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DE6600335U - Programmierbarer schrittschalter - Google Patents

Programmierbarer schrittschalter

Info

Publication number
DE6600335U
DE6600335U DE19676600335 DE6600335U DE6600335U DE 6600335 U DE6600335 U DE 6600335U DE 19676600335 DE19676600335 DE 19676600335 DE 6600335 U DE6600335 U DE 6600335U DE 6600335 U DE6600335 U DE 6600335U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
program
control device
coordinate
program control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19676600335
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TESCH KG E
Original Assignee
TESCH KG E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TESCH KG E filed Critical TESCH KG E
Priority to DE19676600335 priority Critical patent/DE6600335U/de
Publication of DE6600335U publication Critical patent/DE6600335U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Programmable Controllers (AREA)

Description

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DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
MalkastenstraSe 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: 8210-a Datum: I7. 10. I968
T 22 224/21c Gbm
Ernst Tesch KG, 56 Wuppertal-Vohwinkel, Werderstraße 86
Prograimnsteuereinrichtung mit einem Schrittschaltwerk und einer nach Art eines Kreuzschienenverteilers programmierbaren Koordinatentafel.
Es ist bekannt, zur elektrirohen Progr?kirnsteuerung von -- Arbeitsmaschinen sogenannte Schrittschaltwerke und Kreuzschienenverteiler zu verwenden.
Die bekannten Vorrichtungen mit Schrittschaltwerk und Kreuzschienenverteiler haben zwei wesentliche Nachteile: Das Schrittschaltwerk und der Kreuzschienenverteiler sind zwei voneinander getrennte Bauelemente, die auf getrennten Platten montiert und über eine besondere Verdrahtung elektrisch miteinander verbunden werden. Eine solche Vorrichtung ist daher «afev aufwendig und erfordert relativ visl Raum. Hinzu kommt, daß beim Neuprogrammieren des· Kreuzschienenverteilers zuweilen Fehler auftreten, auch wenn das Umstecken der Verteilerstifte über eine Schablone erfolgt. Eine Fehl» Λ programmierung hat falsche Bewegungsabläufe und unter Umständen Kurzschlüsse zur Folge, die eine zeitraubende Fehlersuche, gegebenenfalls eine Reparatur der gesamten Vorrichtung erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, €en Raumbedarf solcher Vorrichtungen zu verringern. Ausserdeni soll das für einen bestimmten Arbeitsablauf gefundene Programm auf dem Kreuzschienenverteiler gesteckt bleiben, so daß die
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66 v> ν) 33 5
Telegrammadresse! Qabtpatent ■ Foitidieckkonlo Köln 217610
Gefahr von Fehlschaltungen verringert wird. Erfindungs-
gemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einer ' I
Programmkarte an einer Kante eine Steckerleiste, im Be- .„.,
& reich einer anderen Kante das Schrittschaltwerk und In #
et" einem Teil des übrigen Bereichs die Koordina*»tentafel befestigt sind, deren Schienen der einen Koordinat/tenrichtung mit je einem Stecker der Steckerleiste und deren Schienen der anderen Kgordina^tenrichtung rait Ae einem Kontakt des Schrittschaltwerkes verbunden sind.
Unter Anwendung einer solchen Programmkarte braucht ^- bei Programmwechsel lediglich eine neue Karte in den
Stecker der Arbeltsmaschine eingebracht zu werden, nachdem die Karte für das vorhergehende Programm aus dem Stecker entfernt wurde. Irgendwelche Steckerstifte des Kreuzschienenverteilers brauchen nicht neu verteilt zutwerden. Die Prograramänderung erfolgt also an Ort und steile ohne Fehlerquelle und praktisch mit einem Handgriff. Da auf derselben Karte sowohl die Koordinatentafel wie auch das Schrittschaltwerk untergebracht sind, ist diese Karte im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen ausserordentlich raumsparend. Aus diesem Grunde können auch eine Vielzahl von Programmkarten mit verschiedenen r Programmen auf engem Raum installiert werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Programmkarte aus einem Glashartgewebe herzustellen.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schienen der einen Koordinatenrichtung auf der einen Seite, die Schienen der anderen Koordinatenrichtung, die als mit Kontaktfahnen versehene Leitungen ausgebildet sind,
