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DE668147C - UEberwachungseinrichtung fuer den Betrieb von Brennkraftmaschinenanlagen mit elektrischer Leistungsuebertragung, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer den Betrieb von Brennkraftmaschinenanlagen mit elektrischer Leistungsuebertragung, insbesondere fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE668147C
DE668147C DES123776D DES0123776D DE668147C DE 668147 C DE668147 C DE 668147C DE S123776 D DES123776 D DE S123776D DE S0123776 D DES0123776 D DE S0123776D DE 668147 C DE668147 C DE 668147C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
display device
power transmission
speed
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Expired
Application number
DES123776D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Publication date
Application filed by Sulzer AG, Gebrueder Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE668147C publication Critical patent/DE668147C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/12Recording operating variables ; Monitoring of operating variables
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
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    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • überwachungseinrichtung für den Betrieb von Brennkraftmaschinenanlagen mit elektrischer Leistungsübertragung, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für den Betrieb von Brennkraftmaschinenanlageri mit elektrischer Leistungsübertragung, insbesondere für Fahrzeuge, bei welcher die Spannung des zur Leistungsübertragung dienenden Generators in Abhängigkeit von der Drehzahl derart geregelt wird, daß bei der eingestellten Drehzahl die Belastung der Brennkraftmaschine unveränderlich bleibt. Sie besteht darin, daß nicht nur ein an die Leistungsübertragung angeschlossenes, nach dem Prinzip eines zur Messung elektrischer Leistung dienenden Anzeigers arbeitendes Anzeigegerät, sondern auch noch eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Einstellung der Brennstoffinenge für die Brennkraftinaschine arbeitet, und daß die Anzeige des Anzeigegeräts, die Anzeige der Anzeigeeinrichtung und die Schaltstellungen des Schaltorgans oder der Schaltorgane zum Einstellen von Drehmoment oder Drehzahl der Brennkraftinaschine oder beiden derart abgestimmt sind, daß durch bestimmte Unterschiede zwischen den Anzeigen und den Schaltstellungen Betriebsstörungen erkennbar gemacht werden. Nun ist es zwar bekannt, bei dieselelektrisch angetriebenen Lokomotiven mit Generator urd Elektromotor in Leonardschaltung mittels eines Zeigers die höchstzulässige und mittels eines anderen Zeigers die tatsächlich auftretende Leistung anzuzeigen. Dabei gibt es aber keine Möglichkeit, festzustellen, ob einzelne Zylinder der Brerinkraftmaschine aussetzen, und diese Einrichtung versagt auch insofern, als es ohne weiteres möglich ist, die noch richtig arbeitenden Zylinder zu überlasten.
  • Bekannt ist es ebenfalls, mittels einer optischen oder akustischen Signaleinrichtung den Belastnngszustaiid einer Brennkraftmaschine, einer dieselelektrisch angetriebenen Lokomotive, im ganzen anzuzeigen. Wenn sich dabei auch eine Überlastung der Brennkraftmaschirie feststellen läßt, so ist es in keiner Weise möglich, festzustellen, ob die Überlastung auf eine Störung an der Brennkraftmaschine oder auf eine Störung iii, der elektrischen Übertragung zurückzuführen. ist.
  • Bei Brennkraftmaschinenanlagen mit elektrischer Leistungsübertragung ist es bekannt, die Spannung des zur Leistungsübertragurg dienenden Generators in Abhängigkeit von der Drehzahl, z. B. vom Drehzahlregler der Brennkraftmaschine aus, zu regeln. Solche Regeleinrichtungen haben den Vorteil, daß die Leistung der Brennkraftmaschine auf dem Werd gleichbleibend gehalten wird, der für did: eingestellte Drehzahl von vornherein festgesetzt worden ist. Fördert z. B. eine der je einem Brennkraftmaschinenzylinder zugeordneten Brennstoffpumpen keinen Brennstoff oder weniger als normal, so sorgt die Regeleinrichtung dafür, daß die Belastung der Brennkraftmaschine so weit herabgesetzt wird, daß die übrigen Brennstoffpumpen nur die normale Brennstoffmenge fördern.
  • Eine derartige selbsttätige Regelung macht ein Meßinstrument zum Messen der Leistung des Generators insofern überflüssig, als die Bedienung niemals in die Lage kommt, Maßnahmen zur Verhinderung einer zu hohen Belastung der Brennkraftmaschinenzylinder treffen zu müssen. Daß allerdings bei derartigen Anlagen auf Fahrzeugen der Führer einen Leistungsausfall nur an der zu niedrigen Fahrgeschwindigkeit erkenht, sich aber über die Ursache des Ausfalles keine Rechenschaft geben kann, ist ein Nachteil, der mit dem Einbau eines Wattmeters nicht behoben wird, weil dieses lediglich eine zahlenmäßige Angabe über die Größe des Leistungsausfalles geben kann, nicht' aber die Störungsquelle erkennen läßt.
