DE659997C - Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Faserstoffbahnen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von impraegnierten FaserstoffbahnenInfo
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Description
Es ist bekannt, daß man zur Imprägnierung von Faserstoffbahnen die Imprägnierungsmasse auf einen beweglichen Träger aufträgt
und die Faserstoffbahn auf die Imprägrderungsmasse auflegt. Die Oberfläche der Faserstoffbahn kann vor dem Trocknen auch
noch mit einer Schicht Imprägnierungsinasse belegt werden. Ferner legt man zum Verpacken
von Blattmetallblättchen die einzelnen
ίο Blättchen auf besonders präparierte Papierbahnen
auf und wickelt diese mittels einer Preß- und Heizvorrichtung zu einer Rolle auf.
Auch ist es bekannt, daß man Blattmetallblättchen auf Papier aufklebt, 'und zwar so,
daß man den zu beklebenden Papierstreifen und den das Blattmetall tragenden Unterlagsstreifen
unter Druck zusammenlaufen läßt und nach dem Zusammenlaufen und Aufkleben der Metallblätter auf das zu beklebende Papier
den Druck aufhebt 'und die Metallpapierbahn und Trägerbahn je für sich weiterbehandelt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von imprägnierten Faserstoffbahnen
aus einzelnen Faserstoffblättern für Verpackungszwecke, Belagstoffe, Wursthüllen,
Schablonen o. dgl. und besteht darin, daß die zusammen mit einem bahnförmigeii Träger
aufgerollten Faserstoffblätter durch Abrollen des Trägers auf eine mit der Imprägnierungsmasse
versehene bewegliche Unterlage überlappend aneinanderstoßend aufgelegt, in diesem
Zustande getrocknet und in Form, einer BaIm von der Unterlage wieder entfernt
werden.
Hierdurch werden viele technische Vorteile erreicht. Bekanntlich besitzen z. B. die ungeleimten,
langfaserigeil Japanpapiere (hergestellt insbesondere aus den Fasern der Familien
Campi, Mitsumata und Kodzo), welche
nur in einzelnen Blättern von Hand geschöpft werden, im nichtimprägnierten Zustande eine
geringe Festigkeit und verlieren diese sogar vollkommen, wenn sie mit feuchten oder
nassen Massen in Berührung gebracht werden. Man hat daher derartige Papiere zur Verbesserung
ihrer Naßfestigkeitseigenschaften ζ. Β. schon mit Tierleim, Stärke oder Lacken
imprägniert. Ein Zusammenkleben der einzelnen Blätter zu einer langen Bahn ist alsdann
aber nicht mehr (einwandfrei möglich · und mit verhältnismäßig hohen Kosten verbunden.
Durch die Leimauftragung auf die Verbindungsstellen werden die Blätter z. B. wellig; außerdem kann durch das Aufrollen
der zusammengeklebten Blätter eine Ver-Schiebung der Faserstruktur und eine damit
verbundene Faltenbildung in Erscheinung treten. Auch wird die Klebnaht bei etwaiger
nachträglicher Imprägnierung der Bahn durch den Leimauftrag von der Imprägnierungsmasse
nicht durchtränkt, so daß an diesen Stellen keine einheitliche Imprägnierung erzielt
wird.
Diese Mängel werden nun gemäß vorliegender Erfindung behoben.
Die Zeichnung zeigt zwei Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. ι zeigt eine Vorrichtung zum Einrollen der losen Blätter.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Imprägnieren der losen Blätter und Verbindung der-
059997
selben zu einer langen, zusammenhängenden Faserst'ofFbahn.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, werden die einzelnen
Faserstoffblätter ι durch. Einrollen in einen bahnf örmigen Träger 2 zwangsläufig zu
einer langen Faserstoffbahn zusammengefügt, wobei die Stöße 3 .der einzelnen Blätter 1
■ etwas überlappt werden.
