DE664413C - Als Felgenstuetze ausgebildete Vorrichtung fuer Gummischaefte von Ventilen - Google Patents
Als Felgenstuetze ausgebildete Vorrichtung fuer Gummischaefte von VentilenInfo
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- DE664413C DE664413C DEC52279D DEC0052279D DE664413C DE 664413 C DE664413 C DE 664413C DE C52279 D DEC52279 D DE C52279D DE C0052279 D DEC0052279 D DE C0052279D DE 664413 C DE664413 C DE 664413C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C29/00—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
- B60C29/02—Connection to rims
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
Bei Gummiventilen für Luftschläuche ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als beim
Aufblasen eines montierten * Schlauches mit Gummiventil sich ein Zurückrutschen bzw.
Hineindrücken des Ventils- in die Felge bemerkbar
macht. Bei Metallventilen verhindert die mit der Felge verbundene Felgenmutter
das Hineinziehen des Ventils. Diese Felgenrnutter läßt sich an einem Gummiventil
ίο jedoch nicht anbringen. Der Fortfall der Felgenmutter wird vielmehr als Vorteil angesehen.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung für Gummischäfte von Luftschlauchventilen,
die als Felgenstütze ausgebildet ist. ■ Es sind wohl Vorrichtungen bereits bekannt,
die die Aufgabe haben, als Felgenstütze für Luftschlauchventile zu wirken. Man hat sich
dabei recht umständlicher Vorrichtungen mit verbreiterter Kupplung bedient oder auch
haubenartiger Vorrichtungen, die aber keines-. wegs als Felgenstütze für Gummischäfte für
Luftschlauchventile geeignet sind. Zur Verbesserung an Gummischäften ist noch bekanntgeworden,
eine Vorrichtung zum Schonen des Gummischaftes an der Eintrittsstelle in die Felge anzubringen, um Verletzungen und
vorzeitigen Verschleiß des Gummiventils zu verhindern.
Die Erfindung besteht nun darin, eine als Felgenstütze ausgebildete Vorrichtung für
Gummischäfte von Luftschlauchventilen so zu gestalten, daß diese Stütze durch elastische
Mittel leicht lösbar über den Gummischaft gestülpt wird. Die Vorrichtung kann aus
einem konischen Rohr mit Längsschlitzen bestehen. Dieses geschützte konische Rohr
wird zweckmäßig mit einem Klemmring versehen. Als Haltevorrichtung kann auch ein
in Wicklungen gelegter Stahldraht verwendet werden, dessen Enden scherenförmig übereinanderliegen
und gegebenenfalls in ösen auslaufen. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit
besteht darin, daß ein Körper mit einer Innennut zur Aufnahme eines Spreizringes
versehen ist. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn man innerhalb eines starren, rohrförmigen
Körpers zwei Blattfedern befestigt,
die mittels Verschieben eines Klemmringes mit in Nuten geführten- Zapfen die Blatt
federn an den Ventilschaft pressen. Die Au1»;
lösung der Blattfedern kann aber auch mittels,, eines Hebels erfolgen. Als elastisches fti
ist auch ein Weichgummiring sehr der sich durch seine elastische Eigenschaft leicht unter Spannung aufsetzen läßt und in
gleicher Weise wieder abgenommen wird, ίο Ebenfalls läßt sich ein geschlitzter Hartgummiring
benutzen, der alsdann mit einer leicht konischen Innenfläche versehen wird, um das Aufstreifen auf den konischen Schaft
des Gummiventils zu erleichtern. Mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein Einmischen des Gummiventils in
das Felgenloch verhindert, so daß der beim Aufblasen vorhandene Übelstand nunmehr
vollständig beseitigt ist. Die leicht abnehmbare Vorrichtung wird nur während der Luftfüllung
des Schlauches aufgesetzt und nach Beendigung dieses Vorganges mit der Hand wieder abgezogen. Es ist somit nicht erforderlich,
für jedes Gummiventil eine Haltevorrichtung zu haben, sondern es genügt
schon, wenn bei dem Reparaturwerkzeug des Fahrzeuges oder an der Aufblasestelle eine
Haltevorrichtung vorhanden ist. Die Haltevorrichtung
soll lediglich Hilfsmittel zum Aufblasen sein und nicht dauernd am Ventil sitzen, da sonst einer der bekannten Vorzüge
des Gummiventils durch Fortfall der Felgenmutter hinfällig wäre.
In der Zeichnung sind die verschiedensten Ausführungsbeispiele niedergelegt.
Abb. i. Die Vorrichtung besteht aus einem konischen Rohr ^, welches, von dem Ende δ
ausgehend, mit mehreren in Längsrichtung laufenden Schlitzen c versehen ist und dadurch
leicht federnd nachgeben kann, wenn es auf den konischen Gummiventilschaft aufgeschoben
wird. . Mittels des Klemmringes d, der in Richtung e verschiebbar ist, wird das auseinandergefederte
Rohrende b fest auf den Ventilschaft gepreßt. Die Bunde/ und g haben
den Zweck, zu verhindern, daß der Klemmring^ verlorengehen kann.
