DE659620C - Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug - Google Patents
Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes SpielfahrzeugInfo
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- DE659620C DE659620C DEM138322D DEM0138322D DE659620C DE 659620 C DE659620 C DE 659620C DE M138322 D DEM138322 D DE M138322D DE M0138322 D DEM0138322 D DE M0138322D DE 659620 C DE659620 C DE 659620C
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- Germany
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- spring mechanism
- wheels
- toy vehicle
- friction
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/02—Clockwork mechanisms
- A63H29/04—Helical-spring driving mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug Die Erfindung betrifft ein frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug, das sich mittels Schw ienkens seines Federwerkgehäuses unter äußeren Einflüssen selbsttätig zum Weiterfahren in der Gegenrichtung umsteuert, nach Patent 582 366.
- Nach dem Hauptpatent ist ein solches Spielfahrzeug derart ,ausgebildet, daß die SchwixtgLing bzw. Schwenkung dies Federwerkgehäuses durch dessen kippbare Lagerung auf einer zwischen und unter zwei Laufräderachsen angeordneten Achse ermöglicht und die Umsteuerung durch zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufende Federwerkzahnräder bewirkt wird, deren eines in der einen Gehäusekippstellung in ein auf der einen Laufräderachse festsitzendes Ritzel eingreift und das Spielfahrzeug vorwärts treibt und deren anderes in der anderen Gehäusekippstellung in .ein auf der anderen Laufräde,rachse festsitzendes Ritzel und das Spielfahrzeug rückwärts treibt.
- Durch die Erfindung hat der Gegenstand des Hauptpatents eitle Verbesserung erfahren, die darin besteht, daß die beim Schwenken des Fe derwerkgehäuses in Eingriff kommenden Räder der Laufradachsen als Reibräder und die Räder des Federwerks als Zahnräder ausgebildet sind oder umgekehrt. Die Oberfläche der Reibräder besteht vorzugsweise aus einem besonders weichen, nachgiebigen Baustoff.
- Besonders vorteilhaft ist es, dem Belag der Reibräder keilförmigen Querschnitt zu geben und ihn in eine entsprechende Rinne des Radumfanges einzulassen.
- Bei einem Spielfahrzeug, dessen abwechselnd miteinander in Eingriff gelangende. Räder als Zahnräder ausgebildet sind, besteht die Gefahr, daß die Räder bzw. deren Zähne bei der Kippbewegung des Federwerkes sich nichtgenau aneinanderlegen, so daß, eine Sperrung des Fahrzeuges und eine Beschädigung der Räder, insbesondere der Zähne, reintreten kann. Demgegenüber ist bei dem gemäß der Erfindung verbesserten Spielfahrzeug durch die Reibräder ein störungsfreier Ablauf des Fahrzeuges gewährleistet. Es ist daher weder eine Beeinträchtigung der Spiel- und Scherzwirkung des Spielfahrzeuges möglich, noch ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden der Räder, somit des Spielzeuges zu gewärtigen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeweils ein Zahnrad des Federwerks mit :einem Reibrad der Laufradachse zusammenwirkt. In diesem Fall tritt der erfindungsgemäße Vorteil ein, ohne daß eine Änderung des Federwerkes nötig ist. Es kann jedes übliche Federwerk in fertigem Zustande eingebaut werden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem unkaschierten Spielfahrzeug veranschaulicht. Es zeigt Fig. i 'einen Längsschnitt durch den Fahrzeugrahmen mit Ansicht des Federwerkgehäuses, Fig. 2 .einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Fig. i mit auf die andere Seite gekipptem Federwerkgehäuse, , Fig. q. einen Schnitt nach C-D der Fig. 3. Die Tast- oder Gleitorgane bzw. die Vorsprünge o. dgl., welche die Schwenkbewegung des Federwerkgehäuses beim Überfahren einer Tischkante bzw, beim Anstoßen an eine Wand o. dgl. hervorrufen, sind ,auf der Zeichnung nicht dargestellt.
