DE6602790U - Drueckerverbindung - Google Patents
DrueckerverbindungInfo
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- DE6602790U DE6602790U DE19666602790 DE6602790U DE6602790U DE 6602790 U DE6602790 U DE 6602790U DE 19666602790 DE19666602790 DE 19666602790 DE 6602790 U DE6602790 U DE 6602790U DE 6602790 U DE6602790 U DE 6602790U
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Description
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ALFRED FUNK 8 münchen-pasing. 4. M.r
PATENTANWALT Landsberger Straße 495 JiI/Ii Ü
Telefon (0311) 832924 Postscheckkto. München 196888
Bankkonto: Commerzbank AG
München-Pasing Nr. 31CO 039 Akte: 1. }4 7
Patentanwalt Alfred Funk · 8 München 60 ■ Landsberger Straße 495
Küpper & KauIs,
Heiligenhaus/Rhld«, Kettv/iger Straße 14
Heiligenhaus/Rhld«, Kettv/iger Straße 14
Drückerverbindung
Die Erfindung betrifft eine Drücke ^verbindung, insbesondere
für Kirdlücker, bei der ein mehrkantiger Dorn in
eine entsprechend mehrkantige Ausnehmung eines Drücker- "\ halses eingreift und in der Eingriffslage durch eine quer
iia Drückerhals angeordnete i'eststellschraube gehalten ist.
• Bei einer bekannten DrückerArerbindung dieser Art (deutsche
Patentschrift 1 088 386) ist an einem vierkantigen Drückerdorn
durch eine von einer Dorn-Iiin^s'.ante ausgehende prismenförmigG
Ausnehmung eine Flaciie rescl.affen, die einer
Dornkante frer'en'.'.berlior't und vdnküir zu den die 'Dornkante
bildenden Dorni'ltioher sicn erotrcck 1J. Die von der ^eststellsciir-iUüo
aue~enende ijaltekrax't v.ird hierbei über eine
zv/icchen."oi'ü,'te Blattfeder auf die :>GSa,"to, einer Dorn·=
kante ■; ■ ■ .■.•"borlie~eii..o ^1IIiehe aua^.eiib». ^s or^ibü sich
dabei, ^uß aer Dorn mit den die Dornlcanto bildenden öeitenflacher
spielfrei an die entsprechenden Ιηηβην/αηάυηβοη der
Drückerhals-Ausnehmung gedrückt imd daher ein Fest sitz
des Drückers auf dem Dorn geschaffen ist. Die von der Feststellschraube über die zwischengefügte Blattfeder auf
den Dorn ausgeübte Haltekraft hat indessen eine begrenzte Größe, hinzu kommt, daß die Blattfeder einen zusätzlichen
Kostenaufwand bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostensparende,, spielfreie Drückerverbindung mit einem Mehrkantdorn zu
schaffen, der eine einer Dorn-Längskante gegenüberliegende,
winklig zu den die Dornkante bildenden Dornflächen sich erstreckende Fläche auf v/eist, an der eine quer im Drückerhals
angeordnete Feststellschraube angreift, die eine wesentlich
erhöhte Haltekraft ausübt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Feststellschraube an der Dornfläche
mit der Mantelfläche eines Konus anliegt, dessen Erzeugende mit der Dorriflache "zusammenfallt. Hierdurch greift ~
die Feststellschraube mit einer Keilwirkung am Dorn an und bringt die die Dornkanten bildenden Seitenflächen mit einer
der großen Keilkraft entsprechenden hohen Flächenpressung zur spielfreien Anlage an den Innenwandungen der Drückerhals-Aussparung.
Die zwischen dem Mehrkantdorn und der Fests-ellschraube
erzeugte Keilwirkung erribt ferner den Vorteil, daß die i'est stellschraube verbessert gegen ein Lockern gesichert
ist. Der mehrkantige Dorn kann hierbei wahlweise Mt einem
Querscimict ausgeführt sein, der eine gerade oder ungerade
Ληζατ.1 Dornkant en bildet. Bei einer ungeraden Dornkanten-Anzaixl
ist die einer Domkante gegenüberlxegende Fläche schon
allein durch die gere'oene Querschnittsxorm des Dornes gebildet.
Falls dagegen sin Dom mit einer geraden Kanten-Anzahl
gewählt wird, bedarf es, wie an sich bekannt, der Bildung
der einer Domkante gegenü ^erliegenden Domfläche durch
Anordnen eiseretwa prismezixörmigeii, Troa einer Dornfcanie ausgehenden
Aussparung. Dabei ist jedocli die Bedingung su erfüllen,
daß die durch axe Aussparung gebildete Domfläciie,
ceZ3Zen auf die Längsachse der Feststellschraube, die gleiche
y ί
lieigungslage aufweist wie die Erzeugende des Konusteils
der Peststellschraube.
Eine erhöhte Sicherheit gegen die Möglichkeit eines Unbeabsichtigten ΛαΞχσΐΐσΓΐΗ duS DjTüiuktjj/a Vöiä SuI1Il νΫ3.3?ά gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch geschaffen,
daß die Feststellschraube mit ihrer beim Abziehen des Drükkers vom Dorn ein Abwälzen im Sinne eines Anziehens der
Feststellschraube erfahrenden Seite gegen die Dornfläche anliegt. Hierdurch ist erreicht, daß ein im Sinne eines
C Anziehens der Feststellschraube wirkendes Drehmoment erzeugt wird, wenn der Drücker in der Abziehrichtung belastet
wird»
Ein solches Drehmoment tritt vermehrt auf, wenn gemäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung die Dornfläche in an
sich, bekannter Weise quer zur Dorn-Längsachse gerichtete
Zähne aufweist. Solche Zähne sind geeignet, am Konusteil der Feststellschraube entsprechende Zahnlücken zu bilden.
