-03-18 | Fluegelmesser fuer Fleischwoelfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669256C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2934120A (en) * | 1956-02-22 | 1960-04-26 | Griffith Laboratories | Comminuting machine |
US3563291A (en) * | 1968-10-02 | 1971-02-16 | Eugene A Anderson | Rotary blade for meat grinder |
-
1937
- 1937-03-18 DE DEA82336D patent/DE669256C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2934120A (en) * | 1956-02-22 | 1960-04-26 | Griffith Laboratories | Comminuting machine |
US3563291A (en) * | 1968-10-02 | 1971-02-16 | Eugene A Anderson | Rotary blade for meat grinder |
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