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DE669204C - Nachstellvorrichtung fuer Reibungskupplungen - Google Patents

Nachstellvorrichtung fuer Reibungskupplungen

Info

Publication number
DE669204C
DE669204C DEL93760D DEL0093760D DE669204C DE 669204 C DE669204 C DE 669204C DE L93760 D DEL93760 D DE L93760D DE L0093760 D DEL0093760 D DE L0093760D DE 669204 C DE669204 C DE 669204C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting
screws
nut
adjusting device
washer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL93760D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Clemens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lohmann and Stolterfoht GmbH
Original Assignee
Lohmann and Stolterfoht GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lohmann and Stolterfoht GmbH filed Critical Lohmann and Stolterfoht GmbH
Priority to DEL93760D priority Critical patent/DE669204C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669204C publication Critical patent/DE669204C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für Reibungskupplungen, insbesondere Mehrscheibenreibungskupprungen. Bei solchen Nachstellvorrichtungen wird auf eine feine Nachstellung Wert gelegt. Dabei soll aber die Einrichtung einfach sein und nicht zu viele Teile aufweisen.
Es ist bereits bekannt, die letzte Reibscheibe als sog. Einstellscheibe auszubilden.
ίο Diese Einstellscheibe legt sich gegen eine auf den Kupplungsteil aufgeschraubte Nachstellmutter, und beide sind durch axial zur Hauptachse der Kupplung liegende Schrauben verbunden. Soll eine Nachstellung erfolgen, so werden die Schraubenverbindungen gelöst und die Mutter gedreht, wodurch die Einstellscheibe verschoben wird. Hierbei ist man· abhängig von der Anzahl der Schraubenlöcher in der Einstellscheibe, von denen aus konstruktiven Gründen nicht zuviel vorgesehen werden können. Man kann also die Nachstellung immer nur entsprechend der Teilung vornehmen. Da anderseits auch das Gewinde der Nachstellmutter nicht zu fein geschnitten werden kann, ergibt sich eine verhältnismäßig grobe Einstellung.
Andere Vorschläge lassen zwar eine Nachstellung in beliebigen kleinen Grenzen zu, jedoch sind diese Vorschläge verwickelt in der Bauart.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der erwähnten Vorrichtung, bei der eine Nachstellmutter mit Einstellscheibe zusammenarbeitet. Erfindungsgemäß ist die Einstellscheibe mit einer Ringnut versehen, in die ringsum verschiebbar Schrauben mit'einem Kopf oder einem Ansatz eingesetzt sind, die durch Löcher der Nachstellmutter hindurchgreifen. Auf die Schrauben sind Muttern aufgeschraubt, und bei Anziehen der Muttern
wird die Einstellscheibe mit der Nachstellmutter verklemmt. Bei Lösen der Muttern kann die Nachstellmutter gedreht werden, wobei sich die Schrauben mit ihren Eöpfen oder Ansätzen innerhalb der Ringnut verschieben Es sind verschiedenartige Ausführungen möglich. Zweckmäßig besitzen die Schrauben vieikantförmige Anschläge oder Köpfe, damit sie sich in der Ringnut zwar verschieben, aber ίο nicht drehen können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt schematisch die allgemeine
Anordnung der Nachstellviorrichtung bei einer Kupplung.
Abb. 2, 3 und 4 zeigen drei Ausführungen von Einstellscheibe und Nachstellmutter mit den zugehörigen Verbindungsschrauben.
In Abb. ι ist das übliche Lamellenpaket 1 dargestellt, dessen einer Lamellensatz mit dem Kupplungskörper 2 und dessen anderer Satz mit dem Kupplungskörper 3 in Verbindung steht. Das Andrücken der Lamellen geschieht in üblicher Weise durch die Muffe 4 und die Hebel 5, durch die das Lamellenpaket gegen die Einstellscheibe 6 gedrückt wird, hinter der sich die Nachstellmutter 7 befindet.
Bei Abb. 2 besitzt die Einstellscheibe 6 eine Ringnut 8, die derart angeordnet ist, daß ein ringförmiger Vorsprung 9 an der Einstellscheibe entsteht. Hinter diesen Vorsprung greifen die .vierkantförinigen Schrauben 10 mit ihren hakenförmigen Ansätzen 11. Die Schrauben liegen anderseits in Löchern der Nachstellmutter, die hier nur die Form, von quadratischen Einschnitten am Umfang· der Nachstellmutterhaben. Das Anziehen der Schrauben 10 geschieht mit Hilfe der Muttern 12 unter Zwischenschaltung von Scheiben 13. Die Schrauben besitzen zweckmäßig am Ende einen Anschlag 14, um ein völliges Abdrehen der Muttern 12 zu verhindern.. Bei Lösen der Muttern 12 kann die Nachstellmutter 7 beliebig gedreht werden, wobei sie die Einstellscheibe in Achsrichtung verschiebt. Die Schrauben 10 gleiten hierbei innerhalb der Ringnut. 8. Nach vorgeBommener Einstellung, wobei in bekannter Weise ein Schlüssel o. dgl. in Bohrungen 15 der Naehstellmutter eingesetzt wird, werden die Muttern 12 angezogen und die Verklemmiung zwischen Einstellscheibe und Nachstellmutter hergestellt.
