DE664030C - Pflug mit seitlich angeordneter, aus verschiedenen Einzelgeraeten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
Pflug mit seitlich angeordneter, aus verschiedenen Einzelgeraeten bestehender SchollenzerkleinerungsvorrichtungInfo
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- DE664030C DE664030C DEM132225D DEM0132225D DE664030C DE 664030 C DE664030 C DE 664030C DE M132225 D DEM132225 D DE M132225D DE M0132225 D DEM0132225 D DE M0132225D DE 664030 C DE664030 C DE 664030C
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- plow
- attached
- individual devices
- clod
- crushing device
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B17/00—Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
- A01B17/004—Clod-crushers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Pflug mit seitlich angeordneter, aus verschiedenen
Einzelgeräten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung, die allseitig federnd am
Pflugkörper befestigt ist.
Pflüge mit seitlichem Glä^ttstreicher oder
Schollenzerkleinerungsvorrichtungen sind an sich bekannt. Weiterhin sind auch Pflüge
mit seitlichen Schollenzerkleinerungsvorrich-
»o tungen bekannt, bei denen das Zusatzgerät
am Pflugbaum schwingend befestigt ist.
Bei derartigen Pflügen hat man auch die Verbindung des Zusatzgerätes mit dem Pflug
federnd ausgebildet und zu diesem Zwecke
1S zwei senkrecht wirkende starke Schraubenfedern
vorgesehen, die aber in der Hauptsache eine schwingende Bewegung des gesamten Zusatzgerätes gegen die Federwirkung
ermöglichen.
Bei dieser bekannten Anordnung werden oft die Erdmassen mit Wurzelballen, Stoppeln,
Unkraut usw. in einem solchen Ausmaß mitgenommen, daß die Schollenbrecher überhaupt
nicht zur Wirkung kommen können.
Insbesondere treten beim Wenden des Pfluges insofern Schwierigkeiten auf, als entweder
die Werkzeuge leicht abbrechen oder mit Gewalt aus dem Boden herausgedrückt werden,
wodurch ein vollständiges Umkippen des Pfluges erfolgen kann. So ergibt sich die Notwendigkeit, das Zusatzgerät für sich
ausheben zu müssen, wenn es nicht beschädigt werden soll.
Außerdem wird bei der Arbeit ein zeitweiliges Ausheben der Zerkleinerungsvorrichtang
durch störende Massen bewirkt, so daß der Betrieb unterbrochen werden muß.
Gemäß der Erfindung sollen die genannten Mängel dadurch behoben werden, daß
das vorderste Einzelgerät (Schleifblech) mittels in der Hauptachse waagerecht in Fahrtrichtung
nachgebender Schraubenfedem am Tragstück befestigt ist; die weiteren sich daran anschließenden Einzelgeräte, wie
Schollenbrecher und Harke, sind für sich so ■federnd an dem vordersten Gerät befestigt,
daß sie gleichzeitig in Fahrtrichtung und senkrecht nachgeben.
Das Zusatzgerät, bestehend aus Glattstreicher, Schollenbrecher und Nachharke, kann
infolge dieser Anordnung erst wirklich befriedigend-arbeiten,
weil die dauernden, zum Teil unabhängig voneinander und in der Hauptsache in der Richtung der Widerstände erfolgenden
Schwingbewegungen der Einzelgerate ein gleichmäßiges Zerkrümeln der
Schollen ergeben.
Eine Ansammlung· von größeren Erdmassen mit Wurzeln, Stoppern oder sonstigen
Gewächsen ist nicht möglich, weil die an dem Glattstreicher mittels Schenkelfedern befestigten
Schollenbrecher bei größeren Widerständen nach hinten ausweichen und, schlagartig
zurückfedernd, jedes neu ankommende Hindernis zerschlagen. Da die hinter dem Schollenbrecher angeordnete Nachharke eben-
falls am Glattstreicher mittels Schenkelfedern
befestigt ist, kann, selbst wenn der Schollenbrecher und der Glattstreicher durch eine
übermäßige Ansammlung von Hindernissen,,'; z. B. bei Steinen, sich etwas drehen sich das gesamte Zusatzgerät nicht aus
Erdboden heben. Auch ist ein Mitziehen Hochhäuf ein von Unkraut durch die. Nachharke
dadurch vermieden, daß die Zinken derselben nach hinten leicht gekrümmt sind.
