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DE948425C - Mehrfachschalter nach dem Kreuzschienenprinzip - Google Patents

Mehrfachschalter nach dem Kreuzschienenprinzip

Info

Publication number
DE948425C
DE948425C DEM22832A DEM0022832A DE948425C DE 948425 C DE948425 C DE 948425C DE M22832 A DEM22832 A DE M22832A DE M0022832 A DEM0022832 A DE M0022832A DE 948425 C DE948425 C DE 948425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
multiple switch
switch according
contacts
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM22832A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Amann
Erhard Guenther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE537635D priority Critical patent/BE537635A/xx
Application filed by Standard Elektrik AG filed Critical Standard Elektrik AG
Priority to DEM22832A priority patent/DE948425C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948425C publication Critical patent/DE948425C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Mehrfachschalter nach dem Kreuzschienenprinzip Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren Einzelschaltern zusammengesetzten Mehrfachschalter nach dem Kreuzschienenprinzip mit den Einzelschaltern gemeinsam zugeordneten elektromechanischen Kennzeichnungseinrichtungen und individuell zugeordneten Durchschalteeinrichtungen, so daß bei nacheinander erfolgender Einstellkennzeichnung über jeden Einzelschalter eine unabhängige Verbindung aufrechterhalten werden kann.
  • Derartige Kreuzschienenschalter sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen vorgeschlagen worden. Weil derartige Schalter im Gegensatz zu Wählern, welche schrittweise oder kontinuierlich ihre Schaltglieder von einem Schaltpunkt auf den nächsten bewegen, keinen eigentlichen Auswahlvorgang durchführen, muß, nachdem die gewählte Schaltstelle durch eine besondere Einrichtung markiert ist, nur noch diese gekennzeichnete Schaltstelle mit koordinatenmäßig angeordneten Einstell-und Andrückorganen durchschalten.
  • Wählschalter nach der erwähnten Art besitzen ein ortsfestes Federsatz-Vielfachkontaktfeld. Jeder Federsatz bei einem solchen Kontaktfeld bedeutet eine Schaltstelle, über welche nach Betätigung durch. die koordinatenmäßig angeordneten. Organe eine Verbindung hergestellt wird.
  • Es sind Kreuzschienenschalter verschiedener Baugröße bekanntgeworden, und zwar beispielsweise zehnmal zehnteilige oder zehnmal zwanzigteilige Schalter, bei welchen in der einen Ordinate zehn Federsätze untereinander und in der anderen Ordinate zehn bzw. zwanzig Federsätze nebeneinander angeordnet sind. Neuerdings sind derartige Schalter mit größerem Fassungsvermögen vorgeschlagen worden, wie z.-B.. für hundertmal zehn oder hundertmal vierundzwanzig Leitungen.
  • Die letztgenannten. großgruppigen Schalter werden auch als Mehrfachschalter bezeichnet, welche aus zehn bzw. vierundzwanzig hundertteiligen Einzelschaltern zusammengesetzt sind. Allen Einzelschaltern innerhalb eines solchen Mehrfachschalters sind gemeinsame Einstellorgane in Form von Einstellschienen mit dazu gehörenden Magneten zugeordnet. - Diese Einstellschienen tragen für jeden Einzelschalter eine mechanische Markiereinrichtung (Drahtfeder), welche während des Einstellvorgangs verstellt wird und damit den gewünschten Federsatz kennzeichnet. Den Einzelschaltern. individuell sind sogenannte Durchschalte- oder Andruckeinrichtungen zugeordnet, welche aus Schienen mit den entsprechenden Magneten bestehen. Die Andruck schienen sind gegenüber den Einstellschienen senkrecht angeordnet und betätigen- jeweils den durch die Markierfeder der vorher betätigten Einstellschiene gekennzeichneten Federsatz.
  • Derartige großgruppige Mehrfachschalter sind hinsichtlich ihrer Einstelk und Betätigungsorgane in' verschiedenen. Ausführungen bekanntgeworden.. Da diese Mehrfachschalter gegenüber Wählern oder Heb- und Drehwählern schon infolge des höheren Aufwandes für das Federsatz - Vielfächkontaktfeld verhältnismäßig teuer werden, muß man bestrebt sein, den Aufwand an Einstell- und Durchschalteschienen und den entsprechenden Magneten herabzusetzen.
  • Es sind z. B. Ausführungen für einen Mehrfachschalter, der- aus vierundzwanzig hundertteiligen Einzelschaltern besteht, in der Form bekanntgeworden, daß von einer Markierfeder einer Einstellschiene vier Federsätze wahlweise bedient werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß jeweils zwei Federsätze, wobei jeder Federsatz einer Leitung zugeordnet ist, beispielsweise übereinander angeordnet sind und -die Federsätze zweier anderer Leitungen danebenliegen. Wird nun die Markierfeder beispielsweise nach links geschwenkt, so werden damit die erstgenannten- beiden Federsätze gekennzeichnet, wogegen bei Drehung - der Markierfeder nach rechts die beiden anderen Federsätze markiert werden. Die Ausscheidung zwischen den zwei jeweils gleichzeitig gekennzeichneten Federsätzen erfolgt durch - einen zusätzlichen Auswahlfedersatz, welcher in gleicher Weise wie die übrigen Federsätze gekennzeichnet und durchgeschaltet wird.
