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DE661065C - Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern

Info

Publication number
DE661065C
DE661065C DEZ21292D DEZ0021292D DE661065C DE 661065 C DE661065 C DE 661065C DE Z21292 D DEZ21292 D DE Z21292D DE Z0021292 D DEZ0021292 D DE Z0021292D DE 661065 C DE661065 C DE 661065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunkers
agitator
pin
agitator arms
bunker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ21292D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISOLDE ZAWADA
Original Assignee
ISOLDE ZAWADA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ISOLDE ZAWADA filed Critical ISOLDE ZAWADA
Priority to DEZ21292D priority Critical patent/DE661065C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661065C publication Critical patent/DE661065C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung der Brückenbildung in Bunkern oder ähnlichen Behältern Um das Nachkommen von selbsttätig nicht machrutschenden Materialien in Bunkern zu bewirken, ,sind verschiedene Einrichtungen. bekanntgeworden, so z. B. bei kleineren Trichtern sich drehende zweiarmige Hebel, die an durch die Bunkerwand durchgehenden Achsen beim Bunkerauslauf angeordnet sind und den Abgang des Gutes fördern sollen. Weiterhirn sind messerartig ausgebildete, um ,einen Drehpunkt pendelnde Rührarme biekannt, welche unter das. Fördergut s;chneiden, die Brücken zerstören und mit den nach unten zugekehrten Messerrücken das vor diese fallende Material dem Bunkerauslau@ zubringen. Während die längeren Arme an den Enden beachtliche Gutmengen mitzunehmen vermögen, erfolgt in geringerer Entfernung vom Drehpunkt gleichfalls; eine geringere Mitnahme desselben.
  • Nach der Erfindung führen die Rührarme eine Bewegung nach einer in sich zurückkehrenden Schleifenbahn beliebiger Form aus.
  • In den Abb. i und 2 bzw. 3 und. q. der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Ausführung nach Abb. i und 2: In der Bunkerwand i isst die Kurbelscheibe 2 mit dem Kurbelzapfen 3 angeordnet, an dem der Rührarm q. gelagert isst und von dem er entsprechend dem Kurbelkreis 5 bewegt wird. Der Rührarm q. ist ferner mittels eines Schlitzes 8 an dem Zapfen 6 der Bunkerwand i geführt und nimmt bei dieser Bewegung eine der jeweiligen Stellung von Kurbelzapfen 3 und Zapfen 6 zueinander entsprechende Lage ein. Die Drehrichtung der Kurbelscheibe 2 kann beliebig sein und die Kurbelscheibe dabei eine ganze Umdrehung oder eine schwingende Bewegung ausführen.
  • Sinngerecht .der jeweiligen Kurbeldrehung wandert der Rührarm als Ganzes nicht nur m einer Richtung entlang der Bunkerwand, sondern er erhält bei jedem Punkte des Kurbelkreises 5 eine andere Lage zur Grundstellung und im Rauar, wobei jeder Punkt des Rührarmes eine andere Kurve oder Schleife beschreibt, welche *bei einer Drehung der Kurbelscheibe 2 um 18o' links ,oder rechts oder jeweils um 36o° verdreht in sich zurückkehrt. Der Zapfen 6 kann auch beweglich vorgesehen werden und ergeben sich hierdurch unendlich viele Schleifenformen. Ausführung nach Abb. 3 und q.: Bei dieser Ausführung wird der Rührarm 7 durch zwei Kurbelsicheiben angetrieben. Die mit den Kurbelscheiben 2 ein Stück bildender! Kurbelzapfen 3 sind in dem Rührarnn 7 gelagert, und es wird hierbei derselbe nach einer Schleife entlang der Bunkerwand i bewegt. Auch hier kann die Drehrichtung der Kuprbelscheibe beliebig sein, und die Kurbelscheibe kann eine ganze Umdrehung oder eine schwingende Bewegung ausführen, auch können die Kurbelscheiben gleiche oder ungleiche Bewegungen ausführen oder gleich-oder ungleichzeitig bewegt werden, wobei der Rührarm, eine oszillierende Bewegung erfährt.
  • Die Rührarme q. bzw. 7 können ein- oder mehrarmig ausgeführt werden. Auch ist ihre Ausrüstung mit besonderen Schneid- oder Mitnehmerwerkzeugen, die in das Bunkerinnere Tagen, möglich.
  • Als besondere Vorteile derartig bewegter Rührarme ist zu erwähnen, daß sie als Ganzes ihre Tage im Raum stetig ändern und sich von dem vorgeschobenen Gut loslösen, um das: darüberliegende heranzuholen, ferner daß mit ihnen beliebige Flächen wei.tgehendst bestrichen werden können.
  • Die Verwendung der Rührarme ist 'bei Bunkern, Schüttrümpfen, Behältern und Trichtern sowie Industrieeinrichtungen aller Art gegeben.
  • Die vorbeschriebene Erfindung erzielt einen wesentlichen Fortschritt infolge der Möglichkeit, beliebige Güter zu bunkern und zwangsläufig ohne Rücksicht auf die Neigung der Rutschflächen und auf sonstige Verhältnisse aus Behältern, Rutschen u.,dgl. auszutragen, insofern, als sich damit wesentliche, Raumeinsparungen ergeben und Änderungen im Bunkerbau vermeiden lassen und sich die Möglichkeit ergibt, auch solche Güter zu bunkern, deren Beschaffenheit es bislang nicht zuließ.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung- zur" Verhinderung der Brückenbildung in Bunkern oder ähnlichen Behältern, bei welcher ein oder mehrere an den Bunkerwänden das, Gut von diesen loslösende bewegte Rührarme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rührarme auf einer in sich zurückkehrenden Schleifenbahn beliebiger Form bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich- die Rührarme an einer Stelle mit einem Schlitz (8) an einem fest an der Bunkerwand sitzenden Zapfen (6) führen und an einer anderen Stelle durch einen -sich auf einer Kreisbahn bewegenden Zapfen (3) angetrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Führungsschlitz (8) des Rührarmes eingreifende Zapfen (6) beweglich gelagert ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Rührarme durch zwei an verschiedenen Stellen angreifende, sich auf einer Schleifenbahn bewegende Zapfen (3) in Bewegung gesetzt werden.
DEZ21292D 1933-10-10 1933-10-10 Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern Expired DE661065C (de)

Priority Applications (1)

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DEZ21292D DE661065C (de) 1933-10-10 1933-10-10 Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern

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Publications (1)

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DE661065C true DE661065C (de) 1938-06-09

Family

ID=7625335

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DEZ21292D Expired DE661065C (de) 1933-10-10 1933-10-10 Vorrichtung zur Verhinderung der Brueckenbildung in Bunkern oder aehnlichen Behaeltern

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