Durch die Aufhängung jedes der Geräte für sich an Federn wird infolge dauernder kurzer
Stöße ein Anhaften von Erde oder Unkraut vermieden und ein gleichmäßiges Arbeiten
des gesamten Pfluges erzielt, auch wenn ein einzelnes Gerät versdiieden beansprucht wird.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in
Abb. ι im Grundriß, in
Abb. a in einer Seitenansicht.
Am Pfiugbaum α ist, wie üblich, der Pflugkörper
b befestigt. An diesem ist eine nach aufwärts gerichtete Schiene c starr angebracht,
welche mit einem Längsschlitz versehen ist. Die Schiene c bildet den Träger
der zusätzlichen Schollenzerkleineruingsvorrichtung und dient zum verstellbaren Befestigen
der federnden Haltevorrichtung d, welche aus mehreren in Fahrtrichtung angeordneten
Sehraubenfedern, die an beiden Seiten an Platten befestigt sind, besteht. Die eine Platte
ist mit der Schiene c fest verbunden, an der anderen ist bei e drehbar der Glattstreicher/
angebracht, der 'die aufgeworfene Erde einebnet. An dem Glattstreicher wiederum sind
Schollenbrecher g mittels Schenkelfedem h
^aufgehängt. Hinter dem Schollenbrecher g j-lst ebenfalls mittels Schenkelfedern / eine
ä't(äus mehreren Reihen Zinken/, die versetzt
'.•zueinander stehen, bestehende Nachharke k
an dem Glattstreicher / schwingbar befestigt. Die Zinken / der Nachharke k sind, wie besonders
aus Abb. 2 ersichtlich, leicht nach hinten gekrümmt, um ein Hochhäufeln von Unkraut o. dgl. zu vermeiden. Auf dem
Rücken k der Nachharke können Gewichte verstellbar angeordnet sein, um je nach dem
Boden die Harke mehr oder weniger belasten zu können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Pflug mit seitlich · angeordneter, aus verschiedenen Einzelgeräten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung, die, allseitig federnd, mittels eines Tragstückes am Pflugkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vorderste Einzelgerät (Schleifblech) mittels in der Hauptsache waagerecht in der Fahrtrichtung nachgebender Sehraubenfedern am Trag- R0 stück befestigt ist, während die weiteren sich daran anschließenden Einzelgeräte (Sdiollenbrecher und Harke) für sich so . federnd am vordersten Gerät befestigt sind, daß sie gleichzeitig in Fahrtrichtung 5,. ■■und senkrecht nachgeben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132225D DE664030C (de) | 1935-10-01 | 1935-10-01 | Pflug mit seitlich angeordneter, aus verschiedenen Einzelgeraeten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung |
DE1936M0136686 DE702466C (de) | 1935-10-01 | 1936-12-22 | Einzelgeraeten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132225D DE664030C (de) | 1935-10-01 | 1935-10-01 | Pflug mit seitlich angeordneter, aus verschiedenen Einzelgeraeten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664030C true DE664030C (de) | 1938-08-18 |
Family
ID=7332442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132225D Expired DE664030C (de) | 1935-10-01 | 1935-10-01 | Pflug mit seitlich angeordneter, aus verschiedenen Einzelgeraeten bestehender Schollenzerkleinerungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664030C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2301166A1 (fr) * | 1975-02-18 | 1976-09-17 | Jacobsson Lars Eric | Combinaison charrue/herse a direction automatique |
-
1935
- 1935-10-01 DE DEM132225D patent/DE664030C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2301166A1 (fr) * | 1975-02-18 | 1976-09-17 | Jacobsson Lars Eric | Combinaison charrue/herse a direction automatique |
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