  • Als Vorteil der Erfindung ergibt sich somit, daß es mit einfachen Mitteln möglich gemacht ist, sofort festzustellen, ob die Leistungssenkung auf einen Fehler in der Brennkraftmaschine oder an der elektrischen Übertragung zurückzuführen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. DerDieselmotori treibt denHauptgenerator2, der zur elektrischen Leistungsübertragung dient, und den Hilfsgenerator 3 für die Fremderregung des Hauptgenerators 2 an. Der Hauptgenerator2 speist die Triebmotorell 4. In den Stromkreis 5 des Hilfsgenerators 3 ist die Erregerwicklung 6 des Hauptgenerators 2 und ein Widerstand 7 eingeschaltet, der zur Regelung des Erregerstromes dient. Der Kontakthebel 8 wird vom Servomotorkolben, 9 verstellt. Der Schieber io steuert die Druckmittelzufuhr ii und -abfuhr i?, für den Kolben 9, wobei die Feder 13 dem Druck des Druckmittels entgegenwirkt. Der Schieber io wird vorn Drehzahlregler 14 der Brennkraftmaschine i aus verstellt, indem der mit der Muffe 16 (Fig. 2) verbundene Hebel 15 seine Bewegung mittels der Stange 17 auf den im Drehpunkt 18 sich drehenden Hebel ig überträgt, an den der Schieber io angelenkt ist.
  • Bei Zunahme der Belastung der Brennkraftmaschine verschieben sich die Muffe 16 und die Stange 17 nach rechts. Der Schieber io geht nach links und öffnet den Druckmittelabfluß 12, so daß der Kolben 9 mit dem Kontakthebel 8 nach oben gehen und Stufen am Widerstand 7 zuschalten kann. Dadurch verringert sich die Erregung des Hauptgenerators:z und somit die Belastung der Brennkraftmaschine, so daß bei 'eleichgewicht zwischen Belastung und Leistung der Schieber io wiederum in die gezeichnete Abschlußstellung zurückkehrt und ein weiteres Steigen des Kolbens 9 verhindert. Bei Belastungsabnahme erfolgen die Vorgänge entgegengesetzt.
  • Der Drehpunkt 18 ist durch seine Anordnung auf dem Hebel 2,o verstellbar ausgebildet. Zur Einstellung des Hebels 2o dienen die Magnetspulen 21 und 22 sowie die Feder 23. Von der Muffe 16 des Reglers 14 wird mittels des um die Achse 24 sich drehenden Hebels 25 (Fig. 2) die Stange 26 betätigt, die die geförderte Brennstoffmenge der den einzelnen Brennkraftmaschinenzylindern der Brennkraftmaschiiie i zugeordneten Brennstoffpumpen 27 in bekannter Weise, z. B. durch Drehen der mit Steuerkanten versehenen Plunger dieser Pumpen, einstellt, von denen je zwei zu einem Block vereinigt sind, Der Drehzahlregler 14 ist mit mehreren Reglerfedern 28, ?q und 3o zum Einstellen verschiedener Drehzahlen versehen, die mittels des Steuerschalters 31 auf elektropneumatische Weise eingestellt werden.
  • In den Schaltstellungen o und i des Steuerschalters 31 ist ein Fig. 2 die Muffe 16 nur durch die Feder 28 belastet. In den Schaltstellungen:z und 3 kommt über die Leitung 32 die MagnetsPule 33 unter Strom, und das Ventil 34 steht in der gezeichneten Stellung,'so daß das Druckmittel aus der Leitung 35 den Kolben 36 beaufschlagt. Dadurch ist dieser nach rechts in die gezeichnete Stellung bis zum Anschlag 37 verschoben worden und hat den Kolben 38 mitgenommen, der zu der Feder 28 die Feder 29 als Belastung der Muffe 16 zuschaltet.