  • Bei einer solchen. Anordnung erhält man für einen hundertteiligen Schalter sechsundzwanzig Einstellschienen mit jeweils zwei, also zusammen zweiundfünfzig Magneten. Dadurch, daß jeder Einstellschiene zwei Magneten zugeordnet sind, kann. diese je nach Bedarf ihre Markierfinger nach der einen oder anderen Seite verschwenken. Für die Umschalteeinrichtung wird eine zusätzliche Schiene mit zwei Magneten benötigt, um die Ausscheidung von jeweils zwei gleichzeitig betätigten Leitungsfedersätzen vornehmen zu können. Dies bedeutet also für den Mehrfachschalter, welcher aus vierundzwanzig hundertteiligen Einzelschaltern besteht, einen Aufwand von siebenundzwanzig Einstellschienen und vierundfünfzig zugeordneten Magneten. Für die Andruckeinrichtungen. sind gemäß dem Vorhandensein von vierundzwanzig Einzelschaltern vierundzwanzig Andruckschienen mit jeweils einem Andruckmagneten notwendig. Bei einer solchen Anordnung wird die Verbindung über einen -Einzelschalter jeweils über zwei Kontakte geführt, und zwar über die erwähnten Kontakte für zwei Leitungen und den erforderlichen Ausscheidungskontakt.
  • Um den Aufwand für die Einstell- und Durchschalteorgane herabzusetzen, sind Ausführungen vorgeschlagen worden, welche eine weitere Unterteilung -der zu schaltenden Leitungen in Gruppen und Untergruppen vornehmen. Es können z. B. für einen hundertteiligen Einzelschalter dreizehnmal acht Federsätze durch dreizehn verschiedene Markierfedern gekennzeichnet werden, aus welchen durch weitere vier Markierfedern und den dazu gehörenden Einstellschienen jeweils zwei von den acht vorher gekennzeichneten Federsätzen ausgeschieden werden. Zwei weitere Markierfedern nehmen die Auswahl jeweils eines von den vorher ausgeschiedenen. zwei Federsätzen vor. Hierbei beläuft sich der Aufwand an Einstellorganen auf dreizehn Magneten zur Kennzeichnung der Gruppen vorn acht Federsätzen, vier Magneten .zur Auswahl von jeweils zwei Federsätzen der vorher gekennzeichneten Achtergruppen und zwei weitere Magneten zurAusscheidung eines Einzelfedersatzes aus den vorher gekennzeichneten. Zweiergruppen. Dies ergibt zusammen 13 -f- q. -I- 2 = r9 Einstellmagneten, welche zehn Einstellschienen. bedienen. Der Aufwand an Einstellschienen reduziert sich auf die Hälfte, weil, wie bereits gesagt, jede Einstellschiene nach zwei Seiten geschwenkt werden und damit zwei Kennzeichnungen. durchführen kann. Da die Anzahl der Einstellmagneten ungerade ist, werden neun Schienen-je zwei Magneten und einer Schiene nur ein Magnet zugeteilt.
  • Dieser herabgesetzte Aufwand an Einstellorganen wird aber mit .dem Nachteil erkauft, daß eine Verbindung innerhalb eines Schalters über jeweils drei Kontakte erfolgen muß.
  • Ein weiterer Mangel bei den -meisten Schaltern dieser Art besteht darin, daß zwecks günstiger Anordnung der Vielfachleitungen die Kontaktstellen nicht sichtbar und zugänglich angeordnet sind.
