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DE667718C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

Info

Publication number
DE667718C
DE667718C DEN40730D DEN0040730D DE667718C DE 667718 C DE667718 C DE 667718C DE N40730 D DEN40730 D DE N40730D DE N0040730 D DEN0040730 D DE N0040730D DE 667718 C DE667718 C DE 667718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
compartments
self
individual
seller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN40730D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEN40730D priority Critical patent/DE667718C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667718C publication Critical patent/DE667718C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/60Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rectilinearly movable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Es sind Selbstverkäufer bekannt, bei denen die Warenstücke übereinander auf sogenannten Fallklappen liegen, welche durch die eingeworfenen Münzen einzeln ausgelöst werden und hierbei je ein Warenstück nach unten vor die Ausgabeöffnung fallen lassen. Je leerer ein derartiger Selbstverkäufer wird, aus desto größerer Höhe fällt die Ware nach unten zur Entnahmeöffnung, so daß leicht Beschädigungen der Ware bzw. der Verpackung derselben eintreten.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind bereits bewegliche, in einzelne Fächer unterteilte, in sich starre Warenträger vorgeschlagen worden, bei denen bei Münzeinwurf das jeweils unterste gefüllte Warenfach vor die Ausgabeöffnung gebracht wird. Diese Ausführungen benötigen verhältnismäßig viel Platz, denn hierbei muß ein Sockel vorgesehen sein, in welchen sich der leere Warenträger senken kann, so daß nur die Hälfte der Höhe des Selbstverkäufers für die Stapelung von Waren ausgenutzt werden kann.
  • Wird dagegen als Warenträger ein umlaufendes endloses Band verwendet, an dem Tragplatten befestigt sind, auf welchen die Waren liegen, dann muß ein Raum vorgesehen sein, in dem die leeren Tragplatten wieder nach oben bewegt werden können. Selbst wenn die Tragplatten kippbar an dem endlosen Band befestigt sind und sich nach der Warenentnahme ,bei der Rückführung schräg stellen, wird die Tiefe des Selbstverkäufers wesentlich vergrößert.
  • Die Erfindung bezweckt, die Raumausnutzung solcher Selbstverkäufer mit beweglichen Warenträgern zu verbessern. Sie erreicht dies dadurch, daß der in mehrere Warenfächer unterteilte Warenträger, der nach Münzeinwurf gesenkt werden kann, in sich beweglich gehalten ist, so daß sich die entleerten Warenfächer .bei der Weiterbewegung des Warenträgers zusammenlegen, zusammenfalten o. dgl., d. h. ihren bisher eingenommenen Raum auf ein Mindestmaß verringern. Es brauchen also nur die BodepH, flachen der leeren Warenfächer gestapelt @W" werden. Da hierfür nur ein Bruchteil c@ Schachthöhe. benötigt wird, so kann die Erie ., nahmeöffnung sehr tief angeordnet sein, so daß eine große Anzahl von Warenfächern in den einzelnen Warenträgern des Selbstverkäufers untergebracht werden kann.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt schematisch einen in einen Selbstverkäufer eingebauten zusammenlegbaren Warenträger.
  • Abb.2 zeigt einen Warenträger, dessen Fächer mittels senkrechter Streben beweglich miteinander verbunden sind.
  • Abb. 2a zeigt denselben Warenträger zusammengelegt.
  • Abb.3 zeigt einen Warenträger, dessen Fächer mittels scherenförmig zusammenlegbarer Streben beweglich miteinander verbunden sind: Abb. 3a zeigt eine Bodenfläche im Schnitt nach Linie A-B der Abt: 3.
  • Abb. q. zeigt einen Warenträger, dessen Fächer feste Seitenwände aufweisen, von vorn gesehen.
  • Alb. q.a zeigt denselben Warenträger von der Seite gesehen.
  • Abb.5 zeigt einen Warenträger, dessen Seiten aus zusammenklappbaren Wänden gebildet sind.
  • Bei der in Alyb. i gezeigten Ausführungsforen besitzt das Gehäuse 28 eines Selbstverkäufers eine öffnung 6, durch welche Ware entnommen werden kann. Hinter dieser Öffnung 6 ist ein zusammenlegbarer, in einzelne Fächer unterteilter Warenträger i beweglich aufgehängt. An der Deckfläche seines obersten Faches ist eine Kette 3 o. dgl. befestigt, welche über Rollen q. nach einem Laufwerk, 5 führt.
  • Nach Einwurf des zur Ausgabe von Waren vorgeschriebenen Betrages wird das Laufwerk 5 in nicht näher dargestellter Weise ausgelöst, so daß sich der Warenträger i infolge seiner eigenen -Schwere in Pfeilrichtung um die Höhe eines Faches senken kann. Nunmehr kann die Ware aus denn Fach, welches sich gerade vor der Entnahmeöffnung 6 befindet, herausgenommen werden. Unterhalb der Entnahmeöffnung 6 ist ein leerer Raum 7 vorgesehen, welcher die leeren Fächer des Warenträgers aufnimmt. Dieser besteht aus lose aneinandergehängten Böden io, welche sich beim Aufstoßen auf eine Grundplatte 8 aufeinander auflegen. Die Höhe des Raumes 7 muß daher der Höhe aller aufeinandergestapelten Bodenflächen io der Fächer 2 entsprechen.