  • In der-Nlullstellung, wenn die beiden Kolben 36 und 38 sich in der linken Endlage befinden, ist der linke Federteller 39 in einiger Entfernung von dem Kolbenboden des Kolbens 38, ähnlich wie in der gezeichneten Stellung der Kolben der Federteller 4o der Feder 30 etwas vom Federteller 39 entfernt ist. Erst wenn in den Schaltstellungen 4 und 5 auch der Magnet 41 über die Leitung 4-- Strom erhält und das Ventil 43 um go' für die Herstellung der Verbindung der Leitung 35 mit dem Kolben 38 gedreht wird, tritt eine weitere Verschiebung des Kolbens 38, dessen Rand 44 sich vom Kolben 36 abhebt, ein, und die Feder 3o wird zugeschaltet, indem der Federteller 39 auf dem Federteller 4o aufsitzt. Diese Verschiebung des Kolbens 38 wird durch den Anschlag 45 begrenzt. Bei den verschiedenen Drehzahlen hält der Spannungsregler 3' im Stromkreis der Erregerwicklung des Hilfsgenerators 3 dessen Spannung auf gleicher Höhe.
  • Die Verlängerung 46 des Hebels 25 ist mit einer Verzahnung47 versehen, welche in das mit dem Hebel 15 verbundene Zahnsegment 48 eingreift. Wäre der Drehpunkt 18 des Hebels ig fest, so würde der Hebel 15 bei allen Drehzahleinstellungen mittels des Steuerschalters 31 und der Kolben 36 und 38 bei Gleichgewicfit zwischen Belastung und Leistung der Brennkraftmaschine i ein und dieselbe Stellung entsprechendder Abschlußstellung des Schiebers io einnehmen. Nun wird aber außerdem' mittels des Steuerschalters 31 die Stellung des Drehpunktes 18 bestimmt. In den Stellungen o bis 2 des Steuerschalters 31 sind die Spulen 21 und 22 stromlos und die fest miteinander verbundenen, an den Hebel 2o angelenkten Anker 49 und 5o in der äußersten Stellung 1. In den SchaltstellungeR 3 und 4 des Steuerschalters 31 erhält der Magnet 21 über die Leitung Si Strom, so daß die Anker 49 und 5o sich entgegen der Kraft der Feder 23 nach rechts verschieben, bis das Gelenk 63 in der Stellung II steht. In der Schaltstellung 5 des Steuerschalters 31 erhält dann der Magnet 22 über die Leitung 52 Strom, während der Magnet 21 abgeschaltet wird. Nunmehr wird der Anker 5o ganz in die Spule 22 hineingezogen, wobei das Gelenk 63 in die Stellung III gelangt. Diesen verschiedenen Stellungen des Gelenkes 63 entsprechend steht der Hebel 15 entweder bei der Marke i und 2 der Skala 53 bzw. 3 und 4 oder 5.
  • Der Schalter 55 im Stromkreis 5 dient zum Ein- und Ausschalten der Erregung des Hauptgenerators, wenn die Brennkraftmaschine i läuft.
  • In den Ankerstromkreis des Hauptgenerators 2 ist ein Shunt 56 eingeschaltet. Die zu beiden Seiten dieses Shunts abkweigenden Leitungen 57 führen zur Stromspule und die an den Ankerkleinmen des Hauptgenerators liegenden Leitungen 58 zur Spannungsspule des Anzeigegeräts 59, das nach der Art eines elektrischen Leistungsmessers arbeitet. Die Anzeige des Anzeigegeräts wird durch die Stellung des Zeigers 6o auf der Skala 61 sichtbar gemacht. Die Skala 61 ist gemäß den den Schaltstellungen o bis 5 des Stenerschalters 31 entsprechenden Sollwerten der Leistung des Generators 2 eingeteilt und ebenfalls mit den Zahlen o bis 5 entsprechend den Schaltstellungen o bis 5 des Steuerschalters 31 versehen. Der Hebel 15 ist zu einer Anzeigeeinrichtung ausgestaltet. Die Skala 54 mit den Zahlen o bis io gibt lediglich ein Maß für die Bewegung der Reglermuffe 16, während die Skala 53 so eingeteilt ist, daß sie auf Sollwerte der Leistung der Brennkraftmaschine abgestimmt ist, die den Schaltstellungen o bis 5 des Steuerschalters 31 entsprechen. Durch die besondere Ausbildung des Steuerschalterbelages 62 werden gemäß der Zeichnung für die sechs Schaltstellungen folgende Drehmomente und Drehzahlen eingestellt:
    Fahrschalterstellung 1 2 3 4 5
    Drehzahl ......... n, n, n' % n,
    Drehmoment ..... M, M, M, M2 M3