  • Die. Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, den Aufwand an Einstellorganen weitestgehend herabzusetzen und dabei die die Verbindung herstellenden Kontakte in übersichtlicher und zugänglicher Weise anzuordnen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Leitungen innerhalb des Schalters dekadisch gruppiert sind und daß die Verbindungen in den Einzelschaltern jeweils über einen Gruppen- und über einen mit diesem vielfachgeschalteten Einerkontakt führen. Hierbei sind die Gruppen- und ebenso die Einerkontakte an der Frontseite des Schalters sichtbar und zugänglich in einer Reihe angeordnet.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von sechzehn Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt Fig. i ein Prinzipschema, aus welchem die Gruppierung der Leitungen sowie die Wirkungsweise der Einstell- und Andruckeinrichtungen hervorgeht, Fig. 2 den' prinzipiellen konstruktiven Aufbau eines Mehrfachschalters, der aus vierundzwanzig Einzelschaltern zusammengesetzt ist, Fig. 3 die Draufsicht eines Mehrfachschalters mit Einzelheiten im Hinblick auf die Vielfachschaltung zwischen Zehnergruppen und Einerleitungen sowie über den Einstellmechanismus, Fig. q. einen Schnitt durch den in Fig. 3 gezeigten Mehrfachschalter, Fig. 5 ebenfalls einen Schnitt durch den Mehrfachschalter, Fig. 6 a eine Vorderansicht des Kontaktfeldes mit den sich über alle Einzelschalter erstreckenden Vielfachleitungen, Fig. 6 b eine Seitenansicht der Kontaktanordnung, Fig. 6 c eine perspektivische Ansicht, aus der die Kontaktbetätigung hervorgeht, Fig. 6 d eine Draufsicht der Kontaktanordnung mit Vielfachleitern innerhalb eines Einzelschalters, Fig. 7 a eine Vorderansicht des Kontaktfeldes, j edoch mit anderer Ausführung der sich über alle Einzelschalter erstreckenden Vielfachleiter, Fig. 7 b eine Seitenansicht der in Fig. 7 a gezeigten Kontaktanordnung, Fig. 7 c eine perspektivische Darstellung der Kontaktbetätigung gemäß der Anordnung in Fig. 7 a und 7b, Fig. 7 d eine perspektivische Darstellung für eine andere Art der Kontaktbetätigung gemäß der Anordnung in Fig. 7 a und 7 b, Fig. 7 e eine Draufsicht auf das Kontaktfeld mit festen durchgehenden Vielfachleitern innerhalb der Einzelschalter, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Wählschalter, bei welchem die Einerkontakte nicht von einer gemeinsamen Andruckschiene mit den Zehnerkontakten, sondern mit einer gesonderten- Andruckschiene betätigt werden, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Kontaktbetätigung und für die Vielfachleiter innerhalb der Wählschalter und zwischen den Einzelschaltern eines Mehrfachschalters.
  • In dem in Fig. i gezeigten Prinzipschema ist als Ausführungsbeispiel ein hundertteiliger Anrufsucher gewählt. Die Gruppierung dieser hundert Leitungen ist derart vorgenommen, daß zehn Zehnergruppen gebildet werden, bei welchen jeweils gleichzeitig sämtliche zehn Kontakte einer Gruppe betätigt werden. Die Auswahl einer bestimmten Leitung der vorher geschalteten Zehnergruppen erfolgt über Einerkontakte, welche über alle zehn Zehnergruppen vielfachgesehaltet sind.
  • In der Fig. i sind nur die neunte und zehnte Zehnergruppe D 9 und D o dargestellt sowie die Einerleitungen E i bis E o. Allen Zehnergruppen gemeinsam ist eine schwenkbare Andruckschiene i mit dem Andruckmagneten D-AM zugeordnet. Den Einerleitungen ist eine gesonderte gemeinsam schwenkbare Andruckschiene 2 zugeteilt, welche durch den Andruckmagneten E-AM betätigt wird. Die Teilnehmer T sind an den senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Leitungen 3 angeschlossen. Die Kontaktfedern i bis o einer Zehnergruppe werden durch eine jeweils einer Zehnergruppe zugeordneten Lochkarte q. mit den senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Vielfachleitern3 im Betätigungsfalle in Kontakt gebracht. Die Kontaktfedern i bis o der Einerleitungen E i bis Eo werden je nach Bedarf einzeln an die Sammelleitung 5 gelegt. Alle Kontaktfedern der Einzelschalter sind über ihre Enden. 6 vielfachgeschaltet. Zwischen jeweils zwei Lochkarten q. ist an der Gruppenandrückschiene i ein nach links und rechts drehbarer Kuppelhebel 7 vorgesehen. Dieser Hebel wird durch einen Einstellmagneten zur Zehnerkennzeichnung ( z. B. D 9 oder D o) mit Hilfe einer Kupplungsfeder 8 derart gedreht, daß eine seiner Nasen 9 unter einer Lochkarteq. steht. Beim Schwenken der Andruckschiene i für Gruppenkontakte durch den zugeordneten Andruckmagneten D-AM werden alle Kontaktfedern dieser Zehnergruppen mit Hilfe der Lochkarte q. mit den. senkrechten Vielfachleitern 3, an welchen die Teilnehmer angeschlossen sind, in Kontakt gebracht. Um eine Leitung 5 zu einem Verbindungssatz an die ausgewählte Zehnergruppe anzuschalten, wird eine Kupplungsfeder io zwischen eine Kontaktfeder und der schwenkbaren Andruckschiene 2 für die Einerkontakte mit Hilfe eines der Einermagneten E i bis E o gebracht. Bei Betätigung des Andruckmagneten E-AM wird die Einerandrückschiene z verschwenkt und damit die entsprechende Kontaktfeder an die gemeinsame Leitung 5 zum Verbindungssatz geschaltet.
