DE661065C - Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen BehaelternInfo
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- DE661065C DE661065C DEZ21292D DEZ0021292D DE661065C DE 661065 C DE661065 C DE 661065C DE Z21292 D DEZ21292 D DE Z21292D DE Z0021292 D DEZ0021292 D DE Z0021292D DE 661065 C DE661065 C DE 661065C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
- B65D88/66—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Verhinderung der Brückenbildung in Bunkern oder ähnlichen Behältern Um das Nachkommen von selbsttätig nicht machrutschenden Materialien in Bunkern zu bewirken, ,sind verschiedene Einrichtungen. bekanntgeworden, so z. B. bei kleineren Trichtern sich drehende zweiarmige Hebel, die an durch die Bunkerwand durchgehenden Achsen beim Bunkerauslauf angeordnet sind und den Abgang des Gutes fördern sollen. Weiterhirn sind messerartig ausgebildete, um ,einen Drehpunkt pendelnde Rührarme biekannt, welche unter das. Fördergut s;chneiden, die Brücken zerstören und mit den nach unten zugekehrten Messerrücken das vor diese fallende Material dem Bunkerauslau@ zubringen. Während die längeren Arme an den Enden beachtliche Gutmengen mitzunehmen vermögen, erfolgt in geringerer Entfernung vom Drehpunkt gleichfalls; eine geringere Mitnahme desselben.
- Nach der Erfindung führen die Rührarme eine Bewegung nach einer in sich zurückkehrenden Schleifenbahn beliebiger Form aus.
- In den Abb. i und 2 bzw. 3 und. q. der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
- Ausführung nach Abb. i und 2: In der Bunkerwand i isst die Kurbelscheibe 2 mit dem Kurbelzapfen 3 angeordnet, an dem der Rührarm q. gelagert isst und von dem er entsprechend dem Kurbelkreis 5 bewegt wird. Der Rührarm q. ist ferner mittels eines Schlitzes 8 an dem Zapfen 6 der Bunkerwand i geführt und nimmt bei dieser Bewegung eine der jeweiligen Stellung von Kurbelzapfen 3 und Zapfen 6 zueinander entsprechende Lage ein. Die Drehrichtung der Kurbelscheibe 2 kann beliebig sein und die Kurbelscheibe dabei eine ganze Umdrehung oder eine schwingende Bewegung ausführen.
- Sinngerecht .der jeweiligen Kurbeldrehung wandert der Rührarm als Ganzes nicht nur m einer Richtung entlang der Bunkerwand, sondern er erhält bei jedem Punkte des Kurbelkreises 5 eine andere Lage zur Grundstellung und im Rauar, wobei jeder Punkt des Rührarmes eine andere Kurve oder Schleife beschreibt, welche *bei einer Drehung der Kurbelscheibe 2 um 18o' links ,oder rechts oder jeweils um 36o° verdreht in sich zurückkehrt. Der Zapfen 6 kann auch beweglich vorgesehen werden und ergeben sich hierdurch unendlich viele Schleifenformen. Ausführung nach Abb. 3 und q.: Bei dieser Ausführung wird der Rührarm 7 durch zwei Kurbelsicheiben angetrieben. Die mit den Kurbelscheiben 2 ein Stück bildender! Kurbelzapfen 3 sind in dem Rührarnn 7 gelagert, und es wird hierbei derselbe nach einer Schleife entlang der Bunkerwand i bewegt. Auch hier kann die Drehrichtung der Kuprbelscheibe beliebig sein, und die Kurbelscheibe kann eine ganze Umdrehung oder eine schwingende Bewegung ausführen, auch können die Kurbelscheiben gleiche oder ungleiche Bewegungen ausführen oder gleich-oder ungleichzeitig bewegt werden, wobei der Rührarm, eine oszillierende Bewegung erfährt.
- Die Rührarme q. bzw. 7 können ein- oder mehrarmig ausgeführt werden. Auch ist ihre Ausrüstung mit besonderen Schneid- oder Mitnehmerwerkzeugen, die in das Bunkerinnere Tagen, möglich.
- Als besondere Vorteile derartig bewegter Rührarme ist zu erwähnen, daß sie als Ganzes ihre Tage im Raum stetig ändern und sich von dem vorgeschobenen Gut loslösen, um das: darüberliegende heranzuholen, ferner daß mit ihnen beliebige Flächen wei.tgehendst bestrichen werden können.
- Die Verwendung der Rührarme ist 'bei Bunkern, Schüttrümpfen, Behältern und Trichtern sowie Industrieeinrichtungen aller Art gegeben.
- Die vorbeschriebene Erfindung erzielt einen wesentlichen Fortschritt infolge der Möglichkeit, beliebige Güter zu bunkern und zwangsläufig ohne Rücksicht auf die Neigung der Rutschflächen und auf sonstige Verhältnisse aus Behältern, Rutschen u.,dgl. auszutragen, insofern, als sich damit wesentliche, Raumeinsparungen ergeben und Änderungen im Bunkerbau vermeiden lassen und sich die Möglichkeit ergibt, auch solche Güter zu bunkern, deren Beschaffenheit es bislang nicht zuließ.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung- zur" Verhinderung der Brückenbildung in Bunkern oder ähnlichen Behältern, bei welcher ein oder mehrere an den Bunkerwänden das, Gut von diesen loslösende bewegte Rührarme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rührarme auf einer in sich zurückkehrenden Schleifenbahn beliebiger Form bewegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich- die Rührarme an einer Stelle mit einem Schlitz (8) an einem fest an der Bunkerwand sitzenden Zapfen (6) führen und an einer anderen Stelle durch einen -sich auf einer Kreisbahn bewegenden Zapfen (3) angetrieben werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Führungsschlitz (8) des Rührarmes eingreifende Zapfen (6) beweglich gelagert ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Rührarme durch zwei an verschiedenen Stellen angreifende, sich auf einer Schleifenbahn bewegende Zapfen (3) in Bewegung gesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21292D DE661065C (de) | 1933-10-10 | 1933-10-10 | Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21292D DE661065C (de) | 1933-10-10 | 1933-10-10 | Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661065C true DE661065C (de) | 1938-06-09 |
Family
ID=7625335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ21292D Expired DE661065C (de) | 1933-10-10 | 1933-10-10 | Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661065C (de) |
-
1933
- 1933-10-10 DE DEZ21292D patent/DE661065C/de not_active Expired
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