Abb. ιa zeigt die Haltevorrichtung auf dem
Schaft .eines Gummiventils festgeklemmt. In Abb. 2 ist das gleiche konische Rohr
wie in Abb. 1 und ia gewählt worden. Hier
wird auf den Klemmring verzichtet, weil das Rohr aus gut federndem Stahl hergestellt
ist und sich dadurch beim Aufstecken auf den Gummiventilschaft festklemmt.
In Abb. 3 besteht die Haltevorrichtung aus einem in zwei Wicklungen gelegten Stahldrahtiz,
dessen Enden scherenförmig übereinanderliegen
und in Ösen b auslaufen. Beim Druck mit zwei Fingern auf die Ösen weitet
sich der Durchmesser der Wicklungen und gestattet so ein leichtes Aufstecken auf den
Ventilschaft. Beim Loslassen der Ösen klemmen sich die Wicklungen des Stahldrahtes
•\auf dem Ventilschaft fest.
.^t" Abb. 4 zeigt eine ähnliche Vorrichtung wie
-.•in Abb. 3; jedoch sinji hier mehrere Wicklungen
vorgesehen und die Ösen zum Weiten der Wicklungen fortgelassen. Die Vorrichtung
wird einfach auf den Ventilschaft leicht drehend aufgesteckt.
In Abb. 5 besteht die Vorrichtung aus einem , Körper«, der innen mit einer Nut b versehen
ist, die einen Spreizringe aufnimmt. Beim Aufstecken der Vorrichtung auf den Gummiventilschaft
klemmt sich der Spreizring auf dem Schaft fest.
In Abb. 6 wird ein ähnlicher wie in Abb. 7 dargestellter Körper β gezeigt, an dem zwei
Blattfedern b von innen befestigt sind. Durch
Verschieben eines Klemmringes c, dessen zwei Zapfend in den Nutend geführt werden,
werden die Blattfedern von den Druckzapfen fest gegen den Ventilschaft gepreßt.
Abb. 7 zeigt einen konischen Körper a mit
zwei aufgesetzten Lappen 6, zwischen denen mittels Bolzen ein Hebele schwenkbar angeordnet
ist. Eine Blattfeder d ist am Körper
α befestigt und wird, wenn der Körper auf den Gummiventilschaft aufgesteckt worden
ist, durch Schwenken des Hebels c in Richtung e durch die zum Hebel c gehörende
Nase c1 fest gegen den Ventilschaft gepreßt. Der Hebel c nimmt dann"" die gestrichelt
gezeichnete Stellung ein.
Claims (9)
1. Als Felgenstütze ausgebildete Vorrichtung für Gummischäfte von Ventilen für Luftschlauche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Stütze durch elastische Mittel leicht
lösbar über den Gummischaft gestülpt ist.
2. Vorrichtung an Gummiventilen für Luftschläuche nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem konischen Rohr mit Längsschlitzen besteht.
3. Vorrichtung an Gummiventilen für Luitschläuche nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte konische Rohr mit einem Klemmring versehen ist.
4. Vorrichtung an: Gummiventilen für·
Luftschläuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
aus einem mit Wicklungen belegten Stahldraht besteht, dessen Enden scherenförmig
übereinanderliegen und gegebenenfalls in Ösen auslaufen.
5. Vorrichtung an Gummiventilen für Luftschläuche nach Anspruch 1, dadurch
llJlllilillilillllliiillllHlll
gekennzeichnet, daß ein Körper mit einer inneren Nut zur Aufnahme eines Spreizringes
versehen ist.
6. Vorrichtung an Gummiventilen für Luftschläuche nach Anspruch I3 dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern innen befestigt sind, die mittels Verschieben
eines Klemmringes mit in Nuten geführten Zapfen die Blattfedern an den Ventilschaft
pressen.
7. Vorrichtung an Gummiventilen für Luftschläuche nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslösung der Blattfedern mittels eines Hebels erfolgt.
8. Vorrichtung an Gummiventilen für Luftschläuche nach Anspruch 1, dadurch
j gekennzeichnet, daß ein Weichgummiring benutzt wird, der durch seine elastische
Eigenschaft fest auf dem Ventilschaft sitzt.
9. Vorrichtung an Gummiventilen für Luftschläuche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem geschlitzten Hartgummiring besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC52279D DE664413C (de) | 1936-12-11 | 1936-12-11 | Als Felgenstuetze ausgebildete Vorrichtung fuer Gummischaefte von Ventilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC52279D DE664413C (de) | 1936-12-11 | 1936-12-11 | Als Felgenstuetze ausgebildete Vorrichtung fuer Gummischaefte von Ventilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664413C true DE664413C (de) | 1938-08-26 |
Family
ID=7027569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC52279D Expired DE664413C (de) | 1936-12-11 | 1936-12-11 | Als Felgenstuetze ausgebildete Vorrichtung fuer Gummischaefte von Ventilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664413C (de) |
-
1936
- 1936-12-11 DE DEC52279D patent/DE664413C/de not_active Expired
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