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DE666728C - Verfahren zur Herstellung von Drahtbuersten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtbuersten

Info

Publication number
DE666728C
DE666728C DEP73669D DEP0073669D DE666728C DE 666728 C DE666728 C DE 666728C DE P73669 D DEP73669 D DE P73669D DE P0073669 D DEP0073669 D DE P0073669D DE 666728 C DE666728 C DE 666728C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bristles
bundle
wire
bundles
wire brushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP73669D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH PAMMER
Original Assignee
FRIEDRICH PAMMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH PAMMER filed Critical FRIEDRICH PAMMER
Priority to DEP73669D priority Critical patent/DE666728C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666728C publication Critical patent/DE666728C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/16Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Drahtbürsten Durch das Patent 6o2 o88 ist ein Verfahren zur Herstellung von Drahtbürsten mit in Gußmetall gebetteten Borsten geschützt, bei welchem die Drahtborsten zwecks Erzielung eines sicheren Halts fertig gebündelt oder mit einer an ihren Enden vorgesehenen Verankerung in die zur Herstellung des Bürstenkörpers dienende Gußform eingesetzt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich bei diesem Verfahren die einzelnen Drahtbündel gewöhnlich nur schwierig ohne Verformung in die Gußform einlegen lassen und beim Ausgießen des Bürstenkörpers in der Regel einen zu geringen Halt bekommen, da sich das Gußmetall häufig nicht innig genug um die einzelnen Bündel legt. In vielen Fällen haben die einzelnen Drahtborsten selbst im Bündel zu wenig Halt, so daß sie bei Verwendung der Bürste ausfallen, was meist zur Folge hat, daß dann auch das Bündel selbst seinen Halt verliert und aus dem Bürstenkörper herausfällt.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung werden diese Mängel behoben. Das Verfahren besteht darin, daß die einzelnen Drahtborsten gebündelt in Fassungen (Zwingen, Metallringe, Drahtschlingen o. dgl.) eingelegt und in geeigneter Weise in der Fassung festgepreßt werden, so daß den Drahtborsten im Bündel wie auch dem Bündel selbst in der Gußmasse ein sicherer Halt gegeben wird.
  • Dieses Verfahren bietet den weiteren Vorteil, daß den Bündeln bei der Pressung jedes gewünschte Profil gegeben werden kann. So können die Bündel beispielsweise leicht in Fächer- oder in Spreizform gebracht und ohne Verformung in die Gußform eingelegt werden. Gebogene Doppelbündel werden durch die Fassung im.' gewünschten Spreizwinkel gehalten.
  • Die Fassungen können .von verschiedener Art sein; sie können beispielsweise aus geraden oder gebogenen, einfach oder doppelt konischen Hülsen, Zwingen oder auch Drahtschlingen bestehen. Im letzteren Fall können zwecks Erzielung einer besseren Verankerung des Bündels die Enden der Drahtschlingen über das Bündel herausragen.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Drahtbündel haben in sich selbst bereits einen besseren Halt als die in üblicher Artgefertigten und lassen sich bequem in die öffnungen der Gußform einlegen. Die fertige Bürste besitzt eine bisher unerreichte Haltbarkeit. Die vielseitige Gestaltungsmöglichkeit der Borstenbündel ermöglicht eine allgemeine Anwendung des Verfahrens für alle Drahtbürsteng.attungen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i ein in eine Hülse eingelegtes Draht-Bündel für eine Rundbürste im Längsschn#*tk,3 Fig.2 dasselbe nach der Pressung [J-Form in Seitenansicht, Fig. 3 dasselbe nach dem Einlegen in die Gußform und nach dem Ausgießen im Längsschnitt durch die Form.
  • Fig. 4. zeigt das Bündel im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. z.
  • Fig. 5 bis 8 zeigen verschiedene Arten von Fassungen für Einzelbündel im Schnitt durch die Gußform.
  • Fig. 9 bis i i veranschaulichen die Anwendung einer Drahtschlinge als Fassung.
  • Bei der in Fig. i bis q. dargestellten Ausführungsform werden die Borsten a in eine zylindrische Hülse b eingelegt und in einer Preßvorrichtung derart gepreßt, daß ein zweischenkliges Doppelbündel entsteht (Fig.2). Die Schenkel des Bündels werden in benachbarte Schlitze der Gußform d eingelegt, welche darauf mit der Gußmasse c ausgefüllt wird.
  • Das in Fig. 5 veranschaulichte Bündel ist in einer konisch gepreßten Zwinge b gefußt, während das in Fig. 6 dargestellte Bündel eine durch Pressung eingebuchtete doppelt konische Zwinge b besitzt.
  • Fig. 7 und 8 zeigen beispielsweise Einzelbündel mit gespreizten Borsten und mit eingebuchteter bzw. ringförmiger Fassung b. Bei der in Fig. 9 bis i i veranschaulichten Ausführungsform ist das Bündel an der Biegungsstelle mit einer Drahtschlinge b gefußt, wobei, wie aus Fig. io, welche das Bündel ,gen Fig. 9 um 9o° gedreht, und aus. Fig. i i, hche es in Draufsicht zeigt, ersichtlich ist, `die:` Enden der Drahtschlinge b seitlich über die Borsten ca herausragen. Durch diese Form der Schlinge wird ein besonders sicherer Halt des Bündels in der Gußmasse c erzielt, indem die freien Enden des Drahtes b einen Anker bilden, welcher einen festen Sitz des Bündels im Gußmetall gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Drahtbürsten mit in einem Bürstenkörper aus Metallguß eingebetteten Borsten nach Patent 6o2 o88, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Borstenbündel vor dem Einsetzen in die Gußform mit einer Fassung (b) versehen und durch Pressung in die gewünschte Form gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (b) aus Metallhülsenzwingen oder -klingen besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fassung der Bündel die Borsten (c) mit einer Drahtschlinge (b) versehen werden, deren freie Enden quer zur Richtung der Borsten (c) seitlich über dieselben herausragen.
DEP73669D 1936-08-14 1936-08-14 Verfahren zur Herstellung von Drahtbuersten Expired DE666728C (de)

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DEP73669D DE666728C (de) 1936-08-14 1936-08-14 Verfahren zur Herstellung von Drahtbuersten

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DE666728C true DE666728C (de) 1938-10-27

Family

ID=7392371

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DEP73669D Expired DE666728C (de) 1936-08-14 1936-08-14 Verfahren zur Herstellung von Drahtbuersten

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DE (1) DE666728C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535449A1 (de) * 1985-10-04 1987-04-09 Zahoransky Anton Fa Verfahren zum herstellen von buersten sowie buerstenherstellungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535449A1 (de) * 1985-10-04 1987-04-09 Zahoransky Anton Fa Verfahren zum herstellen von buersten sowie buerstenherstellungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

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