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DE661320C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

Info

Publication number
DE661320C
DE661320C DEF78750D DEF0078750D DE661320C DE 661320 C DE661320 C DE 661320C DE F78750 D DEF78750 D DE F78750D DE F0078750 D DEF0078750 D DE F0078750D DE 661320 C DE661320 C DE 661320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chute
goods
shaft
runner
mill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF78750D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraenkel & Viebahn
HEINRICH LOEMKE DR ING
Original Assignee
Fraenkel & Viebahn
HEINRICH LOEMKE DR ING
Publication date
Priority to DEF78750D priority Critical patent/DE661320C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661320C publication Critical patent/DE661320C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Bei Schlägermühlen mit aufgesetzter Kammer für die Zuführung und Abführung des Mahlgutes erfolgt die Aufgabe des Mahlgutes allgemein derart, daß das Mahlgut frei fallend durch die aufgesetzte Kammer auf die Schlägerräder in der Mühle auftrifft. Das ergibt eine nicht immer gute Verteilung des Mahlgutes auf die der Zerkleinerung günstigsten Stellen des Schlägerläufers, weil das Mahlgut beim freien Fall durch die über der Mühle angebrachte Kammer wahllos auf oder neben dem umlaufenden Schlägerläufer auffällt.
Der umlaufende Schlägerläufer kann in seiner Wirkung mit einer Schleif trommel verglichen werden. Fällt der Brennstoff von einem Zuteiler durch den besonderen Fallschacht auf die Scheitellinie des Läufers entgegengesetzt zur Umlauf richtung, so wird der Brennstoff bereits beim Auftreffen auf den Läufer durch Prall zerkleinert werden. Die Zerkleinerungswirkung kann darüber hinaus noch erhöht werden, wenn die von dem Läufer abspringenden vorzerkleinerten Teilchen gegen die in dem Mühlengehäuse angeordneten Prallflächen auftreffen.
Nach der Erfindung wird daher die Schlägermühle mit aufgesetzter Kammer für die Zuführung und Abführung dies Mahlgutes in der Weise zur Vermeidung der Nachteile ausgebildet, daß. das Mahlgut durch Lenkbleche auf die wirksamste Stelle der Schläger gelenkt wird, wodurch eine erhöhte Zerkleinerungswirkung, insbesondere durch Prallzerkleinerung, beim Auftreffen des Mahlgutes auf das Schläger sy stem der Mühle erfolgt, und daß das Mahlgut durch einen schmalen, vom Sichtraum getrennten Schacht diesen Lenkblechen zugeführt wird. Die Erfindung besteht daher darin, daß der für die Mahlgutzuführung 'und Mahlgutabführung dienende Schacht durch eine Tnennwand in einen Fallschacht für das Frischgut und in einen Schacht für das abziehende Gut unterteilt wird und am Auslaiuf des Flail-Schachtes Lenkbleche vorgesehen sind, die das durch den Fallschacht aufgegebene Gut vor dem Auf treffen auf den Läufer auf die Scheitellinie der umlaufenden Schläger entgegengesetzt zur Umlaufrichtung ablenken.
In der Abb. 1 bis 3 ist die Entwicklung des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die bekannte Schlägermühle mit der aufgesetzten Kammer, die sowohl der Gutzuführung als auch der Gutabführung dient. Das Mahlgut fällt aus einer Zuteilvorrichtung ü durch den Schacht & auf die Schläger, der Mühle c.
Abb. 2 zeigt die Anordnung eines durch eine Trennwand Λ? geteilten Mühlenschachtes in einen Fallschacht e und einen der Gutabführung dienenden Schacht/ und die gleichzeitige Anordnung von Lenkblechen g für das Frischgut.
Abb. 3 zeigt die bauliche Durchbildung des Erfindungsgegenstandes. An Stelle der Abteilung der Brennstoffzuführung von dem Austragschacht durch eine Trennwand ist ein außerhalb der Mahlgutabführung liegender Fallschaeht angeordnet worden. Die Gehäuseform der Schlägermühle wird der Lage des Lenkbleches angepaßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlägermühle mit aufgesetztem, der Gutzuführung und der Gutabführung dienendem Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht durch eine Trennwand in einen Fallschaeht für das Frischgut und einen Schacht für das abziehende Gut unterteilt ist und am Auslauf des Fallschachtes Lenkbleche vorgesehen sind, die das Gut vor dem Auftreffen auf den Läufer auf die Scheitellinie des umlaufenden Schlägerrades entgegengesetzt zur Umlaufrichtung ablenken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF78750D Schlaegermuehle Expired DE661320C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF78750D DE661320C (de) Schlaegermuehle

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DEF78750D DE661320C (de) Schlaegermuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661320C true DE661320C (de) 1938-06-15

Family

ID=7113148

Family Applications (1)

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DEF78750D Expired DE661320C (de) Schlaegermuehle

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Country Link
DE (1) DE661320C (de)

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