    Es werden nun bei dem Anzeigegerät 59 bei den Werten nMla, %Ha, %H,a, lt.A1,a, %H3a (wobei a ein annähernd gleichbleibender Wert ist) die Markierungen i bis 5 angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Überwachungseinrichtung ist nun folgende: Steht sowohl der Hebel 15 als auch der Zeiger 6o bei der Zahl, die der am Steuerschalter 31 eingestellten entspricht, so ist sowohl bei der Brennkraftmaschine i als auch in der elektrischen Leistungsübertragung alles in Ordnung. Steht dagegen bei einer ' bestünmten Schaltstellung des Steuerschalters 31 der Zeiger 6o des Anzeigegeräts 59 unter der Zahl der Schaltstellung, so ist ein Leistungsausfall vorhanden. Steht der Hebel 15 ebenfalls unter der Zahl der Schaltstellung, so ist etwas in der elektrischen Leistungsübertragung nicht in Ordnung. Es ist z. B. eine Leitung unterbrochen, oder der Generator erreicht wegen Störungen in der Erregung nur eine begrenzte Spannung. Befindet sich hingegen der Hebel 15 auf der richtigen Zahl, trotzdem die Anzeige des Gerätes 59 zu niedrig ist, so heißt dies, daß einzelne Zylinder des Dieselmotors ganz oder teilweise aussetzen. Es kann daher leicht festgestellt werden, wo im Falle eines Leistungsausfalles die Störungsquelle zu suchen ist Schließlich kann es auch vorkommen, daß das Gerät 59 oder der Hebel 15 oder beide bei einer höheren Zahl stehen, als der gerade eingestellten Schaltstellung des Steuerschalters 31 entspricht. Dies würde bedeuten, daß einee der Leitungen 32, 42 oder 51, 52 mit dem positiven Pol oder mit einer anderen, bereits eingeschalteten Leitung Schluß hat, so daß der betreffende Magnet 21 oder -22 oder eines der Drehzahlregelventile 34 und 43 fälschlicherweise eingeschaltet ist.
  • An Stelle eines einzigen Steuerschalters für die Einstellung der Drehmomente und der Drehzahlen können auch zwei Steuerschalter vorgesehen sein, wobei der eine nur die Drehmomente einstellt und der andere mir die Drehzahlen. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel wäre es dann möglich, bei den einzelnen Drehmomenten jeweils alle Drehzahlwerte einzustellen bzw. bei jeder Drehzahl alle Drehmomente. Dadurch ergibt sich bei der Skala des Anzeigegerätes unter Umständen eine ganz andere Einteilung als in den Fig. i und 2 der Zeichnung, indem die Zeigerstellung für die gleiche Drehzahl bei den einzelnen Drehmomenten verschieden ist.
  • In folgender Einteilung
    I/0 1/1 1/2 1/3
    II/0 il/' II/' II/'
    iii/o Ili/' Iii/' iii/'
    stellen die ZahlenI, II und III die Schaltstellungen des Schaltorgans für die Drehzahl und die Zahlen o, 1, 2 und 3 die Schaltstellungen des Schaltorgans für die Drehmomente dar. Die Anzeigeeinrichtung am Brennkraftmaschinenregler hätte dann für alle Stellungen 1, II und III des Drehzahlschaltorgans gültige Skalen o, 1, 2, 3. Andererseits kann aber auch der Dieselmotor mit nur einer Drehzahl betrieben -werden, während mit dem Schaltorgan für die Drehmomente mehrere Drehmomente eingestellt werden können, oder es können nur ein Drehmomerit, dagegen mehrere Drehzahlen eingestellt werden.
  • Ferner ist der Fall denkbar, daß mittels des Steuerschalters 31: nur die Drehzahl verstellt wird, während das Drehmoment bei Übergang von einer Drehzahl auf die benachbarte durch eine mit dem Reglergestänge verbundene Vorrichtung verändert wird. je nachdem diese Verstellung zwiscUen Hebel 15 und Schieber io oder zwischen Hebel 15 und Muffe 16 erfolgt, wird die Skala 53 außer der o-. Stellung nur eine einzige für alle Stellungen des Anzeigegeräts 59 gültige Marke haben, oder aber die Skala erhält die Zahlen o, 1, 2, 3 usw. Kann nur ein Drehmomerit eingestellt werden, so hat der Zeiger 15 nur eine Betriebsstellung. Es kann somit die Anzeige des Zeigers 15 in einfachster Weise zum Steuerstand übertragen werden. Befindet er sich in der dem einzustellenden Drehmoment entsprechenden Stellung, so schließt er z. B. den Strom für eine Lampe bestimmter Farbe bzw. mit einem bestimmten Zeichen, oder in dieser Stellung ist der Stromkreis einer Warnungslampe geöffnet. Weicht der Zeiger von der genannten Stellung nach der einen oder anderen Seite ab, so schließt er den Stromkreis einer Lampe anderer Farbe oder mit einem anderen Zeichen und öffnet den Stromkreis der ersten Lampe. Im zweiten Fall schließt er den Stromkreis für die'Warnungslampe.