Durch die Abwicklung des bahnförmigen
ίο Trägers 2 (Fig. 2) werden die Faserstoffblätter
ι ohne Zügwirkung, Spannung und ohne Druck fortlaufend wie ein endloses Band
auf eine mit der Imprägnierungsmasse 4 versehene bewegliche Unterlage 7 aufgelegt, wo·
durch das Imprägnierungsmittel 4 in die Faserstoff blätter 1 gut eindringen kann und
die überlappten Stoßstellen 3 zu einem Ganzen einheitlich verbindet. In diesem Zustand wird
getrocknet, und die imprägnierten Faserstoffblätter werden nach erfolgter Trocknung in
Form einer endlosen Bahn 5 von der Unterlage 7 entfernt, welch letztere natürlich je
nach dem zur Verwendung gelangenden Imprägnierungsmittel
so vorbereitet sein muß, daß während der Trocknung der Bahn keine Verklebung" mit dieser eintreten kann.
Mit 8 und 8' sind die Abwickelrollen, mit 9 und 9' die Aufwickelrollen des bahnförmigen
Trägers 2 und mit 6 eine Vorrichtung zur Auftragung des Imprägnierungsmittels bezeichnet.
10, 10' und 10" sind Führungsrollen und 11 die Rollen, welche die Unterlage"
7 tragen.
Durch die langfaserige Struktur der Faserstoff blätter haften diese an dem bahnförmigen
Träger leicht an; um nun ein Anhaften der Faserstoffblätter an den bahnförmigen Träger
beim Abrollen zu verhüten, ist es zweckmäßig, daß der bahnförmige Träger aus beiderseits
sehr glattem Material, z. B. aus Pergaminpapier, besteht.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von imprägnierten Faserstbffbahnen aus einzelnen
Faserstoffblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit einem bahnförmigen
Träger aufgerollten Blätter durch Abrollen des Trägers auf eine mit dem
Imprägniex-ungsmittel versehene Unterlage überlappend aneinanderstoßend aufgelegt,
in diesem Zustande getrocknet und in Form einer Bahn von der Unterlage
wieder entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faserstoffblätter
ohne Druck auf die mit dem. Imprägnierungsmittel versehene Unterlage
, aufgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstofrblätter
bereits beim Einrollen in den bahnförmigen, beiderseits sehr glatten und insbesondere
aus Pergaminpapier bestehenden Träger überlappend aneinandergelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der reicbsdruckekei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW97792D DE659997C (de) | 1935-12-29 | 1935-12-29 | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Faserstoffbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW97792D DE659997C (de) | 1935-12-29 | 1935-12-29 | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Faserstoffbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659997C true DE659997C (de) | 1938-05-13 |
Family
ID=7614831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW97792D Expired DE659997C (de) | 1935-12-29 | 1935-12-29 | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Faserstoffbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659997C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204061B (de) * | 1958-02-10 | 1965-10-28 | Robert Kendall Newcomb | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen einer Auflagebahn mit einem flaechigen Material |
DE1611710B1 (de) * | 1968-01-13 | 1972-07-20 | Windmoeller & Hoelscher | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Saecken oder Beuteln mit einem aus der OEffnung vorstehenden Einstecksack |
FR2567806A1 (fr) * | 1984-07-17 | 1986-01-24 | Madeleine Ateliers Const Meca | Dispositif et procede de fabrication en continu de feuilles individuelles pelliculees |
WO1997010386A1 (en) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Roermond Papier B.V. | Paper and cardboard comprising protein material |
-
1935
- 1935-12-29 DE DEW97792D patent/DE659997C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997010386A1 (en) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Roermond Papier B.V. | Paper and cardboard comprising protein material |
WO1997010385A1 (en) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Roermond Papier B.V. | Paper and cardboard comprising starch- and protein-containing material |
NL1001218C2 (nl) * | 1995-09-15 | 1997-03-20 | Roermond Papier Bv | Papier en karton omvattende eiwitmateriaal. |
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