  • Soll z. B. der Teilnehmer 93 angeschaltet werden, so muß der Zehnereinstellmagnet D 9, der Zehnerandrückmagnet D-AM, der Einermagnet E 3 sowie der Einerandrückmagnet E-AM betätigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, wie später erklärt wird, für die Zehner- und Einerkontakte einen gemeinsamen Andruckmagneten vorzusehen.
  • Fig. 2 zeigt den prinzipiellen konstruktiven Aufbau von vierundzwanzig übereinander angeordneten Einzelschaltern., von welchen beispielsweise zehn als Amtswähler A W und, vierzehn als Anrufsucher AS oder zwölf als Anrufsucher AS und zwölf als Leitungswähler LW verwendet werden können. Es sind auch andere Verwendungszwecke für die Einzelschalter möglich.
  • Für alle vierundzwanzig Einzelschalter sind die elf Zehnereinstellmagnete D i bis Doi gemeinsam unten angeordnet. Die Zehnereinstellschienen i i mit ihren Markierfedern 8 erstrecken sich über alle vierundzwanzig Einzelschalter, wobei jedem Einzelschalter je Einstellschiene eine Markierfeder zugeteilt ist. Rechts neben den Zehnereinstellmagneten D i bis D oi sind die Einereinsteilmagneten E i bis Eo mit ihren zugehörigen Einstellschienen 12- angeordnet. Auch diese Einstellschienen besitzen für jeden Einzelschalter eine Markierfeder io. Aus. Gründen der Raumersparnis sind die Einereinstellmagneten E i bis E o am oberen, und unteren Ende des Mehrfachschalters verteilt: Für jeden der vierundzwanzig Einzelschalter. ist eine schwenkbare Andrückscbiene 13 vorgesehen, welche sich jeweils über die Zehner- und Einereinstellschienen erstreckt und von einem Magneten AM betätigt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Mehrfachschalters mit konstruktiven Einzelheiten. Jeder Federsatt zur Durchschaltung einer Verbindung ist hierbei vieradrig ausgeführt. Links sind zwei Zehnergruppen D g bis D o gezeigt, von welchen in Wirklichkeit zehn vorhanden sind. Rechts daneben sind die Einerkontakte dargestellt. Das Vielfach 6 zwischen Zehnergruppen und Einerleitungen befindet sich an der Rückseite des Mehrfachschalters. Die einzelnen Kontaktfedern sind an den Vielfachleitungen angeschweißt. Das sich über alle vierundzwanzig Einzelschalter erstreckende Anschlußvielfach 3 besteht beispielsweise aus Metallbändern und verläuft an der Vorderseite des Schalters senkrecht zur Zeichnung. Die Kontaktfedern 15 und die, Vielfachleiter 3 haben Edelmetallkontakte. In jeder Zehnergruppe sind somit 10 X 4 = 4o Drahtkontaktfeder= paare 15 neben- und übereinander in einer Lochkarte 4 als Arbeitskontakte zusammengefaßt. Jedes Kontaktfedernpaar 15 wirkt als Doppelkontakt. Für besondere Steuerzwecke können noch andere Kontakte 15 innerhalb einer Zehnergruppe vorgesehen werden. Unter jeder Lochkarte q: befindet sich eine Steuerklappe 16, welche zur Betätigung der Kontaktfedern 15 verwendet wird. Die Lochkarte 4 ist in der Steuerklappe 16 mit den Nasen. 17 und: den Lappen 18 eingehängt. Unter allen Steuerklappen 16 der einzelnen Zehnergruppen befindet sich die schwenkbare Andruckschiene 13, an deren Ende der zugehörige Andruckmagnet AM angeordnet ist. Auf der Andruckschiene 13 ist jeweils zwischen zwei Steuerklappen 16 ein nacli rechts und links drehbarer Kupplungshebel 7 vorgesehen. Dieser dreiarmige Kupplungshebel hat an den beiden Schenkeln i9 erhabene Nietköpfe 2o. Beim Drehen. dieses Hebels wird ein Nietkopf 2o unter einen auf der Steuerklappe 16 befindlichen. Nietkopf 2I gebracht. Für diese beiden Nietköpfe sind die Andruckschiene 13 und die ausgewählte Steuerklappe 16 beim Verschwenken der Andruckschiene 13 gekuppelt. Der andere freie Nietkopf 2o auf dem Kupplungshebel' 7 steht dann einer Aussparung 22 in der anderen nicht betätigten Steuerklappe 16 gegenüber, so daß diese nicht mit der Andruckschiene gekuppelt werden kann. Zum Verdrehen des dreiarmigen Kupplungshebels 7 dient eine Kupplungsfeder