- Der Rahmena ist auf den Achsen b und c gelagert, welche die Laufräder aufnehmen. Das Fedeiwerkgehäuse e ist um die Achse d kippbar, In der in Fig. i gezeigten Stellung des Federwerkgehäuses e wirkt dessen Zahnrad g mit dem auf der Achse c sitzenden Reibrad m zusammen, während in der Stellung gemäß Fig.3 das in dauernder Verbindung mit dem Zahnrad g stehende Zahnrad A mit dem auf der Achse b sitzenden Reibrad l zusammenwirkt. Die Zahnräder 17 und g drehen sich infolge der zwischengeschalteten Übersetzung hl ungleich rasch, so daß die Geschwindigkeit des Spielfahrzeuges infolgedessen nicht in beiden Fahrtrichtiuigen die gleiche ist. Zum -gleichen Zweck können die Räder k und öder die Räder in, und L unter sich verschieden groß sein.
- Als Reibräder können massive Räder aus einem Werkstoff mit möglichst großen Reibungskoiffzi.enten oder Räder mit einer entsprechenden Bereifung verwendet werden. Vörzugsweise bestehen die Reibräder bzw. ihre Bereifung aus nachgiebigem Werkstoff, an dem die Zähne der Zahnräder angreifen können. Besonders geeignet sind Gummiräder oder mit Gummi, Leder, Gewebe o. dgl. bereifte Räder.
- Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind Gummireifen in bzw.l von keilförmigemQuerschnitt verwendet, welche sich in die entspr.-chend geformte Rinne der Rädern bzw.i einlegen.
- Gegebenenfalls können sowohl die Räder der Laufradachsen als auch die mit ihnen zusammenwirkenden Räder des Federwerkes Reibrä,d,er sein, so daß also in jeder Fahrtrichtung nur Reibfäder zusammenarbeiten.
Claims (3)
- PATrNTANSPRÜCHE: i. Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug, das sich durch Schwenken seines Federwerkgehäuses selbsttätig zum Weiterfahren in der Gegenrichtung umsteuert, z. B. beim Gegenfahnen an ein Hindernis, nach Patent 582366, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Schwenken des Federwerkgehäus'es in Eingriff kommenden Räder der Laufradachsen .als Reibräder und die Räder des Federwerks als Zahnräder ausgebildet sind oder umgekehrt.
- 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Reibrades aus einem besonders weichen, nachgiebigen Baustoff besteht.
- 3. Spielfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag der Reibräder keilförmigen Querschnitt besitzt und in eine entsprechende Rinne des Radumfanges eingelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM138322D DE659620C (de) | 1932-05-26 | 1937-06-13 | Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM119886D DE582366C (de) | 1932-05-26 | 1932-05-26 | Frei fahrendes, durch ein Federtriebwerk angetriebenes Spielfahrzeug |
DEM138322D DE659620C (de) | 1932-05-26 | 1937-06-13 | Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659620C true DE659620C (de) | 1938-05-06 |
Family
ID=33491368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM138322D Expired DE659620C (de) | 1932-05-26 | 1937-06-13 | Frei fahrendes, durch ein Federwerk angetriebenes Spielfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659620C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014898B (de) * | 1955-11-24 | 1957-08-29 | Rudolf Reiser | Doppelt wirkender elektrischer Antriebs- und Schaltmotor fuer schienen- und nicht schienengebundene Spielzeuge, insbesondere fuer Fahr-, Schwimm- und Flugspielzeuge mit Fernsteuerung |
DE1014897B (de) * | 1955-08-16 | 1957-08-29 | Berkenkamp & Schleuter | Spielfahrzeug |
FR2385423A1 (fr) * | 1977-04-01 | 1978-10-27 | Ideal Toy Corp | Vehicule miniature et jeu de vehicules miniatures |
US4125261A (en) * | 1977-04-01 | 1978-11-14 | Ideal Toy Corporation | Toy vehicle and toy vehicle game |
FR2436617A1 (fr) * | 1978-09-21 | 1980-04-18 | Neuhierl Hermann | Voitures miniatures pour piste miniature |
-
1937
- 1937-06-13 DE DEM138322D patent/DE659620C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014897B (de) * | 1955-08-16 | 1957-08-29 | Berkenkamp & Schleuter | Spielfahrzeug |
DE1014898B (de) * | 1955-11-24 | 1957-08-29 | Rudolf Reiser | Doppelt wirkender elektrischer Antriebs- und Schaltmotor fuer schienen- und nicht schienengebundene Spielzeuge, insbesondere fuer Fahr-, Schwimm- und Flugspielzeuge mit Fernsteuerung |
FR2385423A1 (fr) * | 1977-04-01 | 1978-10-27 | Ideal Toy Corp | Vehicule miniature et jeu de vehicules miniatures |
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