[go: up one dir, main page]

DE659668C - Fallschirm mit Windfangtaschen - Google Patents

Fallschirm mit Windfangtaschen

Info

Publication number
DE659668C
DE659668C DEN38446D DEN0038446D DE659668C DE 659668 C DE659668 C DE 659668C DE N38446 D DEN38446 D DE N38446D DE N0038446 D DEN0038446 D DE N0038446D DE 659668 C DE659668 C DE 659668C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parachute
pockets
windscreen
inwards
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN38446D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN38446D priority Critical patent/DE659668C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE659668C publication Critical patent/DE659668C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/14Canopy arrangement or construction with skirt or air-deflecting panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fallschirm mit Windfangtaschen Die Erfindung betrillt einen Fallschirm mit Windfangtaschen am Fallschirmrand zum Sichern des öffnens des Fallschirmes.
  • Das Neue bei der Erfindung besteht darin, daß in dem Fallschirmkörper eine Mehrzahl von kleinen Löchern in Abstand voneinander vorgesehen, über diesen Löchern und in der Nähe der Befestigungspunkte der Tragleinen die die Windfangtaschen bildenden Stoffklappen mit einem federnden Draht in deren freier Kante und mit einer kurzen Leine zwischen dieser und' der Außenkante des Fallschirmkörpers angeordnet sind, wobei der Fallschirm beim Zusammenlegen zunächst in die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks gelegt wird, indem alle äußeren Tragleinen in die Mitte gebracht und die Teile des Fallschirmkörpers zwischen diesen Tragleinen nach außen gezogen werden, worauf die oberen halben Falten nochmals nach oben und innen und die unteren halben Falten nach unten und innen umgelegt und dadurch überlappende Teile an der Ober- und Unterseite und Spalten an den Seiten gebildet werden, aus welchen überlappenden Teilen und Spalten die Windfangtaschen herausgezogen werden.
  • Wird der den zusammengelegten Fallschirm aufnehmende Behälter in der üblichen Weise durch Zug an dem Ring der Aufreißleine geöffnet, so öffnen sich ,alle durch die Klappen gebildeten Windfangtaschen. Die in den seitlichen Spalten befindlichen Klappen springen nach außen durch die Wirkung der federnden Drähte. Infolgedessen öffnet sich der Behälter schnell und wird schnell von dem Fallschirm getrennt. Luft tritt sofort in die Windfangtaschen ein, und die gefalteten Umfangsteile des Fallschirmkörpers werden schnell und gleichmäßig geöffnet, wobei die in die Taschen einströmende Luft das Öffnen beschleunigt. Da das Aufnahmevermögen der Windfangtaschen verhältnismäßig gering ist, füllt die eintretende Luft diese sofort, und ein Teil der Luft fließt durch die kleinen Löcher im Fallschirmkörper nach innen ab" so daß der in den Taschen herrschende Luftdruck nach der Innenwand hin ab und nach der Außenwand hin zunimmt. Infolgedessen stehen die Taschenklappen unter einem Druck, welcher das Bestreben hat, den Umfang des Fallschirmkörpers nach außen zu bewegen, wodurch in schnelles und vollständiges öffnen des Fallschirmes gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i das Widerstandglied oder die die Windfan,gtasche bildende Klappe, welche auf der Oberseite des Fallschirmkörpers befestigt wird, Abb. z -eine Innenansicht eines Teiles des Fallschirmkörpers, an welchem eine äußere Tragleine befestigt ist, Abb.3 eitle Draufsicht des Fallschirmkörpers, welcher die allgemeine Anordnung der Taschen veranschaulicht, Abb. 4. einen radialen Schnitt durch eire Tasche, Abb. 5 einen ähnlichen Schnitt bei geöffneter Tasche, @Xbb. 6 einen Teil des Fallschirmkörpers in Offenstellung in schaubildlicher Ansicht, Abb. 7 bis i o das Zusammenlegen des Fallschirmes, Abb. i i den vollständig zusammengelegten Fallschirm, Abb. 12 iin Schnitt den vollständig zusammengelegten Fallschirm in einem Behälter untergebracht und Abb.13 eine schaubildliche Ansicht des Fallschirmkörpers in geöffnetem Zustande. Gemäß der Erfindung sind auf der Rückseite des Fallschirmkörpers längs dessen Rand eine Mehrzahl von kleinen Widerstandsgliedern oder Taschen bildenden Klappen i befestigt. Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht jede Klappe i aus .einem Gewebestück von fünfeckiger Form. Die Grundseite dieses Fünfeckes weist einen hohlen Wulst i' auf, in welchem ein federnder Draht 2 untergebracht ist. Längs des Umfanges des, Fallschirmkörpers 3 in der Nähe der Befestigungspunkte der äußeren Tragleinen ¢ sind in .dem Fallschirmkörper kleine Öffnungen 5 vorgesehen, welche in die von den Klappen i gebildetcn Taschen öffnen. Jede Klappe i ist durch Nähte 6 längs ihrer oberen Kante und Seitenkanten an- dem Fallschirmkörper 3 befestigt. Eine kurze Leine 7 verbindet die Mitte der Grwidseite i' -der Klappe i mit dem Befestigungspunkt für eine äußere Tragleine ,l. Wie aus Abb.3 ersichtlich, sind Taschen' bildende Klappen i an allen Befestigungspunkten der äußeren Tragleinen längs des Umfanges des Fallschirmkörpers 3 vorgesehen.
  • Zwecks Zusammenlegens des Fallschirmes gemäß der Erfindung wird der Fallschirmkörper zunächst in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks gelegt, wobei die Befestigungspunkte aller äußeren Tragleinen in die Mitte gebracht werden, wie aus Abb. 7 und 8 ersichtlich. Die Falten 3' der oberen Lage werden weiter nach innen in zwei oder drei Falten gelegt, wie aus Abb. 9 ersichtlich, und die Seitenfalten 3" der unteren Lage werden in ähnlicher Weise .nach innen gefaltet, wie aus Abb. i o ersichtlich, so daß an der oberen ittd unteren Seite sich überlappende Teile 9 u4d an den Seiten Spalten i o gebildet werden. Aus den oberen und unteren, sich überlappenden Teilen 9 und aus den Spalten i o werden die die Windfangtaschen bildenden Klappen i herausgezogen, wie in Abb.io gezeigt. In dieser Weise wird der Fallschirm zusammengelegt und im zusammengelegten Zustand in den Behälter i i untergebracht, wie aus Abb. 12 ersichtlich.
  • In Abb. 12 ist der Behälter zur Aufnahme des zusammengelegten Fallschirmes in strichpunktierten Linien i i' in Offenstellung gezeigt. In Abb.5 ist die Strömungsrichtung der Luft aus den Windfangtaschen mit Pfeilen 9" bezeichnet. 9' gibt in Abb. 5 die Stelle des höheren Luftdruckes in den 'laschen i an.