B. Diese aus Draht bestehendeKupplungsfeder8 greift mit ihrem einen Ende in eine Gabel des Kupplungshebels 7. Das andere Ende dieser Kupplungsfeder ist elastisch an einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Einstellschiene i i befestigt. Diese Einstellschiene i i wird zur Markierung der gewählten Zehnergruppe mit Hilfe eines der Zehnereinstellmagnete D i bis D oi nach rechts oder links gedreht. Dabei verdreht die Kupplungsfeder 8 den dreiarmigen Kupplungshebel 7 in die gewünschte Markierstelle. Die Stromzufülgrungen der Einerleitungen sind auch vieradrig ausgeführt und bestehen beispielsweise aus dünnen Metallstangen 5 mit Edelmetallauflagen an den, Kontaktstellen. Diese Metallstangen erstrekken sich waagerecht über- alle Einerkontakte i bis o innerhalb jeweils eines Einzelschalters. Dementsprechend sind zehn Kontaktdrahtfedernpaare 15 der Einerleitungen nebeneinander angeordnet. Die Drahtfedern 15 haben auch Edelmetallkontakte und sind an dem Vielfach 6 angeschweißt, welches die Zehnerkontakte mit den Einerkontakten verbindet. je vier übereinanderliegende Kontaktdrahtfederpaare 15 sind durch je einen Steg 23 zum Anschalten an die Metallstangen 5 zusammengefaßt. Jeder Steg 23 ist durch zwei Blattfedern 24 am Schalterrahmen :25 befestigt, um die Drahtkontaktfedern 15 nach unten zu drücken. Zwischen jedem Ste923 und der gemeinsamen Andruckschiene 13 ist eine Markierfeder 1o vorhanden. Das Ende jeder Drahtfeder io ist elastisch an je einer senkrechten Einstellschiene 12 für Einerkontakte befestigt. Zur Markierung der gewünschten Einerleitung wird mit Hilfe eines Einstellmagneten E i bis E o die Markierfeder 1o nach links unten beim Einersteg 23 gedreht und damit die Kupplung zwischen dem Enersteg 23 und der Andrückschlene 13 vorbereitet. Bei Erregen des Andruckmagneten AM werden- durch die Andruckschiene 13 die Steuerklappe 16 für Zehnerkontakte sowie der Steg 23 für Einerkontäkte mit den dazugehörenden Drahtfedern 15 an die senkrechten Metallstangen 3 und waagerechten Metallstangen 5 freigegeben und damit angedrückt.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Mehrfachsehalter gemäß Fig. 2 und 3. Der Schnitt geht durch die Zehnergruppen. Die senkrechten Metallschieigen 3, welche zur Vielfachschaltung zwischen den Einzelschaltern dienen, können nach Bedarf an den Stellen geschnitten werden, wie dies bei Staffelschaltungen erforderlich ist. Die Kontaktdrahtfedern 15 sind an den Vielfachleitern 6 der Vielfache innerhalb der Einzelschalter verschweißt. Die Vielfachleiter 6 sind in Schlitzen der Isolierleisten 26 eingesetzt. Die Isolierleisten, 26 sind wiederum in den Blechzahnstangen27 des Schalterrahmens gehalten. Die Vielfachleiter 3 sind auswechselbar in den Isolierhalterungen 28, 2g eingebettet. Diese Isolierhalterungen sind abnehmbar in den Blechzahnstangen 30 gehalten. Die Steuerklappen 16 sind in den Achsen 31 drehbar entgegen der Wirkung der Rückstellfedern 32 in den Blechzahnstangen. 27 gehalten. Die Steuerklappen 16 liegen mit ihren Nasen 17 auf Isolierschienen 34 auf. Unter den Steuerklappen 16 liegt die gemeinsame Andruckschiene 13, die in der Achse 35 der Lagerschiene 33 befestigt ist.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Mehrfachsehalter gemäß Fig. 2 und 3, aus welchem die Einerkontakte zu ersehen sind. Die waagerechten Metallstangen 5 der Einerleitungen sind in den Isolierstreifen 36 auswechselbar eingebettet, die ihrerseits in den Blechzahnstangen 30 gehalten werden. Die Einerstege23 werden durch die Blattfedern 24 mit ihren Nasen 37 auf die Isolierschienen 34 niedergedrückt. Die Kontaktdrahtfedern 15 sind wie in Fig. 4 mit den Vielfachleitern 6 verschweißt, wobei letztere in den Isolierleisten 26 eingebettet sind. Die gemeinsameAndrückschienei3 ist in derAchse 35 der Lagerschiene 33 des Schalterrahmens gehalten.