  • Bei dem in Abb. ä gezeigten Warenträger -@@,ind die einzelnen Fächer nach allen Seiten l@it offen. Ihre Bodenflächen io sind durch 3l@echte Streben i i miteinander verbunden. lese sind teleskopartig angeordnet und mittels Schrauben oder Nieten 14 jeweils mit ihrem unteren Ende an einer Bodenfläche io befestigt. Jede Strebe i i besitzt einen Schlitz 12, der genau so lang ist, wie die Fächer hoch sind. In dem Schlitz 12 jeder Strebe i i liegt ein Stift 13, welcher an der Bodenfläche des jeweils darüberliegenden Warenfaches befestigt ist. Beien Senken des Warenträgers können sich die Bodenflächen io der einzelnen Fächer aufeinanderstapeln (Abb.2a), sobald sie gegen die feste Grundplatte 8 stoßen.
  • Bei dem in Abb. 3 gezeigten Warenträger sind anstatt lotrechter Streben scherenförmig zusammenlegbare Streben 17, 18 vorgesehen, welche die Bodenfläche io der einzelnen Fächer miteinander verbinden. Diese Streben 17, i8 tragen an ihren beiden Enden Stifte 2o, welche sich in Schlitzen igd, igb (Abt. 3a) einer seitlichen Abwinklung 15 der Bodenfläche io jedes Faches bewegen können.
  • Bei dem in :den Abb. q. und 4.a dargestellten Warenträger besitzen die einzelnen Fächer feste Seitenwände 22. Die einzelnen Fächer werden teleskopartig von unten nach oben um die Wandstärke der Seitenwand kleiner. Die Seitenwände 22 jedes Faches sind an der zugehörigen Bodenfläche io befestigt und tragen an ihrem oberen Ende zwei Stifte 23, welche in in der Seitenwand 22 des darüberliegenden Faches vorgesehene Schlitze 27 eingreifen. Durch diese Abstufung der Bo-,denfiächen ist es auch bei dieser Ausführungsform möglich, den Warenträger nach Entleerung der Einzelfächer in sich zusammenzuschieben.
  • Bei dem in der Abb. 5 gezeigten Warenträger sind an den Bodenflächen io der einzehleai Fächer 2 mittels Gelenke 16 Platten 2q. und 25 befestigt, welche durch weitere Gelenke 26 miteinander verbunden sind. Beim Auflegen auf die Grundplatte 8 falten sich die Seitenwände 2,4 und 25 der Warenfächer zusammen. Anstatt der mit Gelenken befestigten Platten 24 und 25 können die Seitenwände auch aus. Stoff öder sonstigem weichen Material gebildet werden.
  • Der Warenträger r wird zweckmäßig in einem schachtartigen Gehäuse 21 (Abt. 2 und 3) geführt, welches an den Seiten, an denen :die Fächer offen sind; feste ' Wandungen besitzt. Diese Wandungen können, um eine Beleuchtung zu ermöglichen, aus durchsichtigem Material bestehen. Entspricht die Tiefe der Fächer der Tiefe des Selbstverkäufers, so kann die Vorder- und Rückwand des Selbstverkäufers gleichzeitig die Vorder- und Rückseiten der Warenfächer abdecken. Die Beleuchtungskörper können zwischen zwei derartigen Schächten angebracht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit einem beweg ,-# mehrere Warenfächer enthaltenden Warenträger, bei welchem die einzelnen Warenfächer nacheinander vor eine Warenentnahmevorrichtung bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenträger (i) in sich beweglich ausgebildet ist, derart, daß sich die entleerten Fächer (2) bei der Weiterbewegung des Warenträgers zusammenlegen.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (io) der einzelnen Warenfächer (2) durch teleskopartig versetzte Streben (i i) beweglich miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdieBodenflächen (io) der einzelnen Warenfächer (2) durch scherenförmig zusammenlegbare Streben (i7, 18) beweglich miteinander gekuppelt sind. ¢.
  4. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mehrere Warenfächer (2) aufweisende Warenträger (i) von einem schachtförmigen Gehäuse (2i) umgeben ist. - @.
  5. Selbstverkäufer nach Anspruch i, da-'durch gekennzeichnet, daß die einzelnen -Warenfächer (2) feste Seitenwände (a2) besitzen mit Führungsschlitzen (27) für an den Seitenwänden (22) des jeweils nächsttieferen Warenfaches (a) befestigte Stifte (23) und,daß die Bodenflächen (io) der einzelnen Warenfächer (2) von unten nach oben kleiner werden, derart, daß sich beim Senken des Warenträgers und Auflegen der untersten größten Bodenfläche (io) .die festen Seitenwände (2-2) der einzelnen Fächer (2) teleskopartig ineinanderschieben.
  6. 6. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenfächer (2) faltbare Seitenwände (24, 25, 26) besitzen.
  7. 7. Selbstverkäufer nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Rückseiten. der einzelnen Warenfächer (2) durch eine allen Warenfächern gemeinsame Wand (aus Blech, Glas o. dgl.) abgedeckt werden.
DEN40730D 1937-05-23 1937-05-23 Selbstverkaeufer Expired DE667718C (de)

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DEN40730D DE667718C (de) 1937-05-23 1937-05-23 Selbstverkaeufer

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DEN40730D DE667718C (de) 1937-05-23 1937-05-23 Selbstverkaeufer

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DE667718C true DE667718C (de) 1938-11-18

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DEN40730D Expired DE667718C (de) 1937-05-23 1937-05-23 Selbstverkaeufer

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