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auf der anderen Seite der Koordinatentafel angeordnet sind, kommt der Vorteil der Raumersparnis bei der Erfindung besonders gut zur Geltung. Die Stärke der Programmkarte ist nämlich geringer, als ein Luftabstand zwischen den sich kreuzenden Schienen gewählt werden müsste. Ausserdem können wesentlich geringere Kupferquerschnitte gewählt werden, als wenn die Schienen frei auf Isolierst if ten befestigt würden, da .la einzelne Sohienen auf der Karte selbst Halt finden.
Di© Sicherheit des Schritfechalters und die Übersichtlich- * kelt der Sohaltung wird weiter vergrössert, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung die Schienen, Leitungen, Steckerfahnen sowie die Verbindungen nach den Steckern der Stekkerleiste und den Kontakten des Schrittschaltwerks als gedruckte Schaltung ausgeführt sind. In diesem Fall bedarf es also nur der Herstellung der Programmkarte in Form einer gedruckten Schaltung, so daß Fehiverbinaungen durch die Anschlüsse auf der Karte selbst vermieden werden und keine sich kreuzenden Leitungen den Überblick erschweren. Die Verwendung von gedruckten Schaltungen im Zusammenhang mit Programmsteuerungen ist bekannt.
/f> Die Programmsteuereinrichtung nach der Erfindung kann für alle Programmsteuerungen verwendet werden. Es sei die Anwendung bei Werkzeugmaschinen, unter anderem bei einer Lochstanze mit einer Vielzahl von verschiedenen Stanzwerkzeugen, in der Galvanotechnik zum Steuern der unterschiedlichen Tauchprogramme für verschiedene Gegenstände, und bei Dosiereinrichtungen, z. B. an Betonbereitungsanlagen, für unterschiedliche Zusammensetzungen des Endproduktes genannt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Pig. 1 die Draufsicht auf eine Seite $&V Programmlcarte nach der Erfindung;
Fig. 2. άίβ zugehörige Rückansicht.
Eine vorzugsweise aus Glashartgewebe hergestellte Programmkarte 1 trägt" im Bereich einer Kante ein Schrittschaltwerk 2. Das Schrittschaltwerk 2 besteht aus einem Drehmagneten J. der über ein Schaltgetriebe 4 einen Kontaktarm 5 jeweils um einen Einheitsschritt weiterschaltet, wenn der Drehmagnet J> einen Impuls bekommt. Während sich der Drehmagnet jj und das Schaltgetriebe 4 auf der einen Seite der Programmkarte befinden, läuft der Kontaktarm 5* der S«f
Welle 6 sitzt, auf der anderen Seite um. Bei seinem Umlauf berührt der Kontaktarm 5 nacheinander Schleifkontakte 7, die konzentrisch zu der Welle 6 angeordnet sind und von denen jeder gegenüber seinen benachbarten Schleifkontakten isoliert ist. Ebenfalls konzentrisch zu der Welle 6 angeordnet ist eine Kontaktbahn 8, die aus einem durchgehenden Ring besteht und der auf ein Kontaktarm 9 schleift. Der Kontaktarm 9 und der Kontaktarm 5 stehen miteinander in Verbindung; über die Kontaktbahn 8 und den Kontaktarm 9 erfolgt die Stromzufuhr. Der Strom wird über Federkontakte 10, die auf der Kontaktbahnseite der Programmkarte angeordnet sind, der Kontaktbahn 8 zugeführt. Das Schrittschaltwerk kann ausser durch einen Drehmagneten
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auch durch kontinuierlichen Antrieb über Synchrönmotoren oder aber über einen Synchronmotor in Verbindung mit einem Schrittsehaltgetriebe angebrieben v/erden.
Jeder Schleifkontakt 7 ist mit einer Leitung 11 verbunden. Die Leitungen 11 bilden in ihrer Gesamtheit die eine Koordinatenrichtung einer Koordinatentafel 12. Zu diesem Zweck besitzt jede Leitung Ii im Abstand voneinander vorgesehene Kontaktfahnen 13, die etwa in der Mitte mit einer Durchbohrung versehen sind, die sich bis zur anderen Seite der Programmkarte erstrecken und -^ auf der anderen Seite in Bohrungen übergehen, die in
Schienen 14 eingebracht sind, welche die andere Koordinatenrichtung der Koordinatentafel 12 darstellen. Jede Schiene 14 ist mit einem Stecker 15 ein^r Steckerleiste 16 verbunden. Über die Steckerleiste 16 erfolgt die Verbindung der Programmkarte 1 mit der zu steuernden Maschine mit Hilfe eines nicht dargestellten, der Steckerleiste 16 angepassten Steckers. Über die Steckerle tste 16 erfolgt weiterhin die Stromzufuhr über Leitungen, die mit dem Schleifkontakt 7 in Verbindung stehen. Ausserdem erfolgt über die Steckerleistel6, ebenfalls über gesonderte Leitungen, die Impulsgabe für den f\ Drehmagneten 3 nach Beendigung eines Programmschritts zur Einleitung des nachfolgenden Programmschritts.
Die auf der Programmkarte vorhandenen Leitungen und Schienen können als gedruckte Schaltungen ausgeführt sein, die den Herstellungsvorgang und die Übersichtlichkeit der Schaltung verbessern. Die Verbindung der Leitung 11 mit der gewünschten Schiene 14 erfolgt über Steckerstifte 17.
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Claims (4)