Claims (1)

  1. PATENTAN51'RUC'i1: Fallschirm mit Windfangtaschen am Fallschirmrand, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fallschirmkörper eine Mehrzahl von kleinen Löchern (5) in Abstand voneinander vorgesehen, über diesen Löchern (5) und in der Nähe der Befestigungspunkte der Tragleinen (4.) die die Windfangtaschen bildenden Stoffklappen (i) mit einem federnden Draht (2) in deren freier Kante und mit einer kurzen Leine (7) zwischen dieser und der Außenkante `des Fallschirmkörpers angeordnet sind, wobei der Fallschirm beim Zusammenlegen zunächst in die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks gelegt wird, indem alle äußeren Tragleinen (,4) in die Mitte gebracht und die Teile des Fallschirmkörpers zwischen diesen Tragleinen (4.) nach außen gezogen werden, worauf die oberen halben Falten nochmals nach oben und innen und die unteren halben Falten nach unten und innen umgelegt und dadurch überlappende Teile (9) an der Ober- und Unterseite und Spalten (io) an den Seiten gebildet werden, aus welchen überlappenden Teilen (9) und Spalten (io) die Windfangtaschen (i) herausgezogen werden.
DEN38446D 1935-08-02 1935-08-02 Fallschirm mit Windfangtaschen Expired DE659668C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN38446D DE659668C (de) 1935-08-02 1935-08-02 Fallschirm mit Windfangtaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN38446D DE659668C (de) 1935-08-02 1935-08-02 Fallschirm mit Windfangtaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE659668C true DE659668C (de) 1938-05-07

Family

ID=7347800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN38446D Expired DE659668C (de) 1935-08-02 1935-08-02 Fallschirm mit Windfangtaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE659668C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924251C (de) * 1950-11-07 1955-02-28 Pioneer Parachute Company Schirmteil fuer einen Fallschirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924251C (de) * 1950-11-07 1955-02-28 Pioneer Parachute Company Schirmteil fuer einen Fallschirm

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2737597A1 (de) Fluggeraet
DE1406575C3 (de) Fallschirm
DE659668C (de) Fallschirm mit Windfangtaschen
EP0105462B2 (de) Fallschirm
DE2234391A1 (de) Fallschirmkappe
CH676452A5 (de)
DE1804330C3 (de) Fallschirm mit einer pyrotechnischen Schleuder-Entfalteinrichtung
DE1965756A1 (de) Fallschirmanordnung
US2640490A (en) Umbrella
DE959519C (de) Fallschirm
DE3115622C2 (de) Schirm
DE622191C (de) Fallschirm
CH268460A (de) Faltschachtel.
DE507768C (de) Fallschirm
DE3622456C2 (de)
DE866631C (de) Buestenhalter
DE1919369A1 (de) Fallschirm
DE528322C (de) Rahmenloser, zusammenfaltbarer Fallschirm mit OEffnungen
DE368513C (de) Fallschirm, der in einem Gehaeuse untergebracht ist und beim Herausziehen aus dem Gehaeuse durch am Rande des Fallschirmdaches angreifende Federn zur Entfaltung gebracht wird
DE1809504U (de) Aufblasbarer petticoat.
DE502889C (de) Als Regenmantel benutzbare Zeltbahn
DE901137C (de) Fallschirm mit aus Baendern bestehender Kappe
DE2200689A1 (de) Hosenschlitz
DE2142335A1 (de) Fallschirmkappe mit einer schirmbasis
DE3213914C2 (de) Reffeinrichtung zur Verminderung des Entfaltungsstosses für einen Gleitfallschirm