DE659617C - Fahrradglocke - Google Patents
FahrradglockeInfo
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- DE659617C DE659617C DEB167834D DEB0167834D DE659617C DE 659617 C DE659617 C DE 659617C DE B167834 D DEB167834 D DE B167834D DE B0167834 D DEB0167834 D DE B0167834D DE 659617 C DE659617 C DE 659617C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/07—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
- G10K1/072—Operating or striking mechanisms therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J3/00—Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
- B62J3/02—Mechanical devices
- B62J3/04—Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns
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Description
- Fah#ra'agIpcke Gegenstand der Erfindung ist eine Fahrradglocke, die sich von den bisher bekannten Glocken dadurch unterscheidet, daß vier Tbne hintereinander durch Bedienung eines einzigen Hebels angeschlagen werden können. Durch Wahl bestimmter Töne können in dem Klang der Glocke bestimmte Motive verankert werden.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i bis 6 dargestellt. Es zeigen: Abb. i bis 3 eine Draufsicht auf die Glocke nach Entfernung der beiden Oberschalen und bei verschiedener Hebelstellung, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. i und Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. i.
- Wie aus den Abbildungen hervorgeht, sind zwei obere Schalen 1, 2 und zwei untere Schalen 3, 4 vorhanden, von denen die unteren mit einem Stehbolzen 5 verbunden sind, der seinerseits an einem Bügel 6 befestigt ist, mit welchem die Glocke an der Lenkstange o. dgl. angebracht wird. Der Bolzen 5 trägt eine feststehende Grundplatte -7, auf der vier Nocken 12, 13, 14, 15 befestigt sind, die die Klöppel 8, 9, 1 o, i i tragen. Zum Spannen der Klöppel sind diese Nocken mit Federn 16, 17, 18, ig versehen. Oberhalb der fe'ststehendien Platte 7 befindet sich eine bewegliche Platte 2o, die mit dem Hebel 2 1 fest verbunden ist. An diesem Hebel ist das eine Ende einer Spannfeder 9-2 durch einen Bolzen befestigt, deren anderes Ende mit der Unterplattc 7 ebenfalls mittels eines Bolzens verbunden ist. Durch die Unterplatte 7 geht ferner die mit Gewinde versehene Verlängerung 23 des Stehbolzens 5 hindurch, die von einer Abstandshülse 24 umgeben ist. über das obere Ende der Verlängerung 23 werden die beiden oberen Schalen i und 2 geschoben, bis sich die Schale2 an die Hülse24 anlegt, worauf eine Kappe25 aufgeschraubt wird.
- Wirkungsweise. Wird der Hebel 2 1 von der in Abb. i gezeigten Stellung in die Stellung Z, nach Abb. 2 bewegt, so wird durch den Mitnehmer 26, der am Nocken 12 angreift, der Klöppel 8 gespannt; wenn der Hebel 2 1 dann aus der Stellung nach Abb. 2 in die Stellung nach Abb. 3 weiterbewegt wird, wird der Klöppel 8 freigegeben, so daß er die Schale 2 anschlägt; gleichzeitig wird der Klöppel i i durch den Mitnehmer 27 gespannt und in der Endstellung des Hebels 2 1 freigegeben, so daß er die Schale 4 anschlägt. Bei der Rückwärtsbewegung des Hebels 2 1 wird zunächst der Klöppel 9 durch den Mitnehmer 26 und schließlich nach dem Freigeben und Anschlagen dieses Klöppels an die Schale i der Klöppel io durch den Mitnehmer 28 gespannt, so daß er nach Freigabe die Schale 3 anschlägt.
- Hieraus ist ersichtlich, daß bei der Verschiebung des Hebels 2 1 von rechts nach links zunächst die innere obere und dann die äußere untere Schale angeschlagen wird, während nach Freilassen des Hebels und seiner Bewegung von links nach rechts ein Anschlagen zunächst der äußeren oberen und dann der inneren unteren Schale erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI-1. Fahrradgloc'ke, gekennzeichnet durch zwei Oberschalen (1, 2) und zwei Unterschalen (3, 4), eine feststehende Grundplatte (7) mit vier vier Klöppel (8, 9, 1 o, i i) tragenden Nocken (12, 13, 14, 15) und eine mit einem unter Federdruck (22) stehenden Betätigungshebel (21) verbundene und mit drei Mitnehmern (2 6, 2 7, 2 8) besetzte bewegliche 'Platte (2o), die beim Spannen des Hebels.(21) durch das Verschieben der Klöppelmitnehmer zunächst die innere obere und dann die äußere untere Schale zum Anschlag bringt, während beim Entspannen und Zurückgehen des Hebels (2 1) zunächst die äußere obere und dann die innere untere Schale angeschlagen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167834D DE659617C (de) | Fahrradglocke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167834D DE659617C (de) | Fahrradglocke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659617C true DE659617C (de) | 1938-05-06 |
Family
ID=7005960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB167834D Expired DE659617C (de) | Fahrradglocke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659617C (de) |
-
0
- DE DEB167834D patent/DE659617C/de not_active Expired
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