  • Fig. 6 a zeigt die Vorderansicht der zwischen den einzelnen Schaltern verlaufenden Vielfachleiter 3 mit ihren seitlich abgewinkelten Kontaktnasen 38 sowie die die Gegenkontakte bildenden Drahtfedern 15 in einer anderen Ausführung. Es sind hierbei 2 X 4 = 8 Adern übereinander un.d8 X 5 = 4o Adern nebeneinander angeordnet. Die senkrechten Vielfachleiter 3 sind um das Maß »a« versetzt nebeneinander angebracht.
  • Fig.6b zeigt eine Seitenansicht der in Fig.6a dargestellten Anordnung. Hierbei sind die senkrechten Vielfachleiter 3 mit den Kontaktansätzen 38 und der gemeinsamen Lochkarte 4 dargestellt sowie die die Gegenkontakte bildenden. Drahtfedern 15 und die Vielfachleiter 6 innerhalb der einzelnen Wählschalter.
  • Fig. 6 c zeigt eine perspektivische Ansicht, aus welcher die Ausformung der, kontaktgebenden Teile deutlich erkennbar ist, und zwar vier senkrechte Vielfachleiter 3 mit ihren Kontaktansätzen 38. Die Enden39 der Drahtfedern. 15 tragen aufgeschweißte Edelmetallauflagen zwecks besserer Kontaktgabe. Die Kontaktansätze 38 sind an ihren unteren. Kanten ebenfalls mit Edelmetallauflagen versehen.
  • Fid: 6d zeigt die Draufsicht gemäß der Anordnung in den, Fig. 6 a bis 6 c, und zwar die Kontaktdrahtfeclern 15, welche wie die Vielfachleiter 6 ein, gebettet sind, sowie die Lochkarte 4, außerdem sind die senkrechten Vielfachleiter zwischen den einzelnen, Schaltern mit ihren Kontaktansätzen 38 ersichtlich. Fig. 7 a zeigt.eine andere Ausführung der senkrechten Vielfachleiter 3 zwischen den einzelnen Wähfschaltern sowie die Kontaktdrahtfedern 15. Bei dieser Ausführungsvariante sind die senkrechten Vielfachleiter 3 nicht mit abgebogenen Kontaktansätzen versehen, sondern es sind hier edelmeta11-plattierte Kupferstabkontakte 40 auf die V'ielfachleiter 3 geschweißt. Die Kontaktdrahtfedern 15 sind hier als Flachbandfedern mit zwei langen,- dünnen Zinken, ausgebildet, deren Enden Edelmetallauflagen besitzen.
  • Fig. 7 b stellt eiti.e. Seitenansicht der in Fig. 7 a gezeigten Anordnung dar. Die Lochkarte 4 ist hier für die Betätigung nur einer Reihe übereinanderliegender Kontaktflachbandfedern 15 ausgebildet, nämlich 2 X 4 = 8 Adern. Die Kontaktflachbandfedern 15 sind an ihren hinteren Enden gleich als Vielfachleiter 6 ausgebildet.
  • Fig. 7 c zeigt eine perspektivische Darstellung der kontaktgebenden Teile gemäß Fig. 7 a und 7 b. Die senkrechten Vielfachleiter 3 sind um das Maß »ca« versetzt angeordnet und enthalten Edelkontakte 39, 40. Weiterhin sind hier die Kontaktflachbandfedern z5 mit ihren. Zinken ersichtlich. Fig. 7 d zeigt ebenfalls eine perspektivische Darstellung der kontaktgebenden Teile, jedoch sind hier die Kontaktansätze 38 rechtwinklig von den senkrechten Vielfachleitern 3 abgebogen. Die Unterseiten der Kontaktansätze sind jeweils mit Edelmetall plattiert.
  • Fig. 7e zeigt eine Draufsicht der in den Fig. 7a bis 7d dargestellten Anordnungen. Hier sind die senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Vielfach-Leiter 3, die Flachbandfedern 15, die Vielfachleiter innerhalb des Schalters 6, die Edelkon.taktauflagen 39, 40 sowie die Lochkarte 4 ersichtlich. Es sind hier fünf Lochkarten 4 mit j e 2 X 4 = 8 Adern dargestellt. Insgesamt sind also 5 X 8 = 4o Adern. vorhanden. Jede der fünf Lochkarten 4 kann im Bedarfsfall für sich betätigt werden, indem immer für zwei nebeneinanderliegen.de Lochkarten 4 eine Markierfeder io mit Hilfe der Einstellschienen 12 durch den entsprechenden Magneten E i bis E 3 zwischen die Lochkarte und die Andrückschiene 13 gebracht wird (Fig. 2 und 3). Bei Ansprechen des Andrückmagneten AM (Fig. 2) wird der gekennzeichnete Kontaktfedersatz durchgeschaltet. Dies ist nötig; wenn. eine Leitungsgruppierung mit Gruppenumschaltung verwendet wird. Die zusätzlich geschalteten Kontakte können auch für Steuerzwecke verwendet werden.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsvariante des Schalters für die Einerleitungen, wenn für letztere eine besondere Andrückschiene 13 vorgesehen ist. Für diese Andrückschiene ist ebenfalls ein beson, derer, nicht dargestellter Andrückmagnet AM vorhanden.