Wie aus der unteren Querschnitthälfte der' Abb. 2 hervorgeht, kann der äußere Umfang der Nachstellmutter so bemessen sein, daß sich, in Verbindung mit dem Vorsprung 9 eine Zentrierung zwischen Einstellscheibe und Naehstellmutter ergibt. .
Gemäß Abb. 3 besitzt die Einstellscheibe 16 eine Ringnut in Schwalbenschwanzform, und die Schrauben 17 haben einen entsprechenden vierkantförmigen Kopf 18 und greifen durch Löcher der Naehstellmutter 19 hindurch. Auf die Schraubenenden sind wieder Muttern 20 aufgeschraubt. Zwischen Einstellscheibe 16 4jnd Mutter 19 liegt ein Zentrieransatz 21. *v&uch hier können sich beim Nachstellen der ■Mutter 19 die Köpfe 18 innerhalb der Ringnut beliebig verschieben. Zum Einführen der Schrauben von der linken Seite her ist in der Einstellscheibe an einer Stelle eine Öffnung vorgesehen.
Unter Umständen ist es erwünscht, zwischen Einstellscheibe und Naehstellmutter einen keilförmigen Anzug vorzusehen, um ein besseres Verklemmen zu erreichen. Eine derartige Konstruktion ist in Abb. 4 dargestellt, die im übrigen im Wesen der Ausführung nach Abb. 2 weitgehend entspricht. Es ist hier die Ringnut in der Einstellscheibe 23 so ausgeführt, daß ein keilförmiger Vorsprung entsteht. Die Vierkantschrauben 25 besitzen eine entsprechende Abschrägung, so daß bei Anziehen der Muttern 26 eine Keilverklemmung entsteht. Auch hier ist übrigens die Anordnung noch so getroffen, daß am Vorsprung 24 noch eine Zentrierfläche 28 gegenüber der Mutter 27 vorhanden ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachstellvorrichtung für Reibungskupplungen, insbesondere Mehrscheibenreibungskupplungen, mit Einstellscheibe und Naehstellmutter, die durch Schrauben miteinander verklemmt werfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe mit einer Ringnut (8) versehen ist, in die ringsum verschiebbar Schrauben (10, 17, 25) mit einem Kopf oder Ansatz (11, 18) eingesetzt sind, die durch Löcher der Naehstellmutter hindurchgreifen und Muttern (12, 20, 26) tragen.
  2. 2. Nachstellvorrichtung loach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (8) derart angeordnet ist, daß ein ringformiger Vorsprung (9) an der Einstellscheibe entsteht, hinter den vierkantförmige Schrauben (10) mit ihren hakenförmigen Ansätzen (11) greifen.
  3. 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (10) in quadratische Einschnitte am Umfang ,der Nachstellmutter (7) eingreifen.
  4. 4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorsprung (9) mit dem. äußeren Umfang der Naehstellmutter zwecks Zentrierung zusammenwirkt.
  5. 5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut der Einstellscheibe (16) schwalbenschwanz-
    förmi-g (Abb. 3) ausgebildet ist, wobei die Köpfe (18) der Schrauben (17) eine entsprechende Form besitzen.
  6. 6. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch eine Öffnung (22) in der Einstellscheibe (16) zum Einführen der Schrauben (17).
  7. 7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, gekennzeichnet durch einen Zentrieransatz (21) zwischen Einstellscheibe (16) und Nachstellmutter (19).
  8. 8. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut der Einstellscheibe (16) derart ,ausgebildet ist, daß ein keilförmiger Vorsprung (24) entsteht, mit dem entsprechend ausgebildete Vierkantschrauben (25) zusammenwirken.
  9. 9. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet durch eine Zentrierfläche (28) am Vorsprung (24) gegenüber der Mutter (27).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL93760D 1937-12-01 1937-12-01 Nachstellvorrichtung fuer Reibungskupplungen Expired DE669204C (de)

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DE669204C true DE669204C (de) 1938-12-19

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