Es sind damit für den Dorn und die Feststellschraube Eingriffsverhältnisse in Art eines Zahnstangen- triebes geschaffen
mit dem Ergebnis, daß das die Feststellschraube /-. anziehende Drehmoment mit verbesserter Sicherheit zur Entstehung
kommt, wenn der Drücker im Sinne eines Abziehens vom Dorn beansprucht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Türdrücker mit Yierkantdorn,
Fig. 2 einen Schnitt nach, der linie II - II der
Fig. 1, wobei die Feststellschraube nicht
angesogen ist,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Il - H der
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Il - H der
Fig. 1 mit angezogener Feststellschraube,
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Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie
II - II der Fig. 1 durch einen DrUkker mit Dreikantdorn.
In den ELguren 1 bis 3 "bezeichnet 1 einen vierkantigen
Drückerdorn, der, auf eine gegebene Türdicke einstellbar, in eine entsprechende vierkantige Ausnehmung im Hals 2 des
Drückers 3 eingreift. Quer im Drückerhals 'd ist eine Peststellschraube 4 angeordnet, die einen konischen Teil 5 auf-
C) weist. Der Vierkantdorn ist an dem in den Drückerhals 2
eingreifenden Teil mit einer Fläche 6 versehen, die der Dornkante
7 gegenüberliegt und, bezogen auf die Längsachse der Feststellschraube 4, die gleiche Neigung si age auf v/eist wie
die Erzeugende des Konusteils 5- Die Fläche 6 ist mit einer quer zur Dorn-Längsachse gerichteten Verzahnung ver-
Die angezogene Feststellschraube 4 (Fig. 1 und 3) drückt
mit einer Keilwirkung gegen die Dornfläche 6. Eine hierbei auftretende Kraftkomponente bewirkt, daß der Dorn 1 spielfrei
mit hoher Fläehenpressung mit den die Dornkante 7 bildenden Seitenflächen 8, 9 gegen die entsprechenden Wandungen
der Ausnehmung im Drückerhals 1 gedruckt wird.
Beim Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß die
Feststellschraube 4 mit einem Rechtsgewinde in den Drückerhals
2 eingeschraubt ist. Die Feststellschraube 4 liegt, wie die Figuren folgern lassen, mit derjenigen Seite des
Konusteils 5 gegen die Domfläche 6 an, die eine Abwälzdrelmng
im Rechtssinre erfährt, wenn auf den Drücker 3 eine Beanspruchung ausgeübt wird, die bestrebt ist, ihn vom
Vierkant stift 1 abzuziehen. Die Abwälsdreimng der Feststellschraube
4 ist im erhöhten Maße durch die Zäjme der Dornxläche 6 verursacht, welche in Art einex· Zahnstange
auf die Feststelltshraube 4 als Zatrarad wirken.
Y/äre die Feststellschraube 4 mit einem Linksgewinde in den
l>rv,skerhals 2 eingeschraubt*·, so müßte die JPeststellschraube
4 mit der anderen Seite ihres Konusteils 5 gegen die Dornfläche 6 anliegen.
Figur 4 seigt die Erfindung in der Anwendung auf eine Drükkerverbindung
mit dreikantigem Drückerdorn. Die Drückeri'Xäehe β ist hierbei durch dia·gegebene Querschnittsform
des Dreikeintdornes 1' gebildet und liegt der Dornkante 7'
gegenüber. Bs ergibt s:üch die gleiche Wirkung, v/ie am
O Ausführungsbeispiel gemäß den Mg. 1 bis 5 beschrieben.
2790
Claims (2)
1. Brückerverbindung, mit einem Mehrkantdom, der eine
einer Do^n-längskante gegenüberliegende im Winkel
zu den dir Dornkante bile» and en Flächen sich erstrekkende
Fläche aufweist, an der eine quer im Drückerhals angeordnete Feststellschraube angreift, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (4) an der Dornfläche (6) mit der Mantelfläche eines Konus (5)
anliegt, dessen Erzeugende mit der Dornfläche (β) zusammenfällt
.
^1
2. Drückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
*■ zeichnet, daß die Feststellschraube (4) mit ihrer beim
Abziehen des Drückers (^) vom Dorn (1) ein Abwälzen
• im Sinne eines Anziehens der Feststellschraube (4)
erfahrenden Seite gegen die Dornfläche (6) anliegt,
5* Drückerverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dornfläche (6) in an sich bekannter V/eise auer zur Dorn-Längs achse gerichte-ΐ
e Sährie auf v/ei st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602790 DE6602790U (de) | 1966-01-28 | 1966-01-28 | Drueckerverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602790 DE6602790U (de) | 1966-01-28 | 1966-01-28 | Drueckerverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602790U true DE6602790U (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=33460193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666602790 Expired DE6602790U (de) | 1966-01-28 | 1966-01-28 | Drueckerverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602790U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131182A1 (de) * | 1981-08-06 | 1983-03-03 | Fa. Franz Schneider Brakel, 3492 Brakel | Tuerdrueckerverbindung mit einem drueckerdorn |
-
1966
- 1966-01-28 DE DE19666602790 patent/DE6602790U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131182A1 (de) * | 1981-08-06 | 1983-03-03 | Fa. Franz Schneider Brakel, 3492 Brakel | Tuerdrueckerverbindung mit einem drueckerdorn |
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