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vielfachleiter 6 innerhalb, der einzelnen Schalter, der Vielfachleiter 3 zwischen den einzelnen Schaltern innerhalb eines Mehrfachschalters und schließlich die Vielfachleiter 5 für die Einerkontakte innerhalb eines Mehrfachschalters. Gemäß dieser Figur werden alle Leitungen vieradrig durchgeschaltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Einzelschaltern zusammen, gesetzter Mehrfachschalter nach dem Kreuzschienenprinzip mit den Einzelschaltern gemeinsam zugeordneten Kennzeichnungseinrichtungen und individuell zugeordneten Durchschalteeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen innerhalb des Schalters dekadisch gruppiert sind, und daß die Verbindungen, in den Einzelschaltern jeweils über einen Gruppen- und über einen mit diesem vielfachgeschalteten Einerkontakt führen.
  2. 2. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Gruppen- als auch die Einerkontakte an der Frontseite des Schalters sichtbar und zugänglich in einer Reihe angeordnet sind (Fig. i und 2).
  3. 3. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Einzelschalter eine für die Zehner- und den Einerkontakt gemeinsame Andrückschiene (13 in Fig. 2, 3, 4 und 5) mit dazugehörendem Magneten (AM) zu- geordnet ist.
  4. 4. Mehrfachschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeweils zwei nebeneinander angeordnete Gruppen von Zehnerkontakten nur eine Einstellschiene (i i in Fig.`2) mit dazugehörendem Magneten (D i bis'D o in Fig. 2) vorgesehen ist, der jeweils zwischen den beiden Kontaktgruppen angeordnet ist. 5. Mehrfachschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei nebeneinander angeordnete Einerkontakte nur eine Einstellschiene (i2 in Fig. 2) mit dazugehörendem Magneten. (E i bis E o in Fig. 2) vorhanden ist, welche jeweils zwischen zwei Einerkontakten liegt. -6. Mehrfachschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerkontakte (i5 in Fig. 4) nebeneinander und die einzelnen Adern. dieser jeweiligen Zehnerkontakte übereinander angeordnet sind. 7. Mehrfachschalter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einstellschiene (ii und 12 in Fig. 2) durch die ihr jeweils zwei zugeordneten Magneten bedarfsweise nach zwei Seiten verschwenkt werden und damit wahlweise zweiverschiedene Zehnerkontaktgruppen bzw. Einerkontakte kennzeichnen kann. B. Mehrfachschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Kontaktfedern (i5 in Fig. 3) einer Zehnergruppe (D g,D o in Fig. 3) eine gemeinsame Lochkarte (4. -irr Fig. 3) vorgesehen ist, welche durch eine drehbare Steuerklappe (i6 in Fig. 3) über die Einstellglieder wie Kupplungshebel (7 in Fig. 3), Kupplungsdrahtfeder (8 in Fig. 3), Nasen (i9 in Fig. 3), Einstellstangen (ii in Fig. 3) mit Magneten über die Andrückschiene (i3 in Fig. 3) und den dazugehörenden Magnet betätigt wird. 9. Mehrfachschalter nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für die Adern eines Einerkontaktes (i5 in Fig. 5) ein Betätigungssteg (23 in Fig. 5) vorgesehen ist, der über die Einstellglieder wie Kupplungsdrahtfeder (io in Fig. 3), Einstellschiene (i2 in Fig. 3), über die Andrückschiene(i3 in Fig.3) mit dem Andrückmagneten betätigt wird. io. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die VIelfachleiter zwischen Zehnerkontakten urd den ihnen zugeordneten Einerkontakten aus- Metallbändern (6 in Fig. 4) bestehen, die in Isolierleisten (26 in Fig. 4) eingebettet sind. -i i. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die nebeneinanderliegenden, sich über alle Einzelschalter eines Mehrfachschalters erstreckenden Vielfachleiter (5 in Fig.5) sichtbar und zugänglich an der Vorderfront des Mehrfachschalters angeordnet sind. i2. Mehrfachschalter nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Einerkontakte für jeden Einzelschalter aus Metallstangen. (5 in Fig. 9) bestehen und diese Metallstangen untereinander in für mehrere Einzelschalter gemeinsamen Isolierstreifen (36 in Fig. 5) eingebettet sind. 13. Mehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kontaktfedern der Zehnergruppen als auch die Einerkorttäkte über die Lochkarten bzw. Stege bei der Durchschaltung indirekt betätigt werden. 14. Mehrfachschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerklappe (i6 in Fig. 3) und jedem Einersteg (23 in Fig.