• ty m r " *» · * ■> · · cieo · 0 • St·* · · »Of · Λ tr» ti · t » t * f - - -6-Schutzansprtiche:
1. Programmsteuereinrichtung mit einem Schrittschaltwerk und einer nach Art eines Kreuzschienenverteilers programmierbaren Koordinatentafel, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Programmkarte (1) an einer Kante eine Steckerleiste (1$),
im Bereich einer anderen Kante des Schrittschaltwerkes (2) und in einem Teil des übrigen Bereichs die Koordinatentafel (12) befestigt sind, deren Schienen (14) der einen Koordinatenrichtung mit je ei- ^! nem Stecker (15) der Steckerleiste (16) und deren
Schienen (Leitungll) der anderen Koordinatenrichtung mit je einem Kontakt (7) des SchrittSchaltwerkes (2) verbunden sind.
2. 1rogrammsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gt. kennzeichnet, daß die Programmkarte (1) aus einem Glashartgewebe besteht.
3. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (14) der eir.en Koordinatenrichtung aufvder einen Seite, die
/-γ Schienen der anderen Koordinatenrichtung, die als
mit Kontaktfahnen (IJ) versehene Leitungen (11) ausgebildet sind, auf der anderen Seite der Koordinatentafel (12) angeordnet sind.
4. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (14), Leitungen(ll), Kontaktfahnen (13) sowie die Verbindungen nach den Steckern (15) der Steckerleiste (16) und den Kontakten (7) des Schrittsehaltwerks (2) als gedruckte Schaltung ausgeführt sind.
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DE19676600335 1967-03-14 1967-03-14 Programmierbarer schrittschalter Expired DE6600335U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19676600335 DE6600335U (de) 1967-03-14 1967-03-14 Programmierbarer schrittschalter

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19676600335 DE6600335U (de) 1967-03-14 1967-03-14 Programmierbarer schrittschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6600335U true DE6600335U (de) 1969-01-23

Family

ID=33439601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19676600335 Expired DE6600335U (de) 1967-03-14 1967-03-14 Programmierbarer schrittschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6600335U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354462A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-09 Goedecke Ag Vorrichtung zum positionieren eines gegenstandes nacheinander gegenueber einer anzahl von behandlungsstationen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354462A1 (de) * 1972-11-01 1974-05-09 Goedecke Ag Vorrichtung zum positionieren eines gegenstandes nacheinander gegenueber einer anzahl von behandlungsstationen

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