  • Wenn der Zeiger 15 der Anzeigeeinrichtung, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, verschiedene Stellungen hat, so können auch diese Stellungen durch mechanische, pneumatische, elektrische oder andere an sich bekannte Übertragungsmittel zum Steuerstand übertragen werden. Dabei kann für die Übertragung der Stellung des Zeigers 15 fin Anzeigegerät 59 ein weiterer Zeiger außer dem Zeiger 6o vorhanden sein, so daß das Anzeigegerät und die Anzeigeeinrichtung zu einem einzigen im Steuerstand angeordneten Apparat vereinigt sind. # Die Regelung der Brennstoffmenge bei den den Brennkraftmaschinenzylindern zugeordneten einzelnen Brennstoffpumpen kann auf irgendeine der bekannten Arten, durch Verstellung eines Überströmventils, Verdrehung des Pumpenplungers, Änderung des wirksamen Hubes des Plungers u. dgl., erfolgen. Schließlich ist die Überwachungseinrichtung auch anwendbar für jede andere wie die beschriebene Steuerung, bei der die Erregung des Generators und somit die Belastung der Bremikraftmaschine in Abhängigkeit von der Drehzahl geregelt werden, wie - z. B. für Steuerungen, bei denen die Erregung des Hauptgenerators in Abhängigkeit von der Spannung eines von der Brennkraftmaschine angetriebenen Tachometergenerators oder des Druckes einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Olpumpe geregelt wird. Die Drehmomenteinstellung erfolgt bei solchen Steuerungen auf die bekannte Art durch Einstellen eines Widerstandes in einem Stromkreis des Tachometergenerators bzw. durch Einstellen einer Drosselöffnung für den Austritt des Öles. Auch bei diesen Steuerungen, bei denen die Erregung nicht unmittelbar in Abhängigkeit vom Drehzahlregler der Brennkraftmaschine geändert wird, kann die Anzeigeeinrichtung 15 trotzdem wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel am Regler der Brennkraftmaschine angebracht werden.
  • Außer der Ausbildung des Anzeigegerätes als Leistungsmesser, d. h. als Wattmeter, kann auch das Prinzip zur Messung elektrischer Leistung für die Ausbildung dieses Gerätes verwendet werden, bei welchem ein von einer Strornspule und ein von einer Spannungsspule beeinflußter Zeiger vorgesehen sind und die Anzeige je durch den Schnittpinkt der beiden Zeiger gegeben wird. Dabei kann in der Skala der Einfluß der Wirkungsgradverschlechterung bei kleineren Leistungen berücksichtigt sein, so daß an Stelle der vom Generator an das Netz abgegebenen Leistung die vom Generator an seiner Welle von der Brennkraftmaschine aufgenommene Leistung für die Anzeige des Anzeigegerätes maßgebend ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜ ci-ir: i. Überwachungseinrichtung für den Betrieb von Brennkraftmaschinenanlagen mit elektrischer Leistungsübertrabgung, insbesondere für Fahrzeuge, bei welcher die Spannung des zur Leistungsübertragung dienenden Generators in Abhängigkeit von der Drehzahl derart geregelt wird, daß bei der eingestellten Drehzahl die Belastung der Brennkraftmaschine unveränderlich bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur ein an die Leistungsübertragung angeschlossenes, nach dem Prinzip eines zur Messung elektrischer Leistung dienenden Anzeigers arbeitendes Anzeigegerät, sondern auch noch eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Einstellung der Brennstoffmenge für die Brennkraftmaschine arbeitet, und daß die Anzeige des Anzeigegeräts, die Anzeige der Anzeigeeinrichtung und die Schaltstellungen, des Schaltorgans oder der Schaltorgane zum Einstellen von Drehmoment oder Drehzahl der Breimkraftmaschi.ne oder beiden derart abgestimmt sind, daß durch bestimmte Unterschiede zwischen den Anzeigen und den Schaltstellungen Betriebsstörungen erkennbar gemacht werden. q- Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen mit der Muffe des Drehzahlreglers verbundenen Zeiger aufweist.
DES123776D 1936-06-27 1936-08-09 UEberwachungseinrichtung fuer den Betrieb von Brennkraftmaschinenanlagen mit elektrischer Leistungsuebertragung, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE668147C (de)

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