  5. 5) Rückstellfedern (i5 in Fig. 5) zugeordnet sind und die durch diese Federn. wirkame Rückstellkraft größer ist als die Kraft. der jeweils zu betätigenden Kontakte. 15. Mehrfachschalter nach Anspruch 8 und 9; dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (i5 in Fig. 9) mit zwei Zinken, vorzugsweise als Haarnadeldrahtfedern ausgebildet sind und an den kontaktgebenden Teilen eine Edelmetallauflage besitzen. 16. Mehrfachschalter nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Isolierleisten-(36 in Fig.5) für die Vielfachleiter (5 in Fig. 5) zwischen den Einzelschaltern und der Vielfachleiter (3 in Fig. 4) innerhalb der Einzelschalter, sowie für die Vielfachleiter der Einerkontakte aus Blechzahnstangen (z. B. 27 in Fig. 4) besteht, die im Gestellrahmen. auswechselbar angeordnet sind. 17- Mehrfachschalter nach Anspruch ii; dadurch gekennzeichnet, daß die über die Einzelschalter eines Mehrfachschalters verlaufenden Vielfächleiter an der Frontseite des jeweiligen Mehrfachschalters derart zugänglich angeordnet sind, daß sie. bedarfsweise aufgeschnitten (in Fig. 4) und wieder verbunden werden können. 18. Mehrfachschalter nach Anspruch i oder i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachleiter (3 in Fig. 9) zwischen den Einzelschaltern für die einzelnen Adern (a, b, c, d) als Kontaktbänder ausgebildet und- an der Vorderseite des Mehrfachschalters neben- und hintereinander angeordnet sind, so daß die in Gruppen zusammengefaßten Zehnerkontakte (i5 in Fig.9) senkrecht zu den ebenfalls als Bänder ausgebildeten Vielfachleitern stehen, welche an den. Enden der Kontaktfedern (i5 in. Fig. 9) die Verbindungen zwischen den. Zehner- und Einerkontakten an der Rückseite des Mehrfachschalters herstellen. i9. Mehrfachschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Vorderseite des Mehrfachschalters zwischen den Einzelschaltern senkrecht verlaufenden. Vielfachleiter jeweils für einen Einzelschalter Kontaktstellen (38 in Fig. 9) in Form *von Lappen (38), Nasen, Stiften (39, 40 in Fig. 7c, 7d) od. dgl. aufweisen, die mit einer Edelmetallauflage (40 in Fig. 7 c, 7 d) versehen sind. 2o. Mehrfachschalter nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkontaktfedern (15 in Fig. 7c, 7d) für die einzelnen Adern (a, b, c, d) übereinander angeordnet sind, und daß ihre Kontaktstellen (38, 39, 40) zwischen jeweils zwei Kontakthänderpaaren. (3 in Fig. 7 c, 7 d) liegen. 21. Mehrfachschalter nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kontaktbänderpaare (3 in Fig. 7 c, 7 d) zu den inneren Kontaktbänderpaaren bei vieradriger Ausführung für jeweils einen. Anschluß um ein bestimmtes Abstandsmaß (z. B. »a«) versetzt sind (Fig. 6c-Und 7c). 22. Mehrfachschalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen (38, 39, 40 in Fig. 7 c, 7 d) der senkrechten Vielfachleiter (3 in Fig. 7 c, 7 d) in einer Reihe untereinanderliegen und diese Vielfachleiter mit Ansätzen (38 in Fig. 7c) versehen sind, auf denen sich die Kontaktstellen (39, 40 in Fig. 7 c) befinden. 23. Mehrfachschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daB bei einem dekadisch gruppierten Kontaktfeld eines Einzelschalters bei vieradriger Ausführung jeweils zwei senkrechte Kontaktbänder (3 in Fig. 7 c, 7 d) hintereinander und jeweils zwei solcher Bänder nebeneinander angeordnet sind, so daß für jede Zehnergruppe zehn derartig angeordnete Kontaktstellen nebeneinanderliegen. 24. Mehrfachschalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem dekadisch gruppierten Kontaktfeld für jeden Einzelschalter acht Adern: für zwei Anschlüsse übereinander angeordnet sind, und daß hierbei vier Kontaktbänder (3 in Fig. 7 a) hintereinander und vier Kontaktbänder nebeneinan,derliegen, so daß innerhalb einer Zehnergruppe jeweils fünf achtadrige Kontaktanordnungen nebeneinanderliegen. 25. Mehrfachschalter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Kontakte (z. B. für Steuerzwecke), die jeweils zwischen einem Satz von Kontaktbändern liegen, durch jeweils einen Federsteg (4 in Fig. 7c) allein betätigt werden. 26. Mehrfachschalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die für Steuerzwecke übereinanderliegenden Kontaktfedern (i5 in Fig.7a) in jeder Ebene unter sich mit ihren Federenden parallel geschaltet sind.
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